
Trinity
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Mi 21. Sep 2005, 21:44 - Beitrag #161 |
Ich war's nicht ...
![]() Trinity |
Fate, it seems, is not without a sense of irony. (Morpheus) |
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Mi 21. Sep 2005, 23:25 - Beitrag #162 |
Trinity, erzähl mal...
Tja, ich bin sozusagen mein eigener Chef...irgendwann muss man einfach sagen, Schluss jetzt, Arbeit ist Arbeit, und hier komm jetzt ich als Mensch, und der will damit jetztmal nichts mehr zu tun haben. Klappt nur leider nicht immer, kenne ich gut... Wen hau ich da nur? Mich selbst? ![]() |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Do 22. Sep 2005, 01:31 - Beitrag #163 |
Wenn du Erleuchtung beim Autofahren erlangt hättest, dann wäre dies sicher zugleich der Übergang in eine andere Dimension gewesen. Das Aufwachen hätte im Krankenhaus stattgefunden. ![]() Sich aufsaugen lassen heißt für mich übersetzt, dass du Probleme mitnimmst, was sicher nicht gut ist. Irgendwo sollte man privates und berufliches trennen, aber dies zu schaffen ist nicht immer leicht. Deine Tiere sind ja auch ein Stück Natur, wenn du mal darüber nachdenkst und auch wir Menschen gehören dazu. Eigentlich ist Mensch und Natur untrennbar, selbst wenn wir das nicht wahrhaben wollen und nicht danach leben. Wir sind zudem von der Natur abhängig, was ebenfalls wenige realisieren. Ja, und irgendwo ist dieser Gedanke eine gute Ablenkung, wenn nicht sogar mehr. Freut mich, dass es dir anscheinend geholfen hat. |
May the Force be with You.
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Do 22. Sep 2005, 21:56 - Beitrag #164 |
[quote="C.G.B. Spender"]Wenn du Erleuchtung beim Autofahren erlangt hättest, dann wäre dies sicher zugleich der Übergang in eine andere Dimension gewesen. Das Aufwachen hätte im Krankenhaus stattgefunden. ]
*lol* ... du hast recht, man sollte beim Autofahren auf die Strasse sehen. Aber irgendwie hat mich die Sonne gepackt und dann war's auch schon geschehen, da war sie, die Erleuchtung ... ach wie ergreifend ![]() Klar sind Katzen auch Natur, und es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass insbesondere Katzen als Haustier wesentlich zu Entspannung und Stressabbau beitragen! Es gibt sogar Therapiekatzen, die Psycho-Doktorse einsetzen ... Schon davon gehört? Öhm ... das gehört jetzt irgendwie in den Katzen-Thread ... Hallo Mod!! Spender hat mich abgelenkt ... Gruss Trinity |
Fate, it seems, is not without a sense of irony. (Morpheus) |
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Do 22. Sep 2005, 23:55 - Beitrag #165 |
Irgendwie habe ich das Gefühl, deine Erleuchtung ist nicht das Gleiche, als jenes, welches ich darunter verstehen würde. Was hast du gesehen? Hingen vielleicht güldene Katzenbuddhas von den Bäumen, so wie das verwunschene Lametta von Rasputin, dem Reiter der Steppe, in dessen Weiten die Wölfe wegen der Absurdität dieser Formulierung hundert Jahre heulten? ![]() Und nun zu etwas völlig anderem.... |
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Fr 23. Sep 2005, 01:18 - Beitrag #166 |
Trinity, so halb gehört der Beitrag ja aber auch hier hin, also kann er bleiben
![]() Erleuchtung unterwegs, da kann ich ein Lied von singen, es gibt so Strecken, die führen durch Gegenden, da wandern meine Gedanken manchmal schon ab. So 10 km geradeaus durch Kiefernwald und Heide, kein anderes Auto weit und breit...gute Gelegenheit zur Schau auf das Eigene, den eigenen Stand in der immerwährenden Suche nach Selbstzufriedenheit, Halt in sich selbst in einer Welt, die voll ist von Unvertrauen, Zurückweisung, einer Welt, die sich von einem zugemutet fühlt. Zur Freude auch an dem Erreichten, an Freundschaft, Vertrauen, Möglichkeiten,... |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
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Fr 23. Sep 2005, 01:45 - Beitrag #167 |
Nee, Jan, ich glaube eher, Trinity will uns kräftig verschaukeln...in Wirklichkeit ist sie eine toughe Business-Lady, die weiß wo es lang geht. Die hat keine Zeit zum Träumen oder Herumspinnen in Sachen veröstlichem pseudo-religiösen Murks, sondern studiert die Börsenkurse noch während sie Katzen dressiert. Oder dressiert sie gerade ihre Wunschmänner? Man weiß es nicht...
