Minderjährig?

Erlebnisse und Erfahrungen aus den schönsten und den traurigsten Stunden des Lebens. Träume von der perfekten Liebe und ein Kummerkasten für ihr Scheitern.
Digitalblackout
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Di 3. Aug 2004, 17:14 - Beitrag #21

Danke, Feuerkopf, du sprichst mir aus der Seele, auch wenn ich keine Kinder habe (noch nicht :D , wird auch noch dauern).
Ein 20-Jähriger braucht keine 14-Jährige, der kann sich auhc eine in sienem alter suchen.

Ich behaupte, dass es bei den meisten dieser Konstellation nur so ist, dass die kleine für ihn leicht zu haben war. Finde ich absolut beschissen... (darf man sowas hier sagen? Wenn nein, sag jemand bescheid, dann edite ich das und schriebe nciht nochmal sowas, aber wenn ja, dann ist es genau das, was ich sagen wollte...)

@MartinR: Ich glaube, sich so an die Zahlen zu klammern bringt bei der Problematik nix. Beispiel:
Ich komme immer wieder auf die Konstellation 14w - 20m zurück, weil das mein PAradebeispiel ist.
Bei denen ist es legal, er ist 6(!!!!) Jahre älter als sie.

Meine kleine Schwester ist 12. Würde ein 18-jähriger sie auch nur falsch anfassen, ich würde ihm sämtliche Knochen brechen. Und zwar einzeln.
Aus dem ganz einfachen Grund: die 2 Jahre machen für mich überhaupt keinen Unterschied und ich glaube, dass bei solchen Konstellationen der / die ältere IMMER einen unglaublichen pschologischen Druck ausüben kann bzw der / die jüngere einfach alles "wollen" was der andere will. Ob das auch wirklich eigene Entscheidung ist, sei dahingestellt... ich glaube es ist (wenn auch cniht mit Handlungen) irgendwie erzwungen...

Ich habe nichts gegen Sex, ich finde Sex auch toll, aber man sollte doch irgendwo vernünftig bleiben....

MartinR
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Di 3. Aug 2004, 17:38 - Beitrag #22

Hi Digitalblackout!

Also Deinem letzten Satz stimme ich zu *smile* (auf jedenfall den ersten beiden abschnitten;))) )

Wer sich wen suchen kann ist doch bei dieser Diskussion jetzt eher weniger relevant....
Vielleicht sucht deine "sie" sich ja auch "ihn"!???

Ich wüßte nicht, warum du nicht "beschissen" sagen darfst.

Die 2 Jahre zwischen 12 und 14 sind sehr entscheidend!! Grade in dem Alter reifen Kinder wesentlich schneller als in z.b. jüngeren Jahren. und 12 ist nunmal strafbar, egal welches Alter der andere hat;)

Ältere "können" natürlich immer Druck ausüben, aber das werden jüngere auch nur selten lange mitmachen.
Und wie du schon sagst... wenn die Jüngere das "will"...
Hm, alles muß man mal ausprobieren!

Ich bin eigentlich fast sicher, das jugendliche da durchaus öfter "nein" sagen, wenn sie die Handlung nicht wollen als das vermeindlich Erwachsene tun. Und sobald dein älterer da anfängt Druck auszuüben, kommen wir ja schon wieder eher in einen anderen Bereich!

Kann es nicht sogar eher besser sein, wenn ein Teilnehmer beim Sex erfahren ist? Also ich denke grad an meine (fast) ersten sexuellen Handlungen zurück (ich war 15), das war mehr als dürftig...
Aber es gab einen kurzen Moment, in dem ich gemerkt habe, wie schön körperliche Nähe sein kann. Aber durch mangelnde Erfahrung beiderseits konnten wir diesen Moment nicht ausarbeiten. Da wäre mir ein erfahrenerer Freund herzlichst willkommen gewesen. der mir zeigt wie Sex überhaupt geht!!!

Digitalblackout
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Di 3. Aug 2004, 17:58 - Beitrag #23

Na klar sucht auch "sie" sich "ihn", weil jüngere Mädels nunmal voll auf ältere Kerle abfahren, fertig aus. Die Frage ist, ob ein älterer das ausnutzt...

Okay, wenn meine kleine Schwetser (mir ist eingefallen, die ist in einem Monat schon 13) in einem JAhr mit einem 20-Jährigen zusammen ist, dann werde ich ihm auch alle Knochen brechen, was allerdings schwerer wird, als dem 18-Jährigen :D aber vielleicht ist er ja schwächer als ich...
Ne, wie gesagt, ich glaube, dass da mehr psychologischer Druck herrscht als man sich eingestehen will. Und ich wwürde z.B nicht wollen, dass meine kleine Schwester sexuelle Sachen macht, die sich eigentlich gar nciht machen will, nur weil dieser unsichtbare Druck da ist.

