Geschichte

Hi Leute, ich schreib ihr mal rein weil ich mir meinen Schmerz von der Seele schreiben will.
Wo fang ich an ...
Also vor 5 Wochen fing diese Sch**ße an, ich holte meine Freundin von wo ab, Sie war auf Lehrgang und fuhr mit jemanden mit. Ich hatte zu der Zeit auch Lehrgang und war unter der Woche nicht zu Hause, genau wie Sie, meine ExFreundin. Also sah man sich nur am Wochenende seit 4 Wochen.
Tja wie gesagt, ich holte Sie ab und dachte nicht schlimmes, bemerkte aber das etwas nicht stimmt mit Ihr, war ja schließlich 4 1 / 2 Jahre Ihr Freund. Wir hatten uns vor kurzem ein eigenes Leben aufgebaut und Auto gekauft und ich wollt Sie fragen ob Sie mich heiraten will, also von meiner Seite aus war alles Happy .
Zuhause angekommen ging es weiter, Sie saß einfach still da und dachte an irgendwas, ich wusste zu der Zeit nicht an was. Ich konnte machen was ich wollt, Sie bekam einfach nicht den Mund auf, da sagte ich mir: „Ok, laß Sie einfach mal kurz da sitzen und überlegen, wer weiß was die wieder hat“. Ich muss dazu sagen, wir hatte uns kurz auf der Autofahrt über eine Kleinigkeit gestritten, ich war auf irgendwas Eifersüchtig.
Also ließ ich Sie so ca. 1 ½ bis 2 Stunden sitzen, mit dem Gedanken das nun alles wieder gut ist oder das man sich unterhalten kann, aber was war. Nein, sie machte immer noch den Mund auf, ich war langsam verzweifelt und verwirrt. Ich ging dann in die Wanne baden und Sie danach, wir gingen also getrennt, sonst gingen wir immer zusammen. Danach setze Sie sich dann ins Gästezimmer uns machte die Tür zu und wollte wie es für mich schien allein sein. Ich dachte nach ... fragte mich was los ist, hatte ich was falsch gemacht ...
Bevor Sie dann allein in die Wanne ging, zog Sie sich aus und legte die Klamotten ins Bad. Da lagen Sie nun, ich stand immer noch vor der Tür und ging quasi auf und ab, meine Neugierde war auf höchste, ich wollt nun wissen was im Busch ist. Auf einmal machte Sie die Tür auf, guckte mich irgendwie komisch an, keine Ahnung mehr genau, und ging zu den Klamotten ins Bad und fummelte an Ihrer Hose rum, nahm Sie dann und verschwand wie der Blitz wieder ins Zimmer. Natürlich ging ich hinterher, wollte nun wissen was los ist und fragte Sie danach. Sie blieb stumm. Da Hose lag nun auf dem Boden, ich guckte die Hose interessiert, den ich wollt wissen was daran so wichtig ist. Sie bemerkte dies und riss Sie an sich und fummelte an den Hosentaschen rum und zog auf einmal ein paar Zettel raus und verschanzte die bei sich. Mein Interesse war nun vollends den Zetteln gewidmet. Ich machte irgendwas, keine Ahnung mehr was, auf jeden Fall bin ich an die Zettel. Nun ging’s los ...
Ich rannte ins Bad und wollte nun meine Beute lesen, wollt nun wissen was los ist. Sie rannte mir natürlich hinterher und machte Stress, ich fragte was das sei. Von einer Freundin vom Lehrgang, es sei privat und möge es nicht lesen sagte Sie. Ich lies mich weich klopfen, weil ich dacht Sie redet ja nun wieder mit mir und zeigt Regung auf meine Anwesenheit. Leider blieb diese Regung nur ein Regung ihrerseits, Sie verschanzte sich wieder. Diesmal saß Sie in der Stube. Meine Neugierde war wieder da, ich ging also zur Hose uns sieh da, es waren noch Zettel drin, aber anstatt Sie zu lesen ging ich zu Ihr und fragte was das nun schon wieder ist. Ich war verzweifelt und fing sogar schon an zu heulen, wer schon mal in so einer Situation war, wird mich eventuell verstehen. Sie tat auf einmal ganz verständnisvoll und sagte: „Es ist nur von einer Freundin und ich möge es doch bitte nicht lesen“. Ich lies mich wieder weich klopfen, verzweifelt war ich, wollte auf keinen Fall irgendwas falsch machen. Ich verdrückte mich erst mal, setze mich an den Computer.
