Amok Lauf in Freising

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Seraphim
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Di 19. Feb 2002, 13:15 - Beitrag #1

Amok Lauf in Freising

Warum erschiest die Polizei den Typen nicht einfach?
Jetzt hat er schon 3 erschossen und ist in einer Schule da hört ja alles auf ....
Ein Harteer zugriff wäre das richtige aber dazu sind sie scheinbar nicht in der lage.

Seraphim
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Di 19. Feb 2002, 13:48 - Beitrag #2

*lol*:s61: jetzt ham sie seine Leiche gefunden :D hat sich selbst erschossen. Möchte mal sagen in solchen Fällen soollte die Polizei schon so viel mum haben richtig zu zugreifen.

Munky
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Di 19. Feb 2002, 14:01 - Beitrag #3

Hab ich was verpasst?

THRASH
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Di 19. Feb 2002, 16:20 - Beitrag #4

Munky das hab ich mich auch eben gefragt :)

Seraphim stimmt schon...
die sind ja alle gut ausgebildet und wenn einer einen umbringt (gut man weis nicht ob die möglichkeit bestand) aber dann würd ich auch eher vorziehen dem einen gezielten und präzisen kopfschuß zu setzen als in kauf zu nehmen das nen wahnsinniger noch mehr erschießt weil er ger. bock hat

Traitor
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Di 19. Feb 2002, 16:32 - Beitrag #5

Seraphim, ich finde es heftigst geschmacklos, über so etwas zu lachen. Aber ich weiß ja, soetwas schockiert dich nicht, hast du ja schon bei anderen Gelegenheiten gesagt...

Einen Amokläufer oder sonstigen Kriminellen zu erschießen ist doch einfach nur unsinnig. Wenn sie auf ihn schießen, warum dann nicht mit Betäubungsgewehren zb? Er würde auch ausgeschaltet, bliebe aber am Leben und kann vor Gericht kommen, anstatt einfach exekutiert zu werden. So sollte viel öfter verfahren werden.

Erdwolf
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Di 19. Feb 2002, 16:57 - Beitrag #6

Äh, Leute, worum geht's?!? >>uninformiert<<

Wieder einer, der in seiner Schule Amok läuft?!

Also ich muß Seraphim da beipflichten. Besser die Polizei erschießt ihn sofort, als daß er erstmal ein paar Menschen abknallt und sich dann sowieso seber tötet.


Nachtrag: @Traitor: Betäubungsversuche nur, wenn dadurch keine zusätzliche Gefahr für die potenziellen Opfer entsteht.

Student27NRW
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Di 19. Feb 2002, 23:32 - Beitrag #7

Zur Info:


"Amoklauf aus Wut


Ein Amokläufer hat am Mittwoch in der Nähe von München drei Menschen erschossen. Anschließend tötete sich der bis an die Zähne bewaffnete Mann selbst. Vermutlich habe sich der 22-Jährige zunächst Schussverletzungen beigebracht und sich außerdem durch die Explosion einer Rohrbombe schwer verletzt, sagte ein Polizeisprecher. Welche der Verletzungen zum Tod führten, konnte der Sprecher nicht sagen.

Der Amokläufer war am Morgen in Bundeswehr-Tarnkleidung und bewaffnet mit zwei großkalibrigen Waffen in eine Dekorationsfirma im oberbayerischen Eching eingedrungen. Dort eröffnete er das Feuer. Ein 39-Jähriger und ein 41-Jähriger wurden tödlich getroffen. Der Täter habe vermutlich aus Rache gehandelt, da er vor wenigen Tagen von dieser Firma entlassen worden sei, sagte ein Polizeisprecher.

Danach fuhr der Mann mit dem Taxi in das rund 20 Kilometer entfernte Freising zu seiner früheren Wirtschafts- und Fachoberschule. Dort schoss er zunächst auf dem Parkplatz vor dem Schulzentrum um sich, drang dann ins Direktorat ein und tötete den Leiter der Schule. Der 52-Jährige starb durch die Detonation einer Rohrbombe und an Schussverletzungen, teilte die Polizei mit.