Wie viel jemand "nein" sagt hängt von der Person ab. Es gibt Menschen, die können allgemein schlecht "nein" sagen. Die sind in so einer Situation die "idealen opfer".

Ich glaube, Erfahrungen kann man auch mit Menschen im eigenen Alter suchen. Man muss ja nciht immer alles beigebracht bekommen, manchmal ist "learning by doing" ja auch ganz effektiv.

Ich glaube auch, dass es nicht allzu viele MEnschen gibt, die so moralisch wie ich denken, und dass es auch 20-Jährige Typen gibt, die wirklich eine 14-Jährige einfach unr ausnutzen für Sex. Und dass es ihnen dann auhc noch generell so leicht fällt, das stört mich stark an der ganzen Geschichte.
Außerdem, wenn wir ehrlich sind, die Gesetze sind doch eigentlich für den Eimer, wer überprüft denn sowas. Bzw. mich würde interessieren, wie viele Leute jährlich wegen sowas verklagt werden.

MartinR
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Di 3. Aug 2004, 19:18 - Beitrag #24

also ich glaube eher, daß deine Moralvorstellungen unmoralisch sind *smile*

Also du siehst grundsätzlich beim Altersunterschied das Böse im Menschen.
Das ist nicht gut.

Wie du schon so schön sagst, man "Kann" auch mit gleichaltrigen.... aber man muß halt nicht.

Ich glaube leider, daß es noch viel zu viele Menschen gibt, die eine viel zu entartete Moral für gut befinden (vielfach geschürt von der/den Kirche(n).

Ich empfinde die gesetzliche Regelung als richtig und gut!;)

Feuerkopf
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Di 3. Aug 2004, 19:45 - Beitrag #25

@MartinR
Und wenn das Kind erst 12 ist? Willst Du mir ernsthaft erzählen, ein 12jähriges Kind könnte die Tragweite einer solchen Entscheidung überblicken?
Okay, das war polemisch.

Mir ist es übrigens wurscht, ob meine Tochter/mein Sohn mich mal für eine unbequeme Entscheidung "hasst". Ich bin dagegen, alles zu liberalisieren, und gewisse Einschränkungen halte ich für völlig in Ordnung. Ich bin gern bereit, mal die Verantwortung im Sinne meiner Kinder zu übernehmen, auch wenn denen das gar nicht passt. Sie dürfen ja auch nicht mit 14 bis nachts in die Disco. Grenzen sind sinnvoll, gerade für Heranwachsende.

Deine Argumentation hat einen falschen Unterton. Ich kenne diese Rechtfertigungen von Leuten, die einen ungesunden Hang zu sehr jungen Mädchen oder Jungen haben.

MartinR
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Di 3. Aug 2004, 20:53 - Beitrag #26

Original geschrieben von Feuerkopf
@MartinR
Und wenn das Kind erst 12 ist? Willst Du mir ernsthaft erzählen, ein 12jähriges Kind könnte die Tragweite einer solchen Entscheidung überblicken?
Okay, das war polemisch.

Hm, das ist leider nicht polemisch, sondern völlig falsch.
Niemand hier findet Sex mit 12jährigen gut. Und alle sind sich einig, daß das unters Strafrecht fällt.

Original geschrieben von Feuerkopf
Mir ist es übrigens wurscht, ob meine Tochter/mein Sohn mich mal für eine unbequeme Entscheidung "hasst".

Hm, es macht die weitere "Erziehung" nicht wesentlich einfacher...
Es ging mir aber nur zum Teil um den Eltern-Kind Konflikt. Der Jugendliche wird bei der Untersuchung und
Verhandlung gezwungen(!) sein Sexualleben offen zu legen. Man sollte sich sehr überlegen, ob das dann so für das Wohl des Jugendlichen förderlich ist.

Und ich betone es nocheinmal!
Es geht um den einvernehmlichen legalen Sex zwischen 14 bis 16 jährigen und über 21jährigen.
Die einzigen, die also was dagegen haben, sind die Eltern.

Original geschrieben von Feuerkopf
Ich bin dagegen, alles zu liberalisieren, und gewisse Einschränkungen halte ich für völlig in Ordnung. Ich bin gern bereit, mal die Verantwortung im Sinne meiner Kinder zu übernehmen, auch wenn denen das gar nicht passt. Sie dürfen ja auch nicht mit 14 bis nachts in die Disco. Grenzen sind sinnvoll, gerade für Heranwachsende.

