Ein Leben lang auf der Suche nach Liebe?

Erlebnisse und Erfahrungen aus den schönsten und den traurigsten Stunden des Lebens. Träume von der perfekten Liebe und ein Kummerkasten für ihr Scheitern.
Ipsissimus
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Mi 29. Jun 2005, 09:46 - Beitrag #61

Du, der ichs nicht sage, dass ich bei Nacht
weinend liege,
deren Wesen mich müde macht
wie eine Wiege.
Du, die mir nicht sagt, wenn sie wacht
meinentwillen:
wie, wenn wir diese Pracht
ohne zu stillen
in uns ertrügen ?

Sieh dir die Liebenden an,
wenn erst das Bekennen begann,
wie bald sie lügen.

Du machst mich allein.
Dich einzig kann ich vertauschen.
Eine Weile bist dus, dann wieder
ist es das Rauschen,
oder es ist ein Duft ohne Rest.
Ach, in den Armen habe ich sie alle verloren,
Du nur, du wirst immer wieder geboren:
weil ich niemals dich anhielt,
halt ich dich fest.

Milena
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Mi 29. Jun 2005, 13:05 - Beitrag #62

Wenn ich zurückblicke, so waren mein Partner jeweils die "Richtigen".
wenn ich diesen Satz, Feuerköpfle für mich geltend machen wollte, müsst ich noch hinzufügen:......, um zu erkennen, dass ich solche Partner niemals wieder haben wollte.
@Ipsi: ist von Dir, nicht wahr? da steckt viel Sehnsucht, viel Traurigkeit und viel Wahrhaftigkeit.
weil ich niemals dich anhielt,
halt ich dich fest.
wie wahr!

Ipsissimus
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Mi 29. Jun 2005, 13:08 - Beitrag #63

nein, leider nicht :-) ist von Rainer Maria Rilke

Milena
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Mi 29. Jun 2005, 13:13 - Beitrag #64

Dir hätte ich es aber auch zugetraut, Ipsi!;)

e-noon
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Mi 29. Jun 2005, 17:29 - Beitrag #65

Um mal ganz praktisch darauf zu reagieren: Meistens merkt man (merke ich) es ziemlich schnell, wenn das Gegenüber die selben Gefühle oder Absichten hat wie man selbst. Natürlich kann es vorkommen, dass zwei Menschen füreinander Gefühle hegen und es einander dennoch nie gestehen; aber meistens merkt man selbst dann, dass man nicht mit dem anderen zusammenkommen wird, weil einfach beide nicht so zusammenpassen, dass sie von alleine zueinander finden. Wenn man einander mag, kann man sich ja zunächst einmal unverfänglich annähern, kann den Kontakt zu anderen dann zeitweilig etwas einschränken und gleichzeitig die Zeit, die man mit dem/der anderen verbringt, steigern. Wenn das allerdings nicht so ist und man aus irgendeinem Grund nicht in der Lage bzw. willens ist, dem anderen auch etwas deutlichere Signale zu geben, will man (und das ist meine persönliche Theorie) meist gar nicht zusammen sein, sondern den anderen lieber aus der Ferne anhimmeln.

Natürlich verbirgt man das hinter "Ich bin zu schüchtern" oder "Er/sie hat sowieso kein Interesse, ich mache mich nur lächerlich", aber im Grunde ist es häufig die Angst, aus der Nähe könne das Gegenüber (an Anziehung, Zauber, Faszination) verlieren und einen enttäuschen. Natürlich gibt es auch Menschen mit inexistentem Selbstbewusstsein, die sich mehr als alles andere eine Beziehung wünschen und nur zu ängstlich sind, aber ich denke, diese Angst vor Desillusionierung macht auch einen großen Anteil an den Hinderungsgründen aus.

Rosalie
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Mi 29. Jun 2005, 20:51 - Beitrag #66

Wenn das allerdings nicht so ist und man aus irgendeinem Grund nicht in der Lage bzw. willens ist, dem anderen auch etwas deutlichere Signale zu geben, will man (und das ist meine persönliche Theorie) meist gar nicht zusammen sein, sondern den anderen lieber aus der Ferne anhimmeln.
das ist ein Aspekt , aber was, wenn der eine Teil liebt und es dem andren sagt, der andre aber diese Gefühle nicht erwidern kann? Soetwas soll es ja geben ;) und ich meine wirklich lieben, nicht irgendeine Schwärmerei. Ist es wirklich so wie die beiden unten genannnten Herren meinen?:

Die größte Liebe ist immer die, die unerfüllt bleibt.
Sir Peter Ustinov (*1921), englischer Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller

Die Liebe, die am längsten währt, ist die unerwiderte Liebe.
William Somerset Maugham (1874 - 1965), englischer Erzähler, Komödiendichter und Dramatiker

Feuerkopf
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Do 30. Jun 2005, 01:10 - Beitrag #67

Die beiden Zitate stimmen.
Die "größte" Liebe ist idealisiert, sie hat sich nie an der Wirklichkeit messen müssen, deshalb kann sie auch die Jahre überleben.