Die Wege der Frauen sind rätselHaft. Rätselhaft, wie ein Kreuzwort im Kerker. Im Kerker des Schlosses ihres Herzens, zu dem Niemand den Schlüssel hat. Als Königin der Erwartungen, die keiner kennt, herrscht sie über treue Soldaten, und es gibt Könige, die sie nicht verstehen. |
May the Force be with You.
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Fr 23. Sep 2005, 12:59 - Beitrag #168 |
Spender, mein bißchen Beleuchtung des Eigenen, es ist ist nicht die Sache nur eines Tages, hängt nicht an einem eizelnen Mneschen, auch wenns ein lieber ist.
Die Wege der Menschen sind rätselhaft, wohl wahr. Nur gelingt es nicht allen Königen, zu Fröschen zu werden. Die klettern können zumal... |
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Fr 23. Sep 2005, 13:05 - Beitrag #169 |
Ich hätte tatsächlich gerne mal mehr Zeit zum Träumen ...
![]() Ihr zwei Träumerchen macht mir das ja wunderbar vor ... ![]() Erleuchtung findet man übrigens auf unterschiedliche Arten und sie leuchtet auch immer anders ... Gruss Trinity "Tee mit Milch, bitte ... " |
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Sa 24. Sep 2005, 03:02 - Beitrag #170 |
Stürmisch weicht das Blau,
dem Meer, wie ein Montagstee, der Sahne, wie ein Beerensee, Spinne webt auf dem Tau. Am Morgen Sanft weicht das Grün, der Kühle, wie weinender Klee, im Feuer der Buchenherbstallee, schwarze Katze wird kühn. Am Abend [color=Silver] [/color]Welcher König will schon ein Frosch sein, wenn er bereits ein Prinz war? Niemand der die Erleuchtung sucht, wird sie je finden. Das Beste findet dich, wenn du nicht suchst. Du sucht nicht, indem du nicht denkst. |
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Sa 24. Sep 2005, 10:14 - Beitrag #171 |
Wie wahr, wer suchet, der findet - irgendwas, die Erleuchtung findet einen, irgendwann.
The Matrix has you, sowieso... Trinity, Imagine...you may call me a dreamer, but I´m not the only one... ![]() |
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Sa 24. Sep 2005, 10:44 - Beitrag #172 |
"Dreams are ten a penny"
![]() Manchmal wünschte ich, ich könnte meine Träume malen. Aber mir fehlen ja sogar die Worte, sie zu beschreiben. So träume ich und genieße die Träume und bin gleichzeitig traurig, weil sie verwehen und vergehen. Ein Leben lang auf der Suche nach Liebe? Aber ja! Wie könnte man je genug davon bekommen?! ![]() |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Sa 24. Sep 2005, 11:18 - Beitrag #173 |
Imagine all the people ... living for TODAY ... Gruss Trinity |
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Sa 24. Sep 2005, 11:30 - Beitrag #174 |
Pflücke den Tag, natürlich, aber entspannt, ganz, im Hier und Jetzt.
Träume...sind für mich der Anfang einer besseren Welt, vielleicht... |
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Sa 24. Sep 2005, 11:43 - Beitrag #175 |
Den Tag heute zu pflücken ... das ist - zumindestens für mich - zu einer der schwierigsten Übung geworden.