Es wird auch nicht alles liberalisiert. Es ist so nunmal im Gesetz.
Niemand will hier Gesetze aushöhlen.
14 bis 16jährige dürfen ohne begleitung nicht in die Disco, aber z.b. bis 22 Uhr (Filmende) ins Kino...

Wann sollen Jugendliche anfangen selbst zu entscheiden? So hat der Gesetzgeber ja diverse Regeln eingeführt. Autofahren z.b. erst ab 18. Disco ab 16. Je nach gefährdungspotential gestaffelt. Und so sollten es auch Eltern handhaben. Denn das Verständnis zwischen Jungendlichen und Eltern wächst bestimmt nicht, wenn die zunehmende Reife in der Erziehung nicht berücksichtigt wird.
Ich glaube auch so ab 14-15 lassen sich Jugendliche von den Eltern auch nicht mehr alles verbieten... Vieles passiert dann heimlich, was "offiziell" verboten ist.
ich Denke: nicht Regeln sondern Begleiten ist ab einem gewissen Alter sinnvoller.

Original geschrieben von Feuerkopf
Deine Argumentation hat einen falschen Unterton. Ich kenne diese Rechtfertigungen von Leuten, die einen ungesunden Hang zu sehr jungen Mädchen oder Jungen haben.

Verzeihung Feuerkopf, aber das finde ich nur noch geschmacklos.

Wir diskutieren in einem öffentlichen Forum über Liebe und Minderjährigkeit und die vom Gesetzgeber eingrichtete legale Form und deshalb möchte ich da auch nicht weiter drauf eingehen.

Feuerkopf
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Mi 4. Aug 2004, 09:39 - Beitrag #27

MartinR,
wenn ich Dir auf den Schlips getreten habe, so entschuldige ich mich dafür. Ich habe lediglich meinen subjektiven Eindruck wieder gegeben, und der war wie beschrieben. Du hast tatsächlich missverständlich argumentiert, auch wenn Dir das offenbar nicht bewusst ist.

Ich reagiere sehr empfindlich auf vorgeblich liberale Ansichten, was die sexuelle Selbstbestimmung von jungen Mädchen (um die geht es zumeist) betrifft. Möchtest Du eine Diskussion über Missbrauch?

Es ist nichts gegen Partnerschaften einzuwenden, in denen ein größerer Altersunterschied herrscht. Ich selbst hatte immer Partner, die mindestens 5 Jahre älter waren als ich.
Dennoch bin ich für sehr für den Schutz junger Menschen, so, wie ihn der Gesetzgeber vorgesehen hat.
Ich habe keine Probleme damit, wenn eine 14jährige einen 16jährigen Freund hat. Ich würde aber versuchen sie davon zu überzeugen, dass es nicht schlimm ist, mit dem Sex noch ein bisschen zu warten.
Ich habe aber Probleme damit, wenn eine 14jährige einen Freund von über 20 hat, aus den bereits genannten Gründen.

Zudem bin ich kein Freund strikter Verbote. Ich gebe Dir Recht, dass Erziehung viel mit Begleitung zu tun hat und dem stetig voranschreitenden Loslassen. Ich bin allerdings sehr dafür, Kindern gewisse Lebensrichtlinien mitzugeben und auch Grenzen zu setzen.
Natürlich machen 14jährige gelegentlich Dinge, die ich als Mutter gar nicht wissen will, das ist normal.
Solange allerdings ein gescheites Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kindern besteht, wird es bei "gelegentlich" bleiben.

Mein Job ist nicht, die Freundin meiner Kinder zu sein.

MartinR
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Mi 4. Aug 2004, 12:34 - Beitrag #28

Hallo Feuerkopf!

Deine Entschuldigung ist akzeptiert! Ich habe mich aber nicht persönlich auf den Schlips getreten gefühlt.
Ich würde aber einer derartigen Argumentationsführung eine inquisitorische Tendenz ausstellen, was für eine sachliche Diskussion sicher nicht förderlich ist.
Schwamm drüber;)
...was die sexuelle Selbstbestimmung von jungen Mädchen (um die geht es zumeist) betrifft.

Das geschlecht ist mir eigentlich relativ egal. Ich möchte auch keine Studien darüber betreiben ob mehr mänliche oder weibliche Jugendlichen Sex mit älteren haben.
Ich habe weder vorgebliche noch liberalere Ansichten als das Gesetz vorgibt.

Wenn wir über Mißbrauch reden möchten, dann mach einen neuen Thread auf und ich werde ich mich rege an dieser Diskussion beteiligen!

