Verrückte Träume

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Milena
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Di 5. Apr 2005, 09:33 - Beitrag #201

danke Feuerkopf, so etwas habe ich mir fast gedacht mit der Räumlichkeit und dem eigenen Körper..aber irgendwie komme ich noch nicht ganz dahinter:crazy: ,
na ja, vielleicht eines Tages!

Melianawe
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Mi 6. Apr 2005, 18:05 - Beitrag #202

Hatte heute auch einen absolut wirren Traum...

Ich bin aus irgend einem Grund in unseren Garten hinaus (Mal so als Anmerkung, der liegt im kargen Hamburger Nordland). Ich geh also ganz normal über das Gras, da hör ich ein Geräusch, drehe erschrocken den Kopf - und neben mir sitzt ein extrem übergroßer Steinadler, angelegte Schwingen, Kopf gesenkt... Trotzdem ging er mr noch mindestens bis zur Hüfte und dürfte eine extreme Spannweite gehabt haben.

Ich frage mich also 'was macht der Adler da' (Und zu meiner Überraschung nicht 'was macht so ein Adler im Norden??' - Traum eben!) und geh einen Schritt näher. Da sehe ich, dass er eine tote Taube verputzt. In dem Moment stoß ich mit dem Fuß gegen etwas und realsiere, dass das noch ein toter Vogel ist - aber nicht nur einer, hunderte, der ganze Rasen ist bedeckt mit Blut und kleinen zerschmetterten Vögelkörpern. Und überall sind Raubtiere, die in dem Moment da sind, in dem ich herumfahre.

Ich renne zu meiner Mutter, durch dieses Blutmeer, wurde überraschenderweise von keinem Wesen angegriffen, und erzähle ihr total begeistert was da in unserem Garten vor sich geht... Und sie meint, das käme jedes Jahr einmal vor. Uff. Das letzte woran ich mich genau erinner, ist, dass ich hinter einer Reihe aus Bäumen entlangging und dann inmitten von irgendwelchen tote Vögel fressenden Tieren zwei Kaninchen sehe, die es ihnwen gleichtun - Kaninchen, die sich von Fleisch nähren??? Abstrus. Dann wandte ich den Kopf nach links uns sah in der Nähe unserer Gartenhütte einen Luchs stehen, der mich... unangenehm intelligent gemustert hat.

Da muss ich den ausgewacht sein... Extrem Abstrus, wie ich finde...

Milena
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Do 14. Apr 2005, 18:59 - Beitrag #203

heute nacht habe ich zum ersten Mal von einem Menschen geträumt, den ich von früher her kannte und der aber nicht mehr lebt. Er stand neben mir, er sprach, fragte irgendetwas mit französischem Akzent, so dass ich ihn anschaute und erkannte: Francis? Francis! Nach einer Weile erkannte er auch mich und ich sah, wie auch er älter geworden ist, obwohl er seit über 15 Jahren tot ist.
Er blickte mich an, schien aber nicht wirklich glücklich zu sein.

Melianawe
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Mi 20. Apr 2005, 15:26 - Beitrag #204

Milena, solche Träume sind teilweise echt... übel. Hatte auch mal sowas... Ist aber schon lang her.

Heut nacht war wieder sowas abstruses... Ich erinnere mich aber nur noch daran, dass ich bei meinem Arzt war und zu den Schwestern der Rezeption geschlendert bin... Mit der einen habe ich irgendetwas besprochen, aber plötzlich begann sie kläglich zu weinen - und ihr Gesicht war von einer Sekunde auf die Nächste das einer Puppe, irgendwie verzerrt und aus Porzellan, so... tot. Uaaah...