Wie sehr gibt man sich der täglichen Hetze hin, weil es soviele Ziele zu erreichen gilt, soviele Eindrücke, soviele Anforderungen, und wie schnell vergisst man sich selber darüber. Schon erstaunlich, wie einfach es ist, sein eigenes Seelchen zu vernachlässigen, im ewigen Streben nach Mehr. Das "Mehr" muss gar nicht Karriere im klassischen Sinne sein, und auch der Begriff Erfolg ist dehnbar. Ein gesundes Mass an Loslassen kann man aber lernen. Ansprechend fand ich hier die Aussage von Thomas Merton: "Mache dich nicht von der Hoffnung auf Erfolge abhängig. Bei der Arbeit, die du auf dich genommen hast, musst du dich möglicherweise der Tatsache stellen, dass deine Arbeit wertlos zu sein scheint und du überhaupt nichts erreichst und vielleicht sogar das Gegenteil dessen, was du erwartest, eintritt. Sobald du dich an diesen Gedanken gewöhnt hast, beginnst du, dich zunehmend nicht auf die Erfolge zu konzentrieren, sondern auf den Wert, die Richtigkeit und die Wahrheit der Arbeit selbst. Und auch dort muss sehr viel durchgestanden werden, da du dich immer weniger für eine Idee und immer mehr für konkrete Menschen einsetzt. Der Handlungsbereich wird enger, aber sehr viel realer. Am Ende ist es die Wahrheit persönlicher Beziehungen, die alles rettet." Lieben Gruss Trinity |
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Sa 24. Sep 2005, 12:50 - Beitrag #176 |
Wie wahr! Sich für konkrete Menschen einzusetzen, bedeutet, ganz nah am Hier und Jetzt zu sein. Wichtig sind dabei aber zwei Aspekte: - Immer Respekt vor der Entscheidungsfreiheit des anderen zu haben (Merke: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht ![]() - Immer das eigene Wohlergehen im Auge zu behalten. Niemandem ist damit gedient, wenn man sich für eine Aufgabe aufreibt oder sie sich zu sehr zu Herzen nimmt. Die Erkenntnis stammt nicht von mir, aber erfahren habe ich es inzwischen auch: Je mehr Liebe/Zuneigung man vergibt, desto mehr kommt zurück. |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Sa 24. Sep 2005, 23:03 - Beitrag #177 |
....echt...? das wäre ja wunderschön Feuerköpfle...^^ ist aber leider nicht oft so...oftmals ist die Liebe nur einseitig, der andere Part mag zwar auch lieben, im innersten seines Herzen, kann es aber nicht zeigen, sich nicht dazu äussern....tja, dann bleibt es auch irgendwo einseitig.... |
Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Sa 24. Sep 2005, 23:22 - Beitrag #178 |
Milena,
ich mach meine Erfahrung jetzt nicht nur an Zweier-Liebesbeziehungen fest. Wenn ich Zuwendung zeige, ob auf freundschaftlicher Basis oder auch weniger innig, aber ernst gemeint, dann bekomme ich normalerweise Zuwendung zurück. Das hat sich aber erst entwickelt, im Laufe der Zeit. Meine Erfahrung ist allerdings verblüffend. Vielleicht muss man nicht immer die große partnerschaftliche Liebe vor Augen haben, sondern erst versuchen, generell anderen gegenüber zugewandt zu sein. Am Anfang steht aber wohl, sich selbst als liebenswert anzunehmen. Und das ist alles andere als einfach. |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Sa 24. Sep 2005, 23:29 - Beitrag #179 |
ja, das stimmt schon, jetzt wo du es sagst.....ich bemerke das sehr oft, oder auch gerade weil ich mir dessen sehr bewusst bin, dass viele Menschen nach aussen hin ganz verhermt, abweisend oder ziemlich verärgert dreinschauen und blickt man sie aber freundlich an, schenkt ihnen ein Lächeln oder ein freundliches Wort, dann bemerkt man nahezu, wie sich die gesamte Mimik verändert, nahezu verwandelt in ein ganz anderes, plötzlich ebenso freundliches Wesen....
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Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Sa 24. Sep 2005, 23:32 - Beitrag #180 |
Offenbar ist es ein Weg der kleinen Schritte.
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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