Doch HIER geht es NICHT um Mißbrauch. Sondern einvernehmlichen Sex in legalen(!) Bereich.

Dennoch bin ich für sehr für den Schutz junger Menschen, so, wie ihn der Gesetzgeber vorgesehen hat.

Ja. Und du wirst in keiner meiner Beiträge Argumente finden, die das Gesetz für zu streng halten oder gar Rechtsbruch propagieren.
Ich würde aber versuchen sie davon zu überzeugen, dass es nicht schlimm ist, mit dem Sex noch ein bisschen zu warten.

Das ist als Elternteil absolut Dein Recht gegen den Sex zu sein und zu versuchen, sie vom Gegenteil zu überzeugen (nicht zwingen).

Ich bemühe mich hier sehr den Begriff Kind und Jugendlicher zu trennen, denn wir reden hier ja nicht von Sex mit Kindern.

Ich befürworte ein gescheites Vertrauensverhältnis! Gebe aber zu bedenken, daß selbiges auch leicht gestört werden kann, wenn Eltern massiv gegen den Willen des Jugendlichen vorgehen. und Anzeige wegen Mißbrauchs erstatten, wo ggf. gar keiner ist.

Dein Job als Elternteil ist es sicher, die Nachkommen zu verantwortungsbewußten Erwachsenen zu erziehen.
Grenzen setzen. Das tut hier der Gesetzgeber.
Und ich sehe nicht ein, diese Grenzen strenger zu gestalten.

Wenn also Deine 14jährige Tochter glücklich(!) ist, mit ihrem 22jährigen Freund.
Oder
Dein 14jähriger Sohn glücklich ist mit seiner 22jährigen Freundin
Oder
Deine 14jährige Tochter glücklich(!) ist mit ihrer 22jährigen Freundin
Oder
Dein 14jähriger Sohn glücklich(!) ist mit seinem 22jährigen Freund.

Und Deine Tochter/ Dein Sohn das nötige Verständnis zur sexuellen Selbstbestimmung mitbringt;

Wirst Du daran nur wenig machen können. Ob diese Beziehung lange hält, sei dahingestellt. Aber sie ist legal, und Eltern sollten sich überlegen wie weit sie gehen können. Denn ein zerstörtes Vertrauensverhältnis ist nicht so schnell wieder herzustellen.
Und über einen Mißbrauch bei fehlender Reife machen wir dann einen anderen Thread auf.

Digitalblackout
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Mi 4. Aug 2004, 16:20 - Beitrag #29

Ich muss Feuerkopf Recht geben: Eltern sollten nciht zuviel Angst haben, es sich "mit ihren Kindern zu versauen", sondern stattdessen teilweise auch schonmal zu drastischen Mitteln greifen, wenn sie es für nötig halten. Ein "gutes" Verhältnis zwischen Eltern und Kindern, dass darauf basiert, dass die Eltern sich nichts trauen, wiel sie Angst vor Zerwürfnis haben, ist meiner Meinung nach keins, weil die Kinder solcher Eltern wahrscheinlich in dem Bewusstsein aufwachsen, alles tun und lassen zu können, was sie wollen
Viel wichtiger wäre es, wenn die Eltern bei einer eventuellen Strafe oder ähnlichem ihrem Kind begreiflich machen würden, dass das Kind kein Anrecht hat, jetzt sauer auf die Eltern zu sein, sondern dass es selber den Fehler begangen hat und daher Schuld daran ist, dass ein Konflikt aufgetreten ist. So brauchen Eltern vor ihren Kindern nicht zu kuschen und die Kinder lernen, sich auch aufgestellten Regeln anzupassen.

Ich benutze gerndas Beispiel des älteren Jungen und jüngeren Mädchens, weil das am meisten in der Realität zu finden ist (oder wie oft seht ihr eine 18-Jährige mit einem 13-jährigen Freund???, die holt sich lieber einen, der wieder ein paar Jahre älter ist als sie).

@MartinR: Wenn ich also bei einer solchen konstellation das Böse im Menschen sehe, was bin ich dann? Ein Pessimist? Ich würde sagen ein Realist... so gut, wie du die Welt jetzt darstellen willst, ist sie nicht, glaub mir. Jungen können, speziell wenn sie älter sind, Mädchen dazu bringen eine ganze Menge Dinge zu tun, die sie eigentlich nicht tun wollen. Ich habe keine persönlichen Erfahrungen (sonst wäre das ja so eine Art Selbsthass) aber ich weiß, wovon ich rede.