In folge dessen saß Sie im Wohnzimmer und fummelte immer an Ihren Handy rum, ich beobachtete Sie. Ich war mittlerweile misstrauisch. Ich schlich mich in Ihre Nähe und nahm Ihr das Handy weg ... ich weiß selbst das dies kindisch war, aber ich wollt endlich wissen was los ist. Was musste ich erfahren, Sie schrieb irgendein Typen den Sie auf dem Lehrgang kennen lernte mit dem Inhalt das Sie nur an Ihn denke ... mein Herz zerbarst, ich musste nun schmerzlich erfahren was los war, warum dieses Verhalten von Ihr. Ich bin immer noch am überlegen ob ich damals das richtige tat ...
Ich machte natürlich erst mal ein Fass auf und fragte was das soll.
Aber Sie schwieg, wie Sie es immer tat. Ich war verzweifelt, fragte mich warum Sie diesen Schritt tat, ob ich Ihr nichts mehr bedeutete. Sie war nun schon ins Schlafzimmer ausgewichen und sitze da und saß einfach nur still da, anstatt mit mir zu reden. Irgendwann ging ich zu Ihr und wollte eine Erklärung, wollte Antworten auf die Fragen die ich mir stellte.
Doch Sie schwieg immer nur, und wenn Sie was sagte war ich noch verwirrter. Sie fummelte lieber an Ihren Handy rum, ich war eifersüchtig, wollt wissen was Sie schreibt. Ich versuchte Ihr es wegzunehmen, ich weiß nun selber das dies albern war. Sie wehrte sich und wir keppelten uns, ich schlug Sie nicht, aber wir waren nicht grad zärtlich. Ich ließ ab und verschwand aus dem Raum. Rannte durch die Wohnung und wusste nicht wo mir der Kopf steht, immer rannten diese Fragen durch mein Kopf. Ich rannte schnell ins Schlafzimmer und nahm Ihr geschwind das Handy weg, riss es Ihr besser gesagt aus der Hand. Was sollte ich lesen: „Haben uns grad geschritten, is wohl aus ...“, mein Herz zitterte vor Schmerz erneut an diesen Abend. Ich behielt das Handy, steckte es ein. Wieder schossen mir irgendwelche Fragen durch den Kopf. Ich dachte auf einmal nur noch Ende. Sie war nun natürlich sauer auf mich und wollte abhauen, Ich schloss die Wohnung von Ihnen ab und nahm vorher Ihren Schlüssel an mich. Ich wollte nicht das Sie geht, nicht so, ich wollte Antworten, Erklärungen.
Das ging so eine Weile, ich weiß nicht mehr alles genau, auf jeden Fall gingen wir dann schlafen, Sie im Schlafzimmer und Ich Gästezimmer.
Am nächsten Morgen stand ich recht früh auf, ich konnte einfach nicht mehr schlafen, mir gingen diese Gedanken alles zu verlieren und warum überhaupt das alles nicht aus dem Kopf. Ich war verzweifelt und fasste einen folgenschweren Entschluss für mich selbst. Ich fasste mich selbst zu richten, ich wollte nicht mehr Leben, nicht ohne Sie. Ich ging umher und überlegte mir wie ich es am besten mache, aber stets mit dem Gedanken im Hinterkopf es Ihr noch mal zu zeigen, das Ich Sie Liebe. Ich dachte über den Entschluss den Ich kurz davor fasste nicht weiter nach, aber er war da und ging nicht mehr. Ich kam auf die Idee einen Abschlussbrief zu schreiben und mich mittels Pulsadern aufschneiden in der Wanne zu richten. Ich bereitete alles akribisch vor. Ich war fest der Überzeugung nun sterben zu wollen. Ich ging ins Schlafzimmer, stand kurz da und beobachtete Sie wie Sie schlief, in mir kamen Erinnerungen, wie schön alles war. Sie bemerkte mich dann, das Licht schien Ihr in die Augen.
