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"Armee-Schnitt" bei Frauen: Schick oder schrecklich?

Verfasst:
Mi 18. Mai 2005, 21:29
von Maurice
Einige v on euch haben bestimmt schon Natalie Portmans neue Frisur gesehen und ich kann mir gut vorstellen, dass sie nicht allen gefällt. Mir gefallen lange Haare bei Frauen lieber; ja gilt sogar die Formel "umso länger, umso besser". Das heißt nicht, dass ich Frauen mit kurzen Haaren nicht auch hübsch finden kann, ich mag aber eben nun mal lange Haare weit lieber. Was imo eine Frau meistens aber entstellt sind Glatzen oder eine Haarlänge, die diesem nicht fern sind, also so Frisuren, die laut nach einem beliebten Klischee alle Soldaten bekommen, wenn sie bei der Armee anfangen.
Mich hat gewundert, dass ich Miss Portmann auch noch mit der Frisur hübsch finde, wenn auch weit weniger, als mit langen Haaren.
Anmerkung: Das Bild stammt von Stern.de und war ursprünglich "nicht jugendfrei", weshalb ich es entschärft habe... nur wenn sich jemand wundert, was das füpr schwarze Punkte sind.
Und wehe jetzt meckert einer rum, weil ich die Forenregeln befolge

...

Verfasst:
Mi 18. Mai 2005, 21:34
von Anaeyon
Haben wir das irgendwie in den Genen, das wir kurze Haare bei Frauen nicht schön finden? (Edit: Falscher Satzbau...ich will das nicht verallgemeinern da es manchen Männern ja gefällt, nur kann das was mit Genen oder Hormonen oder wasweisich zu tun haben?)
Ich finde es auf jedenfall zu männlich, deswegen mag ich auch keine gut sichtbaren und sichtbar antrainierten Muskeln bei Frauen.
Mit Helm auf dem Kopf und Gewehr in der Hand habe ich allerdings nichts dagegen.^^

Verfasst:
Mi 18. Mai 2005, 22:00
von Malte279
für gewöhnlich finde ich sehr kurze Haare weder bei Jungen noch bei Mädchen besonders schön (Ausnahmen bestätigen die Regel). Aber genausowenig finde ich das sehr lange Haare immer schön sind. Man kann die Haare wohl nicht für sich alleine betrachten, da viel davon abhängt wie gut oder schlecht sie zum restlichen Äußeren einer Person passen. Trotzdem so ganz kurze Haare gefallen mir nicht wirklich. Vielleicht schon ein bisschen wegen der Armee Assoziation.

Verfasst:
Mi 18. Mai 2005, 22:06
von Wombat
Es kommt ja schließlich nicht auf die Frisur an, sondern auf die Gesichtszüge. Ich mag die Frisur nur bei Frauen, denen es auch steht. Genauso ist es mit langen Haaren (sehen auch nicht bei jeder Frau gut aus). Bei Natalie Portmans spielt es alerdings keine Rolle, was für einen Kopfschmuck sie trägt. Sie sieht immer gut aus
Und wenn mir eine solch Frisur stehen würde, würde ich sie mir auch verpassen (lassen).
Hier noch ein Foto von einer hübschen Frau mit einem "männlichen" Haarschnitt:


Verfasst:
Mi 18. Mai 2005, 22:14
von Monostratos
Bin zwar nicht besonders wählerisch, was die Haarpracht von Frauen angeht, aber Unhaare finde ich bei Frauen schlichtweg hässlich. So ein Kurzhaarschnitt wie bei Mia Farrow in "Rosemaries Baby" ist bei mir die Grenze...

Verfasst:
Mi 18. Mai 2005, 22:15
von Malte279
Naja, ich weiß nicht. Es ist ein sehr blöder Gedankengang, aber die Frisur erinnert mich auch ein bisschen an die, die KZ-Häftlingen zwangsweise verpasst wurde. Hat natürlich nichts mit dem Thema zu tun, aber ich glaube auch dass ist ein Grund warum ich diese Frisur eher beklemmend finde.