Und warum beziehst du das immer auf die Kirche? Ich glaube, dass "die Kirche" auch mit meinem Privatleben nicht einverstanden wäre. Bin also nun wahrlich kein Klostermönch, der Sex vor der Ehe verbieten will oder so... Ich sage nur: Alles zu seiner Zeit (und mit dem richtigen Partner) und das finde ich in meinem Beispiel nicht gegeben.

@Feuerkopf: Manchmal muss man eben polemisch sein :D Immer nur die Klappe halten wäre auch icht gut.

Ich finde im übrigen, dass 14 fast noch gefährlicher ist als 12: Mit 12 sind die meisten Mädchen evtl noch zu wenig körperlich entwickelt, um als "Sex-Objekte" angesehen werden zu können. Außerdem sind sie wahrscheinlich im Regelfall noch wesentlich weniger an Sex interessiert als mit 14. und da sehen ich die Gefahr. Es ist okay, wenn ein 14-jähriges Mädchen die Sexualität entdeckt, aber durch ihr Interesse dazu gebracht werden zu können, Dinge zu tun, für die es noch nciht reif ist, das ist ne andere Sache.

MartinR
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Mi 4. Aug 2004, 16:58 - Beitrag #30

Irgendwie bekomme ich den Eindruck als wäre 14 und 22 Gesetzwidrig....

Es sollen Eltern weder kuschen vor ihren Nachfolgern noch Angst haben.
Du sprichst drastische Mittel an...
Was wäre das: Schläge? Freiheitsentzug? zu Bett gehen? Nahrungsmittelentzug? ...

usw.


Unterstellungen (z.b. das ältere immer nur ausnutzen wollen) bringen eine einigermaßen sachliche Diskussion auch nicht weiter.

Ich bezieh mich nur gelegentlich auf die Kirche ;) Diese ist für mich der "Inbegriff der Moralhütung" ;)

Und um mich dann auch mal der Polemik zu bedienen Digitalblackout: *smile*
14 jährige Mädchen sind im allgemeinen in der Lage Kinder zu bekommen... Was soll denn da dann noch nicht reif sein?

Ich jedenfalls denke, der Gesetzgeber hat den Paragrafen 182 im StGB genau richtig definiert!

Und da somit die Gesellschaft das als Richtig ansieht...

Martin.

Digitalblackout
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Mi 4. Aug 2004, 17:44 - Beitrag #31

Schläge? Freiheitsentzug? zu Bett gehen? Nahrungsmittelentzug? ...



Quark, ich bin kein totaler Freak... von solchen Erziehungsmethoden halte ich gar nichts. Aber die Eltern sollten sich shcon irgendwie zu helfen wissen und wissen, mit welchen Dtrafen sie ihr Kind effektiv treffen können. Wenn du willst, dass ich Beispiele nenne, dann muss ich erst darüber nachdenken, weil ich keine Kinder habe und mir daher noch keine GEdanken über Strafen gemacht habe.

Unterstellungen (z.b. das ältere immer nur ausnutzen wollen) bringen eine einigermaßen sachliche Diskussion auch nicht weiter.


Ich sag doch gar nicht "immer". Aber ich bezweifle eben, dass die Menschen so gut sind. Vor allem weiß ich, wie Männer sind. Wir denken in der Regel erstmal an Sex. Außerdem hat Liebe zu einer Person denke ich auch etwas damit zu tun, ob man die andere Person respektieren und vor allem Ernst nehmen kann. Dass ein 8 Jahre älterer Mann ein 14-jähriges Mädchen beziehungsmäßig Ernst nehmen kann wage ich doch stark zu bezweifeln, weil sie geistig mit Sicherheit nicht annähernd so weit entwickelt ist, wie er.

Und dass ein Mädchen in der Lage ist, ein Kind in die Welt zu setzen heisst nun wirklich bei Weitem nicht, dass es reif dafür ist. Sonst gäbe es nicht die ganzen ungewollten Schwangerschaften, nur weil irgendwelche Gören glauben, man bräüchte nach dem Sex nur einen Handstand zu machen (ein wneig übertrieben dagestellt, aber ihr wisst, was ich meine) und alles läuft raus und sie wird nicht schwanger.

janw
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Mi 4. Aug 2004, 23:30 - Beitrag #32

Wieder einmal muß ich Feuerkopf und außerdem Digitalblackout recht geben.

