Ab heute neu beantragte Personalausweise sind, wie hinlänglich berichtet, scheckkartengroß, aus härterem Plastik und enthalten einen RFID-Chip mit den relevanten Stammdaten, außerdem wahlweise den Fingerabdruck.
Kritische Stimmen äußern Bedenken hinsichtlich Datensicherheit, insbesondere bei Verwendung für Online-Signatur und vergleichbares, außerdem Fernauslesbarkeit des Chips (weswegen manche eine Metallhülle forderten), eine gewisse Kostensteigerung ist auch festzustellen (von 8 auf 28 €...)
Logischerweise entsteht auch ordentlich Verwirrung, so heißt es in dieser Fotostrecke, die Rubrik "Ordens-/Künstlername" sei neu - was mich verblüffte, schließlich enthält mein konventioneller sie längst. Offenbar hat SpiegelOnline das mit der logischerweise neuen Möglichkeit durcheinandergebracht, sich im Netz unter Pseudonym anzumelden und das mit dem Perso zu verifizieren.
Ich bin gespannt darauf, sollte ihn jedenfalls demnächst mal beantragen, schließlich ist mein alter schon ein Weilchen abgelaufen, ich wollte aber keinen neuen alten bekommen. Was denkt ihr über das Objekt?