Der schlimmste Tag

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Elfhelm
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Fr 19. Okt 2001, 00:44 - Beitrag #1

Der schlimmste Tag

Elfhelm

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Beiträge: 621


Der schlimmste Tag
Das Inferno beginnt exakt um 16 Uhr. Gerade eben hat sich die Kunstflugstaffel "Frecce Tricolori" über dem pfälzischen US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in die Lüfte erhoben. Die drei Militärdüsenjets führen raffinierte Flugfiguren vor. Fast 350 000 Menschen sind der Einladung der amerikanischen Streitkräfte gefolgt. Sie wollen an diesem Tag der offenen Tür, dem 28.August 1988, eine internationale Flugschau der Spitzenklasse sehen. Gebannt verfolgen die Schaulustigen die riskanten Manöver hochtrainierter Flugkünstler. Die Katastrophe kommt ganz plötzlich. Zwei Düsenjets berühren sich nur ganz kurz. Im Bruchteil einer Sekunde stürzt eine der beiden zweisitzigen Jet-Trainer vom Typ Aermacchi MB.339 in die Zuschauermenge und geht sofort in Flammen auf.

Nun, ihr Fragt euch jetzt bestimmt, warum ich es hier poste.

Ich habe sehr lange mit mir gekämpft um jetzt dieses Schreiben zu können und ich will mal versuchen es hier nieder zu Schreiben, denn vielleicht Hilft es ein Wenig und deshalb versuche ich es mal hier.

Ich war an diesen Tag unmittelbar dabei und habe es alles mit ansehen müßen und dies schleicht Heute nach 13 Jahren immer noch wie ein Schatten hinter mir her, ich habe immer noch Alpträume wo ich mitten in der Nacht Schreiend aufwache und fast keine Luft mehr bekomme und ich habe es bis Heute nicht schaffen können darüber zu Reden, weil es mich immer noch so sehr mit nimmt.

Jetzt da der Jahrestag der Katastrophe vorbei ist geht es etwas einfach darüber zu Schreiben, aber vergessen werde ich das mit sicherheit nie im Leben.

Ich schreibe es auch im hinblick auf die Letzten Ereignisse, um möglichst viele Sensibel für die Angehörigen, Augenzeugen und Helfer der Anschläge zu machen, denn auch die werden Ihr ganzes Leben daran zu Kabbern haben, genauso wie ich seit 1988.


Liebe Grüße
Euer Elfhelm der sehr lange darüber nachgedacht hat um es zu schreiben.


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Weib

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Wahnsinn ......
Die Menschen haben doch in den letzten Jahrzehnten ihr Wissen und ihre Macht fast nur noch für die eigene Ausrottung eingesetzt ...........!!!!!!


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Rooki

Moderator



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Beiträge: 247


...einige Gedanken zu den Geschehnissen der letzten Tage
Ich bin schockiert, traurig und ich habe Angst. Angst vor dem was kommen
kann und wird. Mit welchen Konsequenzen haben wir alle zu rechnen?

Es ist fast nicht zu glauben, daß nur ein einziger Mensch daran denkt, es
würde dem Ami ganz recht geschehen. Warum führt er sich auf wie die
Weltpolizei. Wurde schon einmal überlegt, was wohl sein würde hätten wir
Amerika nicht? Das wir es diesen Umstand zu verdanken haben, daß so manches
kranke von Fanatismus zerfressene Hirn den einen oder anderen Plan nicht in
die Tat umgesetzt hat aus Angst vor der Konsequenz?. Was ist mit Gaddafi und
Hussin, es ist sehr still um sie geworden seit sie mit der Stärke von
Amerika konfrontiert worden sind. Meist sind sie feige diese Führer,
verstecken sich und schicken ihre Leute in den Tod, erwarten von denen Mut
den sie nicht aufbringen können.

Man muss sich das vorstellen, daß kleine Kinder schon mit Hass gefüttert
werden, daß sie von Ihren Eltern in Hände diese Fanatiker gegeben werden um
sie für diese Selbstmordkommandos ausbilden zu lassen. Und immer schauen wir
zu, unterbinden es nicht, es wird diesen Völkern nicht vor Augen geführt in
welchen Unrecht und in welcher Verblendung sie leben.

Es ist an der Zeit, diesen Fanatiker ein Stopp entgegen zu schreien. Die
Welt ist zur Solidarität aufgerufen. Die Welt gegen Länder die Terroristen
unterstützen oder beherbergen. Isolation mit Wirtschaftsblockaden und
dergleichen. Harte Strafen für die Waffenindustrie die diese Länder immer
und immer wieder beliefert.Ausgestossen von der restlichen Welt mal sehn ob
sie dann immer noch tanzen. Niemals in meinen Leben werde ich das Gesicht
dieser Frau vergessen die vor Freude tanzend zu sehen war.

