GEZ pro Haushalt - Idee und Umsetzung

Über die Nachricht, daß ab 2013 Rundfunkgebühren nicht mehr pro Person und pro Gerät erhoben werden, sondern pro Haushalt, hatte ich mich zunächst sehr gefreut. Zwar wird es für mich als Fernsehverweigerer damit teurer; ich sehe aber ein, daß ich in deutlich überdurchschnittlichem Maß das Angebot der ÖRs nutze, und finde es dementsprechend fair, nicht weniger zu zahlen als ein Nurprivatsenderdauerfernsehgucker.
Natürlich macht die GEZ das nicht aus Nettigkeit, sondern sieht darin eine zusätzliche Einnahmequelle, eine allgemeine inoffizielle Steuer. Dagegen hatte ich in meine Abwägung eingerechnet, daß der verabscheuungswürdige Unzustand der quasi erzwungenen Wohnungskontrollen durch GEZ-Außendienstler damit ein Ende hätte. Damit wäre auch eine Möglichkeit vorhanden, die Verwaltungskosten massiv zu senken. Aber in dieser Hinsicht offenbar weit gefehlt - eben las ich in diesem Artikel, daß die GEZ im Gegenteil neue Mitarbeiter einstellt (zumindest befristet) und von nun an genau erfragen will, wer in welchem Haushalt lebt und wie der "individuelle Lebenssachverhalt" der Bewohner ist - Beziehungsschnüffelei also? Mich gruselts.
Natürlich macht die GEZ das nicht aus Nettigkeit, sondern sieht darin eine zusätzliche Einnahmequelle, eine allgemeine inoffizielle Steuer. Dagegen hatte ich in meine Abwägung eingerechnet, daß der verabscheuungswürdige Unzustand der quasi erzwungenen Wohnungskontrollen durch GEZ-Außendienstler damit ein Ende hätte. Damit wäre auch eine Möglichkeit vorhanden, die Verwaltungskosten massiv zu senken. Aber in dieser Hinsicht offenbar weit gefehlt - eben las ich in diesem Artikel, daß die GEZ im Gegenteil neue Mitarbeiter einstellt (zumindest befristet) und von nun an genau erfragen will, wer in welchem Haushalt lebt und wie der "individuelle Lebenssachverhalt" der Bewohner ist - Beziehungsschnüffelei also? Mich gruselts.