Verfasst:
Mi 18. Mai 2005, 22:25
von Nightlight
Ja, den Gedanken hatte ich unwillkürlich auch. Ich dachte bei dem Bild an KZ- Häftlinge. Mag vieleicht darin liegen, das ich BoB letztes Mal geschaut habe.

Verfasst:
Mi 18. Mai 2005, 22:47
von janw
Nun ja, die Militärhaareschneider sind sicher nicht das was mensch an seinen Kopf lassen sollte, egal ob für kurz oder lang
Generell gibt es aber wohl ein Schönheitsideal, wonach in Europa lange Haare bei Frauen als schöner empfunden werden als kurze - umgekehrt gelten aber Männer mit langen Haaren nicht unbedingt als schön.
Ehrlich gesagt geht es mir bei ersterem auch so, lange Haare machen für mich Frauen attraktiv, bei kurzen treten andere Merkmale an ihre Stelle und gleichen den "Mangel" aus oder auch nicht.
Wobei ich aber auch nichts gegen Männer mit langen Haaren einzuwenden habe, trage meine selbst tendenziell eher länger.
Warum ist das so?
Es ist denke ich weniger eine Frage einer genetischen Veranlagung, denn der historischen Entwicklung von Moden, genauer ihrer Indoktrination durch herrschende Schichten.
Im Mittelalter waren , wenn ich es richtig sehe, lange Haare bei beiderlei Geschlecht nicht unüblich. Es war dann wohl vor allem aus Gründen der Prakatikabilität und der Hygiene, daß in der Neuzeit in maßgebenden gesellschaftlichen Respektsbereichen, vor allem beim Militär, kurze Haare eingeführt wurden - sie passten besser unter die Helme und waren leichter zu pflegen und weniger stark tauglich als Brutstätten für Flöhe und dergleichen - das damals größte Problem für Heere zwischen den Schlachten.
Ich sehe es damit eher als eine Folge der Idealisierung des Soldatischen, daß alle damit verbundenen Eigenschaften als generell typisch für "gute" Männer eingestuft wurden, seien es nun kurze Haare, Trinkfestigkeit, Reduktion des Taktgefühls auf Marsch.
Maurice, Du könntest anfangen Mode zu designen, mit Deinem Hang zu dezent figurbetonendem Pointilismus


Verfasst:
Mi 18. Mai 2005, 23:57
von Traitor
Ich schließe mich der Mehrheit an: lange Haare sind etwas schönes. Es gibt auch eine Vielzahl schöner eher kürzerer Frisuren und manchen Frauen mögen kürzere besser stehen als längere, aber als gemittelte Tendenz bleibt "je länger, desto besser" eindeutig bestehen.
Dass diese Einschätzung so weit verbreitet ist, liegt auch in meinen Augen eher an kulturellen denn an genetischen Gründen. Schließlich gibt es schlicht und ergreifend zu viele Gegenbeispiele anderer Kulturen mit anderen Idealen.
@Jan: Dass es sich bei der Idealisierung des Militarismus gegenüber einem zivileren Mittelalter um eine moderne Entwicklung handelt, halte ich für kaum belegbar.