Sie ist aber dadurch gleichzeitig eine unfaire Messlatte für jede Liebe, der man auf dem Weg begegnet.

e-noon
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Do 30. Jun 2005, 17:07 - Beitrag #68

Sie stimmen definitiv nicht (*Objektivitätsanspruch ausschalt*).

Zwei Jahre unerfüllter Liebe konnten sich mit einem halben Jahr glücklicher Beziehung nicht im geringsten messen. Es fehlen doch jede Nähe, Zärtlichkeit, Vertrauen... was erlebt doch hundertmal schöner ist als erträumt! Und das sage ich nicht, weil ich ein phantasieloses Wesen bin ^^

Trinity99
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Do 30. Jun 2005, 20:16 - Beitrag #69

Zitat von e-noon:will man (und das ist meine persönliche Theorie) meist gar nicht zusammen sein, sondern den anderen lieber aus der Ferne anhimmeln.
Natürlich verbirgt man das hinter "Ich bin zu schüchtern" oder "Er/sie hat sowieso kein Interesse, ich mache mich nur lächerlich", aber im Grunde ist es häufig die Angst, aus der Nähe könne das Gegenüber (an Anziehung, Zauber, Faszination) verlieren und einen enttäuschen. Natürlich gibt es auch Menschen mit inexistentem Selbstbewusstsein, die sich mehr als alles andere eine Beziehung wünschen und nur zu ängstlich sind, aber ich denke, diese Angst vor Desillusionierung macht auch einen großen Anteil an den Hinderungsgründen aus.


Da gebe ich dir voll Recht.
Es gibt sehr viele Menschen, die die wirkliche Nähe gar nicht suchen, sondern lieber aus der Ferne anhimmeln. Da kann man sich die Liebe so zurechtlegen, wie man sie gerne hätte und alles ist perfekt.
Solange der andere bloss nicht Wirklichkeit wird ...

Da ist sicherlich viel Angst im Spiel.
Angst vor Ablehnung, vor Desillusionierung, vor Enttäuschung, vor Auseinandersetzung und dergleichen mehr ...
... warum ist es nur so schwierig, einfach zu lieben ... ??

Gruss,
Trinity

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Do 30. Jun 2005, 20:19 - Beitrag #70

Zitat von e-noon:Sie stimmen definitiv nicht (*Objektivitätsanspruch ausschalt*).

Zwei Jahre unerfüllter Liebe konnten sich mit einem halben Jahr glücklicher Beziehung nicht im geringsten messen. Es fehlen doch jede Nähe, Zärtlichkeit, Vertrauen... was erlebt doch hundertmal schöner ist als erträumt! Und das sage ich nicht, weil ich ein phantasieloses Wesen bin ^^


Das stimmt irgendwie schon, aber dennoch ...
es ist für manche einfacher, sich in eine Scheinwelt abzukapseln, man scheut die Auseinandersetzung, das Bekannte gibt Sicherheit, scheinbar ...
Was man kennt, das ist gut, alles andere ist "gefährlich".

Wer offen ist und mit Liebe wirklich umgehen kann, für den trifft deine Vermutung zu, aber nicht für die, die heimlich und im Stillen lieben ...

Gruss,
Trinity

e-noon
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Do 30. Jun 2005, 21:33 - Beitrag #71

Du kannst auch den Bearbeitungsbutton benutzen, wenn du noch etwas hinzufügen willst :)

es ist für manche einfacher, sich in eine Scheinwelt abzukapseln, man scheut die Auseinandersetzung, das Bekannte gibt Sicherheit, scheinbar ...
Ich denke auch, dass das für manche einfacher ist, aber wer beides schon erlebt hat, zieht wohl in den seltensten Fällen die erträumte Liebe der gelebten vor :)

C.G.B. Spender
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Do 30. Jun 2005, 21:36 - Beitrag #72

Heimlich und still lieben, heißt nicht immer im Heimlichen und Stillen lieben. Manchmal wird es im Heimlichen auch recht laut. ;)


Irgend ein schlauer Mensch hat einmal sinngemäß gesagt:

Wenn man eine flüchtig bekannte Person näher kennenlernt, verliert sie die Hälfte ihres Charmes.

