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Do 27. Apr 2006, 14:01 - Beitrag #61 |
Ja, es wird wohl sehr viel erwartet.
Aber verstehe mich bitte richtig, Jan, das dort oben ist meine Vorgabe an mich. Dass andere Menschen mit anderen "Vorgaben" leben und lieben können, sei ihnen ungenommen 
Und: ich werde meiner Vorgabe auch nicht immer gerecht, schaffe es auch nicht immer, die Geschenke anzunehmen ohne sie zu hinterfragen, ohne mehr zu wollen als gegeben werden möchte; mich in diese Gaben fallen zu lassen |
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[align=right]»Alle Wahrheit ist Lüge«
 [/align] »Alles in allem sieht es ganz so aus, als wäre uns Utopia viel näher, als irgend jemand es sich vor nur fünfzehn Jahren hätte vorstellen können. Damals verlegte ich diese Utopie sechshundert Jahre in die Zukunft. Heute scheint es durchaus möglich, dass uns dieser Schrecken binnen eines einzigen Jahrhunderts auf den Hals kommt; das heißt, wenn wir in der Zwischenzeit davon absehen, einander zu Staub zu zersprengen.« [align=right](Aldous Huxley, »Schöne neue Welt«)[/align] |
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Fr 28. Apr 2006, 11:20 - Beitrag #62 |
Hmm... meine Definition ist jetzt auf das Lieben zwischen zwei Partner bezogen.
Verliebt sein passiert schnell und kann auch schnell wieder gehen. Es kann aber auch ein schleichender Prozess sein. Man fängt an den anderen zu lieben, wenn die "erste Begeisterung" über die neue Beziehung verflogen ist und sich dennoch zum Partner hingezogen fühlt. Ich denke, deswegen ist Liebe nur in einer festen Beziehung möglich. Man kann nicht sagen: "Ich liebe dich" gleich am ersten Abend des ersten Dates. Das ist wirklich noch verliebt sein. Körperliche Liebe, denke ich, ist wenn beide die Berührungen (oder auch das Kuscheln) so intensiv spüren, dass sie nicht mehr wissen ob es der eigene Körper oder der des Partners ist. Die Defintion der platonischen Liebe schließt die elterliche Liebe mit ein, die in nicht der körperlichen Liebe entspricht (entsprechen darf?). |
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"Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht zuletzt auf guten Informationen beruht."
Sir Peter Ustinov (16.04.1921-28.03.2004) |
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Mi 10. Mai 2006, 18:22 - Beitrag #63 |
Verliebt sein passiert schnell und kann auch schnell wieder gehen. Es kann aber auch ein schleichender Prozess sein.
Man fängt an den anderen zu lieben, wenn die "erste Begeisterung" über die neue Beziehung verflogen ist und sich dennoch zum Partner hingezogen fühlt. ja das gefällt mir sehr gut. und ich glaube auch, dass es der Wahrheit entspricht. ich fühle mich meinem patner auch nach fast 7 Monaten hingezogen. Und bei dieser Beziehung weiß ich, dass sie richtig ist. Ich denke das spürt man. Auch wenn manche das richtige Gefühl verdängen wollen, weil momentan alles gut ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass man es fühlt. |
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Das Beste was du je lernen wirst,
ist zu lieben und wieder geliebt zu werden. |
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Mo 15. Mai 2006, 14:14 - Beitrag #64 |
...ich denke auch, dass man es spürt.... vielleicht nicht wirklich wissen kann, was die Zukunft für einen so bereit hält, aber im Prinzip spürt man die Liebe..... egal auch, welche Hindernisse noch zusammen zu bewältigen sind, die Liebe ist definitiv spürbar...^^ |
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Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Mo 15. Mai 2006, 15:06 - Beitrag #65 |
... das ist sie :-)
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Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Mo 15. Mai 2006, 15:42 - Beitrag #66 |
Sore wa yokata^^
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Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Mo 15. Mai 2006, 17:43 - Beitrag #67 |
Hauptsache, man weiß immer, wo es ist.^^
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Mo 15. Mai 2006, 18:54 - Beitrag #68 |
Ist das wirklich die Hauptsache...?
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[align=right]»Alle Wahrheit ist Lüge«
[/align] »Alles in allem sieht es ganz so aus, als wäre uns Utopia viel näher, als irgend jemand es sich vor nur fünfzehn Jahren hätte vorstellen können. Damals verlegte ich diese Utopie sechshundert Jahre in die Zukunft. Heute scheint es durchaus möglich, dass uns dieser Schrecken binnen eines einzigen Jahrhunderts auf den Hals kommt; das heißt, wenn wir in der Zwischenzeit davon absehen, einander zu Staub zu zersprengen.« [align=right](Aldous Huxley, »Schöne neue Welt«)[/align] |
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Mo 15. Mai 2006, 18:57 - Beitrag #69 |
Und ich bezog mich auf yukata, nicht auf Liebe. Edit (15.05., 21:55) "yokata" hatte meine Suche nicht gefunden, ich vermutete daher "yukata", Handtuch, also: "Das ist ein Handtuch."  Milenas Verwirrung war also völlig berechtigt.^^Edit2 (16.05., 8:02) Genau das meinte ich, janw! |
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Mo 15. Mai 2006, 19:37 - Beitrag #70 |
....und ich verstehe wieder mal nur lateinisch.....