Ich hatte insgeheim gedacht Sie sagt nun irgendwas, stattdessen drehte Sie sich einfach rum und ignorierte mich. Mein Herz bebte vor Schmerz. Ich nahm den Abschiedsbrief der sich in meiner Hand befand und legte ihn provokativ auf Bett und verschwand aus dem Zimmer. Währenddessen drehte Sie sich wohl um und las den Brief, ich zog mich aus und holte mir ein Messer aus der Küche und ging in die Wanne. Da saß ich nun, bereit zu sterben einerseits, andererseits wollte ich sehen ob Sie mich noch liebt. Meine Gefühle waren gemischt, meine Gedanken verrückt, blind vor Liebe, verzweifelt, alles Ausweglos. Kurz darauf öffnete sich die Schlafzimmer und sie kam ins Bad gestürmt, Ich lies die provokativer Weise offen. Da stand Sie nun, und fragte was Ich vorhabe. Ich schwieg, denn schließlich hatte ich Ihr geschrieben was ich machen werde. In folge dessen stand Sie weiter da und beobachte mich, passte auf das ich nichts mache. Ich stellte Ihr fragen die mich beschäftigten, einige Antworten bekam ich, einige musste ich mir selber beantworten. Irgendwann fing ich an lethargisch zu werden und spielte mit dem Messer an meiner Pulsader rum, Sie versuchte das zu verhindern. Ich bekam was ICH wollte, etwas Zugneigung, das Gefühl Ihr nicht egal zu sein. Doch anstatt da aufzuhören und mit Ihr zu reden, machte Ich weiter, trieb es bis zu spitze, zu weit. Irgendwann hörte ich mit dem Blödsinn auf und beruhigte mich wieder, denn wir redeten nun.
Der Tag verging so, ich dachte viel nach. Am Abend irgendwann war ich fertig mit überlegen und wollte reden mit Ihr, doch Sie schwieg einfach wieder. Der Entschluss, mich zu richten war wieder allgegenwärtig. Aber diesmal anders. Ich wollte erhängen. Ich holte mir Zeug dafür zusammen, Strickähnliche Dinge eben. Ich fand ein Kabel. Ich ging in die Wohnstube, Sie saß im Schlafzimmer, und präparierte alles so das es gleich los gehen kann. Ich holte mir einen Hocker, stellte ihn hin und machte die Wohnzimmer Tür zu, stellte mich auf dem Hocker, steckte mein Kopf durch die Schlinge und stieß den Hocker weg. Da hing ich nun, ringte um mein Leben auf einmal, meine Hände waren frei, ich schaffte es irgendwie. Dabei ging auch das Kabel kaputt. Der Lärm vom Hocker wegstoßen und auf den Boden fallen lockte Sie an. Sie fragte gleich was los sei. Ich schwieg und machte mich auf der Suche nach einen neuen Kabel, Sie holte die Wäsche währenddessen rauf, die in der Waschmaschine war im Waschkeller. Genug Zeit für mich wieder alles vorzubereiten. Diesmal schloss ich die Wohnzimmertür ab und wartete bis Sie wieder oben war. Ihr fiel auf das die Tür abgeschlossen war und fragte gleich was ich mache. Ich stellte mich auf den Hocker, Sie rannte die Treppe rauf zur Galerie, von der man ins Wohnzimmer hinabgucken kann. Da sah Sich mich nun auf dem Hocker stehen, den Kopf durch die Schlinge gezogen. Sie schrie rum, Ich solle aufhören. Ich machte weiter, stieß den Hocker weg. Ich war in diesen kleinen Moment bereit zu sterben, Ich hatte abgeschlossen mit dem Leben, Ich wollte nicht ohne Sie. Die neue Aushilfsschnur hielt auch diesmal mein Gewicht nicht. Da lag ich nun. Sie rannte die Treppe runter und wollte das Ich sofort die Tür aufmache. Ich machte sie auf. Ich heulte und sagte zu Ihr das Ich einfach nicht mehr kann, die Lebenskraft hatte mich verlassen. Es gab für mich keinen Sinn mehr weiterzuleben. Ich saß vor Ihr, sie beugte Sie hinab und nahm mich in den Arm. Der Wille am Leben war wieder da.
