Verfasst: Mi 25. Nov 2015, 16:21
Ich sehe keinen Grund zu der Annahme, dass diese Phase bei Naidoo vorbei ist. Er profiliert sich schon lange als besorgter Bürger, christlicher Europäer gegen irgendwas usw. Ein konsistentes Weltbild kann ich nicht erkennen und wird wahrscheinlich auch gar nicht beansprucht.
Das Liedzitat wurde von mir aus dem zeitlichen Zusammenhang gerissen. Es stammt schon aus 2009, also Jahre vor der Homophobie-Debatte. Es kann also noch keine Reaktion auf angebliche Antifa-Kampagnen einer Lügenpresse sein.
Die damaligen Provokationen Naidoos haben offensichtlich noch nicht ausgereicht.
Das ist auch gar nicht so wichtig. Er ist auch kein Schwarzer im eigentlichen Sinne.
Naidoo wünscht ja doch ein gewisses Bild in der Öffentlichkeit zu erzeugen. Er will z. B. als Schwarzer gesehen werden, als Mannheimer oder als Fanatiker.
Das spielt auch eigentlich keine Rolle mehr. Inzwischen wird er ja auch von Lutz Bachmann und Co verteidigt, gehört also zu Deutschland, Europa, Abendland, dem Reich oder wie der Klub sonst genannt wird.
Auch die NPD Rhein-Neckar hat den Mannheimer schon lange als Objekt des Heimatschutzes erkannt:
"Jetzt heißt es, die Meinungsfreiheit schützen! Sonst ist morgen jeder ein Nazi, der nicht zur Antifa gehört! Lasst euch eure Meinungsfreiheit nicht nehmen – verteidigt sie. So wie Xavier Naidoo!"
Eigentlich ist das eine ziemlich gelungene Show. Gefährlich wird es erst, wenn man ihn ernst nimmt.
Das Liedzitat wurde von mir aus dem zeitlichen Zusammenhang gerissen. Es stammt schon aus 2009, also Jahre vor der Homophobie-Debatte. Es kann also noch keine Reaktion auf angebliche Antifa-Kampagnen einer Lügenpresse sein.
Die damaligen Provokationen Naidoos haben offensichtlich noch nicht ausgereicht.
Zitat von Lykurg:...und ich habe mich so wenig mit ihm beschäftigt, daß mir die Tatsache, daß er schwarz ist, entfallen, entgangen oder gleichgültig war.
Das ist auch gar nicht so wichtig. Er ist auch kein Schwarzer im eigentlichen Sinne.
Naidoo wünscht ja doch ein gewisses Bild in der Öffentlichkeit zu erzeugen. Er will z. B. als Schwarzer gesehen werden, als Mannheimer oder als Fanatiker.
Das spielt auch eigentlich keine Rolle mehr. Inzwischen wird er ja auch von Lutz Bachmann und Co verteidigt, gehört also zu Deutschland, Europa, Abendland, dem Reich oder wie der Klub sonst genannt wird.
Auch die NPD Rhein-Neckar hat den Mannheimer schon lange als Objekt des Heimatschutzes erkannt:
"Jetzt heißt es, die Meinungsfreiheit schützen! Sonst ist morgen jeder ein Nazi, der nicht zur Antifa gehört! Lasst euch eure Meinungsfreiheit nicht nehmen – verteidigt sie. So wie Xavier Naidoo!"
Eigentlich ist das eine ziemlich gelungene Show. Gefährlich wird es erst, wenn man ihn ernst nimmt.