Anrede der Eltern

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1. Wie redet ihr eure Eltern an? 2. Wie sollen euch eure Kinder anreden?

Vater mit Papa/Vati..., Mutter mit Vornamen
0
Keine Stimmen
Mutter mit Mama/Mutti..., Vater mit Vornamen
2
3%
Beide Elternteile mit Vornamen
4
7%
Beide Elternteile mit obigen Kosenamen
29
50%
Meine Kinder sollen mich beim Vornamen nennen
5
9%
Meine Kinder sollen Mami/Mutti...; Papi/Vati... sagen
18
31%
 
Abstimmungen insgesamt : 58

e-noon
Sterbliche
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Fr 30. Sep 2005, 22:23 - Beitrag #1

Anrede der Eltern

Das Thema erklärt sich eigentlich von selbst, mein Hauptinteresse liegt auf der Umfrage.
Wäre schön, wenn jeder noch kurz erklärt, warum er sich wie entschieden hat.

Zur Umfrage: Bitte als zweiteilig betrachten, einmal die Frage nach den Eltern, einmal nach die Frage nach den (späteren) Kindern beantworten.

LadysSlave
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Fr 30. Sep 2005, 23:23 - Beitrag #2

Den Vornamen haben tausende aber einen Vater oder eine Mutter hat man nur einmalig.
Wer nur mit den Vornamen angeredet wird, vergisst sonst die Verantwortung, die er /sie für das Kind hat;) vor lauter kumpelei:P :P

Ipsissimus
Dämmerung
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Fr 30. Sep 2005, 23:28 - Beitrag #3

ich rede meine Eltern "sachlich" an^^ mit "Vater" bzw. "Mutter", keine Verniedlichung. Ich zeige ihnen genau soviel Gefühl, wie sie mir zeigten, als ich dessen von ihnen noch bedurft hätte

Elbereth
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Fr 30. Sep 2005, 23:34 - Beitrag #4

Ich rede meine Eltern normalerweise mit Mama/Papa an, und so sollen mich meine Kinder auch anreden, für mich ist es irgendwie so selbstverständlich, dass ich nicht wirklich erklären kann warum ;) ,mit Vornamen finde ich das ganz komisch, dann nimmt man der Person (also einem Elternteil) seine besondere Stellung weg (ich kann mich immer noch nicht daran gewöhnen dass mein Freund seine Mutter mit ihrem Vornamen anredet, was aber auch daran liegt dass sie Lehrerin an seiner Schule war, und es ihm leicht peinlich war sie in der Schule mit Mutti oder so anzureden ;) )

Maurice
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Sa 1. Okt 2005, 00:11 - Beitrag #5

Also meine Schwester und ich haben unsere Eltern von je her mit dem Vornamen angeredet. Sie sprechen uns ja auch mit unseren Vornamen an. Die Zeiten wo der Sohn "Herr Papa" sagen mussten sind lange vorbei. Dass man seine Eltern mit Vornamen anspricht bedeutet nicht, dass sie keine Autorität darstellen. Dagegen wirken die Bezeichnungen "Mama und Papa" aber noch viel mehr "Mutter und Vater" als ein Anzeichen von Distanz auf mich. Ich weiß natürlich, dass diese Benennung der Eltern nicht mit Distanz einhergehen muss, ich sage ja nur, wie es auf mich wirkt.

Meine Kinder sollen mich auch bei meinem Vornamen nennen... allein schon, damit ich von meiner Frau nicht als von der Mami sprechen muss. :P

Feuerkopf
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Sa 1. Okt 2005, 00:17 - Beitrag #6

Meine Eltern rede ich mit Kosenamen an.

Meine Kinder variieren die Anrede, je nachdem, in welcher "Funktion" ich gebraucht werde. Meine Tochter benutzt fast ausschließlich "Mama", mein Sohn nennt mich meist beim Vornamen.

Noriko
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Sa 1. Okt 2005, 01:40 - Beitrag #7

Meine Mutter nenne ich seit jeh her "Mama", meinen Vater jedoch schon immer "Vati" (mal davon abgesehen das ich ihn seit jahren nciht mehr gesehen habe) er war auch imemr dagegen "Papa" genannt zu werden.
warum das so ist? weil das so ist ^^alles andere kommt mir eigentlich befremdlich vor, da ich es nicht anders gewohnt bin.