Wenn ich recht erinnere, hat Student24 weiter vorne mal die "Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung" herausgestellt als Bedingung, unter welcher Sex mit 14 jährigen erlaubt ist.
Diese Fähigkeit ist bei manchen 14 jährigen gegeben, andere haben sie mit 16 nicht.
Nur prüft das der wesentlich ältere Freund / die wesentlich ältere Freundin nicht nach und verursacht damit bei dem noch nicht so selbstbestimmten Jugendlichen möglicherweise Schäden, die sich möglicherweise (als psychisches Trauma, mögliche extreme Folge) erst deutlich später zeigen und für die der Verursacher in keiner Weise zur Verantwortung gezogen wird.

Letztlich muß man sehen, daß die beiden Dinge, um die es hier geht, nämlich Sex und Liebe, von Jugendlichen und Erwachsenen deutlich unterschiedlich wahrgenommen werden:
Wie sich auch hier im Board zeigt, wird von Jugendlichen Sex und Liebe oft gleich gesetzt, d.h. wenn der Freund mit einem anderen Mädchen einmal Sex hat, wird das als Liebesentzug gedeutet und hat meist eine schwere Beziehungskrise zur Folge, während Erwachsene doch, der eine mehr, der andere weniger, Liebe und Sex nicht als zwangsläufig gleich gesetzt ansehen.

Die Konsequenz: der jüngere Teil (meist weiblich) erlebt den wesentlich älteren Teil als "strahlenden Helden" im doppelten Sinne, per se weil er älter ist und weil er eben der liebe andere ist, bei Mädchen kommt dann möglicherweise noch die Identifikation mit der Vaterfigur hinzu. Und der jüngere Teil läßt sich dann auf den älteren Teil sexuell ein, entwickelt Liebesgefühle zu ihm und glaubt, der ältere Teil würde ähnlich denken.
Und der ältere Teil denkt meist nicht so und ist ziemlich schnell verschwunden...
Einwand: Auch teenie-Beziehungen halten oft nicht lange...
Aber hier sind die beiden Beteiligten von ihren Projektionen und Erwartungen her auf einer ähnlichen Wellenlänge, die Möglichkeiten der Ausnutzung sind dadurch deutlich begrenzter. Und meist sind die beiden danach für sich nicht völlig aus der Welt, da in der gleichen Klasse, Schule oder oder...

Man kommt letztlich nicht drumherum, daß Gesetze in Worte gefaßter "Geist" sind, der Geist der Gesetze zum Jugendschutz ist, die Jugendlichen ihrer altersmäßigen und individuellen Entwicklung entsprechend nach und nach an die Freiheiten und Risiken des Lebens heranzuführen. Und diesen "Geist" gilt es umzusetzen, und er enthält eben auch implizit für wesentlich ältere die Verpflichtung, sich ihrer Verantwortung bewußt zu sein und danach zu handeln.
Als Erziehungsberechtigte spielen die Eltern wenn nicht die Hauptrolle, letztlich sind sie am ehesten in der Lage zu beurteilen, "wo ihre Kinder stehen".
Und wenn etwas schief geht, sind sie neben den Kindern die Nächstbetroffenen: Sie müssen sich (je nachdem vom Staat, von der Gesellschaft, von den Kindern später selbst) dem Vorwurf aussetzen lassen, ihre Einsicht in den Entwicklungsstand ihrer Kindern nicht hinreichend in Vorsichtsmaßnahmen umgesetzt zu haben.

Insofern wäre es durchaus anzuraten, im eingangs geschilderten Foto-Fall die Eltern einzubeziehen...

Digitalblackout
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Do 5. Aug 2004, 00:18 - Beitrag #33

Janw, ich glaube dem habe ich auch nicht mehr viel hinzuzufügen, das hast du sehr gut ausgedrückt.

Was du angesprochen hast finde ich allerdings noch kommentierungswürdig (tolles Wort)

Nur prüft das der wesentlich ältere Freund / die wesentlich ältere Freundin nicht nach und verursacht damit bei dem noch nicht so selbstbestimmten Jugendlichen möglicherweise Schäden, die sich möglicherweise (als psychisches Trauma, mögliche extreme Folge) erst deutlich später zeigen und für die der Verursacher in keiner Weise zur Verantwortung gezogen wird.


Das ist für meine Wenigkeit der Knackpunkt der Geschichte... haltet mich für verrückt, aber ich bin der Meinung, dass richtige sexuelle Erfahrungen, die irgendwie nicht in ein Alter "reinpassen" psychisch gefährlich sind. Ich kann es nicht beweisen und ich rede auch nicht von richtigem Missbrauch, aber ich vertrete diese Meinung. Das könnte jetzt allerdings doch ziemlich polemisch wirken :D

EDIT: Sorry für die relativ häufigen Buchstaben-Dreher in so Wörtern wie "nicht"... irgendwie krieg ich das beim schnell tippen nicht hin, das richtig zu schreiben....

janw
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Do 5. Aug 2004, 00:39 - Beitrag #34

Nun, Digitalblackout, geeenau das wollte ich damit ausdrücken.
Neben körperlichen Schäden besteht immer die Gefahr von psychischen Schäden, aus den genannten Gründen (Ausnutzung, Projektionen, nicht erfüllte Erwartungen,...), die eben möglicherweise erst sehr viel später zu Tage treten.
Und so mit der Psyche junger Menschen Schindluder zu treiben ist für mich Mißbrauch.

