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Fahrschulen

BeitragVerfasst: Sa 23. Jul 2011, 11:02
von Katinka3
Kann man von außen eine gute Fahrschule erkennen, ohne das man die Leute anspricht, was sie vom Fahrlehrer halten? Oder geht das nur über, sich selber ein Bild verschaffen darüber. (Alles ansehen vor Ort)?

BeitragVerfasst: Sa 23. Jul 2011, 11:11
von Lykurg
Ich denke, das kann man nicht. Ein Blick auf die Fahrzeuge, die sie verwenden, ist sicher hilfreich (entsprechen sie dem, was man selbst wahrscheinlich als erstes fahren wird? Für Fahranfänger kann das wichtig sein, sich nicht auch noch umstellen zu müssen, später geht das dann leichter) - aber über Preise und Wesen der Fahrlehrer wird man nur durch gezielteres Nachsehen oder Nachfragen etwas erfahren.

BeitragVerfasst: Sa 23. Jul 2011, 11:31
von blobbfish
Das Auto finde ich nicht so wichtig, es sollte aber nicht unbedingt ein dicker Kombi, Geländewagen oder überaus PS-starkes sein, aber auch kein untermotorisierter Kleinwagen, ich hatte Golf IV und Bora, die waren von der Größe sehr gut. Die Kupplung ist meistens ziemlich durchgelutscht, deswegen finde ich das Auto eben nicht so wichtig. Mit dem, was man später fährt wird man sich wohl erst mal zu recht finden müssen, aber die Mittel das zu schaffen werden einem eigentlich schon vermittelt.

Was den Fahrschullehrer angeht, ja, da muss man wohl mal reden. Die haben Sprechzeiten, da kann man hingehen und sich informieren, mit dem ein bisschen plauschen, unterschreiben muss man da nicht. Ein Fahrschullehrer der ein halbes Arschloch ist, so wie meiner, kann sehr gut sein, ich habe sehr viel gelernt, seine Art machte sehr deutlich, dass Verkehrsregeln einzuhalten sind und man auf seine Umgebung achten muss.

Auf den Preis würde ich nicht so sehr achten, wenn du nicht ganz klamm bist, bei den allermeisten ist der Unterschied nicht so groß und ein signifikanter Unterschied kommt durch die Anzahl Fahrstunden, die kann man vorher kaum abschätzen. Bei uns im Jahrgang hat einer eine sehr günstige gesucht, im Endeffekt hat er aber nur 10-30 Euro weniger bezahlt als die Leute der 'Wir gehen zum Sascha'-Fraktion, der ich auch angehörte ;).

BeitragVerfasst: Sa 23. Jul 2011, 12:25
von janw
Ich sehe es ähnlich, am besten geht man hin und spricht mit dem Fahrlehrer, und vielleicht auch mit ein oder zwei anderen.
Hier gab es einen, der wohl sehr gute Verbindungen zu einigen Prüfern unterhielt, was sich in einer sehr geringen Durchfallerquote äußerte und irgendwann auffiel. Die Sorte Fahrlehrer, die auf Fehler hinweist und auch mal triezt, so wie meiner damals, halte ich da für besser.
Hinsichtlich des Fahrzeuges würde ich darauf achten, daß es kein Automatik-Fahrzeug ist, denn sonst bekommt man meines Wissens leicht Automatik im Führerschein eingetragen, was man nicht unbedingt will.

BeitragVerfasst: Sa 23. Jul 2011, 18:35
von Katinka3
Autos sind: Golf VI,TDI ,Tiguan, Audi A4 Cabrio, Kawasaki ER6N. Die Sache ist die, die Fahrschule die ich meine, gibt es in Bielefeld, der Fahrlehrer, ist quasie mein Cousin. Also von meinem Vater der Bruder und das ist ein Sohn, der Fahrlehrer. Da ich alle nicht kenne und in Kleve lebe und wohne, ist das erst mal nicht möglich, da hin zu fahren. Würde da nie alleine hinfahren. Aber mich interessiert was das für ein Mensch ist, ist ja verständlich. Ich frage euch, weil es ja doch vielleicht was gibt, wie man was erfährt, auch wenn es vielleicht etwas hinten rum ist.

BeitragVerfasst: Sa 23. Jul 2011, 19:16
von janw
Hm, also suchst Du keine Fahrschule, sondern möchtest etwas über den Fahrlehrer herausfinden, der ein etwas entfernter Verwandter von Dir ist?