Aydee
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Sa 1. Okt 2005, 08:02 - Beitrag #8

Mutter und Vater
Ab und an rutscht mir auch noch ein Mutti bzw Vati raus, manchmal auch ein Daddy :-)) [meist im Spaßen od wenn ich etwas will :-) und das weiß er dann auch *gg] Die Eltern mit deren Vornamen anzureden, waren bei uns nicht üblich.

DexLirium
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Sa 1. Okt 2005, 08:43 - Beitrag #9

[quote="Elbereth"]Ich rede meine Eltern normalerweise mit Mama/Papa an, und so sollen mich meine Kinder auch anreden, für mich ist es irgendwie so selbstverständlich, dass ich nicht wirklich erklären kann warum ]
Dito.

Aber, wenn es mir denn gestattet ist den Thread ein wenig zu pulimanieren, ich hätte mal eine andere Frage.

Wie ist/war es bei euch wenn ein Elternteil mit euch über den anderen spricht/gesprochen hat?
Also ich bin damit groß geworden das beispielsweise meine Mutter immer von "Papa" gesprochen hat (und es auch jetzt nach 22 Jahren noch tut), von daher ist es für mich halt nichts besonderes.

Allerdings stelle ich es mir befremdlich vor mit meinen Kindern (so ich denn mal welche haben werde) über meine Lebenspartnerin (so ich denn auch eine solche mal haben werde) als "Mama" oder wai zu reden anstatt ihren Vornamen zu gebrauchen...
So selbstverständlich es auf der einen Seite ist, so seltsam kommt es mir auf der anderen vor...

Feuerkopf
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Sa 1. Okt 2005, 09:20 - Beitrag #10

Meine Eltern sprechen in meiner Gegenwart über einander in der Koseform, allerdings reden sie sich nicht so an.

Mein Mann und ich haben immer über uns mit den Vornamen gesprochen, ich fände alles andere auch befremdlich. Wie ich schon schrieb, nennen meine Kinder mich "Mama", was ich eigentlich nicht so mag. Aber sie beharren drauf. Gibt schlimmeres, denke ich. ;)

Autoritäts- oder Identitätsprobleme haben wir nicht mehr oder weniger als andere Eltern, die konsequent auf der Elternrolle beharren.

Die Freunde unserer Kinder nennen uns - wenn sie uns länger kennen - beim Vornamen und duzen uns auch. Wir gehören halt zu der Generation, die es mit dem "Sie" nicht so schrecklich hat.

Rosalie
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Sa 1. Okt 2005, 10:09 - Beitrag #11

Meine Mutter nenne ich gewöhnlich "Mama" oder auch "Mutti", meinen Vater, je nach Laune "Papa", "Paps" oder "Daddy". Meine eigenen Kinder hatten vorübergehend ne kurze Phase in denen sie mich mit Vornamen (Kurzform) ansprachen, aber es hat sich auf "Mama" und väterlicherseits auf "Papa" eingependelt. Wenn wir schriftlich verkehren (i-net) habe ich einen speziellen Kosenamen :D

Meinen Mann bezeichne ich gegenüber meinen Söhnen mal als "Papa", mal mit seinem Vornamen. Seltsam finde ich, wenn sich Ehepaare mit "Mama" und "Papa" anreden, was bei meinen Eltern gelegentlich (vielleicht nur wenn eines der Kinder anwesend ist??) der Fall ist.

Die engsten Freunde und Freundinnen meiner Jungs reden mich mit Vornamen und "Du" an.

Der Begriff Mama und Papa bedeutet imo nicht Distanz, sondern ist ein Zeichen von besonderer Nähe ... mit dem Vornamen redet man die meisten Menschen an, doch eine Mutter oder einen Vater hat man nur einmal.

Maurice
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Sa 1. Okt 2005, 10:18 - Beitrag #12

Der Begriff Mama und Papa bedeutet imo nicht Distanz, sondern ist ein Zeichen von besonderer Nähe ... mit dem Vornamen redet man die meisten Menschen an, doch eine Mutter oder einen Vater hat man nur einmal.

Liegt wohl daran, dass ich bei den Anreden "Vater und Mutter" schnell das Bild eines kleinen schwarz-weißen Jungen assoziere, der zu einem etwas streng blickenden Herren "Herr Papa" sagt. Ka wo ich Vorstellung her habe. ^^*

Ein Vorteil hat aber das Anreden mit Vornamen noch: Wenn ein Kind z.B. "Maurice!" ruft, dann werden sich wohl weniger Männer umdrehen, als bei "Papa!". :P

Da-Fe
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Sa 1. Okt 2005, 10:55 - Beitrag #13

Also ich spreche meine Eltern eigentlich meist mit Vater oder Mutter an (wenn ich sauer bin) und sonst mit Vornamen... Nicht weil sie das so wollen, sondern weil ich das so besser finde x] Meine Mutter hat sich mal beschwert deshalb. Ich könne ja gleich nur noch "Erzeuger" sagen... Sooo top is das Verhältnis zu meinen Eltern halt nicht...
Aber ich finde es irgendwie auch peinlich, wenn Gleichaltrige Freunde ihre Mutter Mutti und ihren Vater Papi nennen und sich mit Kuss verabschieden... Naja vll einfach weil es mir viel zu sehr zuwider ist.