Leider weiß ich jetzt nicht mehr, welche Berühmtheit dies nun gesagt hat, aber ich finde darin steckt nicht nur ein bißchen, sondern sogar eine Menge Wahrheit. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Rätsel für viele Menschen sehr anregend für die Phantasie sind, und Nichtwissen stellt immer ein gewisses Rätsel dar. Weiß man alles über eine Person, kann sie natürlich trotzdem sehr liebenswert sein, sogar mehr geliebt werden, als ohne dieses Wissen. Nur der Charme des Unbekannten, das Betätigungsfeld für die Phantasie, wird verschwunden sein, weil man ständig mit der meist eher banalen Wirklichkeit zu tun hat.

Natürlich heißt das nicht, dass man über andere Dinge nicht auch weiter phantasieren kann. Ist jedoch vorher eine gewisse schwärmerische Liebe aus der Ferne entstanden, die hauptsächlich auf Phantasien aufbaut, dann wird dieser Liebe bei einem guten Kennenlernen der Nährboden entzogen. Sicher ist das u.a. mit ein Grund dafür, warum viele Beziehungen nach der "rosaroten-Brille-Phase" auseinandergehen oder warum manche Menschen auf One-Night-Stands stehen. Die schöne fremde Person wird möglicherweise zu einer Projektionsfläche für Sehnsüchte und Phantasien, Wünsche. Eine Projektionsfläche nützt jedoch nur, solange sie kein zu großes Eigenleben zeigt; besser ist, man entledigt sich ihr, bevor dies passiert.

Oder man lernt sie erst garnicht kennen.

Im schlimmsten Fall neigen manche dieser schwärmenden Menschen zur Besessenheit, wobei die Phantasieperson und die Person im realen Leben tatsächlich für ein und dieselbe gehalten werden. Diese Menschen können dann zu gefährlichen Stalkern werden. Vor allem wenn sie entdecken, dass die umschwärmte Person sich partu nicht nach den Regeln der eigenen Phantasie verhalten will. Das ist ganz schön krank, aber ich will nicht abschweifen.

Gesünder wäre ein Leben in beiden Welten. Man versucht die Menschen so zu nehmen, wie sie sind, mit all ihren Fehlern und schafft sich einen Raum für Träume, die nicht an der Realität gemessen werden müssen. Denn es gibt auch in der Wirklichkeit genug Dinge, die traumhaft bezaubernd und wunderschön sind.

Es ist jedoch nicht leicht, wenn man tief verletzt wurde. Um diesen Beitrag mit einem weiteren Zitat zu beenden:

[align=center]"Owner of a lonely heart is much better than an owner of a broken heart"

YES[/align]

Trinity99
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Do 30. Jun 2005, 22:45 - Beitrag #73

Du sprichst wahre Worte gelassen aus, Spender ... *gg

Ich finde, damit triffst du den Nagel auf den Kopf. Also das mit der Phantasie, der fremde Mensch hat einfach etwas Reizvolles ...

Vielleicht das mit dem Anhimmeln aus der Entfernung auch erst "schlimm", wenn man ein paar schmerzhafte Trennungen erlebt hat. Man versucht sich zu schützen vor weiteren Verletzungen. Man meidet die Nähe und baut sich Träume auf, die sich nur bedingt mit der Realität messen können.

Gruss,
Trinity

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Do 30. Jun 2005, 23:32 - Beitrag #74

Wenn man eine flüchtig bekannte Person näher kennenlernt, verliert sie die Hälfte ihres Charmes.
und wenn eine flüchtige Person durch das näher kennen lernen, erst an Charme, an Liebe gewinnt? Wenn man jemand eigentlich gar nicht so sympathisch findet und erst nach einer geraumen Zeit - in welcher man diesen Menschen "kennenlernt" - anfängt diesen zu schätzen, zu lieben.... Ich denke, dann kann man wohl nicht mehr von Schwärmerei sprechen.

Sicher, ganz und gar wird man keinen Menschen je verstehen können und Menschen verändern sich ... und deshalb, die Aussage, in Bezug auf die Bewährung in der alltäglichen Routine.

Und e-noon, reale und erträumte Liebe müssen kein Gegensatz sein, sondern das zweite kann auf dem ersten aufbauen (vorausgesetzt die geliebte Person ist identisch)

Feuerkopf
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Fr 1. Jul 2005, 00:46 - Beitrag #75

Um noch einmal auf das Thema "unerwiderte Liebe = größte Liebe" zurückzukommen:
Über einen blödsinnig langen Zeitraum war ich der Meinung, meine größte Liebe sei DIE unerfüllte Liebe meiner Jugendjahre gewesen. Ich habe jetzt erst verstanden, dass der Typ ein Arschloch war, der mit meinen edlen und tiefen Gefühlen gespielt hat. Und dafür hat er so ewig lange auf einem Postment gestanden und wurde mit liebevollen Erinnerungen umkränzt...