In folge dessen redeten wir ein wenig miteinander, es war spät. Wir gingen schlafen, Sie im Schlafzimmer und ich auch. Ich war so fröhlich und redete mir ein es sei alles wieder in Ordnung, natürlich ein Trugschluss. Der darauffolgende Tag brauchte auch keine neuen Erkenntnisse, Ich grämte mich dich ganzen Tag und Sie saß einfach nur still da. Dabei kam ich auch eine zu damaliger Zeit für mich grandiosen Idee. In einen Moment wo Sie das Handy allein liegen lies, schnappte Ich es mir und tauschte die Nr. von den Typen in meine aus. Also würde Sie ihm schreiben würde Sie bei mir ankommen. Keine Ahnung mehr wie Ich darauf gekommen bin. Verzweiflung, Eifersucht, Wut und Ungewiesenheit, es war ein höllischer Gefühlscocktail.
Am Abend fuhr ich Sie dann in die Kaserne und half Ihr bei auspacken der Sachen. Die Stimmung war komisch, unterkühlt. Ich versuchte nichts falsches zu sagen oder zu machen. Dann war es Zeit Abschied zu nehmen, wir gingen runter zum Auto. Ich erläuterte Ihr noch mal meine Gefühle. Ich weinte, Sie küsste mich noch mal, es war bis jetzt das letzte mal. Danach fuhr Ich los, noch mal nach Hause. Mein Handy vibrierte, Sie wollte ihm eine SMS schicken. Der Inhalt war ungefähr: „Na wie war dein Wochenende, meins war nicht so dolle. Habe nur an dich gedacht.“ Beim lesen diesen Zeilen bebte mein Herz erneut. Ich fuhr in die Kaserne zum Lehrgang, unterwegs dachte Ich eine Menge nach. Ich war ziemlich niedergeschlagen, mein Leben hatte keinen Sinn mehr. Ich redete mir ein, eine Woche wirst du durchhalten, vielleicht ist dann alles besser.
Wo fang ich an ...
Also vor 5 Wochen fing diese Sch**ße an, ich holte meine Freundin von wo ab, Sie war auf Lehrgang und fuhr mit jemanden mit. Ich hatte zu der Zeit auch Lehrgang und war unter der Woche nicht zu Hause, genau wie Sie, meine ExFreundin. Also sah man sich nur am Wochenende seit 4 Wochen.
Tja wie gesagt, ich holte Sie ab und dachte nicht schlimmes, bemerkte aber das etwas nicht stimmt mit Ihr, war ja schließlich 4 1 / 2 Jahre Ihr Freund. Wir hatten uns vor kurzem ein eigenes Leben aufgebaut und Auto gekauft und ich wollt Sie fragen ob Sie mich heiraten will, also von meiner Seite aus war alles Happy .
Zuhause angekommen ging es weiter, Sie saß einfach still da und dachte an irgendwas, ich wusste zu der Zeit nicht an was. Ich konnte machen was ich wollt, Sie bekam einfach nicht den Mund auf, da sagte ich mir: „Ok, laß Sie einfach mal kurz da sitzen und überlegen, wer weiß was die wieder hat“. Ich muss dazu sagen, wir hatte uns kurz auf der Autofahrt über eine Kleinigkeit gestritten, ich war auf irgendwas Eifersüchtig.
Also ließ ich Sie so ca. 1 ½ bis 2 Stunden sitzen, mit dem Gedanken das nun alles wieder gut ist oder das man sich unterhalten kann, aber was war. Nein, sie machte immer noch den Mund auf, ich war langsam verzweifelt und verwirrt. Ich ging dann in die Wanne baden und Sie danach, wir gingen also getrennt, sonst gingen wir immer zusammen. Danach setze Sie sich dann ins Gästezimmer uns machte die Tür zu und wollte wie es für mich schien allein sein. Ich dachte nach ... fragte mich was los ist, hatte ich was falsch gemacht ...