Feuerkopf
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Sa 1. Okt 2005, 11:08 - Beitrag #14

Zitat von Da-Fe:Aber ich finde es irgendwie auch peinlich, wenn Gleichaltrige Freunde ihre Mutter Mutti und ihren Vater Papi nennen und sich mit Kuss verabschieden... Naja vll einfach weil es mir viel zu sehr zuwider ist.


Meine Eltern werden immer noch geknuddelt und bekommen auch ein Küsschen.
Dafür werden sie und ich nie zu alt. ;)

Lykurg
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Sa 1. Okt 2005, 11:11 - Beitrag #15

Zitat von Maurice:Liegt wohl daran, dass ich bei den Anreden "Vater und Mutter" schnell das Bild eines kleinen schwarz-weißen Jungen assoziere, der zu einem etwas streng blickenden Herren "Herr Papa" sagt. Ka wo ich Vorstellung her habe. ^^*
Ja - daß diese beiden Formen eine Distanz ausdrücken, wird kaum jemand bestreiten.
Ich verwende die i-gefärbten Koseformen^^ schon immer, empfinde sie jedenfalls in meinem Fall nicht als Zeichen einer Distanz - und sehe (zum Glück) weder Grund noch Anlaß zur Veränderung...^^
Ein Vorteil hat aber das Anreden mit Vornamen noch: Wenn ein Kind z.B. "Maurice!" ruft, dann werden sich wohl weniger Männer umdrehen, als bei "Papa!". :P
Davon ausgehend, daß sie nicht dazu imstande sind, ihr Kind an der Stimme zu erkennen, ja... :D

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Sa 1. Okt 2005, 11:18 - Beitrag #16

Vorname, Vorname; Vorname. Klares Votum meinerseits. Schließlich rede ich mit meinen Eltern öfter als Personen denn als Funktionen.

Gehen wir auf die Metaebene: letztlich scheint jeder die Form, die er benutzt, als einzig naheliegende und alle anderen als distanziert wahrzunehmen. Nettes Phänomen.

aleanjre
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Sa 1. Okt 2005, 11:32 - Beitrag #17

Ich erkenne meine Kinder immer an der Stimme, wenn sie laut "Mama" rufen. :P

Für mich gibt es keine größere Nähe als jemanden "Mama/entsprechende Koseform" bzw. Papa... zu nennen. "Mutter" und "Vater" sind die Bezeichnung der Funktion dieser Personen, die Kosenamen drücken Liebe aus.
Manchmal mag diese Liebe durch Nachlässigkeit gefärbt sein, weil es aus Gewohnheit dahingesprochen wird.
Es ist nichts peinliches daran, seine Eltern zu lieben, Da-Fe, und seine Liebe durch Koseworte und Küsse auszudrücken. Wenn es aber keinen Grund gibt, Liebe zu empfinden, verzichtet man freiwillig auf solche Rituale.
Als Kind hatte ich einen Kosenamen für meine Tante, den ich heute nur noch peinlich finde - zu dieser Frau habe ich nicht die geringste Beziehung und wünsche auch Distanz. Es irritiert sie jedesmal, dass ich sie nicht mehr mit dem Kosenamen anspreche, aber sie nimmt es hin.

Dex: Bei uns hat es sich ganz selbstverständlich entwickelt, dass wir bei unseren Kindern die Kosenamen der Personen nehmen, die sie auch kennen. Ein einjähriges Baby kann sich schon prima vorstellen wer gemeint ist, wenn man sagt: "Gleich kommt die Oma!" und freut sich (wenn es eine Beziehung zur Oma hat). Würde ich sagen: "Gleich kommt Gisela" oder gar: "Gleich kommt meine Schwiegermutter!" - wäre es bestenfalls erfreut, dass ich mit ihm spreche...