Dann war da noch irgendwas mit Blut auf dem Boden... Und ich bin gerannt. Und als ich gerade vor der tür war, hör ich nen Laut -- und wache auf. *schauder* Manchmal hasse ich solche Träume ^^"

Monostratos
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Mi 20. Apr 2005, 19:24 - Beitrag #205

Verworrener Traum

Ich befinde mich in einem dichten, verschneiten Wald und nehme alles durch einen Blaufilter wahr. Aus einiger Entfernung sehe ich ein paar Rehe, halb verdeckt durch den Wald. Plötzlich richtet sich meine Aufmerksamkeit auf ein Rudel von Wölfen, das auf mich zugeschossen kommt. Dann ist da nur noch ein Wolf, der mir bis zur Brust geht und weiter auf mich zu rast, wahrscheinlich, um mich zu zerreissen. Ich fasse ihm, fast zärtlich, an die Wange, und dann steht er nur noch ruhig, aber dennoch bedrohlich vor mir da. So, mit der Hand an der Wange des Wolfes, gehe ich zu einer kleinen Hütte im Wald. Ich gehe in den Keller der Hütte, in dem es ungewöhnlich hell für einen Keller, und sehr... "steril" ist. Der Wolf ist mittlerweile verschwunden.

An mehr kann ich mich nicht erinnern. Komisch war er, fürwahr.

Milena
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Do 21. Apr 2005, 06:20 - Beitrag #206

ja Melianawe:) , und ich glaube auch, dass Träume vom eigentlichen körperlichen und seelischen Befinden abhängig sind, sich beeinflussen lassen und ungeniert davon ausgehen......

aleanjre
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Di 20. Sep 2005, 12:30 - Beitrag #207

*maldenStaubwegpuste*

Diese Nacht war ich in der Twighlight Zone, und es war wirklich spaßig.

Ich war der Sänger einer verdammt erfolgreichen Boygroup. Keine, die es in Wirklichkeit gibt. Wir trugen alle schicke weiße Anzüge, reisten in unserer Stretchlimousine zu einem Auftritt. Groupies fielen mir in den Arm, was mir ausgesprochen lästig war. Meine Kumpels hingegen griffen begeistert zu. Die Journalisten erschreckten mich, irgendetwas an der Szenerie erschien mir (also meinem Traum alter Ego) irreal. Eine der Frauen hatte dämonische Züge, was mein Traum - ich in echte Panik versetzte. Zumal niemand sonst sich daran störte. (Ich selbst wußte, dass es ein Traum ist und habe es genossen wie einen Fernsehfilm).
Beim Auftritt fühlte mein Traum- Ich sich dann endgültig reif für den Arzt: Dämonen und Schatten füllten den Saal, schrieen begeistert. Wir tanzten und sangen für sie, meine Kollegen so ausgelassen wie immer, während ich überlegte, ob ich irgendwelche Pillen ausgelassen oder zuviel genommen hatte. Werwölfe stürmten die Bühne. In einem Augenblick sah ich, wie einer der anderen Sänger zerrissen wurde. Im nächsten Augenblick stand der Junge wieder heil an seinem Platz und tanzte weiter.
Als ich gerade soweit war, dass ich dachte, eine schöne lange Ohnmacht könnte helfen, tippte mich jemand von der Seite an. Ein hübscher schwarzer Teenager in Jeans und Schlabber - Shirt. Er grinste verlegen und zeigte in den Saal: alles normale Menschen, doch die Szene war wie eingefroren. Niemand bewegte sich.
"Tja, mein Freund, wir wollten dir eigentlich eine Illusion schenken, aber du wehrst dich zu stark", sagte er bedauernd.
"Du hast beim aussteigen aus der Limousine einen Herzinfarkt erlitten. Weil du dich so sehr auf den Auftritt gefreut hast, wollten wir dich glauben lassen, dass du ihn noch erlebt hast, bevor du zu uns kommst. Das hat leider nicht geklappt. Also beenden wir das Ganze lieber."

Er klatschte in die Hände, und wir befanden uns in einer Höhle. Um mich herum meine Bandkollegen und einige kaum wahrnehmbare Schemen.
"Okay, ich bin tot. Warum sind sie auch da?" fragte ich und zeigte auf die Kumpels.
"Nun ja - Herzinfarkt war vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt - Kugel ins Herz. Durchgeknallter Fan, du verstehst..."
Die anderen begannen zu bluten.
Und dann klingelte der Wecker.