Ein Schüler berichtete, eine Mitschülerin habe ihm erzählt, sie sei im Sekretariat des Direktorats gewesen, als der Amokläufer hereinkam. Der Mann habe nach einem Lehrer für Textverarbeitung gefragt, der aber nicht dagewesen sei. Daraufhin habe er zwei Mal auf den Direktor geschossen.

Zwei Verletzte

Die Polizei berichtete von zwei Verletzten, einem Lehrer mit Wangendurchschuss und einer Angestellten der Schule mit einem schweren Schock. Sie war dabei, als der Amokläufer den Direktor tötete. Schüler wurden den Angaben zufolge nicht verletzt.

Der bayerische Innenminister Günther Beckstein sagte, der Täter habe zwei Pistolen mit großer Durchschlagskraft benutzt. Deshalb habe die Polizei mit großer Vorsicht vorgehen müssen. Beckstein zufolge war der 22-Jährige vor vier Jahren wegen eines Raubüberfalls verurteilt worden.

Die Polizei war mit etwa 300 Beamten im Einsatz. Über dem Tatort in Freising kreisten Polizeihubschrauber. Zunächst war unklar, ob sich der 22-Jährige noch in dem Schulgebäude aufhielt oder bereits auf der Flucht war. Daher wurde damit begonnen, auch umliegende Schulen zu räumen.

Gegen 12.30 Uhr fanden Spezialeinsatzkräfte den Mann dann tot im ersten Stock des Gebäudes. Die Leiche konnte allerdings erst zehn Stunden später geborgen werden, weil eine weitere Handgranate im Rucksack des Toten vermutet wurde. Die Untersuchung ergab jedoch, dass der Täter keine weiteren Sprengsätze bei sich geführt hatte."



Bin auch etwas über die Geschmackslosigkeit bestimmter Leute etwas schockiert. Sicherlich ist diese Tat schrecklich und in keinster Weise zu entschuldigen, aber sich darüber kaputt lachen, dass er sich selbst umgebracht hat?! :s37:
Man kann sicherlich über die Todesstrafe reden, aber ein Serienmörder wird auch nicht von der Polizei gesucht und dann erschossen?! Vielmehr geht es in unserem Rechtsstaat darum die Hintergründe aufzudecken und die Täter ihrer gerechten Strafe zuzuteilen!


In diesem Sinne....
Stud

Seraphim
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Mi 20. Feb 2002, 00:18 - Beitrag #8

Scheinheiligkeit wenn euer Kind in der Schule wäre würdet ihr betten und hoffen das der SEK Beamte ihn gezielt erschiest! Amokläufer sind unberechenbar du kannst ihn nicht in 0,01 sec betäuben er hat immer eine reaktionszeit er könnte sich und andere z.B. selbst in die Luftjagen. Ein geszielter Schuss in den Kopf und schluss. Hier gehts nicht um die Todesstrafe sondern einfach um Opfer vermeidung. Der Typ hgätte sicherlich noch Stunden lang Kinder erschiessen können.

Arschfurunkel
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Mi 20. Feb 2002, 01:11 - Beitrag #9

Oh, wow, ein echter Profi hier! Respekt, Seraphim, mehr solche "Profis" wie Dich und wir hätten in unserem Staat kein Verbrechen mehr!

Erzähl uns doch mal ganz nebenbei, wie man das machen will, den finalen Todesschuß zu setzen, wenn man noch nicht einmal weiß, wo der Täter sich befindet. So eine Schule, Du wirst Dich erinnern, ist nicht ganz klein. Wie will man den Amokläufer da so einfach finden, ohne sich selbst zu gefährden?

