Zitat von C.G.B.Spender:Was meinst du damit?
So ähnlich wie, daß man teilweise ausstrahlt, wie man sich selber sieht.
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Mo 24. Okt 2005, 19:40 - Beitrag #241 |
So ähnlich wie, daß man teilweise ausstrahlt, wie man sich selber sieht. |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Mo 24. Okt 2005, 22:02 - Beitrag #242 |
Jan, kannst du dich noch etwas weiter "ergehen"? Worauf willst du hier hinaus? Danke, Trinity |
Fate, it seems, is not without a sense of irony. (Morpheus) |
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Mo 24. Okt 2005, 22:32 - Beitrag #243 |
Gerne
Also, ich habe mich lange als, nun ja, klein, zierlich, wenig attraktiv empfunden und die Tatsache, daß viele mich klein und zierlich und kaum jemand mich explizit attraktiv empfand, zumindest kaum jemand das sagte, damit in Verbindung gebracht. "Klein und zierlich bin ich wohl, aber wenn offenbar niemand mich attraktiv findet, dann werde ich wohl unattraktiv sein", das war der Schluss den ich zog. Naja, und daraus folgte logisch, daß ich wohl nur für jene weitergehend interessant sein würde, die eben sonst übrig geblieben wären. War ja schon in der Tanzstunde mit 13 so... War ein recht langwieriger Prozess, diese "Denke" loszuwerden, sie wurde doch immer wieder mal scheinbar bestätigt und das Selbstbewußtsein angeknabbert. Hab das neulich mal einem guten Freund erzählt, wie ich meine Perspektive nach dieser "Denke" sehe. Sein Kommentar: Ja, wenn Du das so siehst, dann wird das wohl so kommen". Das war der finale Knick in der Linse fürs erste, nachdem mir in letzter Zeit auch sonst einiges gegen die "Denke" verstoßendes passiert war. Ist an sich trivial, tausende Stilberater und Coacher leben davon... |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Di 25. Okt 2005, 10:31 - Beitrag #244 |
naja *schiefgrins* Ich bin nie über das "Stadium" der Verliebtheit hinausgekommen. Bin zu langsam. Wenn ich dann endlich soweit bin, von wg öffnen und fallen lassen, dann war er immer schon weitergezogen :-) |
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Di 25. Okt 2005, 10:48 - Beitrag #245 |
Ach, Aydee, es soll auch langsame Männer geben;)
Vor meinen Augen sehe ich gerade ein Bild von einem Frosch im Schnabel eines Storches. Darunter steht "Gib niemals auf, auch wenn es aussichtslos erscheint" |
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Di 25. Okt 2005, 18:59 - Beitrag #246 |
Hallo, hier ist jemand, der oft als langsam bezeichnet wurde. Meinstens von jenen, die oft Fehler machen und wie blinde Hühner durchs Leben rennen.
Zitat Deutschlehrer: "Wanderdüne!"; aber mit Ironie kann ich leben. Damit wären wir eigentlich schon fast bei dem Thema angelangt, das Jan angesprochen hat. Auch sogenannte schlechte Eigenschaften können positiv sein. Langsamkeit kann z.B. auch Geduld bedeuten. Was das Image angeht, bzw. im Besonderen die äußere Erscheinung, so sehe ich ständig Menschen, bei denen diese selbstkritische pubertäre Phase im Leben wohl recht spurlos vorbei gezogen ist. Damals habe ich für mich überhaupt mal entdeckt, dass ich meinen Typ jederzeit ändern kann. Zugegeben, als Mann hat man nicht so unendlich viele Möglichkeiten wie eine Frau, aber es geht trotzdem in einem gewissen Maße. Jedenfalls fand ich diese Entdeckung unendlich kostbar. Man kann zu einem gewissen Maße bestimmen, dass man äußerlich jenes abbildet, welches innerlich vorhanden ist. Man kann auch positive Aspekte herausstellen. Es war das Ende des Pottschnitts, hätte aber auch der Anfang des Solarium-Blondies sein können. Schließlich ist nicht jede Änderung zum Besten und man braucht wie immer eine Prise Mut, um es auszutesten. Logischerweise steht nicht jedem Menschen z.B. jede Frisur und Kleidung, aber beyond the Graue Maus mit Pottschnitt und Zahnspange gibt es ein wonderful Land, würde Nina Hagen vielleicht sagen. Ein anderer Gedanke: Wenn du dir kein Image machst, dann machen das Andere für dich, und sie werden dich nicht fragen, ob es dir gefällt. |
May the Force be with You.
