Ich hoff mal das es irgendwann mal was wird! es komtm wies kommen muss

Wie heißt denn das Buch?....
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Mi 10. Apr 2002, 10:21 - Beitrag #21 |
WOW, danke! Viele weise Worte..... das glingt alles sehr logisch!
Ich hoff mal das es irgendwann mal was wird! es komtm wies kommen muss ![]() Wie heißt denn das Buch?.... |
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Mi 10. Apr 2002, 10:24 - Beitrag #22 |
Das buch nennt sich "Johannes" und ist von einem gewissen Herrn Körner geschrieben und von seiner Frau verlegt worden
![]() Kann ich jedem empfehlen! Es gab noch keine(n), der /die gesagt hat, dass er /sie nicht bei diesem Buch geweint hätte, weil er /sie auf einmal sehr vieles verstanden hat ![]() |
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Mi 10. Apr 2002, 10:48 - Beitrag #23 |
Hm, vorsicht mit solchen Zielen, der Schuss geht nur zu schnell nach hinten los. Nur wer sich und den Partner bis ins letzte Detail kennt, sollte sich mit diesem Gedanken tragen und dieser Prozess kann Jahre dauern. Monoceros |
Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Mi 10. Apr 2002, 10:50 - Beitrag #24 |
Jepp, denn noch nach Jahren kann man Seiten an einem Partner kennenlernen, die man vorher nicht erahnt hat. Ob nun gute oder schlechte. Denn ewig ist doch eine verdammt lange Zeitspanne. |
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Mo 15. Apr 2002, 00:42 - Beitrag #25 |
Die Qualität einer Beziehung steht und fällt sowohl mit dem Grad der Bereitschaft, dem Partner am eigenen Leben, Denken, Handeln und Fühlen teilhaben zu lassen, als auch mit dem Ausmaß der Bereitschaft, an den Lebensumständen des Anderen, dessen Gefühlen, Wünschen, Sorgen teilhaben zu wollen.
Dieser Bereitschafts-Grad, wieviel Nähe jemand zu geben und anzunehmen vermag und wieviel Distanz er zum und vom Partner zu wahren sucht, führt zu zwei Arten von Beziehungen: 1. Beziehungen in denen bei beiden Partnern der Wunsch nach Zweisamkeit, die Häufigkeit, die Dauer und Intensität des Beisammenseins und der Wunsch nach gegenseitiger Anteilnahme am Leben gleich stark sind. Nur in diesem Fall ist die von Monoceros angesprochene optimale Distanz möglich. Dieses optimale Maß, aus Nähe und Distanz, welches beide beide Partner für gut befinden, kann natürlich in jeder Beziehung anders aussehen. 2. Beziehungen bei denen ein Partner mehr Nähe sucht als der andere. Beispielsweise in Form eines vertrauteren Umgangs (gefühlsmäßig und/oder körperlich), einen intensiveren Austausch des täglichen Erlebtens, oder über vergangene, gefühlsprägende Ereignisse, oder aber auch im Wunsch nach mehr gegenseitiger Verantwortungsübernahme. Das Gleichgewicht in den erstgenannten Beziehungen kann sich im Laufe der Zeit verlieren und die Beziehung kann die zweite Form annehmen, in der ein Partner mehr Nähe und der andere mehr Distanz will. Oder aber Beziehungen mit einem Ungleichgewicht, können sich zur ersten Form entwickeln. In Beziehungen der zweiten Art fühlt sich derjenige, der sich nach mehr Nähe sehnt, meist in einer schwächeren Position, weil sich der Eindruck eines Angewiesenseins an die Bereitschaft des Partners aufdrängen kann. Hier besteht leicht die Gefahr, diesen Wunsch nach mehr Liebe, Geborgenheit, Wärme in häufigen Forderungen und Aufforderungen auszudrücken, in der Hoffnung erhört zu werden und dieses Gefühl der "Abhängigkeit" endlich los zu werden. Derjenige wiederum, der weniger Nähe will, fühlt sich dadurch häufig bedrängt, was aber - wenn er nicht dazu bereit ist - dazu führen kann, dass er sich noch weiter distanziert, um der Bedrängnis zu entfliehen. Beziehungen mit einem Ungleichgewicht haben meiner Meinung nach nur eine Chance auf Bestand, wenn dieses Problem angesprochen wird, beide Partner willens sind, die Gründe und Hintergründe ihrer Nähe-"Angst" bzw. Distanz-"Angst" zu erforschen und offen darzulegen, die Gefühle des Bedrängt-seins und Nähe-wollens akut ausgesprochen werden und nach ehrlich gemeinten, wirklich gewollten Lösungen gesucht wird. In deinem Fall liebe Jasmin würde das bedeuten, dass dein Partner dir näher erklärt, welche "schlechten gemachten" Erfahrungen ihn davon abhalten mehr Nähe zuzulassen. Nur wenn du eine Einsicht über seine Beweggründe bekommen hast, du diese für ehrlich und einleuchtend hältst, kannst du wirkliche Rücksicht darauf üben, ohne ständig Gefahr zu laufen zu fordernd und unzufrieden zu sein. Du solltest dir klar darüber sein oder werden, was du am meisten von ihm begehrst und warum gerade dieses und ob er wirklich in der Lage ist, dir das geben zu können. Unter Berücksichtigung seiner Beweggründe fällt es dir dann leichter abzuwägen, ob und wann du darauf Rücksicht nehmen , oder unter welchen Umständen du deinen Wunsch nach mehr Nähe zum Ausdruck bringen willst, kannst oder musst, ohne das Gefühl zu haben zu fordernd oder zu abhängig zu sein. Und wenn ihr es noch nicht schon längst getan habt, dann solltet ihr euch darüber auseinandersetzen, wie ein jeder von euch sich eine längerfristige Bindung vorstellt und welche Erwartungen ein jeder an eine Bindung hat, was für euch auf jeden Fall zu einer guten Bindung gehört und was ihr keinesfalls haben wollt. |
Gesprochene Worte sind wie freigelassene Winde. Beides läßt sich nicht wieder einfangen.