Natürlich, eine Hundertschaft hätte die Schule stürmen können. Aber, weiß man, welche und wie viele Waffen der Amokläufer bei sich hat? Großkalibrige Waffen hatte er bei sich, mit denen er, wie sich herausstellte, auch gut umgehen konnte.

Ist es dann gerechtfertigt, wenn er elf Polizisten umnietet, damit der zwölfte ihn endlich erschießt? Er wird kaum ein Fadenkreuz auf dem Kopf tragen und betteln: Erschießt mich bitte ohne Risiko für andere. Da müßt ihr hinzielen...

Schön, was Du zur "Scheinheiligkeit" schreibst. Es geht aber nicht um eigene Kinder, sondern darum, daß ein finaler Rettungsschuß absolut sicher sitzen muß, damit auch wirklich keine Gefahr mehr für andere besteht. Das scheint mir aber unter den gegebenen Umständen nicht der Fall gewesen zu sein, sonst wäre der Schuß, gerade in Bayern, angeordnet worden.

Fazit: Dummmerhaftige Stammtischparolen, mehr nicht!!! Informier Dich gefälligst nächstes Mal, bevor Du irgendwelche "Lösungen" präsentierst oder noch besser: Mach's doch besser! Sülz keinen Blödsinn, sondern sei fleißig, geh zur Polizei und zeig uns mal, wie solch ein Kerl wie Du so richtig aufräumt!

Vielleicht stellst Du dann auch ganz einfach mal fest, daß es einen kleinen Unterschied gibt zwischen Theorie und Praxis...

Seraphim
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Mi 20. Feb 2002, 01:33 - Beitrag #10

Das war eine algemeine Theorie und nicht auf den Fall bezogen genau wie das betäuben oder denkst du das die Lösung Realistischer wäre? Nein dann beschimpüf doch Traitor als Deppen.

Ein schneller harter Zugriff ist die Lösung die ich Vorschlagen habe (Erster Post und Zweiter Post aber die hast nicht gelesen oder überlesen), rein und umnieten. Das ein SEK Beamter verletzt wird oder Stirbt ist Berufsrisiko. Eingrenzung von Opfern wie gesagt.
Ein SEK Beamter für 300 Schüler ist für mich ein guter Deal. Wobei ich der Meinung bin das nicht mal einer draufgehen würde.

Großes Kaliber heist nicht große Durschlagskraft eine 9 mm aus einer Berreta Pralt an einem Standart Stahlhelm ab eine 7.45 mm aus einer H&K G36c geht glatt durch und kann noch weitere durchschlagen.

Oh, wow, ein echter Profi hier! Respekt, Seraphim, mehr solche "Profis" wie Dich und wir hätten in unserem Staat kein Verbrechen mehr!
Nein aber sicherlich weniger Tote durch Amokläufe.


Vielleicht stellst Du dann auch ganz einfach mal fest, daß es einen kleinen Unterschied gibt zwischen Theorie und Praxis...
Komm mal in meine Firma ich zeig dir Praxis und Theorie Hautnah son sinnloses Kommenar kannst du dir Sparen. Ich bin FGM.

Ich will mich mit dir hier nicht Streiten nim meine Meinung zur Kenntnis und Post deine dazu aber mach mich nich doof von der Seite an.

P.S. Ich bin Schütze ich weiß wie das geht. Ich kanns vieleicht sogar besser das kannst du nicht einschätzen

THRASH
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Mi 20. Feb 2002, 11:42 - Beitrag #11

Also ich muss Seraphim da zustimmen

wenn es möglich ist einen Amokläufer zu erschießen dann sollte man es (wenn man nicht direkt stürmen kann) das auch tun.

Das ist wirklich immernoch besser als wenn er weiter um sich schießt und was weis ich wieviele tötet.

Und das mit der Betäubung ist eine gute Idee aber wie schon geschr. wirkt das nicht schnell genug. Das dauert ein par sekunden bis das vollständig wirkt.