Zugegeben, etwas brutal, das Ganze. Aber der Traum an sich war nicht beängstigend für mich, sehr spannend eher. Vor 3 1/2 Wochen kam eine Twighlight Zone - Folge im Fernsehen, die vergleichbar gewesen war. Offensichtlich hatte ich die für mich umgesetzt. :P

Amy
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Di 27. Sep 2005, 13:31 - Beitrag #208

Der Traum ist schon etwas älter, aber dennoch..
Ich träumte, dass ich bei meiner Oma in ihrem kleinem Dorf M. war und auf der Treppe saß. Genervt starrte ich auf den Parkplatz der Feuerwehr, wo der (damalige) Freund meiner Freundin mit einer Klassenkameradin aus M. redete, küsste, etc. Als er mich erblickte, schenkte er mir einen so zornigen Blick, den ich selten gesehen habe..
Am nächsten Morgen sagte ich meiner Freundin nur nebenbei, dass ich geträumt hatte, dass ihr Freund eine Affäre mit gewissem Mädchen aus M. hat und sie packte mich ziemlich hart und fragte, woher ich das wisse. Sie hatte erst den Abend zuvor erfahren, dass er tatsächlich mit diesem Mädchen aus diesem Ort ein Verhältniss hat. Fand ich sehr interessant... (also, dass der Traum eingetroffen ist!)


Folgender Traum ist noch nicht sonderlich alt. Ich träumte ihn kurz nach der Abschlussfahrt (die ja vor einer Woche war). Es war eigentlich die genaue Szene, wie sie sich im echten Leben abgespielt hat, nur, dass in dem Traum nicht mein Gesicht im Spiegel ist.
Ich hockte auf dem Boden in der Ecke unseres "riesen" Bades mit Bier in der Hand und einem grell roten Mischgetränk. In meinen Händen einige Tabletten. Einige? Naja.. Alle, die ich besaß und dabei hatte, die zusammen auf zwei ganze Hände zusammenkamen. Ich war damals das erste Mal betrunken und verstand die Welt nicht. Es war, als würden sich alle im Zeitraffer bewegen, sprechen, handeln, nur ich war so langsam und jeder Schritt bereitete Schmerzen. Ich verstand nicht mehr, was andere sagten, weil es zu schnell verlief. Natürlich ist es lächerlich, aber mein Gehirn sagte mir, dass dieser Zustand ewig bliebe. Zu dieser Verwirrung kam noch mein seelischer Schmerz dazu und ich wollte mich tatsächlich umbringen. Denn gefunden hätte man mich erst spät, da mich alle allein gelassen hatten. Aber dann blickte ich in den Spiegel und da war nicht mein Gesicht.. Sondern er , den ich vor einem Jahr ungefähr in meinen Gedichten immer als meinen geliebten Todesengel bezeichnet hatte. Ich starrte mitten in sein Gesicht. Auf das hellblonde Haar, das fast in weiß überging und die kalten versteinerten Gesichtszüge. Und er sagte zu mir:
"Du versinkst in der Oberflächlichkeit der Welt.
Die Menschen sind nur Sklaven ihrers Stolzes.
Reiß dich los - werde einzigartig!
Schwimme gegen den Strom und dreh dich nicht um.
Niemals!
Deine Hände sind Waffen.
Dein Verstand deine Stärke.
Dein Herz deine Schwäche.
Gib alles auf, um neu zu leben.
Gib alles auf, um ein neues Leben zu beginnen.
Öffne die Augen, ohne Angst.
Öffne den Mund ohne Reue.
Sei du selbst.
Zeige nie deinen Schmerz.
Zeige nie deine Freude.
Du bist einzigartig.
Du bist das Wesen am Ende des Raumes, welches beobachtet.
Du bist Perfektion.
Die Welt kann dir egal sein.
Was sagen sie, was ich nicht sage?
Sie verletzen dich nur und von ihren Worten wirst du dich nie erholen.
Hebe deinen Kopf.
Erhebe deine Stimme in den Himmel."
Danach wachte ich auf und mir kam ein Satz in den Sinn, der bei Luzifers Fall erwähnt wird. (Nur etwas umgeändert: ) "Er wollte ein Gott sein, doch er war nur Schöpfung und so warf ihn Gott aus dem Himmel, hinab auf die Erde"
Nun.. der Traum hat mich etwas "wachgerüttelt", denn ich versuche mich nun wirklich, zu ändern und ich zu sein.