Verfasst:
Do 19. Mai 2005, 00:18
von Malte279
Was die Theorie mit der kurzen Frisur als Zeichen des militarismus aufgrund von Frisuren aus dem Mittelalter angeht so habe ich sehr starke Zweifel ob es einen direkten Zusammenhang gibt. Ich halte die kurzen Haare als Zeichen für Militarismus eher für eine Aufassung der sehr neuen Neuzeit.
Lange Haare bei Soldaten im Mittelalter schon recht früh eher unüblich. Einen guten Einblick bietet der Teppich von Bayeux, der die Eroberung Englands durch die Normannen 1066 und die Vorgeschichte dazu darstellt. Bei den Normannen scheint es üblich gewesen zu sein sich den Nacken und den Hinterkopf kahl zu rasieren und sich keinen Bart stehen zu lassen. Bei den Angelsachsen war scheinbar zumindest ein Schnurbart gang und gebe. Was die Haare angeht sind aber auf dem ganzen über 70 Meter langem Teppich fast gar keine langen Haare zu sehen (die einzige Ausnahme die mir spontan einfällt ist der als alter Mann dargestellte König Edward). Die Leute tragen dort überwiegend einen "Pottschnitt" bei dem alle Haare unterhalb einer geraden Linie (ungefähr auf der Höhe der "Ohrenoberkannte") wegrasiert sind. Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass der Ausdruck "Pottschnitt" von der angewohnheit mittelalterlicher Haarschneider stammt den "Kunden" einen Pott über den Kopf zu stülben und alles unterhalb von dessem Rand abzurasieren.
Was aber noch mal den militarismus und die Haare angeht, so werden in den ganzen Heldensagen die Protagonisten fast immer mit langem, wallendem Haar beschrieben, ganz unabhängig davon ob der betreffende jetzt Achilles oder Siegfried heißt. Auch wenn dies im Kampf wohl eher unpraktisch gewesen sein muss, wenn die Leute sich die Haare nicht zu zöpfen geflochten haben.
Wie auch immer, da das "klassische Heldenbild" eher lange Haare vorschreibt halte ich die Kurzhaar=Militarismus Verbindung eher für eine neuzeitliche Erscheinung.

Verfasst:
Do 19. Mai 2005, 00:30
von Maurice
Deine Ausführungen sind mir plausibel, nur die Folgerung am Ende stelle ich in Frage. Bei den Helden handelt es sich ja nicht um 0815-Soldaten. Wenn der einfache Soldat eine möglichst effizente Frisur haben sollte, so hatte diese Frisur auch gleichzeitig eine Statusfunktion. An der Frisur konnte man den Status einer Person ablesen. Zieht man diesen Aspekt in die Überlegung machen die langen Haaren der Helden Sinn, da diese normal vor allem beim Adel zu sehen waren, was den Helden mit diesem Stand in Verbindung brachte und seine edle Art hervorheben sollte.
Zumindest erscheint mir das, nach meinen bisherigen Überlegungen am plausibelsten.

Verfasst:
Do 19. Mai 2005, 00:32
von Feuerkopf
Natalie Portman sieht auch mit Fast-Glatze wunderschön aus, mit Haaren natürlich weicher und femininer.
Soviel ich weiß, dreht sie gerade einen Film, in dem sie eine Gefängnisinsassin spielt.
Die Sängerin von Skunk Anansie hatte auch lange eine Glatze und sah sehr exquisit damit aus. Eine schöne Kopfform ist natürlich Voraussetzung für ein solches Experiment.
Ich selbst mag gern schöne lange Haare, ich mag auch lange Haare bei Männern, sofern sie dicht und gepflegt sind. Ich hätte gern so welche...*seufz*

Verfasst:
Do 19. Mai 2005, 01:11
von Malte279
Deine Ausführungen sind mir plausibel, nur die Folgerung am Ende stelle ich in Frage. Bei den Helden handelt es sich ja nicht um 0815-Soldaten. Wenn der einfache Soldat eine möglichst effizente Frisur haben sollte, so hatte diese Frisur auch gleichzeitig eine Statusfunktion. An der Frisur konnte man den Status einer Person ablesen. Zieht man diesen Aspekt in die Überlegung machen die langen Haaren der Helden Sinn, da diese normal vor allem beim Adel zu sehen waren, was den Helden mit diesem Stand in Verbindung brachte und seine edle Art hervorheben sollte.
Stimmt, dass könnte natürlich gut sein. Andererseits ist aber bis zum Erscheinen wirklich klarer Komandostrukturen fraglich ob in Zeiten da dies als Statussymbol galt jemand freiwillig auf lange Haare verzichtet (und sich sozusagen als 08/15 Soldat geoutet hätte). Bei den Griechen waren zumindest den meisten Darstellungen nach lange Haare sehr üblich. Bei den Römern weniger (dort aber auch nicht bei den Anführern). Auch auf dem Teppich von Bayeux den ich vorher erwähnt hatte ist kein sichtbarer Unterschied zwischen der Frisur Herzog Wilhelms und seiner einfachen Ritter zu erkennen. Gute Beispiele für lange Haare als Ehrenzeichen für die Hochrangigen fallen mir eigentlich nur in Bezug auf Bärte ein.