Bevor Sie dann allein in die Wanne ging, zog Sie sich aus und legte die Klamotten ins Bad. Da lagen Sie nun, ich stand immer noch vor der Tür und ging quasi auf und ab, meine Neugierde war auf höchste, ich wollt nun wissen was im Busch ist. Auf einmal machte Sie die Tür auf, guckte mich irgendwie komisch an, keine Ahnung mehr genau, und ging zu den Klamotten ins Bad und fummelte an Ihrer Hose rum, nahm Sie dann und verschwand wie der Blitz wieder ins Zimmer. Natürlich ging ich hinterher, wollte nun wissen was los ist und fragte Sie danach. Sie blieb stumm. Da Hose lag nun auf dem Boden, ich guckte die Hose interessiert, den ich wollt wissen was daran so wichtig ist. Sie bemerkte dies und riss Sie an sich und fummelte an den Hosentaschen rum und zog auf einmal ein paar Zettel raus und verschanzte die bei sich. Mein Interesse war nun vollends den Zetteln gewidmet. Ich machte irgendwas, keine Ahnung mehr was, auf jeden Fall bin ich an die Zettel. Nun ging’s los ...
Ich rannte ins Bad und wollte nun meine Beute lesen, wollt nun wissen was los ist. Sie rannte mir natürlich hinterher und machte Stress, ich fragte was das sei. Von einer Freundin vom Lehrgang, es sei privat und möge es nicht lesen sagte Sie. Ich lies mich weich klopfen, weil ich dacht Sie redet ja nun wieder mit mir und zeigt Regung auf meine Anwesenheit. Leider blieb diese Regung nur ein Regung ihrerseits, Sie verschanzte sich wieder. Diesmal saß Sie in der Stube. Meine Neugierde war wieder da, ich ging also zur Hose uns sieh da, es waren noch Zettel drin, aber anstatt Sie zu lesen ging ich zu Ihr und fragte was das nun schon wieder ist. Ich war verzweifelt und fing sogar schon an zu heulen, wer schon mal in so einer Situation war, wird mich eventuell verstehen. Sie tat auf einmal ganz verständnisvoll und sagte: „Es ist nur von einer Freundin und ich möge es doch bitte nicht lesen“. Ich lies mich wieder weich klopfen, verzweifelt war ich, wollte auf keinen Fall irgendwas falsch machen. Ich verdrückte mich erst mal, setze mich an den Computer.
In folge dessen saß Sie im Wohnzimmer und fummelte immer an Ihren Handy rum, ich beobachtete Sie. Ich war mittlerweile misstrauisch. Ich schlich mich in Ihre Nähe und nahm Ihr das Handy weg ... ich weiß selbst das dies kindisch war, aber ich wollt endlich wissen was los ist. Was musste ich erfahren, Sie schrieb irgendein Typen den Sie auf dem Lehrgang kennen lernte mit dem Inhalt das Sie nur an Ihn denke ... mein Herz zerbarst, ich musste nun schmerzlich erfahren was los war, warum dieses Verhalten von Ihr. Ich bin immer noch am überlegen ob ich damals das richtige tat ...
Ich machte natürlich erst mal ein Fass auf und fragte was das soll.
Aber Sie schwieg, wie Sie es immer tat. Ich war verzweifelt, fragte mich warum Sie diesen Schritt tat, ob ich Ihr nichts mehr bedeutete. Sie war nun schon ins Schlafzimmer ausgewichen und sitze da und saß einfach nur still da, anstatt mit mir zu reden. Irgendwann ging ich zu Ihr und wollte eine Erklärung, wollte Antworten auf die Fragen die ich mir stellte.