Meinungen? :rolleyes: ;)

Milena
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Mo 6. Mär 2006, 06:11 - Beitrag #209

...und schon wieder träumte ich heute nacht von Wohnung, Raum und
Einrichtung....
immer wieder derselbe Traum....seit Jahren...
ich bin in einer neuen, grösseren Wohnung und schaue mich um und
möchte sie gestalten, einrichten.....
immer wieder daselbe.....
und dann wache ich auf....
und frage mich,
wann endlich werde ich mein Leben so gestalten und einrichten können,
so wie mir es gefällt,
ohne mich rumschubsen zu lassen...
wann werde ich diese Freiheit erlangen.....?

Amy
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Mi 31. Mai 2006, 14:00 - Beitrag #210

Heute Abend hatte ich wieder einmal einen verrückten Traum,
den ich dennoch sehr interessant fand.


Denkt ihr es ist möglich, dass sich Träumende in fremde Träume verirren können...?
Und es auch noch fühlen und mitbekommen..?


Ich hatte heute einen, an sich, recht normalen Traum,
die mal wieder innere Werte und Gefühle widerspiegeln sollten.

Nur etwas passte nicht in das Bild.
Immer und überall, wo ich war, waren zwei Menschen.

Eine junge Frau mit schwarzen langen Haaren, vielleicht gerade mal zwanzig, ebenso ein Mann ca. im Alter von 28 Jahren.

Die junge Frau trug ständig eine Kiste mit sich herum.
Nicht sonderlich auffallend, eine ganz normale Holzkiste.

Und überall, wo ich war, traf ich auf sie.
In ihren Augen las ich Verwirrtheit. Sie wusste nicht, was sie hier sollten.
Sie kannte mich ja nicht.
Ihre Augen ertasteten die Umgebung skeptisch und die junge Frau fasste auch gerne die Dinge um sich herum an.
Als ob sie sich vergewissern wollte, dass sie das Gras fühlen konnte und die Kälte des Gemäuers.

Immer wenn ich mich umdrehte, standen sie irgendwo und blickten sich verwirrt an.
Sicherlich klingt es verrückt, zwei Gestalten in einem Traum als "Fehl am Platz" zu bezeichnen, weil man sich ja nicht aussuchen kann, wer oder was in einem Traum erscheint.
Nur bei diesen Beiden wusste und fühlte ich die ganze Zeit - im Traum, so wie nach dem Erwachen - dass sie hier nicht hergehörten.
Und die Beiden müssen das auch gefühlt haben.

Vorhin hatte ich mit zwei Freundinnen darüber geredet und sie sagten,
dass sie schon daran glaubten, dass man sich einmal in einen fremden Traum "verirrt".

Ich selbst glaube sogar, dass ich mich mal selbst in einen anderen Traum "geschlichen" habe. Ist schon ein paar Jahre her.
Gott, klingt das verrückt... :rolleyes:

Aber ich kann mir nicht helfen.
Die Beiden gehörten in diesen Traum einfach nicht.
Und das wussten sie genau so gut, wie ich...

Lykurg
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So 20. Aug 2006, 09:55 - Beitrag #211

Mein Traum heute nacht, eine Kurzreise nach Berlin betreffend, die ich schon länger vorhabe, war nur wegen des Verhältnisses Traum-Wirklichkeit etwas abstrus: Ich träumte, ich sei da und kaufte mir unter anderem einen dunklen Fleecepullover (was wollte ich eigentlich jetzt damit?^^).
Ich wachte kurz auf (in Wirklichkeit), stellte fest, daß ich noch ein bißchen weiterschlafen könnte, und tat das.
Nun befaßte sich der Traum mit der Rückfahrt, aber ich fand den Pullover nicht wieder, und nahm mir fest vor, so lange nicht aufzuwachen (~= abzureisen), bis ich den Pullover gefunden hätte. Das scheiterte aber - ich wachte auf; und der erste Gedanke beim Aufwachen war: Wie gut, daß ich jetzt nicht noch mehr Zeit für die nutzlose Suche verschwende! :D

(Daß der Traum für mich auch eine Bedeutung/einen konkreten Grund hat, wurde mir kurz darauf klar.)

