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1 Jahr danach!

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 16:28
von BerlinSyndikat
ein volles jahr ist vergangen seit den terroranschlägen vom 11. september und ich persönlich habe das geschehen heut noch nicht richtig begriffen und verdaut! wie gehts euch?

fühlt ihr euch hier in deutschland sicher vor anschlägen oder herrscht die angst vor?

eure meinung interessiert mich!

bis denne

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 16:34
von Henker
also ich fühl mich sicher in deutschland, denn ich denke so was wird bei uns nicht passieren. ich finde das letztes jahr war schon schlimm, aber ich finde die zeitungen schreiben viel zu viel darüber. zum beispiel war jetzt am samstag in der berliner zeitung sehr viele beiträge darüber, sogar im sportteil. ich finde es nicht schlecht wenn man mal ein mal darüber berichtet, aber man sollte es nicht übertreiben.

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 16:40
von Held der Nation
Ich finde man sollte nach den Gründen der Terroristen fragen, warum die denn solchen Hass auf Amerika haben und dann solche grausamen Dinge tun...

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 16:41
von BerlinSyndikat
sicher fühl ich mich eigentlich auch hier,aber das haben die amis auch gedacht,aber man kann leider nix gegen solche arten von angriffen machen!

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 16:44
von BerlinSyndikat
Original geschrieben von Held der Nation
Ich finde man sollte nach den Gründen der Terroristen fragen, warum die denn solchen Hass auf Amerika haben und dann solche grausamen Dinge tun...


das hat was mit deren religion zu tun,die leben ganz anders als wir und wollen alle als helden sterben!deshalb haben sie auch kein problem damit,für ihre religion zu sterben!ich meine,ich würd nie auf den gedanken kommen,mich für mein land in ein flugzeug zu setzen und absichtlich tausende menschenleben und meins zu zerstören,bloß,weil mir jemand sagt,dass ich dann als toter ein wunderbares "leben" führe nach einer "guten" tat!

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 16:51
von Marc Effendi
Also ich fühl mich eigentlich sicher. Ich bin mir eigentlich auch ziemlich sicher, das heute nichts passieren wird, außer es sind irgendwelche Trittbrettfahrer oder so.

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 16:53
von BerlinSyndikat
nee,heut wird es auf jeden fall ruhig bleiben,aber mit diesen idiotischen trittbrettfahrern haste recht,die haben heut hochsaison :o

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 16:59
von Henker
@berlin: die eigentlich frage haste vom held aber nicht beantwortet. denn er wollte wissen warum sie so einen hass auf amerika haben.

ich glaube die haben so einen hass, weil die amis damals und jetz auch noch israel unterstützen. so etwas habe ich mal gehört, ist aber bloß eine vermutung.

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 17:21
von BerlinSyndikat
jo,irgendiwe sowas war der grund,aber das ist noch lange kein grund,tausende unschuldige leben auszulöschen :(

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 17:35
von banditgirl
Ich fühl mich hier in Deutschland eigentlich schon ganz sicher. Allerdings habe ich eine USA-Reise abgeblasen, die jetzt über diese Zeit hätte stattfinden sollen. Sie war schon seit letztes Jahr Juli geplant, wurde dann aber nach dem 11.9.2001 abgeblasen, weil ich seitdem Angst habe, nach USA zu fliegen.
Das alles habe ich auch nach einem Jahr ebenfalls noch nicht richtig begriffen.
Grüße vom banditgirl

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 17:37
von Cat
also wie geht es mir heute 1 Jahr danach?
beschissen, ich sehe immer noch diese bilder vor mir. ich hab das alles live von anfang an im tv gesehen.
ich kann mich noch genau dran erinnern wie es war.
ich sahs vor dem fernseher und guckte "der schwächste fliegt" als unten in laufschrift lang lief "flugzeugunglück: flugzeug stürzt ins wtc" da dachten sie noch es währe ein unfal
ich hab gleich auf einen nachrichtenkanal geschaltet und sah mir das ganze an. auch zu der zeit dachten alle noch es währe ein unfall.
doch als der reporter plötzlich sagte "da kommt noch eion flugzeug ..." wurd mir ganz anders.
sie haben die ganze zeit berichtet und als sie dann plötzlich schrien "der erst turm der zwillingstürme fällt ic sich zusammen" das war so schrecklich. ich hatte tränen in den augen.

