Braucht es Hoffnung zum leben?

Ein wichtiger Begriff der christlichabendländischen Philosophie ist die "Hoffnung".
Hoffnung bedeutet eine positive Projektion auf die Zukunft, meist aus dem Erleben oder Empfinden eines ungünstigen Lebenszustandes heraus.
Der grundlegende Stellenwert de Hoffnungsbegriffes ergibt sich aus seiner Stellung in der der christlichen Weltsicht mit zugrunde liegenden Begriffstrias Glaube, Hoffnung und Liebe - drei Haltungen, die überliefertermaßen nach Christus von jedem seiner Nachfolger gehalten werden sollten.
Hoffnung wird daraus gewissermaßen zu einem "Lebenselixier", zu einer Bedingung für ein noch annehmbares Leben: Möge es ihm auch an vielem fehlen, nur nicht an der Hoffnung auf Besserung, und wenn nicht auf Erden, so im Himmel.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt" ist denn auch ein nicht selten benutzter Ausspruch, und wie sehr der Hoffnungsbegriff in der christlichabendländischen Kultur mit dem menschlichen Leben verbunden ist, zeigt sich u.a. in Dantes Göttlicher Komödie, derzufolge über dem Eingang zur Hölle steht: "Lasst fahren alle Hoffnungen, die ihr hier eintretet!"
Ich frage mich nun, was an dieser christlich begründeten Weltsicht dran ist, kann es ein menschliches Leben auch ohne Hoffnung geben?
Eigentlich eine philosophische Fragestellung, aber damit sie breiteren Zugang findet, lasse ich sie zunächst im Diskussionsbereich.
Hoffnung bedeutet eine positive Projektion auf die Zukunft, meist aus dem Erleben oder Empfinden eines ungünstigen Lebenszustandes heraus.
Der grundlegende Stellenwert de Hoffnungsbegriffes ergibt sich aus seiner Stellung in der der christlichen Weltsicht mit zugrunde liegenden Begriffstrias Glaube, Hoffnung und Liebe - drei Haltungen, die überliefertermaßen nach Christus von jedem seiner Nachfolger gehalten werden sollten.
Hoffnung wird daraus gewissermaßen zu einem "Lebenselixier", zu einer Bedingung für ein noch annehmbares Leben: Möge es ihm auch an vielem fehlen, nur nicht an der Hoffnung auf Besserung, und wenn nicht auf Erden, so im Himmel.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt" ist denn auch ein nicht selten benutzter Ausspruch, und wie sehr der Hoffnungsbegriff in der christlichabendländischen Kultur mit dem menschlichen Leben verbunden ist, zeigt sich u.a. in Dantes Göttlicher Komödie, derzufolge über dem Eingang zur Hölle steht: "Lasst fahren alle Hoffnungen, die ihr hier eintretet!"
Ich frage mich nun, was an dieser christlich begründeten Weltsicht dran ist, kann es ein menschliches Leben auch ohne Hoffnung geben?
Eigentlich eine philosophische Fragestellung, aber damit sie breiteren Zugang findet, lasse ich sie zunächst im Diskussionsbereich.