Die Welt, jeder Einzelne ist gefordert seine Betroffenheit zu zeigen. Es ist
an uns zu zeigen das wir uns von diesen Menschen distanzieren deren
Lebensinhalt Hass und Terrorismus ist. Ich empfand es pietätlos, daß am
Dienstag das Schalkespiel statt fand und auch die Bundesligaspiele hätten
mMn. am Wochenende nicht stattfinden dürfen.

Feiern, wer kann das jetzt? Feiern nach dem Tausende unschuldige Menschen
einen Terroranschlag zum Opfer gefallen sind? Sich Gedanken machen ob
Oktoberfest oder dergleichen stattfinden sollte? Ich weiss man kann nicht
immer trauern und auch diese Betroffenheit wird vergehen, der Alltag wird
wieder einkehren aber jetzt, jetzt sollten wir unsere Betroffenheit zeigen
und der Opfer gedenken.

Viel zu lange und viel zu oft haben wir weggesehen weil wir nicht betroffen
waren. Viel, viel zu viel wurde toleriert von uns allen weil es uns nicht
betraf... damit muss endlich Schluss sein, wir sind alle gefordert dem
Terror endlich Einhalt zu gebieten. Aber es ist die Hilflosigkeit, die
Ohnmacht wie man es in die Tat umsetzen kann die mich so endlos traurig
macht.

Einen sehr nachdenklichen Gruß
Rooki


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koralle

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Beiträge: 335



@Elfhelm


Halte durch ,Du hattest noch nie soviele mitdrauernde.


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Commander

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Beiträge: 208


@Elfhelm

Ich kann dich sehr gut verstehen...ich hab auch etwas schreckliches erlebt...

GOTT SCHÜTZE DICH!

Commander


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LeChuckie

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Beiträge: 226


Manoman ich bin auch total fertig und überlge mir dauernd wrum man so was machen kann. Ich hab ANgst vor dem was kommen wird. Es könnte einen Weltkrieg geben. Und dabei sterben 1000000 von Menschen.

Seit diesem schlimmen Ereignis kann ich nicht mehr Normal lachen. Dabei passiert sowas jeden Tag am Tag sterben so viele Kinder weil sie nichts zu essen haben und keiner denkt daran nur weil es nicht spektakulär ist.

Man könnte eigentlich gar nicht mehr lachen. Das Leiden der Welt ist so schrecklich und was macht die Menschheit sie steckt das Geld In Waffen anstatt damit ihren Mitmenschen zu helfen.

Das was vor 5 Tagen passiert ist werden wir alle so schnell nciht merh vergessen. Die Welt hat schon so viel schlimmes erlebt und jetzt kam da noch so ein hirnrissiger Terrorakt.

Ich frag mich warum die Menschheit so schlimm ist? WIr alle sind so, zwar bringen wir nicht alle gleich Leute um aber wenn ein KInd ein anderes schlägt, schlägt das andere doppelt so fest zurück. Das war nur ein kleines Beispiel.

Gestern habe ich wieder das Lied gehört, das sie auf allen Sendern in Amerika spielen. Ich hab geweint. Ich konnte nicht mehr ich hab rumgebrüllt vor Zorn.


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LeChuckie

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Ach noch was:

Ich trauere mit den Angehörigen der Opfer und hoffe das sie diesen Schmerz bald überwinden können, aber diese Sache können wir wohl nie wirklich nie vergessen!


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Weib

Very Good Newbie



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.....
Ich gratuliere dir mal zum Geburtstag @LeChuckie !!
Und dann finde ich es sehr gut, dass du noch solche tiefen Gefühle empfinden UND ausdrücken kannst!!!!!! Das kann man bei Weitem nicht von den meisten Jugendlichen heute sagen ...... viele ziehen sich einen Horrorfilm nach dem andren rein und verlieren so völlig ihre Sensibilität !
Man sollte aber NICHT einfach nur trauern, sondern allles was möglich ist, GEGEN Gewalt und Krieg tun ........ wehret den Anfängen !


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LeChuckie

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Danke für die Glückwünsche. Gegen den Krieg möchte ich natürlich was tun und finde die Reaktion von den Amis natürlich normal finde sie aber nicht gut. Warum schon wieder 20 000 Menschen umbringen, dann wären sie ja auch niht besser oder?
Ich weis leider nur nicht was man dagegen machen kann. ??? Ach nochwas Horrorfilme schaue ich mir nicht vielleicht manchmaL einen Krimi aber sonst lese ich nur


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Weib

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Beiträge: 79


Sehr lang aber gut!
Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin .................?