Doch Sie schwieg immer nur, und wenn Sie was sagte war ich noch verwirrter. Sie fummelte lieber an Ihren Handy rum, ich war eifersüchtig, wollt wissen was Sie schreibt. Ich versuchte Ihr es wegzunehmen, ich weiß nun selber das dies albern war. Sie wehrte sich und wir keppelten uns, ich schlug Sie nicht, aber wir waren nicht grad zärtlich. Ich ließ ab und verschwand aus dem Raum. Rannte durch die Wohnung und wusste nicht wo mir der Kopf steht, immer rannten diese Fragen durch mein Kopf. Ich rannte schnell ins Schlafzimmer und nahm Ihr geschwind das Handy weg, riss es Ihr besser gesagt aus der Hand. Was sollte ich lesen: „Haben uns grad geschritten, is wohl aus ...“, mein Herz zitterte vor Schmerz erneut an diesen Abend. Ich behielt das Handy, steckte es ein. Wieder schossen mir irgendwelche Fragen durch den Kopf. Ich dachte auf einmal nur noch Ende. Sie war nun natürlich sauer auf mich und wollte abhauen, Ich schloss die Wohnung von Ihnen ab und nahm vorher Ihren Schlüssel an mich. Ich wollte nicht das Sie geht, nicht so, ich wollte Antworten, Erklärungen.
Das ging so eine Weile, ich weiß nicht mehr alles genau, auf jeden Fall gingen wir dann schlafen, Sie im Schlafzimmer und Ich Gästezimmer.
Am nächsten Morgen stand ich recht früh auf, ich konnte einfach nicht mehr schlafen, mir gingen diese Gedanken alles zu verlieren und warum überhaupt das alles nicht aus dem Kopf. Ich war verzweifelt und fasste einen folgenschweren Entschluss für mich selbst. Ich fasste mich selbst zu richten, ich wollte nicht mehr Leben, nicht ohne Sie. Ich ging umher und überlegte mir wie ich es am besten mache, aber stets mit dem Gedanken im Hinterkopf es Ihr noch mal zu zeigen, das Ich Sie Liebe. Ich dachte über den Entschluss den Ich kurz davor fasste nicht weiter nach, aber er war da und ging nicht mehr. Ich kam auf die Idee einen Abschlussbrief zu schreiben und mich mittels Pulsadern aufschneiden in der Wanne zu richten. Ich bereitete alles akribisch vor. Ich war fest der Überzeugung nun sterben zu wollen. Ich ging ins Schlafzimmer, stand kurz da und beobachtete Sie wie Sie schlief, in mir kamen Erinnerungen, wie schön alles war. Sie bemerkte mich dann, das Licht schien Ihr in die Augen.
Ich hatte insgeheim gedacht Sie sagt nun irgendwas, stattdessen drehte Sie sich einfach rum und ignorierte mich. Mein Herz bebte vor Schmerz. Ich nahm den Abschiedsbrief der sich in meiner Hand befand und legte ihn provokativ auf Bett und verschwand aus dem Zimmer. Währenddessen drehte Sie sich wohl um und las den Brief, ich zog mich aus und holte mir ein Messer aus der Küche und ging in die Wanne. Da saß ich nun, bereit zu sterben einerseits, andererseits wollte ich sehen ob Sie mich noch liebt. Meine Gefühle waren gemischt, meine Gedanken verrückt, blind vor Liebe, verzweifelt, alles Ausweglos. Kurz darauf öffnete sich die Schlafzimmer und sie kam ins Bad gestürmt, Ich lies die provokativer Weise offen. Da stand Sie nun, und fragte was Ich vorhabe. Ich schwieg, denn schließlich hatte ich Ihr geschrieben was ich machen werde. In folge dessen stand Sie weiter da und beobachte mich, passte auf das ich nichts mache. Ich stellte Ihr fragen die mich beschäftigten, einige Antworten bekam ich, einige musste ich mir selber beantworten. Irgendwann fing ich an lethargisch zu werden und spielte mit dem Messer an meiner Pulsader rum, Sie versuchte das zu verhindern. Ich bekam was ICH wollte, etwas Zugneigung, das Gefühl Ihr nicht egal zu sein. Doch anstatt da aufzuhören und mit Ihr zu reden, machte Ich weiter, trieb es bis zu spitze, zu weit. Irgendwann hörte ich mit dem Blödsinn auf und beruhigte mich wieder, denn wir redeten nun.