Verfasst:
Do 19. Mai 2005, 01:14
von Malte279
Mir ist gerade noch ein biblisches Beispiel eingefallen nach dem damals scheinbar eher lange Haare mit Kraft etc. in Verbindung gebracht wurden. Simson ist dort ein Krieger von übermenschlicher Stärke, der aber seine Kraft verliert als seine Frau ihm die Haare abschneidet.

Verfasst:
Do 19. Mai 2005, 01:34
von janw
Traitor, es gibt schon einen Unterschied zwischen dem (durchaus nicht "zivilen" und friedfertigen Rittertum und dem Soldatentum, das sich irgendwann im Zuge des 30jährigen Krieges oder in zeitlicher Nähe dazu etablierte. Die Gliederung in militärische Ränge mit Uniformierung und dergl. war ein Teil der Entstehung des Soldatentums (erst als Söldner, dann als Berufssoldat) und seine gesellschaftliche Verankerung in meinen Augen gezieltes Mittel der Politik. Vielleicht ist meine Sicht aber ein wenig durch die deutsche Brille getrübt, wo der Militarismus unter Preußen, damit aber eben auch etwas später, wirklich sehr stark betont wurde, letztlich stammt ein Großteil des Brimboriums aus dieser Zeit, die aber letztlich auch nur eine Fortentwicklung des Vorherigen war. Mag also sein, daß es im restlichen Europa zeitlich anders abgelaufen ist.
Malte, die Beobachtung am Teppich von Bayeux könnte tatsächlich aussagekräftig sein. Danach wäre die Kurzhaartracht schon früher bei den kämpfenden Untertanen üblich gewesen. Möglich, daß es dabei noch um einen anderen Aspekt ging, lange Haare standen nämlich für Freiheit, waren Zeichen eines freien Mannes, der Pottschnitt stand dann vielleicht auch für die Unterwerfung unter den Heerführer. Zum Zeichen der Ent-Freiung wurden Gefangenen die Haare abrasiert damals.
So gesehen macht es Sinn, wenn der König lange Haare trug, als freier Mann.

Verfasst:
Do 19. Mai 2005, 10:32
von Malte279
Malte, die Beobachtung am Teppich von Bayeux könnte tatsächlich aussagekräftig sein. Danach wäre die Kurzhaartracht schon früher bei den kämpfenden Untertanen üblich gewesen. Möglich, daß es dabei noch um einen anderen Aspekt ging, lange Haare standen nämlich für Freiheit, waren Zeichen eines freien Mannes, der Pottschnitt stand dann vielleicht auch für die Unterwerfung unter den Heerführer. Zum Zeichen der Ent-Freiung wurden Gefangenen die Haare abrasiert damals.
Ich glaube es geht bei den langen Haaren König Edwards (der im Verlauf der auf dem Teppich dargestellten Ereignisse an Altersschwäche stirbt) wirklich eher darum sein Alter zu zeigen. Sein Nachfolger Harold hat den gleichen Pottschnitt mit Schnurbart wie alle anderen Angelsachsen auch. Herzog Wilhelm hat ebenfalls die gleiche Frisur wie seine Ritter (Pottschnitt mit kahlrasiertem Hinterkopf). Was aber die Identifikation der Anführer während der Schlacht angeht, so zeigt der Teppich ein fast schon skuril anmutendes Detail. Während die normannischen Ritter mit Schwertern und Lanzen kämpften (die damals noch wie Speere hoch über dem Kopf geschwungen wurden), trugen die normanischen Anführer in der Schlacht Holzkeulen!
Es ist irgendwie witzig, dass sie ausgerechnet eine solche Waffe trugen, von der wir wohl vermuten würden sie hätte auf die Ritter damals zu "bäuerisch" gewirkt um standesgemäß zu sein.

