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Do 15. Dez 2011, 20:12 - Beitrag #1 |
StalkingWenn man alleine Unterwegs ist, und gestalkt wird, weit und breit keine Bekannte Person in Sicht ist. Was würdet ihr tun, um Beweise gegen den Stalker zu Sammeln ?
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Do 15. Dez 2011, 20:24 - Beitrag #2 |
Kann man so pauschal nicht sagen. Versuch doch mal, die Situation oder die Fragestellung etwas ausführlicher darzulegen.
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Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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Do 15. Dez 2011, 20:37 - Beitrag #3 |
Klingt nach technischen Hilfsmitteln, etwa einer Kamera. Das ist aber in der Öffentlichkeit auch nicht einfach so erlaubt. e-noon hat recht, du solltest es schon etwas genauer darstellen.
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Do 15. Dez 2011, 21:34 - Beitrag #4 |
Woher weisst du, dass du gestalkt wirst, wenn du keine bekannte Person siehst?
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"Merkel und Steinmeyer werden noch als dunkles Kapitel in den Geschichtsbüchern erscheinen, fürchte ich. Und Schily als ihr Wegbereiter." janw
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Do 15. Dez 2011, 22:41 - Beitrag #5 |
Aufschreiben, jedesmal, wenn es passiert, mit Datum, Uhrzeit (wann ging das Stalken los, wann endete es), Ort (wo begann es, wo endete es), Kleidung, die der Betreffende trägt, etwaige identifizierende Merkmale. Wenn möglich Zeugen benennen.
Wenn es ein einzelner, einmaliger Vorfall ist und sonst nichts passiert, wirst du mit einer Stalking-Anzeige wahrscheinlich nicht durchkommen; wenn du belegen kannst, dass es öfter, vielleicht sogar regelmäßig passiert, kann es nicht mehr so leicht beiseite gewischt werden. |
Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Fr 16. Dez 2011, 22:10 - Beitrag #6 |
Ich meinte keine Bekannte Person auf der Straße, die helfen könnte. Die mein Zeuge sein könnte. Der Staker ist ja Bekannt, sonst wäre er ja kein Staker. Da ich meistens alleine Unterwegs bin, ist das eben so ein Problem, das man sich bei sowas schlecht wehren kann. Und wenn es alle paar Monate vorkommt, so das man nichts richtiges in der Hand hat, keine Beweise.
Aber das mit dem Aufschreiben, Tag,Urzeit, Ort, eventuell Bekleidung des Täters, ist ganz gut, das hat mir die Polizei so empfohlen. Es kam jetzt zur Anzeige, doch es verläuft im Sand, weil Aussage gegen Aussage ist. Ich muss das jetzt noch weiter hin beobachten, anders geht es wohl nicht. Man will damit abschließen, doch ob der Täter damit wohl einverstanden ist, ich würde es mir wünschen. Es gibt ja manchmal Menschen, da zweifelt man echt an deren Verstand, dieser Mann ist Verheiratet, ist 66/67 Jahre alt, hat einen Erwachsenen Sohn. Da sollte man doch meinen ja super, ist ja alles prima. Doch was dieser Mann so denkt, weiß nur er. |
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Sa 17. Dez 2011, 01:44 - Beitrag #7 |
'Alle paar Monate' ist nach allem, was ich bisher gehört habe, eher ungewöhlich selten für einen Stalker. Er beobachtet dich, läuft dir hinterher? Schwer zu sagen, was man da machen kann, aufschreiben ist schonmal gut.
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Sa 17. Dez 2011, 10:48 - Beitrag #8 |
Ich schließ mich der Meinung an, Aufschreiben ist immer gut. Solange es "nur" auf der Straße hinterherlaufen ist und hoffentlich nicht zum alltäglichen Auflauern und Briefe abfangen kommt.... wie oft fühlst du dich oder wirst du denn "verfolgt"
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Sa 17. Dez 2011, 12:42 - Beitrag #9 |
Kennen gelernt habe ich die Person schon 2006. Habe da gearbeitet, bis 2007. Das war eine zufällige Bekanntschaft, die vorkommt wenn man sich am Arbeitsplatz eben begnet. 2008 fing dann das mit dem Staken an, alle paar Monate, verfolgte er mich mit dem Rad, da ich auch mit Rad unterwegs war, er sprach mich bis 2009 auch immer wieder an. Immer an einer bestimmten Straße, die immer benutzt wird. So das es fast schon klar ist sich da zu begnen. Begnung ist ja gut und schön, doch wenn ich dann mit dem Rad verfolgt werde, und das jetzt schon einige Jahre, ist das irgendwann schon ein ungutes Gefühl. Darum habe ich ihn jetzt endgültig Angezeigt, um ihn zu zeigen, das ich mir das so nicht gefallen lassen will. Und da jetzt erst mal Aussage gegen Ausage besteht, muss ich ihn weiter Beobachten, und eben alles genau Aufschreiben. Aber es kann auch sein das er nun endlich aufhört, nach dem kleinen Schocker, die Anzeige und den Rechtsanwalt. Denn wenn ich alles so laufen ließe, und igrnorieren würde, würde es noch Jahre so weiter gehen, er hatte da anscheinend gefallen drann.
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Sa 17. Dez 2011, 18:43 - Beitrag #10 |
Wie deutlich hattest du ihm denn (vor dem "Schocker" mit Rechtsanwalt und Anzeige) gesagt, daß er das bleibenlassen soll? Und er ist dir wirklich gezielt hinterhergefahren, hatte nicht zufällig denselben Weg?
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Sa 17. Dez 2011, 22:14 - Beitrag #11 |
Ich hatte ihm (2009) ganz deutlich einen Brief geschrieben, das ich mit ihm nichts mehr zu tun haben will. Das er mich auch nirgend wo mehr ansprechen soll. Und das wenn er nicht aufhört damit, das eine Anzeige bei der Polizei kommt. Er fuhr mit dem Rad hinter mir her, beobachtete mich wo ich hinfahre, konnte ja sehen wo er hinsah. Jetzt im letzten Vorfall bin ich vom Rad runter gestiegen, habe mich an die Seite gestellt, und ihn genau beobachtet, er fuhr in Seitenstraße ,machte einen kleinen Bogen, fuhr zurück, an mir vorbei und fuhr vor mir. Dann hielt er so 50 Meter vor mir an, ging irgend wo hin. (Geschäft oder so) UNd ich bin dann schnell in eine andere Seitenstraße gefahren um so zu meienr Wohnung zu kommen. ER folgte mir dann nicht mehr ER wohnt in einem anderen Nachbar Ort.
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