Jugendliche als Geheimagenten gegen den Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz

Die meisten werden in den Nachrichten davon gehört haben, Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyer möchte Jugendliche dafür einsetzen, Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz zu prüfen, indem sie testweise Alkohol, Zigaretten und andere Sachen zu kaufen versuchen sollen, die für ihr Alter eigentlich nicht zugänglich sein sollten. Es soll damit geprüft werden, ob sich die Verkäufer auch an das Verkaufsverbot halten. In Frage kämen laut Vorschlag Jugendliche ab 14 Jahren.
Als ich das gehört habe, fand ich die Idee sofort klasse, weil es die Chance erhöht, Verkäufer, die sich gesetzeswidrig verhalten (und das bezüglich eines Gesetzes, was ich für gut halte) aufzuspüren und zu bestrafen. Außerdem gehe ich davon aus, dass diese Kontrollen eine abschreckende Wirkung erzielen und sich in Folge dessen mehr Verkäufer an die gesetzlichen Vorgaben halten.
Nun regt sich aber von anderer Seite Protest (oh Wunder!) und es wird sogar von "Kindesmissbrauch" gesprochen. Kann mir bitte jemand erklären, inwiefern bei dieser Aktion missbraucht werden würden, die garantiert nicht zu diese Aktionen gezwungen werden?
Darüber hinaus bekommen sie ja auch verstärkt vermittelt, dass bestimmte Konsumgüter gesetzlich nicht für sie vorgesehen sind und desweiteren praktisch lernen, dass kontrolliert werden muss, ob Gesetze eingehalten werden, damit die entsprechenden Verordnungen wirksam sein können. Sie engagieren sich mit diesen Überprüfungen politisch und sozial für das Allgemeinwohl, insbesondere für Menschen in ihrer Altersgruppe.
PS: Meine Argumente sind soweit genannt, mir persönlich geht es hier um den Versuch, den für mich völlig absurd erscheinenden Vorwurf des Kindesmissbrauchs ein klein bisschen verständlich zu machen.
Als ich das gehört habe, fand ich die Idee sofort klasse, weil es die Chance erhöht, Verkäufer, die sich gesetzeswidrig verhalten (und das bezüglich eines Gesetzes, was ich für gut halte) aufzuspüren und zu bestrafen. Außerdem gehe ich davon aus, dass diese Kontrollen eine abschreckende Wirkung erzielen und sich in Folge dessen mehr Verkäufer an die gesetzlichen Vorgaben halten.
Nun regt sich aber von anderer Seite Protest (oh Wunder!) und es wird sogar von "Kindesmissbrauch" gesprochen. Kann mir bitte jemand erklären, inwiefern bei dieser Aktion missbraucht werden würden, die garantiert nicht zu diese Aktionen gezwungen werden?
Darüber hinaus bekommen sie ja auch verstärkt vermittelt, dass bestimmte Konsumgüter gesetzlich nicht für sie vorgesehen sind und desweiteren praktisch lernen, dass kontrolliert werden muss, ob Gesetze eingehalten werden, damit die entsprechenden Verordnungen wirksam sein können. Sie engagieren sich mit diesen Überprüfungen politisch und sozial für das Allgemeinwohl, insbesondere für Menschen in ihrer Altersgruppe.
PS: Meine Argumente sind soweit genannt, mir persönlich geht es hier um den Versuch, den für mich völlig absurd erscheinenden Vorwurf des Kindesmissbrauchs ein klein bisschen verständlich zu machen.