Der Tag verging so, ich dachte viel nach. Am Abend irgendwann war ich fertig mit überlegen und wollte reden mit Ihr, doch Sie schwieg einfach wieder. Der Entschluss, mich zu richten war wieder allgegenwärtig. Aber diesmal anders. Ich wollte erhängen. Ich holte mir Zeug dafür zusammen, Strickähnliche Dinge eben. Ich fand ein Kabel. Ich ging in die Wohnstube, Sie saß im Schlafzimmer, und präparierte alles so das es gleich los gehen kann. Ich holte mir einen Hocker, stellte ihn hin und machte die Wohnzimmer Tür zu, stellte mich auf dem Hocker, steckte mein Kopf durch die Schlinge und stieß den Hocker weg. Da hing ich nun, ringte um mein Leben auf einmal, meine Hände waren frei, ich schaffte es irgendwie. Dabei ging auch das Kabel kaputt. Der Lärm vom Hocker wegstoßen und auf den Boden fallen lockte Sie an. Sie fragte gleich was los sei. Ich schwieg und machte mich auf der Suche nach einen neuen Kabel, Sie holte die Wäsche währenddessen rauf, die in der Waschmaschine war im Waschkeller. Genug Zeit für mich wieder alles vorzubereiten. Diesmal schloss ich die Wohnzimmertür ab und wartete bis Sie wieder oben war. Ihr fiel auf das die Tür abgeschlossen war und fragte gleich was ich mache. Ich stellte mich auf den Hocker, Sie rannte die Treppe rauf zur Galerie, von der man ins Wohnzimmer hinabgucken kann. Da sah Sich mich nun auf dem Hocker stehen, den Kopf durch die Schlinge gezogen. Sie schrie rum, Ich solle aufhören. Ich machte weiter, stieß den Hocker weg. Ich war in diesen kleinen Moment bereit zu sterben, Ich hatte abgeschlossen mit dem Leben, Ich wollte nicht ohne Sie. Die neue Aushilfsschnur hielt auch diesmal mein Gewicht nicht. Da lag ich nun. Sie rannte die Treppe runter und wollte das Ich sofort die Tür aufmache. Ich machte sie auf. Ich heulte und sagte zu Ihr das Ich einfach nicht mehr kann, die Lebenskraft hatte mich verlassen. Es gab für mich keinen Sinn mehr weiterzuleben. Ich saß vor Ihr, sie beugte Sie hinab und nahm mich in den Arm. Der Wille am Leben war wieder da.
In folge dessen redeten wir ein wenig miteinander, es war spät. Wir gingen schlafen, Sie im Schlafzimmer und ich auch. Ich war so fröhlich und redete mir ein es sei alles wieder in Ordnung, natürlich ein Trugschluss. Der darauffolgende Tag brauchte auch keine neuen Erkenntnisse, Ich grämte mich dich ganzen Tag und Sie saß einfach nur still da. Dabei kam ich auch eine zu damaliger Zeit für mich grandiosen Idee. In einen Moment wo Sie das Handy allein liegen lies, schnappte Ich es mir und tauschte die Nr. von den Typen in meine aus. Also würde Sie ihm schreiben würde Sie bei mir ankommen. Keine Ahnung mehr wie Ich darauf gekommen bin. Verzweiflung, Eifersucht, Wut und Ungewiesenheit, es war ein höllischer Gefühlscocktail.
Am Abend fuhr ich Sie dann in die Kaserne und half Ihr bei auspacken der Sachen. Die Stimmung war komisch, unterkühlt. Ich versuchte nichts falsches zu sagen oder zu machen. Dann war es Zeit Abschied zu nehmen, wir gingen runter zum Auto. Ich erläuterte Ihr noch mal meine Gefühle. Ich weinte, Sie küsste mich noch mal, es war bis jetzt das letzte mal. Danach fuhr Ich los, noch mal nach Hause. Mein Handy vibrierte, Sie wollte ihm eine SMS schicken. Der Inhalt war ungefähr: „Na wie war dein Wochenende, meins war nicht so dolle. Habe nur an dich gedacht.“ Beim lesen diesen Zeilen bebte mein Herz erneut. Ich fuhr in die Kaserne zum Lehrgang, unterwegs dachte Ich eine Menge nach. Ich war ziemlich niedergeschlagen, mein Leben hatte keinen Sinn mehr. Ich redete mir ein, eine Woche wirst du durchhalten, vielleicht ist dann alles besser.