(wer hilft mir beim übersetzen...?)^^ |
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Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Mo 15. Mai 2006, 19:54 - Beitrag #71 |
Das soll auf japanisch so viel bedeuten wie "das ist erfreulich"
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Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Mo 15. Mai 2006, 21:03 - Beitrag #72 |
 Ich denke, nach 7 Monaten dürfte das noch als Verliebtheit durchgehen (wobei das natürlich auch altersabhängig ist). Sagt man nicht, die ersten 18... 24.. Monate wären im Durchschnitt etwa für das Verliebtheitsgefühl, und danach stellt sich heraus, wie man einander ohne diesen Hormoncocktail sieht? ^^ Nicht, dass sich das auf mich anwenden ließe ^^ Aber wen nach zwei, drei Monaten schon die Langeweile plagt, der war wohl nicht einmal richtig verliebt, denke ich. |
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Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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Di 16. Mai 2006, 01:08 - Beitrag #73 |
e-noon, wenn ich verliebt bin, dann bin ich das und für die mich beliebende Zeit, und wenn Maurice und Ipsi mir synchron sagten, ich sei es nicht^^
Handtuch...ist auch erfreulich, weil...
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Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Di 16. Mai 2006, 17:42 - Beitrag #74 |
Würden sie wohl nicht
allein die Vorstellung .. *g*
Ist ja auch nur meine Meinung und die irgendeines Statistikers, den ich nicht kenne, aber ich fände es z.B. traurig, wenn nach einem halben Jahr schon die Routine eingekehrt wäre und man gar nicht mehr verliebt ist... wobei natürlich auch nach der Verliebtheitsphase keine Routine einkehren muss ^^ |
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Kierkegaard |
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Di 16. Mai 2006, 19:58 - Beitrag #75 |
imo wird das Verliebtsein viel zu hoch eingeschätzt von verliebten Leuten, die die Liebe nicht kennen^^
wirkliche Liebe enthält immer das Verliebtsein, aber in einer reifen Form; in dieser Form geht sie über alles hinaus, was Verliebtheit für möglich halten würde^^ |
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Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
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Di 16. Mai 2006, 23:33 - Beitrag #76 |
 Ipsi .... und es dauert und kostet (oft ... immer?) u.U. manche Träne bis aus dem Verliebtsein, Liebe wird. |
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Erst die Erkenntnis der Wahrheit, das Ergriffensein, das Begeistertsein, das Staunen über das Erbarmen des Geliebten, Ewigen, Gewaltigen, dieses von heiliger Furcht durchdrungene Staunen, dieses Gepacktsein und daraus folgt dann von selbst die Bemühung um Moral.
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Mi 17. Mai 2006, 20:50 - Beitrag #77 |
Nicht unbedingt nur von Leuten, die keine Liebe kennen, denke ich. Aber von denen am meisten - was auch erklären könnte, warum deren Beziehung auseinander geht, wenn das erste Interesse verflogen ist.
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Fr 28. Jul 2006, 02:20 - Beitrag #78 |
Ist es normal, dass man seinen geliebten Schatz, nach nur 6 Tagen so sehr vermisst, dass man am liebsten, alles tun würde, um ihn widerzusehen?! und ist es normal, dass man sich die Seele aus dem Leib weint, wenn sein geliebter Schatz grade einmal für wenige Stunden weg ist...und man sich alleine und verlassen fühlt? bin ich normal?
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Das Beste was du je lernen wirst,
ist zu lieben und wieder geliebt zu werden. |
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Fr 28. Jul 2006, 07:13 - Beitrag #79 |
...aber sicher doch rocky...^^
so normal wie jeder andere Mensch auch, der die Liebe gespürt hat.... aber mit der Zeit (du bist noch jung^^) wirst du lernen und auch begreifen, dass kein anderer Mensch für deine Bedürfnisse zuständig ist, soll heissen, dass du dich einsam und verlassen fühlen kannst, dem anderen aber nicht die Schuld dafür geben solltest..... ich kenne dieses Gefühl (binschonsehralt^^) und trotzdem erwische ich mich dabei, wie ich der Einsamkeit und der Traurigkeit Raum gebiete, wenn mein Schätzle gerade keine Zeit für mich hat oder ganz woanders ist...... und dann ihm dafür Vorwürfe zu machen, ist der sicherste Weg ihn zu verlieren..... aber ich verstehe dich, und trotzdem geniesse die Zeit zu zweit, sie wird sich so nicht wiederholen....... |
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