Sex ist eben, wie es jemand in diesem thread sinngemäß ausdrückte, eine sehr gefühlsintensive Angelegenheit, und solche Dinge haben immer das Potential zu psychischen Wirkungen, besonders bei sehr jungen Menschen.

MartinR
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Do 5. Aug 2004, 11:44 - Beitrag #35

zufällig heute im spiegel-online:

AFFÄRE MIT 12-JÄHRIGEM SCHÜLER
Lehrerin ist wieder frei
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,311610,00.html

Hierzu aber gleich angemerkt:
Er 12 sie über 21 = Strafbar! Auch in Deutschland.

Selbst wenn er 14 gewesen wäre, wäre es noch strafbar, da Abhängigkeit (Lehrerin<->Schüler).

Aber:
Es scheint ja so, als wäre er mit jetzt 21 immer noch verliebt! Ist er psychisch krank?
Ich glaube nicht.
Ich möchte damit ausdrücken:
Nur wegen des Altersunterschiedes ist nicht immer gleich alles schlecht.

Aber nicht daß hier wieder sonstwas behauptet wird: Es war und ist strafbar und es ist richtig, daß sie bestraft wurde.

Digitalblackout
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Fr 6. Aug 2004, 22:42 - Beitrag #36

@jan: Ich sehe, wir verstehen uns. Es ist eine Schande, was manchmal so passiert. Und es macht mich depressiv, dass man vielen Leuten auf dieser Welt nicht anvertrauen oder zutrauen kann, sich Verantwortungsbewusst zu verhalten und eben mit der Psyche junger Menschen kein Schindluder zu treiben. Nur weil Mensch eventuell selber in der Pubertät ist und Triebe verspürt ist das z.B. noch kein Grund, einen jungen Menschen für Sex zu benutzen. Auch wenn er ihn nciht benutzt, dann sollte er sich erst einmal GEdanken machen, warum er solche GEfühle für einen so jungen MEnschen hat und selbst dann sollte VErantwortungsbewusstsein noch über den Trieben herrschen.

Wenn jetzt jemand sagt, das sei eine unmenschliche Einstellung, dann müsste derjenige es auch in Ordnung finden, im Rausch der Lust ohne Kondom miteinander zu schlafen, weil, immerhin ist es ohne Kondom ja ein viel geileres Gefühl und es wäre ja unmenschlich seine Triebe zu verleugnen. Aber die VErantwortung, nciht einfach so Kinder in die Welt zu setzen MUSS größer sein!

@Martin: Okay, der Typ sagt, er liebt sie. Selbst wenn dem so wäre, die Tatsache, dass er sie liebt rechtfertigt das auf keinen Fall und leider können wir anhand dieser Aussage auch nicht feststellen, ob die Tat an sich "schlecht" war, oder nicht. Nur weil ein Mensch nciht merkt, was psychisch mit ihm geschieht heißt das nicht, dass es in Ordnung ist.

Und wenn ihr meine Theorie hören wollt: Natürlich haben auch 12-jährige schon sexuelles VErlangen oder Verlangen nach Zärtlichkeit. Es ist dann, wenn Erfahrungen nicht mit Gleichaltrigen gesammelt werden, an den älteren, damit verantwortungsvoll umzugehen, wie bereits gesagt. Dass diese Lehrerrin z.B. nichtmal verhütet hat ist eine derartige Unverschämtheit.