DAS Folgende ist für mich bislang der BESTE Artikel zum Thema !!!!!!!!!Etwas SEHR umfangreich aber meiner Meinung nach nicht EINSEITIG, wie die übliche Berichterstattung !!!!!!!!


Die Politik muss mehr tun, als einzelne Täter zu jagen....

Eine austauschbare Figur

Frankfurter Rundschau / Peter Lock

Alle Politiker sind sich einig, dass es bei der Bekämpfung des Terrorismus zum Schulterschluss der zivilisierten Welt kommen muss. Auch die erschreckte Öffentlichkeit erwartet Taten der staatlichen Sicherheitsorgane. In dieser Situation hätte das wahrscheinliche Ziel der einsetzenden globalen Hetzjagd Osama bin Laden erfunden werden müssen, gäbe es diese Person nicht wirklich. Dieser Mann inszeniert sich auf der Folie der Medien seit Jahren mit erstaunlichem Erfolg als Feind der USA und Gewaltverherrlicher. Er ist außerhalb der Welt der dominierenden Industriestaaten zu einer mythischen Gestalt geworden, die diffuse politische Ziele mit ultimativer Gewalt verfolgt, vergleichbar mit dem Mythos Che Guevaras weltweit vor über 30 Jahren.

Indem man nun bin Laden jagt, gibt man vor, den Terrorismus zu bekämpfen. Dabei geraten die Ursachen von Terrorismus völlig aus dem Blickfeld, weil eine Beschäftigung mit ihnen die scheinbare Klarheit der unmittelbaren politischen und leider wahrscheinlich auch militärischen Reaktion stören würde. Mehr noch, man fragt nicht nach den gesellschaftlichen Bedingungen, in denen sich eine solche multinationale Operation effizienten Terrorismus entfalten konnte. Es ist dabei unbedeutend, wie die Personen, wie auch immer bewaffnet, in die vier Flugzeuge gelangen konnten. Denn es ist eine Illusion, dass man absolute Sicherheit technisch organisieren kann. Im Wettlauf mit den unbegrenzten Möglichkeiten terroristischer Entschlossenheit wird man immer Verlierer sein. Letztlich basiert Sicherheit immer auf einem gesellschaftlichen Konsens.

Auch wenn der aktuelle Diskurs darauf hinaus läuft, die Akteure dieses Terrorakts als verrückt einzustufen, muss man sorgfältig nach den politischen Zielen fahnden, wie verwirrt und verzerrt sie auch sein mögen. Denn Terrorismus ist der Einsatz unberechenbarer Gewalt zur Erreichung eines politischen Zieles. Er ist die fatale Fortsetzung eines gescheiterten oder unmöglichen politischen Dialogs. Insofern hat Terrorismus immer eine gesellschaftliche Basis, ohne die er nicht operieren kann.


Terrorismus und seine Bekämpfung : Nach den wenigen Fakten, die bislang bekannt sind, muss der 11. September das Werk einer außerordentlich leistungsfähigen, transnational operierenden Organisation gewesen sein. Außerdem muss der ideologische Zusammenhalt der Angehörigen dieser Organisation so groß sein, dass sie offensichtlich nicht unterwandert werden konnte. Weiterhin müssen die politischen Ziele mit quasi-religiösen Vorstellungen verknüpft sein, auf deren Grundlage gezielt qualifiziertes Personal für Selbstmordoperationen abgerufen werden kann.

Jedem steuerzahlenden Bürger stellt sich natürlich die Frage: Sind die riesigen Summen, die für geheimdienstliche Tätigkeiten aller Art ausgegeben werden, überhaupt sinnvoll, wenn es dem größten Sicherheitsapparat der Welt über Jahre nicht gelingt, bin Laden dingfest zu machen und ihn so in weiten Teilen der Welt zu einem Mythos des Widerstandes gemacht hat? Eine plausible Erklärung für dieses Versagen der Geheimdienste ist der Opportunismus solcher Organisationen. Seit Ronald Reagan den Krieg der Sterne bzw. die absolute Raketenabwehr auf die politische Agenda Amerikas gesetzt hat, sind Begründungen für dieses Projekt gefragt. Entsprechend konzentrieren sich die Aufklärungsdienste auf Schurkenstaaten und die ihnen unterstellten staatsterroristischen Absichten. Da gemeinhin unterstellt wird, dass Terroristen eine logistische Basis benötigen, um international tätig zu werden, schien die ausschließliche Schurkenstaatenbeobachtung ein angemessener Fokus zu sein.