BeitragVerfasst: Sa 23. Jul 2011, 19:33
von Milena
..den führerschein zu machen ist nie ein fehler, auch wenn man über 40ist...^^
näheres über seinen cousin zu erfahren ist eine andere sache.
am besten du rufst dort an, sprichst direkt mit ihm und sagst ihm, dass
du dich gerne auf einen kaffee mit ihm treffen möchtest, da du etwas
mit ihm zu besprechen hast...^^

BeitragVerfasst: Sa 23. Jul 2011, 23:24
von Katinka3
Milena, das ist die normalste Version, aber mein Fall ist komlizierter. ER kennt mich nicht, und ich ihn auch nicht. Da es ein Ausländer ist ist es noch schwieriger, er spricht Deutsch, aber die Mentalität wird eine andere sein. Und ich habe schon Kontakt zu einem Onkel aufgenommen, doch die wollen das ich die ganze Familie kennen lerne. Und das will ich nicht, ich bin über 40 und die wollen das ich praktisch in die Familie aufgenommen werde, wie ein Kind. Doch die zeit ist vorbei, das will ich nicht. Lebe hier gut und gerne, doch ich will wissen wo ich her komme. Doch die machen es mir nicht leicht. Bei denen geht nur entweder oder. Und so dachte ich mir irgendwie über andere an Auskünfte zu kommen, so kann mir nichts passieren.
Einen Führerschein habe ich, allerdings keine Auto, Harzt 4 empfänger.

BeitragVerfasst: So 24. Jul 2011, 08:32
von Milena
...mmh, das hat jetzt nichts mehr mit den fahrschulen an sich zu tunBild, aber Katinka, du schreibst, so kann dir nichts passieren,
möchtest aber wissen, woher du kommst...

hast du angst, dass diese/deine ausländische familie dich ins ausland verschleppt?, dass wenn sie dich erkennen, nicht mehr in ruhe lassen?
ich vermute, der onkel, da er bescheid weiss, wird den anderen von dir erzählt haben und so ist es nur eine frage der zeit, bis sie auf dich zukommen...
aber du kannst doch trotzdem sie einmal besuchen und kennenlernen und betonen, dass du deine freiheit möchtest und gerne alleine hier weiterhin leben würdest, oder etwa nicht?

wenn es zu privat ist, brauchst du nicht hier öffentlich zu antworten, aber vielleicht wird es dir ein wenig helfen, wenn wir dir vielleicht ein paar hilfestellungen geben können,
nur wenn du magst natürlich...^^Bild

BeitragVerfasst: So 24. Jul 2011, 12:47
von janw
Milena, ich vermute mal, ein Fall von "wer zur Familie gezählt wird, muss ihre Regeln teilen", auf daß nicht nachgeholfen werden müsse^^

Katinka, das klingt, als wüsstest Du schon einiges über die Mentalität in der Familie. Wenn Du doch mehr erfahren möchtest, denke ich, daß der beste Weg ist, offen auf die Familie zuzugehen und wenn es drauf ankommt, Deine Grenzen deutlich zu machen.
Vielleicht wäre es nicht schlecht, ein Treffen erstmal auf neutralem Grund zu machen, an irgendeinem Ort zwischen Euch, und sonst Dich abzusichern, indem z.B. eine gute Freundin, oder ein enger Freund? Dich so weit es geht begleitet.

BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 11:52
von Katinka3
janw, ich denke auch wenn man zur Familie dazugehört, muss man alles mitmachen. Und dazu bin ich nicht bereit. Habe immer schon hier gelebt, kenne nur die Deutsche Art, fühle mich hier wohl. Habe von angfang an gesagt das ich nur erst mal oberflächlichen Kontakt vorstellen kann, um sie langsam kennen zu lernen. Doch das wollte dieser Onkenl nicht, bin mir nicht ganz sicher ob er das so verstanden hatte, wie ich das meinte. Er meinte warum ich den nicht schon früher mit der Suche angefangen wäre. Er meinte sicher, dann wäre ich leichter beeinflussbar gewesen. Das ist ja leider auch leicht so, aber da haben mich andere geschützt, die wussten schon warum. Da bin ich heute auch dankbar für.

BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 12:47
von Ipsissimus
wenn es sich um eine Situation handelt, wie ich sie vermute, lass besser die Finger davon. Familienzusammenführungen nach ´zig Jahren werden deutlich überbewertet, und selbst reine Neugierde führt manchmal zu heftig verbrannten Fingern. Wenn du deutsch sozialisiert bist, kannst du bei einem derartigen Kontakt nur verlieren.

BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 20:17
von Katinka3
Man ist auch so viel gutes Gewohnt, das gibt es in solchen Ländern nicht(Türkei). Selbst wenn die hier 40/45 Jahre leben, die alten sprechen schlechtes Deutsch. Der Fahrlehrer natürlich nicht, aber der wird auch nur das machen, was das Oberhaupt der Familie sagt. Also da habe ich keine Chance, ich lasse das dann lieber alles.