Und ich behaupte jetzt einfach mal, dass der Ödipus-Komplex der Grund dafür war, dass der Junge sich die gewünschte Zärtlichkeit bei der Lehrerin geholt hat (die ja auch als eine Art Mutter-Rolle zu sehen ist!) Normalerweise ist so etwas nicht möglich, aber sie hat es dummerweise zugelassen. Und ich glaube, dass ihn das so sehr geprägt hat, dass er wirklich der Ansicht ist, er liebe sie. Ich kenne ihn nicht, bin (noch) kein Psychologe und kann es so nciht beurteilen, aber mein Schuss ins Blaue ist: Er hat keine Ahnung, was Liebe ist und dadurch liebt er sie nciht wirklich.

gruber
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Mi 11. Aug 2004, 14:24 - Beitrag #37

Was ich hier so lese...

zeigt mir, dass die Überflutung unserer Fernsehprogramme mit amerikanischen Filmen und Serien ihre Wirkung zeigt. Nicht, dass Feuerkopf, Digi.. und andere mit einigen Ihrer Argumente nicht recht hätten, die teilweise heftigen Reaktionen zeigen nur das Wiederaufleben der Ängste vor dem Liberalismus bzw. Progressivismus. Na ja, dann werden wir unseren Kindern (ob mit 16, 17, 18 oder 19 wohl in Zukunft auch wieder verbieten, Ihre Zimmertüt zu schließen, wenn die erste (oder zweite...) große Liebe zu Besuch ist. Ich sage nur: Wo ein Wille ist, ist ein Gebüsch. Es ist besser, wenn meine Tochter mit 13, nach einer vernünftigen Aufklärung und mit den richtigen Verhütungsmitteln, die ersten schönen und romantischen sexuellen Erfahrungen in Ihrem Zimmer hat, als wenn Sie mit 15 auf einer Parkbank ungeschützen Verkehr hat!

Außerdem: Restriktive Verbote im Bereich Liebe und Beziehungen, haben keinesfalls nur harmlose Folgen. Es ist ein großer Unterschied, ob ich meinem Kind einen Motorroller verbiete, oder in seine erste Liebesbeziehung eingreife. Die Konsequenzen sind hier absolut nicht absehbar. Und das ist keine einzelne Meinung, sondern in zahlreichen Abhandlungen der Kinder- und Jugendpsychologie nachzulesen.

Gruber

PS: Ich (38) mag reife Frauen über 30, die mit beiden Beinen im Leben stehen und ein starkes Selbsbewusstsein haben, nicht dass da irgendwelche Missverständnisse aufkommen!

Feuerkopf
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Mi 11. Aug 2004, 17:37 - Beitrag #38

gruber,
bitte definiere in diesem Zusammenhang, was Du unter Liberalismus und Progressivismus verstehst.

gruber
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Mi 11. Aug 2004, 21:10 - Beitrag #39

Antwort

Liberalismus: freiheitliche Einstellung. Hier gemeint: Möglichkeit zur freien Entwicklung der Persönlichkeit ohen Einschränkungen außer kategorischem Imperativ bzw. solange es nicht die Einschränkung des freien Willens anderer bedeutet.

Progressivismus: fortschrittliche Einstellung. Hier gemeint: positive Einstellung zu Veränderungen in der Gesellschaft.

janw
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Mi 11. Aug 2004, 23:40 - Beitrag #40

gruber,
also wenn Du mich meinst, ich nehme gerne Nachhilfeunterricht über amerikanische Serien, bin da nämlich eher weniger bewandert ;)

Ängste gegenüber dem Liberalismus habe ich weniger, eher schon, daß der Liberalismus im munde geführt wird, ohne die Verantwortung mit zu denken.
Du definierst Liberalismus so:
Liberalismus: freiheitliche Einstellung. Hier gemeint: Möglichkeit zur freien Entwicklung der Persönlichkeit ohen Einschränkungen außer kategorischem Imperativ bzw. solange es nicht die Einschränkung des freien Willens anderer bedeutet.

Und auf den freien Willen kommt es an! Und der wird bei minderjährigen von älteren allzuoft übergangen, und minderjährige sind nicht immer per se ich-stark genug, ihren eigenen anderslautenden Willen zu erkennen und ggf. konsequent zu artikulieren.
Deshalb ist es schon gut, wenn Eltern zumindest wissen, wenn die Kinder eine Beziehung haben, und erst recht zu älteren. Allein schon, um hinterher zu wissen, an wen sie sich wegen einer möglichen ungewollten Schwangerschaft oder eines psychischen Traumas wenden können...

Progressivismus: fortschrittliche Einstellung. Hier gemeint: positive Einstellung zu Veränderungen in der Gesellschaft

Nichts ist so stabil wie der Wandel...ob aber wirklich jede gesellschaftliche Veränderung der letzten 40 Jahre positiv war, ist wahrlich zu diskutieren.
Das Maß an individueller Freiheit hat zugenommen, was ich begrüße, jedoch hat im Gegenzug die Bereitschaft abgenommen, für die Folgen des eigenen Tuns einzustehen, Verantwortung zu übernehmen, die Belange des andern vor die eigenen gehen zu lassen, und das finde ich doch bedenklich. Erst recht wenn es schwächere trifft.

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