Und übrigens bei dem finalen Schuß muss man auch nicht unbedingt so schießen das der Täter tot ist. Man kann auch so schießen das er nur ausser gefecht gesetzt wird. Die SEK Beamten lernen gezielt hinten in den Kopf zu schießen wo der Teil für die Bewegung sitzt. Heißt er muss nicht unbedingt tot sein aber er wird nicht mehr in der lage sein seinen armen zu heben, zu zielen und abzudrücken.

Traitor
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Mi 20. Feb 2002, 12:09 - Beitrag #12

@Arschfurunkel: Auch wenn ich Seraphims Meinung absolut nicht teile, möchte ich dich doch bitten, ihn etwas gemäßigter anzureden, ok?

@Seraphim: Aber auch wenn du ihn erschießen lässt hat er eine Reaktionszeit. Die Polizei sieht ihn schließlich wahrscheinlich im selben Moment wie er die Polizei sieht. Also kann er in der Sekunde oder Sekundenbruchteil bevor die Polizisten schießen auch noch irgendwas machen...

Arschfurunkel
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Mi 20. Feb 2002, 12:50 - Beitrag #13

THRASH: Was Du forderst, ist ja bereits Realität, gerade in Bayern. Es ist genau gesetzlich geregelt, unter welchen Umständen der finale Rettungsschuß angesetzt werden kann und darf und dann wird das auch getan.

Bloß (und auf den Punkt ist ja auch Seraphim nicht eingegangen): Wie will man das in einem großen Schulzentrum so einfach handhaben?

Seraphim, den Satz "Sülz keinen Blödsinn" ziehe ich hiermit zurück, ansonsten: Es wäre ja wirklich herzallerliebst, wenn alles im Leben so schön schwarz-weiß abliefe: Ein Polizistenleben zählt weniger als ein Schülerleben, weil ersterer bekommt ja Kohle dafür, daß er möglichst lange überlebt und nicht durch "Berufsrisiko" draufgeht und Seraphim würde die Anzahl von Amokläufen reduzieren. Respekt, aber wie willst Du das handhaben? Oder, um mal kurz auf diesen Fall einzugehen: Wie hätte in diesem Fall, speziell im Schulzentrum, mehr Menschenleben gerettet werden können?

Traitor: Bitte abgelehnt!

Seraphim
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Mi 20. Feb 2002, 13:47 - Beitrag #14

@Arschfurunkel:
Du liest meine Postings nicht und Formulierst sie um ich kann dir nicht helfen mich zu verstehen ergo letzte Antwort auf die ich eingehe. Danac kannst du Dichten was du willst.

Ich reduziere keine Amokläufe ich reduziere Opfer. Sowie es später gemacht wurde (als man die Leiche des Mannes fand) hätte ich es gemacht nur früher und schneller Raum für Raum. Der Tot eines Beamten ist Berufsrisiko genauso wie der Tot eines Bundeswehrsoldaten. Ein SEK Beamter zählt nicht mehr oder weniger als ein Schüler aber ich sehe das ziemlich distanziert er zählt wegier als 2 oder mehr Schüler. Opfer abwägung.

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@Traitor: Bei einem direkten Zugriff hast du recht aber jetzt noch zu versuchen ihn zu betäuben oder zu überwältigen wäre ein Selbstmordversuch der Polizisten, die einzige möglichkeit ist eben das Feuer auf ihn zu eröffnen und ihn schnellst möglichst niederzustrecken. Abzuwarten halte ich bei einem Amokläufer für viel zu riskant der unberechenhalthalber. Immerhin wollten sie es so machen was sie ja im nach hinein erledigt hatte.

Traitor
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Mi 20. Feb 2002, 18:33 - Beitrag #15

@beide: Muss das sein das eine Diskussion so eskaliert?