Amy
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Mo 21. Aug 2006, 11:06 - Beitrag #212

Ich sehe meine Träume im Moment gar nicht mehr wirklich als 'verrückt' an, denn richtig normal ist sowieso keiner.
Doch ich habe eine neue Art von Träumen entdeckt, die nicht verrückt sind, sondern äußerst... nervend.

Träume, die real erscheinen.
Sicherlich hatte jemand von euch schon solche Träume, nehme ich an. Oder?

Jedenfalls hatte ich das das letzte Mal am Donnerstag. Ich war auf einer Fete gewesen, es wurde viel getrunken, gelacht. Und man fand keinen Schlaf. Zu Hause legte ich mich dann sofort ins Bett, schlief jedoch nur eine halbe Stunde, obwohl ich wirklich am Ende war. Und in dieser halben Stunde träumte ich Sequenzen der Party, die nie stattgefunden haben. Als ich aufwachte, war ich so wirr im Kopf, weil ich nicht mehr wusste, ob diese Momente auf der Party wirklich stattgefunden haben.

Deswegen habe ich sofort eine Freundin angerufen und gefragt, ob das und dies wirklich geschehen sei. Sie war nur einigermaßen verwirrt und beneinte es.

Ganz gemeine hinterlistige Träume...

Milena
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Sa 9. Jan 2010, 12:22 - Beitrag #213

...ich habe träume, die sich regelmässig wiederholen...
ich habe einen lieblingstraum, da freue ich mich immer riesig, wenn ich aufgewacht bin ihn geträumt zu haben und einen der selten vorkommt, aber auch sich wiederholt, der war vorgestern:

ich träumte den traum mich auf dem weg nach hawaii zu machen...es war wirklich hawaii, denn ich sagte zu jemanden: das ist so klasse dort, denn Elvis war dort auch schon mal...
ich/wir waren abflugbereit...aber währenddessen, wobei schon alles geplant war und ich den ort bereits vor der nase hatte, kamen mir zweifel auf:
ist das wirklich alles finanzierbar, steigt das nicht über unsere grenzen...
aber unabhängig davon, war das ein tolles gefühl, ganz weit weg reisen zu können in ein warmes, wunderschönes land.....

mein lieblingstraum ist der,
dass ich in einem grossen haus bin, luxuriös eingerichtet, einfach wundervoll, und während ich da durch gehe und weiss, ich bin dabei dieses haus zu kaufen, überlege ich mir, wie ich was umändern kann, so dass es mein haus wird, meine einrichtung....
so was mache ich am liebsten, in meinen träumen^^

e-noon
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Do 1. Apr 2010, 00:21 - Beitrag #214

Schulträume

Im Frühling 2007, also vor 3 Jahren, habe ich Abi gemacht... kurz nach allen Prüfungen gab es noch eine sinnlose Woche lang Unterricht, in der natürlich niemand mehr ernsthaft was gemacht hat.

Seitdem träume ich immer wieder mal (voller Entsetzen), dass ich von der Uni nochmal zurück an die Schule muss. Ich rufe dann immer laut "aber ich hab doch mein Abi", und keinen interessierts :D Irgendwie witzig, aber im Traum ist es immer so, als würde mir der Boden unter den Füßen weggezogen :boah:

Vielleicht hört das auf, wenn ich erst mit der Uni fertig bin... und dann träume ich im Referendariat, ich müsste nochmal zurück an die Uni :D Das wäre mir aber deutlich lieber, als zurück an die Schule. ;)

Maglor
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Do 22. Jul 2010, 18:03 - Beitrag #215

Erst diese Woche hatte ich einen phantastisch-schaurigen Traum, obendrein noch mit erschreckenden Klartraum-Elementen.