Ich kann gar nicht glauben das es jetzt schon 1 jahr her ist :( ...

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 17:42
von Shockk
zur sicherheit - ich fühle mich in dtl sicher. zumindest genausosicher wie sonst (und vorher) auch. wir hier sind, verglichen mit den usa, eher bedeutungslos, wenn auch nicht irrelevant.

zu den gefühlen - ich glaube keiner, der nicht dabei war, kann es wirklich einschätzen. ich habe es auch "live" im TV gesehen, mehrere Stunden lang, aber alleine dabei habe ich die Szenen des Einschlags und des Zusammensturzes 100erte Mal gesehen, danach die Wörter "Al Quaida", "War against terrorism" etc tausend mal gehört...sowas stumpft zu sehr ab imo...

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 17:47
von Held der Nation
jo,irgendiwe sowas war der grund,aber das ist noch lange kein grund,tausende unschuldige leben auszulöschen


Der Anschlag ist noch lange kein Grund, tausende unschuldige Menschen in Afgahnistan zu töten !

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 17:51
von Henker
genau, denn die amis töten ja auch unschuldige., was ich auch scheisse finde. sollen sie eine andere lsg. finden.

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 18:19
von Padreic
Ich denke, ich bin zu abgestumpft, um wegen des Eregnisses immer noch wirklich traurig zu sein. Damals war ich überrascht, erschreckt etc. und auch traurig, aber als sich Überraschung, Schrecken etc. gelegt haben, legte sich auch die Traurigkeit größtenteils.
Es gab viele Ereignisse in der Geschichte, wo viele unschuldige starben und jeden Tag sterben viele weitere unschuldige, ohne das viele es überhaupt mitkriegen. Man kann nicht über jeden Toten weinen und die Toten des 11. September waren und sind mir nicht sehr nahe.

Padreic

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 18:24
von Monoceros
Ich bin Realist. Terroranschläge können jederzeit und praktisch überall auftauchen, nur mit jeweils höherer oder geringerer Wahrscheinlichkeit. Amerika hat sich zum Ziel solcher Anschläge gemacht, was das Geschehene zwar nicht besser macht, aber das Erstaunen darüber vielleicht etwas reduziert. Emotional habe ich persönlich auch einen Bezug zu dem Ereignis, aber was sich nicht ändern lässt, lässt sich nicht ändern. Lassen wir die Toten endlich ruhen.

Monoceros

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 18:26
von Shockk
Ein einzelner Tod ist eine Tragödie. Eine Million Tote sind eine Statistik.

Joseph Stalin

ich denke mal das beschreibt sehr gut, was die Medien daraus gemacht haben - ich glaube kaum das ein nicht-new yorker bzw angehöriger das überhaupt ansatzweise "richtig" einschätzen kann

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 19:44
von BerlinSyndikat
der spruch ist klasse,passt wirklich wie die faust aufs auge :s1:

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 20:04
von Traitor
Rückblickend sehe ich zwar, dass es ein schreckliches Ereignis ist, aber mit echter Trauer kann es mich nicht erfüllen, da sie mir halt nicht nahe genug standen. Und Furcht löst bei mir auch eher die danach in Gang gesetzte Kriegsmaschinerie Amerikas aus. Auf jeden Fall bleibt festzuhalten, dass die Welt sich kaum verändert hat, anders als oft behauptet.

BeitragVerfasst: Mi 11. Sep 2002, 21:14
von BerlinSyndikat
stimmt,es wurde immer von umschwüngen erzählt und schlimmen/positiven veränderungen,aber geändert hat sich nix,zumindestens nix,was alle betrifft!