@Seraphim: Aber so etwas darf doch nur die wirklich allerletzte Möglichkeit bleiben, wenn verhandeln, überwältigen und betäuben nicht durchführbar sind. Man kann nicht jeden Amokläufer einfach erschießen wie du schreibst
Ein schneller harter Zugriff ist die Lösung die ich Vorschlagen habe (Erster Post und Zweiter Post aber die hast nicht gelesen oder überlesen), rein und umnieten.
Da kann man auch gleich jeden Verbrecher umbringen lassen weil er ein Risiko darstellt...

Seraphim
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Do 21. Feb 2002, 01:16 - Beitrag #16

Amokläufer sind doch meist Geistesverwirte Menschen die einfach durchdrehen und ihre Agressionen abbauen müssen. Klar kann mann verhandeln oder Versuchen ihn zu überwältigen ich würde das aber nur tuen wenn er keine Gefahr für viele Mitmenschen darstellt z.B. er hat seine Familie getötet und ist jetzt aleine in seinem Haus. Oder er sitz abgeschotet irgendwo in einer Falle. Wenn er aber wie hier z.B. sich frei in einem Schulhaus mit vielen Jugendlichen sich befindet halte ich es für ein zu großes Risiko ihn walten zu lassen da er wie gesagt unberechenbar ist. Das gleiche ist mit belebten Plätzen.

Da kann man auch gleich jeden Verbrecher umbringen lassen weil er ein Risiko darstellt...
Das hast du gesagt ;) . Nein im ernst jemanden zu erschiessen weil er eine Tödliche gefahr für andere Darstellt und jemanden erschiessen weil er die Handtasche deiner Frau gestohlen hat ist wohl nicht zu vergleichen. Im weiteren bin ich nicht gegen Geiselverhandlungen flas du sowas meinst in der Art von verbockter Raubüberfall und die Gängster sitzen in der Bank mit Geiseln. Wohl aber gegen erpresung des Staates (Terrorismus) hier bin ich gegen Verhandlungen (der Staat darf sich nicht erpressen lassen)

@Traitor: Ich hab nicht damit angefangen aber schluss gemacht. Zieh mir daraus bitte kein Strik. Ich kann eben nur mit Leuten Diskutieren die meine Persöhnlichkeit nicht angreifen.

Traitor
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Do 21. Feb 2002, 12:14 - Beitrag #17

Das hast du gesagt. Nein im ernst jemanden zu erschiessen weil er eine Tödliche gefahr für andere Darstellt und jemanden erschiessen weil er die Handtasche deiner Frau gestohlen hat ist wohl nicht zu vergleichen. Im weiteren bin ich nicht gegen Geiselverhandlungen flas du sowas meinst in der Art von verbockter Raubüberfall und die Gängster sitzen in der Bank mit Geiseln. Wohl aber gegen erpresung des Staates (Terrorismus) hier bin ich gegen Verhandlungen (der Staat darf sich nicht erpressen lassen)
Ich bezog mich auf solche Geiselnahmen und andere gefährliche Akte, klar dass ein Handtaschendieb nicht in Frage kommt *g*
Also wenn Terroristen 100 Geiseln genommen haben dann wird gestürmt auch wenn fest steht dass alle 100 sterben werden?
Und wo ziehst du die Grenze zwischen Terroristen und Kriminellen?
Ich hab nicht damit angefangen aber schluss gemacht. Zieh mir daraus bitte kein Strik. Ich kann eben nur mit Leuten Diskutieren die meine Persöhnlichkeit nicht angreifen.
Ich hatte ja auch "an beide" geschrieben, also allgemein.

Feuerkopf
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Do 21. Feb 2002, 12:32 - Beitrag #18

@Seraphim:
Dass Du für schnelle harte Schnitte bist, wissen wir. Du verlangst allerdings sehr viel Toleranz für Deine Sicht.
Ich persönlich habe mich angwidert gefühlt, durch die Wahl Deiner Smilies, die den Tod eines Menschen kommentierten.
Deshalb wundere Dich nicht, wenn Du hier auch angegriffen wirst.