Es begann wohl damit, dass ich morgens in alle Frühe vom Feuerwehr-Alarm geweckt wurde. Bei der Freiwilligen Feuerwehr erhielt ich dann den Auftrag eine schon länger in meiner Straße im Graben liegende Leiche zu bergen. Gesagt getan, Gummi-Handschuhe an und rauf auf die Bahre. Und wie die Leiche nun daraufgehoben, begannen sich meine Gummie-Handschühe zerfressen von äzendem Leichensaft recht schnell aufzulösen...
Hier nun ein kleiner Filmriss. Wieder zu Hause stellte ich fest, dass ich ja den Bus verpasst hatte, viel zu spät war usw... gerade kam mir die Gedanke, dass ich jetzt an der Arbeit anrufen müsste, ob später (oder nie) komme... da viel mir ein, dass ich ja eigentlich noch schlafe und es noch gar nicht 7:30 Uhr ist. Prompt klingelt der Wecker, den ich sofort ausschalte.
Es war 5:30 Uhr, der Wecker hat nur im Traum geklingelt, doch im ZUstande des Ewachens, habe ich doch auf die Sleep-Taste gedrückt. Naja, hat dann noch ne halbe Stunde gedauert, bis mir so recht klar war, was Traum und was Wirklichkeit betrifft.
Der Leichenfund korreliert halbwegs mit einer Zeitungsmeldung vom Vortag.

009
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Fr 23. Jul 2010, 00:47 - Beitrag #216

Die Existenz grob analoger Träume, wie e-noon sie schildert, kann ich für die Phase 2 Wochen vor Ende Diplomarbeit und damit Studiumsende bestätigen.

009
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Fr 23. Jul 2010, 00:50 - Beitrag #217

Korreliert halbwegs - da stand jetzt wohl hoffentlich nix von ätzendem Leichensaft...

Ich dachte hier einmal, als ich in den Urlaub fahren wollte, das verschlafen und das zu späte aufwachen zu träumen. Dann war es aber doch echt...
Lösung: die hier oberirdisch zu den Dächern geführte Stromversorgung hatte nach mittlerem Sturm 2 Häuder weiter ein Problem, so dass mitten in der Nacht insgesamt 3 Häuser spannungsfrei geschaltet wurden...
Seitdem bei wichtigen Fällen wie eben Start in den Urlaub oder Dates immer ein Wecker am Stromnetz und einer per Batterie bzw. Handy.

e-noon
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So 16. Jan 2011, 00:47 - Beitrag #218

Nach langer Zeit habe ich kürzlich zum ersten mal wieder bei einem Freund übernachtet und konnte erwartungsgemäß nicht einschlafen. Wir sind gegen zwei Uhr nachts ins Bett gegangen und gegen halb sieben wieder geweckt worden, da er zur Uni musste. Ich habe also wachgelegen, während er sich unifertig machte, und dann versucht, wieder einzuschlafen, was mir auch gelungen ist. In diesem Zeitraum, in dem ich auf seinem Sofa schlief und auf seine Rückkehr wartete, habe ich selbige mindestens zehnmal in Folge in sehr verschachtelter Weise erträumt: Ich träumte, dass er klingelte, ich die Tür aufmachte, dann wieder auf dem Sofa aufwachte, es klingelte, ich ging zur Tür, dann wachte ich wieder auf dem Sofa auf, dann klopfte er ans Fenster, ich ging hinaus, dann wachte ich wieder auf dem Sofa auf... als ich dann tatsächlich aufwachte, völlig gerädert, war das Aufwachen dem Traum so ähnlich (ich bin sehr lichtempfindlich und habe morgens immer Schwierigkeiten, mich an Helligkeit zu gewöhnen, auch im Traum), dass ich einen Moment lang tatsächlich unsicher war. Sein Zimmer jedenfalls hat großen Eindruck auf mich gemacht, mein Traum hat es perfekt rekonstruiert, während er unser Verhältnis zueinander eher mit leichten Veränderungen wiedergegeben hat. Jedenfalls ergaben sich immer, wenn ich ihm im Traum die Tür öffnete, leichte Veränderungen, die mich plötzlich wissen ließen: Das ist ein Traum! - woraufhin ich dann meinte, aufzuwachen.