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Di 25. Okt 2005, 21:46 - Beitrag #247 |
@jan.
Wachsen bei Amphibian verlorene Gliedmaßen nicht nach? ,-) Wenn du dir kein Image machst, dann machen das Andere für dich, und sie werden dich nicht fragen, ob es dir gefällt. Wenn du aber zu viele Bilder von dir hast, und dich selbst darunter nicht finden, nicht sehen kannst, scheint es mir keine gute Idee noch eines darüber zu legen ;-) daß man teilweise ausstrahlt, wie man sich selber sieht. So funktioniert Unsichtbarkeit :-) |
- What you resist persists. What you look at disappears. [color=black]<N.D.Walsch>[/color] - Sicherheit ist vor allem Aberglaube. Sie existiert weder in der Natur, noch erleben die Kinder der Menschen sie. <Helen Keller> - Wann immer du in einem Gedanken das Wort "eigentlich" verwendest, bist du schon in der anderen Richtung unterwegs. |
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Mi 26. Okt 2005, 01:22 - Beitrag #248 |
Aydee, leider nur die Schwänze bei manchen Reptilien, besonders Eidechsen.
Naja, unsichtbar bin ich wahrlich nicht, eher recht auffällig. Nur eben kein Brad Pitt Ein image von mir machen...ich versuche positiv dazu zu stehen, wie ich bin. Vielleicht erkennt ja eine den verwunschenen Prinzen darin |
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Mi 26. Okt 2005, 01:30 - Beitrag #249 |
Aydee, so funktioniert Unsichtbarkeit, Arroganz, Agressivität, aber auch Schönheit, Klugheit, Mütterlichkeit, Freundlichkeit...
Was immer du willst. Und kannst. |
... alles wird gut...
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Mi 26. Okt 2005, 07:44 - Beitrag #250 |
Bis Mitte der Pubertät war ich ein langes Reff, das immer für einen Jungen gehalten wurde - zum letzten Mal noch mit Anfang 20! Danach versuchte ich mit Dauerwelllocken und blonden Strähnchen ein bisschen mehr dem Weibchen-Look zu entsprechen. (Schon während der Schulzeit schaffte ich es, alle Vierteljahr eine neue Frisur zu haben.) Mit Mitte 20 gab ich mir mal alle Mühe, ein Vamp zu werden, was allerdings eher komisch als von Erfolg gekrönt war. Als ich nach dem zweiten Kind reichlich aus dem Leim ging, hatte ich zwei Möglichkeiten, die mir allerdings nie wirklich bewusst waren: Ich konnte mich meinem Minderwertigkeitskomplex ergeben oder etwas dagegensetzen. Das war nicht immer einfach, aber hat mich davor bewahrt, in eine Opferrolle zu verfallen. Man strahlt das aus, wie man sich selbst sieht, oh ja! Und um wieder zum Thema zurückzukehren: Ich finde es besser, selbst zu strahlen, als nur das Leuchten eines anderen zu reflektieren. |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Mi 26. Okt 2005, 11:03 - Beitrag #251 |
@Aydee: Erwischt!