Der Täter in Freising ist kein Amokläufer. Diese töten ziel- und wahllos.
Im Gegenteil: Er hat seine Opfer gezielt auf- und ausgesucht. Ein Lehrer hatte das "Glück", an diesem Tag erkrankt zu sein, sonst wäre er auch gestorben.
Ich frage mich, wieso ist es so einfach, an Waffen zu gelangen?

Letztlich kann man sich vor wild-entschlossenen Menschen nicht schützen, da man so etwas einfach nicht vorher sehen kann.

Ein wildes Rumgeballere in einer öffentlichen Schule verbietet sich von allein, das müsstest Du - der Du offenbar vom Fach bist - wissen. Jeder Waffeneinsatz seitens der Polizei ist von der Situation abhängig. Wenn ein Täter bereits Bomben!! eingesetzt hat, kann man ja wohl nicht einfach ein paar Scharfschützen ins Gebäude schicken. Da wird mit Sicherheit versucht, mit dem Täter zu verhandeln.

Seraphim
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Do 21. Feb 2002, 13:15 - Beitrag #19

Gut der Täter hier war eine Art ... Selbsträcher oder ein simpler Mörder wie mans sehen will. Aber wenn er jetzt aus Wut das besagter Lehrer nicht da ist einfach begonnen hätte die Schüler umzubringen (Geisteszustand ist ja so ne sache) wie lange willst du mit dem Verhandeln? Bis ihm die Schüler ausgehen oder die Munition und er sich ergibt? Das er nur den Rektor und sich selbst getötet hat (und einen Lehrkörper angeschossen) ist für mich so ne art glück im unglück.

Als Ottonormal Bürger ist schwer legall an Waffen ranzukommen dazu wird eine Mittgliedschaft in einem Schützenverein vorausgesetzt dieser MUSS dem Schützen eine Notwenidigkeits bescheinigung austellen z.B. für eine eigne Tunierwaffe. Bekommt man eigentlich ohne Probleme wenn man lang im Verein ist und auch wirklich auf Tunieren schiest. Muss für jede Waffe neu ausgestellt werden. Auch das bekommt man in bezug auf Technische Neuerungen und verschleiss. Waffenschein hat man deswegen noch nicht nur so eine Art Besitz erlaubniss. Transportiert werden darf die Waffe nur entladen gesichert und seperat zugänglich zur Munition. Aufbewahrt werden darf sie nur in einem Waffenschrank/safe oder vom Verein (der hats sowieso) Benutzt werden darf sie nur auf Zertifizierten Schieständen. Alles andere wäre Illigeal. Bei verlassen des Vereins erlischt die Notwendigkeits Bescheinigung ausser mann tritt in einen anderen ein. Dann muss man glaube ich die Waffe abgeben.
Tja bei der Bundeswehr bekommst du ja ziemlich schnell ein H&K G36 in die Hand gedrückt (übrigens eine sehr gut wahl) die Waffe mit Munition aus der Kaserne zu bringen stell ich mir schwer vor da man Munition nur zur Schiesübung bekommt.
Ansonsten Schwarzmarkt aber da weiß ich nix von.

Thod
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Do 21. Feb 2002, 15:30 - Beitrag #20

Hallo zusammen,
nur mal so zum Ton hier: Ich finde ihn durchaus lebendig. Warum sollte man nicht auch einmal polarisieren, um Meinungen deutlicher zu pointieren und gegensätzliche Ansichten besser herauszustellen? Ich finde das im Toleranzgeschwafeleinheitsbrei durchaus mal erfrischend.
Das Thema selbst ist ja auch durchaus nicht so einfach. Warum sollte man jemandem, der das Lebensrecht anderer derart mißachtet selber ein solches einräumen? Hat die Gesellschaft nicht die Pflicht, derartige Menschen unkompliziert und effektiv vor der Gesellschft fernzuhalten, und letztlich: Warum eigentlich darf man sich nicht freuen, wenn eine derartige Gefahr gebannt ist???

Gruß,
Orald

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