Wikipedia nennt das "falsches Erwachen":


Beim sogenannten falschen Erwachen nimmt der Träumer an, dass er aus seinem Traum in den Wachzustand erwacht sei, während dieser Vorgang jedoch nur innerhalb des Traumes stattgefunden hat. Berichte über falsches Erwachen scheint es überwiegend bei Klarträumern zu geben. Dieses Phänomen kann den Träumer verwirren. Es ist auch möglich, dass ein falsches Erwachen aufgrund von Unkonzentriertheit auf Seiten des Träumers hervorgerufen wird, oder weil er das gerade Geträumte so stark in Frage stellt oder es ihm Angst einjagt etc., dass er es geistig ablehnt. So kann es auch vorkommen, dass falsches Erwachen zeitlich mehrmals dicht hintereinander auftritt.

Lykurg
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So 16. Jan 2011, 08:05 - Beitrag #219

Das klingt ja wirklich sehr anstrengend und ein bißchen inzeptionell, zumindest in der Beschreibung. Sowas ist mir zum Glück noch nie passiert; darauf würde ich absolut keinen Wert legen. Ist auch blöd, weil man die Situation, wenn man auch im Traum nur schlafen will, schlecht anders lösen und umbiegen kann.
Du sagst, er klopfte ans Fenster - war es im Erdgeschoß?

e-noon
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So 16. Jan 2011, 11:47 - Beitrag #220

Ja, es war im Erdgeschoß, also durchaus realistisch, und auch gut möglich, dass dieses Fenster dazu beigetragen hat, dass mein Schlaf so instabil wurde, man fühlt sich nämlich irgendwie beobachtet durch dieses Fenster ^^ Er hat dann, als ich wach war (bin ich wach?) tatsächlich ans Fenster geklopft, statt zu klingeln, und mich zu Tode erschreckt (bin ich tot? Seltsame Hölle).

Hier der Traum dieser Nacht, es waren eigentlich zwei, aber so dicht beieinander, dass es schwer war, sie auseinanderzuhalten.

Zuerst war ich am Flughafen (wo ich heute auch noch hinmuss), wo jemand mit einer Waffe herumfuchtelte und drohte, Leute zu erschießen, unter anderem mich, was ich nicht so gut fand. Die Szene war sehr realistisch, wie ein Film. Der einzige Sicherheitsbeamte war ein Schwarzer in typischer Ami-film Polizeiausstattung, der den Typen dann auch irgendwie außer Gefecht gesetzt hat. Ich habe mich bedankt und weiß noch, dass ich froh war, dass er schwarz war, weil er jetzt ja zum Helden werden würde und das sicher gut wäre für das Bild von Schwarzen in der Öffentlichkeit, bevor ich in die Arme meiner Mutter stürzte.
Dann war auch mein Bruder da, aber er war wieder vier, und hat sich in eine Zweijährige verguckt, mit dem Namen Yolanda (ich frage mich die ganze Zeit, ob/wo ich den Namen gestern gehört habe). Er sah ziemlich glücklich aus und das hat mich natürlich für ihn gefreut.

Dann kam der nächste Traum, ich glaube, es gab einen eher sinnvollen Übergang, aber ich erinnere mich nicht daran. Jedenfalls ging es um Yanapaw ^^, er hatte um zwei Uhr nachts irgendwas in der Matrix geschrieben, was ich ziemlich witzig fand (keine Ahnung, was, hatte starke Ähnlichkeit mit diesen Träumen, in denen man einen kompletten und natürlich genialen Debütroman schreibt und sich hinterher nicht mehr erinnern kann). Dann kommt eine Lücke im Traum, dann habe ich dich (wer könne von Yanni träumen, ohne von Lykurg zu träumen?) gefragt, ob Yanapaw wieder aufgetaucht wäre, und du hast mir gezeigt, dass er die Webcam laufen hatte, man hat aber nicht ihn gesehen (dafür reicht meine Fantasie dann offenbar nicht), sondern nur sein Zimmer, das genauso aussah wie das meines kürzlich ausgezogenen Bruders, das ich am Donnerstag besichtigt habe. Seine Hand, die kurz ins Bild kam, sah aber eher aus wie meine (in Bezug auf Hände ist meine Fantasie offenbar noch kümmerlicher).

Zu dem vorangegangenen Traum: Es war anstrengend, ja, aber auch sehr interessant ^^ Insbesondere die abweichenden Details...

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