Im Folgenden sollen mögliche Inhalte des gescheiterten Dialogs, der nun mit brutalen terroristischen Mitteln fortgesetzt wird, ausgeleuchtet werden. Dies steht in unmittelbarem Zusammenhang mit weltgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen, die offensichtlich eine operative Basis für Terrorismus sind. Zunächst gilt es sich zu verdeutlichen, dass die gegenwärtige Form wirtschaftlicher Globalisierung an den Interessen einer Mehrheit der Weltbevölkerung vorbeigeht. Die unerbittliche Polarisierung der individuellen Einkommen, die strukturelle Unfähigkeit, Hunger auf der Welt zu überwinden und schließlich die Erosion von Staatlichkeit und die zunehmende Bedeutung von Gewalt als Regulativ wirtschaftlicher Aktivitäten, die häufig zu kriegerischen Aktivitäten eskaliert, sind untrügliche Indikatoren. Eine dramatische Zuspitzung erfahren diese Entwicklungen in der weltweiten Jugendarbeitslosigkeit, die in vielen Ländern weit mehr als die Hälfte der nachwachsenden Generationen betrifft, die ihr Leben in informellen und kriminellen Sphären organisieren müssen. Ein realistisches politisches Projekt, das Perspektiven bietet, diese katastrophale intergenerationelle Apartheid zu überwinden, ist nicht in Sicht.

Gleichwohl ist die ausgeschlossene Mehrheit der Weltgesellschaft medial mit der Welt des Massenkonsums der Wohlstandsgesellschaften ständig konfrontiert.

Kriminelle Tätigkeiten sind der Zugang zu dieser Welt. Alternativ kann man diese Welt auf der Grundlage religionsähnlicher Ideologien verteufeln und ihre Abschaffung zu einer irregeleiteten Aufgabe stilisieren. Bevor solche Ideologien wirkungsmächtig werden können, steht jedoch immer die Hoffnungslosigkeit und die konkrete Erfahrung des Ausschlusses aus der medial ständig präsenten Welt des Wohlstandes.

Einen Diskurs zur Überwindung dieses Zustandes gibt es nicht. Vielmehr hat die Wohlstandsgesellschaft einerseits das Ende der Geschichte und damit die Zementierung des gegenwärtigen unerträglichen Zustandes erklärt und zugleich die unausweichliche kriegerische Konfrontation mit jenen Teilen der Welt, in denen die große Mehrheit der Ausgeschlossenen lebt.

Die vorherrschende ideologische Verknüpfung von neoliberaler Wirtschaftsdoktrin und Demokratie schafft ein Klima, in dem sich zunehmend verzweifelte, gleichwohl aber ungeeignete Ideologien alternativer Gesellschaftsformen entfalten, die regelmäßig ein Lösungsmuster mit religiösen Elementen einschließen. Ein Jenseits ist die Folie, auf der solche Utopien ihre Heilsformel entwickeln. Dadurch werden Maßstäbe rationalen politischen Handelns relativiert und öffnen den Prozess eines bis zu seiner Auflösung eskalierend konfrontativen politischen Diskurses.

Wenn man zu dieser Zustandsbeschreibung hinzufügt, dass sich parallel zum gegenwärtigen Globalisierungsprozess viele dynamische internationale Netzwerke krimineller Ökonomie entwickelt haben, die angesichts der deregulierten Finanzmärkte leistungsfähig sind, über große finanzielle Ressourcen verfügen und global operieren, dann wird deutlich, dass es zur Organisation einer terroristischen Gruppe mit großer Leistungsfähigkeit nicht des Vermögens eines bin Laden bedarf. Vielmehr sind die objektiven gesellschaftlichen und die wirtschaftlich organisatorischen Bedingungen gegeben, die die Figur des bin Laden austauschbar machen. Daher setzt eine wirkungsvolle Bekämpfung des Terrorismus ein Verständnis für die gesellschaftlichen Verhältnisse voraus, die diesen Terrorismus auch weiter hervorbringen werden, wenn die Zelle des bin Laden längst ausgehoben ist. Daher muss sich die Politik darauf konzentrieren, wieder dialogfähig mit jenen Menschen zu werden, die weltgesellschaftlich ausgeschlossen sind. Dies setzt aber voraus, dass nicht Wirtschaftsordnungen, sondern die Lebens- und häufig die Überlebensperspektive der Menschen Priorität haben.

Quelle: Frankfurter Rundschau 13.09.2001
Peter Lock ist Friedens- und Konfliktforscher in Hamburg

Anders haben wir wohl keine Chance aus diesem Konflikt OHNE Krieg heraus zu kommen !!

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