Das habe ich so nicht gesagt. Warum ist das nun näher beim Thema? |
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Mi 26. Okt 2005, 11:18 - Beitrag #252 |
Spender,
Näher, o Thema, zu Dir dies seiend die Suche nach Ihr der Liebe zum andren der Liebe zum eigenen nicht, primär. Und doch ist ohne die andre die eine nicht wahr Die Liebe, gemeinsames Leuchten nicht, wo einer im Dunkel verharrt. Nur an-geleuchtet. |
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Mi 26. Okt 2005, 11:59 - Beitrag #253 |
Das wünsche ich noch viel Spaß bei der Diskussion.
Wer verharrt im Dunkeln, Jan? Trinity? Wenn man nach der Liebe sucht, muß man sich da nicht auch zwangsläufig zumindest ein wenig selbst lieben, bevor man einen anderen lieben kann? Warum sollte das weniger zum Thema gehören? Oder gehört es dann nicht mehr zum Thema, wenn ein Mod gerne das Schlußwort hätte? |
May the Force be with You.
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Mi 26. Okt 2005, 13:46 - Beitrag #254 |
Nein, bleib, guter Freund!
Denn dem Thema bist Du nicht fern. Im Dunkeln verharrt nur jemand unbestimmtes, neimand bestimmtes gemeint. |
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Mi 26. Okt 2005, 17:52 - Beitrag #255 |
O.K., gut, ich hatte noch nicht meine Dosis Endorphin, heute. Jetzt gehts wieder.
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Mi 26. Okt 2005, 20:19 - Beitrag #256 |
Woher nimmst du deine Endorphine? grins
Gehts noch? Gruss Trinity "on the dark side of the moon?" |
Fate, it seems, is not without a sense of irony. (Morpheus) |
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Mi 26. Okt 2005, 22:03 - Beitrag #257 |
Das einzge was ich sagen wollte war dies:
Einen anderen Menschen zu lieben, erfordert, zu sich selbst ein ganz ordentliches Verhältnis zu haben. Man muss etwas eigene Leuchtkraft haben sozusagen, damit etwas Gemeinsames wachsen kann, damit man nicht nur angestrahlt wird, sondern auch Licht geben kann. Meine Gedichte, sind sie so kryptisch? |
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Mi 26. Okt 2005, 22:32 - Beitrag #258 |
Nein :-)) nur ein bisschen :-)))
"der Liebe zum andren der Liebe zum eigenen nicht, primär. Und doch ist ohne die andre die eine nicht wahr" Hatte gegrübelt ob du damit die Liebe zu sich selbst meintest... |
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Mi 26. Okt 2005, 22:44 - Beitrag #259 |
Genau so habe ich das gemeint! Um mal beim Leuchten zu bleiben: Wenn ich selbst eine kleine Sonne bin, dann bin ich allemal mehr als ein Trabant, der nur um einen Mittelpunkt kreisen kann. Ich kann Licht und Wärme geben und einer Liebe Leben einhauchen. Feuerkopf ganz poetisch zur späten Stunde |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Mi 26. Okt 2005, 23:01 - Beitrag #260 |
Näher, o Thema, zu Dir (lass uns zum Thema zurückkehren)
dies seiend die Suche nach Ihr (das Thema, wo es um die Suche geht...) der Liebe zum andren (...nach der Liebe zu einem anderen Menschen) der Liebe zum eigenen nicht, primär. (und weniger um die Liebe zu sich selbst.) Und doch ist ohne die andre (Trotzdem, ohne die Liebe zu sich selbst) die eine nicht wahr (ist die Liebe zu einem anderen Menschen nicht möglich.) Die Liebe, gemeinsames Leuchten (Liebe ist gemeinsames Leuchten) nicht, wo einer im Dunkel verharrt. (und das geht nicht, wenn eine/r der beiden Nur an-geleuchtet. (nicht leuchtet sondern nur angeleuchtet wird. So wars gemeint, Aydee. Wörtlich übersetzt^^ Feuerkopf, Du hast es auch drauf! Ich wußte doch, daß eine Poetin in Dir steckt |
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