Nee, danke. Unerwiderte Liebe ist sicherlich heftig und nachhaltig, aber ich bevorzuge inzwischen doch die Liebe auf Gegenseitigkeit.
Der Spatz in der Hand ist mir wesentlich lieber als die Taube auf dem Dach.

C.G.B. Spender
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Fr 1. Jul 2005, 03:20 - Beitrag #76

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Die Taube auf dem Dach in der Hand ist mir am Liebsten.

janw
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Sa 6. Aug 2005, 17:17 - Beitrag #77

Tja, auf der Suche nach Liebe...das ist mir nicht fremd. Auf der Suche nach was? Nach so-genommen-werden-wie-ich-bin, eben weil ich so bin, nach dem teilen des eigenen Lebens mit dem meinen, nach Anteilnahme jenseits dessen was Freundschaft vermag.
Vieles ist schon gesagt worden, was Liebe beschreibt, vieles, dem ich mich anschließe, und doch ist für mich der Kern die um-des-Andern-willenheit, eben weil er es ist oder sie, und die gegenseitige Ergänzung.

Wobei die Frage ist, brauchen wir sie wirklich, diese Liebe, oder reicht es nicht, sie aus sich selbst zu ziehen?
Glücklich, wer das kann,...vielleicht
Als Menschen sind wir aber eher nicht fürs allein sein gemacht, eher für das Leben in einer Horde, einer kleinen Gruppe.
Schöne Vorstellung, wie ich finde :)

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So 7. Aug 2005, 21:28 - Beitrag #78

Zitat von Rosalie:und wenn eine flüchtige Person durch das näher kennen lernen, erst an Charme, an Liebe gewinnt? Wenn man jemand eigentlich gar nicht so sympathisch findet und erst nach einer geraumen Zeit - in welcher man diesen Menschen "kennenlernt" - anfängt diesen zu schätzen, zu lieben.... Ich denke, dann kann man wohl nicht mehr von Schwärmerei sprechen.


Danke für diesen wertvollen Beitrag. Ich denke, das könnte öfter passieren, wenn wir unseren Gefühlen mehr Lauf geben würden. Wir sind leider viel zu oft voll mit Checklisten, wie unser idealer Partner denn auszusehen hat. Dadurch wird der Blick auf den Menschen versperrt, der zwar auf den ersten oder zweiten Blick durch dieses Raster fällt, aber sicherlich bei weiterem Kennenlernen an Charme gewinnt und lieben gelernt werden könnte.
Ich habe es selber erlebt.

Zitat von Rosalie:Sicher, ganz und gar wird man keinen Menschen je verstehen können und Menschen verändern sich ... und deshalb, die Aussage, in Bezug auf die Bewährung in der alltäglichen Routine.


Zwei Menschen sind immer getrennt, egal wie gut sie sich verstehen mögen. Es sind und bleiben zwei Köpfe, zwei Herzen, zwei Körper. Damit muss man sich abfinden, und ich denke das geht auch. Wenn beide ein weites Herz haben, dann können sie auch glücklich werden.

Gruss
Trinity

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So 7. Aug 2005, 21:33 - Beitrag #79

Zitat von janw:Tja, auf der Suche nach Liebe...das ist mir nicht fremd. Auf der Suche nach was? Nach so-genommen-werden-wie-ich-bin, eben weil ich so bin, nach dem teilen des eigenen Lebens mit dem meinen, nach Anteilnahme jenseits dessen was Freundschaft vermag.
Vieles ist schon gesagt worden, was Liebe beschreibt, vieles, dem ich mich anschließe, und doch ist für mich der Kern die um-des-Andern-willenheit, eben weil er es ist oder sie, und die gegenseitige Ergänzung.


Auf der Suche ... nach jemandem, der eigenständig und unabhängig sein eigenes Leben leben kann und will, aber dennoch in der Lage ist, sich an eine geliebte Person in Grenzen anzupassen und durch die Ergänzung Erfüllung zu finden. Jemand, der dich liebt, weil du Unzulänglichkeiten hast und nicht perfekt bist. Jemand, der dich liebt, weil du dazu stehst und ebenso unabhängig bleibst.

(2 x ICH) + WIR = Partnerschaft :-))

Gruss
Trinity

janw
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So 7. Aug 2005, 22:00 - Beitrag #80

Auf der Suche ... nach jemandem, der eigenständig und unabhängig sein eigenes Leben leben kann und will, aber dennoch in der Lage ist, sich an eine geliebte Person in Grenzen anzupassen und durch die Ergänzung Erfüllung zu finden. Jemand, der dich liebt, weil du Unzulänglichkeiten hast und nicht perfekt bist. Jemand, der dich liebt, weil du dazu stehst und ebenso unabhängig bleibst.

Trinity, das drückt es sehr gut aus :)

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