Verfasst:
Sa 18. Feb 2006, 14:34
von Lykurg
Amüsant, daß sich trotz einiger Stimmen auf dieser Seite bisher noch niemand für weibliche Kurzhaarfrisuren ausgesprochen hat. Ist es die androgyne Wirkung des Typus, die die schweigenden Wähler befürchten läßt, verdeckter homoerotische Neigungen 'bezichtigt' zu werden? (Ich frage natürlich nur aus Spaß an der Freud' - habe auch meinen T. Mann gelesen^^)
Ich mag kurze, wenn auch nicht zu kurze Haarschnitte. Das eingangs gezeigte Bild von Natalie Portman finde ich extrem attraktiv, ob mit oder ohne von Maurice gestaltetem Designerkleid. Allerdings bildet die Haarlänge für mich ungefähr die untere Grenze, bei dem zweiten Bild hatte ich dieselbe (KZ-)Assoziation, könnte mich aber daran gewöhnen (auf den zweiten Blick - naja, auf den dritten Blick: betont die schönen Augen!) - die weibliche Glatze kommt für mich nicht in Betracht. Kurzes Haar ist für mich ein absoluter Hingucker, und mehr noch, ein Kulminationspunkt des Verlangens. Das geht so weit, daß ich mir narzißtisch immer wieder über den Schopf streichen kann, wenn ich gerade vom Friseur komme - bedeutet aber vor allem, daß mir knapper frisierte Mädchen im Alltag einfach optisch mehr zusagen.
Diese Einschränkung des 'Alltags' bezieht sich darauf, daß mE zu langen Kleidern lange Haare einfach viel besser wirken und passen; insofern frau, soweit sie auf meinen Geschmack Rücksicht nehmen wollte, hier mit gewissen Schwierigkeiten zu kämpfen hätte. Perücke? Nein, dann lieber die kurzen Haare zum Kleid.
***
Mit den langen Haaren bei Männern als Zeichen der Kraft, der Freiheit, aber auch der (Alters-)würde habt ihr mE Recht. Ich möchte hier aber noch die alten Kelten anführen, die sich - wie Tacitus berichtet - ihre langen blonden Haare zum Kampf mit Gips 'hochgelten', um so furchteinflößender zu wirken. Das hat sich in den Rückzugsgebieten, etwa Schottland, bis ins 18. Jh. gehalten - wilde, naturwüchsige Kraft also.
Dem entgegen steht die moderne südländische Langhaarigkeit insbesondere italienischer Jugendlicher - eigenartige Mischung zwischen Freiheit und weiblicher Schönheit - siehe oben.

Verfasst:
Sa 18. Feb 2006, 17:59
von Maurice
@Verdacht auf Homo-/Bisexualität:
Ich hoffe doch, dass Personen mit solcher Ausrichtung, hier mit niemanden Probleme bekommen. Ich halte es auch für ziehmlich unwahrscheinlich, angesichts der Tatsache, dass wir hier auch user haben, die sich offen zu ihrer "unnatürlichen" Sexualität bekennen.


Verfasst:
Sa 18. Feb 2006, 18:29
von Lykurg
Oder eben, daß, mit Freud gesprochen, jeder Mensch bisexuelle Neigungen hat, insofern also das 'Natürliche' ganz woanders liegt.
Aber dazwischen, das zu wissen, und offen darüber zu sprechen, liegen für die meisten Menschen Welten...

Verfasst:
Sa 18. Feb 2006, 18:34
von Maurice
Wir können gerne einen Thread dazu aufmachen. Passt übrigens gut zu dem einem Buch, was ich gerade lese.
(siehe "Was lest ihr gerade")