Da-Fe
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Sa 1. Okt 2005, 11:38 - Beitrag #18

[quote="Feuerkopf"]Meine Eltern werden immer noch geknuddelt und bekommen auch ein Küsschen.
Dafür werden sie und ich nie zu alt. ]

...hargs... Feuerkopf, du bist aber auch kein pubertierender Teenager mehr, der dabei ist (sein sollte [imo]) sich von seinen Eltern abzunabeln ^^
Nimm mir das jetzt nicht übel oder so, denn aufgrund meiner mangelden Artikulationsfähigkeiten kann ich nie so genau das sagen, was ich eigentlich meine x], ABER ^^ "in deinem Alter" ist es eher was schönes, wenn man mit seinen Eltern noch nicht zerstritten ist und sich noch so begrüßen/verabschieden kann... Ich denke auch, dann haben Mami und Papi nicht mehr ihre ursprüngliche Rolle und die ganze Beziehung Eltern <-> Kind ist eine ganz andere...
Außerdem knuddel ich meine Eltern bzw. meine Mutter auch noch manchmal, wenn wir uns gerade vertragen haben oder mal ausnahmsweise beide gut aufeinander zu sprechen sind ^^

Maurice
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Sa 1. Okt 2005, 11:41 - Beitrag #19

Ein einjähriges Baby kann sich schon prima vorstellen wer gemeint ist, wenn man sagt: "Gleich kommt die Oma!" und freut sich (wenn es eine Beziehung zur Oma hat). Würde ich sagen: "Gleich kommt Gisela" oder gar: "Gleich kommt meine Schwiegermutter!" - wäre es bestenfalls erfreut, dass ich mit ihm spreche...

Alles eine Sache der Gewohnheit und Konvention. Wenn man die eigene Mutter für das Kind immer mit "Oma" betitelt und diese dann ausnahmsweise beim Vornamen nennt, wird das Kind natürlich weniger damit anzufangen wissen. Wird die eigene Mutter aber immer beim Vornamen genannt, so identifiziert das Kind diese Person immer mit diesem Wort. Der Vorname kann genauso positiv oder negativ konotiert werden, wie die Bezeichnung des Verwandtheitsgrades.
Wenn du die Großmutter deiner Kinder immer Gisela genannt hättest und nie Oma, dann würden deine Kinder mit der Bezeichnung "Oma" weniger anzufangen wissen, als mit dem Vornamen ihrer Großmutter. Alles eine Sache der Gewohnheit und Konvention.

PS: Oder man schlägt hier zwei Fliegen mit einer Klappe und spricht vor den Kindern von der Oma Gisela. Meine Mutter hat auch immer von der "Oma Anni" gesprochen, weshalb sowohl klar war, dass diese Frau meine Oma war und Anni heißt. Vor allem bei mehreren Großeltern, hat diese Methode ihre Vorteile. ^^

Feuerkopf
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Sa 1. Okt 2005, 11:48 - Beitrag #20

Zitat von Da-Fe:...hargs... Feuerkopf, du bist aber auch kein pubertierender Teenager mehr, der dabei ist (sein sollte [imo]) sich von seinen Eltern abzunabeln ^^
Nimm mir das jetzt nicht übel oder so, denn aufgrund meiner mangelden Artikulationsfähigkeiten kann ich nie so genau das sagen, was ich eigentlich meine x], ABER ^^ "in deinem Alter" ist es eher was schönes, wenn man mit seinen Eltern noch nicht zerstritten ist und sich noch so begrüßen/verabschieden kann... Ich denke auch, dann haben Mami und Papi nicht mehr ihre ursprüngliche Rolle und die ganze Beziehung Eltern <-> Kind ist eine ganz andere...
Außerdem knuddel ich meine Eltern bzw. meine Mutter auch noch manchmal, wenn wir uns gerade vertragen haben oder mal ausnahmsweise beide gut aufeinander zu sprechen sind ^^


Da-Fe,
meine beiden Teenager-Kinder haben keine Hemmungen, uns zu umarmen und auch zu küssen, und alles ohne Zwang durch uns, weil wir wissen, wie peinlich das manchen Jugendlichen ist.
Ist schon fast drollig, wenn mein dünner, langer Sohn seine Krakenarme ausfährt, um mich zu knuddeln.;)

Mein Verhalten meinen Eltern gegenüber ist heute nicht anders als zu meinen Teenagerzeiten, das hat m. E. auch nichts mit "Abnabeln" zu tun.
Wenn ich sauer auf meine Eltern war, dann war auch nix mit Knuddeln. Aber das kam und kommt zum Glück eher selten vor und ist auch nicht von Dauer.

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