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Mo 15. Apr 2002, 08:01 - Beitrag #26 |
Hallo,
mh das sind viele Worte aufeinmal. Immer wenn ich nicht weiter weiß, kannstd u mir dnan in einem kleinen Fenster erscheinen und mir noch mal das sagen was du grad geschrieben hast?! ![]() Ich hab immer noch nicht mit ihm geredet, ich will einfach nichts kaputt machen! Oh man warum ist das nur alles so schwer! Ich will keinen Fehler machen! |
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Mo 15. Apr 2002, 11:18 - Beitrag #27 |
Ich weiß, wie schwer das ist. Allerdings solltest Du nun auch versuchen Deine Interessen durchzusetzen und das bedeutet, dass Du mit ihm über Deine Gefühle redest. Danach können mehrere Szenarien eintreffen:
1.) Er erwidert Deine Gefühle 2.) Er erwidert sie nicht, will aber weiterhinmit Dir gut befreundet sein 3.) Er erwidert Deine Gefühle nicht, aber irgendwie ist danach nichts mehr wie vorher und die Freundschaft ist im Eimer Klar, dass Du nichts kaputt machen willst, aber Du mußt Dir schon nen Ruck geben und das Risiko des Szenarios 2 oder 3 eingehen, weil Dein Gefühlszustand ja auch nicht ewig andauern soll?! In diesem Sinne.... Stud |
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Mo 15. Apr 2002, 14:57 - Beitrag #28 |
Wenn du dich nicht mal traust ihm offen und ehrlich deine Gefühle mitzuteilen, dann solltest du dich lieber fragen ob dann eine tiefere Beziehung überhaupt Sinn macht! Weil wenn man nicht miteinander reden kann ohne vor irgendetwas Angst zu haben, dann kann man überhaupt keine gute Beziehung führen! Ich sehe das eigentlich genauso wie Wortgaukler
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Wenn du etwas liebst, lass es frei.
Kommt es zu dir zurück gehört es dir, wenn nicht, hat es dir nie gehört! |
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Mo 15. Apr 2002, 20:34 - Beitrag #29 |
Mach dir da mal keinen Stress und nicht zu viele Gedanken darüber ob und wann der richtige Zeitpunkt für klärende Gespräche sind. Hör auf dein Herz und richte dich nach deinen Impulsen, dann handelst du im Einklang mit dir selbst und brauchst dir später keine Vorwürfe zu machen etwas vermasselt zu haben.
Eine Patentlösung gibt es eh nicht, da jede Beziehungssituation in sehr vielen Punkten einzigartig ist. Jeder Mensch bringt seine eigenen Vorerfahrungen und Eigenheiten mit ein und reagiert deshalb auch unterschiedlich. Einzig wichtig ist - wie Monoceros schon geschrieben hat - einzusehen, dass man Liebe nicht erzwingen kann. Was bei euch beiden am Anfang eurer Beziehung im Vordergrund stand, war klar definiert. Nun hat sich die Situation zumindest bei dir geändert und es kann sein, - muss aber nicht - dass es bei ihm auch so ist. Es kann auch sein, dass es ihm selbst noch gar nicht so recht bewusst ist, da er sich noch keine Gedanken darüber machen musste. Es wurde ja noch nicht angesprochen. Gib dir selbst und auch ihm viel Zeit zum klar werden, was diese Änderung für euch bedeutet und wie ihr damit umgehen wollt. Und versuche nicht, seine Gefühle in irgendeinerweise manipulieren zu wollen. So etwas bleibt niemals unbemerkt, baut Druck auf und führt letztlich genau zum Gegenteil von dem was du willst. |
Gesprochene Worte sind wie freigelassene Winde. Beides läßt sich nicht wieder einfangen.
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Mo 15. Apr 2002, 22:26 - Beitrag #30 |
sorry wa jetzt zu faul mir die ganzen antworten durchzulesn
![]() alsi ich kann da zu nur eins sagn, traurig aber wahr....gefühle kann man nicht erzwingen....wenn er sagt er möchte keine beziehung dann solltest du das akzeptieren auch wenns schwer fällt,allerdings laber isch hier nur kluge worte...ich würd au net aufgebn ![]() oda bin ich net auf dem neusten stand und es hat schon mit ihm geklappt? klärt mich ma bidde auf ![]() |
Gruß aus der Hölle
Feuerteufli ![]() |
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So 19. Mai 2002, 11:08 - Beitrag #31 |
Wie ist es denn jetzt ausgegangen?
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Di 21. Mai 2002, 07:12 - Beitrag #32 |
Am 4. Juni sind wir schon 2 Monate zusammen
![]() Ich hab dann doch mit ihm geredet und er hatte auch Gefühle für mich entwickelt... ![]() Wir hatten aber schon unseren 1. richtigen Krach, aber da war ich dran schuld. Ich hab ihn angelogen, aber zum Glück ist jetzt alles wieder in Ordnung! Ich wüsste jetzt schon nicht mehr was ich ohne ihn machen würd und ich bin froh das es ihm genauso geht! ![]() |
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Di 21. Mai 2002, 08:24 - Beitrag #33 |
Wie es aussieht ist es also wunder gelaufen und ihr seid glücklich zusammen! Wie schön!
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Di 21. Mai 2002, 15:30 - Beitrag #34 |
Es entwickelt sich und es entwickelt sich offenbar gut. Hoffentlich bleibt es noch lange Zeit so.
![]() Monoceros |
Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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