Zitat von Feuerkopf:Vielleicht ist gerade Liebe eine Voraussetzung, um solchen Widrigkeiten auch längerfristig zu trotzen
... oder zu meistern.
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Do 18. Nov 2010, 13:16 - Beitrag #61 |
nur dass langfristiges Ausbleiben von "Irgendetwas" in einer Beziehung gleich welcher Art nie "grundlos" ist
... oder zu meistern. |
- What you resist persists. What you look at disappears. [color=black]<N.D.Walsch>[/color] - Sicherheit ist vor allem Aberglaube. Sie existiert weder in der Natur, noch erleben die Kinder der Menschen sie. <Helen Keller> - Wann immer du in einem Gedanken das Wort "eigentlich" verwendest, bist du schon in der anderen Richtung unterwegs. |
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Do 18. Nov 2010, 13:29 - Beitrag #62 |
das habe ich ja zugestanden, Feuerkopf und e-noon; es gibt viele Gründe, weswegen Sexualität auch über längere Zeiträume unmöglich oder extrem schwierig werden kann, und wie damit umgegangen wird, ist ein Hinweis auf die Qualität der Beziehung. Aber Aydee hat den springenden Punkt sehr genau erfasst; wenn Sexualität oder andere konstituierende Elemente "grundlos" über längere Zeit ausbleiben, ist das Ausbleiben nie grundlos.
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Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Do 18. Nov 2010, 14:18 - Beitrag #63 |
Dem kann ich beipflichten.^^
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Do 18. Nov 2010, 14:49 - Beitrag #64 |
Ich auch ^^
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Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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Do 18. Nov 2010, 15:44 - Beitrag #65 |
...mmh...schon klar...^^
ich wollte aber direkt auf die platonische liebe hinaus...und da ist kein grund zu suchen und kein ausbleiben der sexualität vorhanden...da ist nichts und wird es niemals wieder geben, und doch ist es liebe.... das ist eigentlich das, was ich zum ausdruck bringen wollte...^^ |
Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Do 18. Nov 2010, 16:52 - Beitrag #66 |
nur aus logischer Perspektive die Anmerkung - wenn nie wieder etwas sein wird, heißt das wohl, dass schon mal etwas war^^ von diesem Status zum Zustand einer platonischen Liebe zu gelangen, stelle ich mir je nach Schlusszustand des vormaligen Status schwierig vor^^
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Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
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Do 18. Nov 2010, 16:57 - Beitrag #67 |
Das ist wohl leider wahr... egal, ob man "je nach Schlusszustand" nun als "je nach Art der Trennung" oder "je nach Verteilung der Gefuehle am Ende" interpretiert.
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Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
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Do 18. Nov 2010, 17:08 - Beitrag #68 |
....g^^, ich wusste, dass mir dieses `wieder`zum verhängnis werden würde, Ipsi^^....und habe es doch wider meines wissens stehen lassen.......
nein, ich meinte tatsächlich, dass es niemals eine sexualität (wo fängt sie an, wo hört sie auf?) mit diesem gegeben hat, also von anfang an eine rein platonische liebe.... aber andererseits, was wäre so seltsam daran, wenn es denn doch eine platonische liebe werden würde, unabhängig ob der vergangenheit und ohne suche nach dem grund?^^ |
Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Do 18. Nov 2010, 17:23 - Beitrag #69 |
Ja, so ist das mit diesen verflixten Nie's und Niemal's: wir strotzen nur so vor Sicherheit um ihre endgültige Gültigkeit... Bis dann etwas Unerwartet-Erhofftes geschieht, und alle in Stein gemeißelte Nie's und Niemal's von ihren marmoren Sockeln stößt. Und dann liegen sie da herum, warten darauf, dass das Unerwartet-Erhoffte an Erhofft-Erwartetem grandios und überraschend scheitert, auf dass die Nie's und Niemal's einmal mehr wieder ihren Olymp erklimmen können. Und der Reigen um die Nie's und Niemals und doch Immer-wieder's beginnt von vorn.
Eigentlich trägt jedes Nie den Hauch einer Endgültigkeit, die nur darauf wartet - entgegen jeder Hoffnung und Hoffnungslosigkeit - beendet zu werden Um dann erneut aufzuerstehen. Mit der Hoffnung ist es nicht anders |
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Do 18. Nov 2010, 17:26 - Beitrag #70 |
..genau^^,
wie war das nochmal?: die hoffnung wärt am längsten und tut am meisten weh,...oder so ähnlich? |
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Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Do 18. Nov 2010, 17:34 - Beitrag #71 |
ach, zum Verhängnis hoffentlich nicht gerade^^
und ja, die nie und niemals mussten schon lange den möglicherweise und vielleicht weichen^^ trotzdem scheinen das nie- genauso wie das immer-Spiel sich einer gewissen Beliebtheit zu erfreuen^^ ansonsten wäre immer zu fragen, Hoffnung worauf, und ob Hoffnung wirklich besteht oder nicht durch Einsicht widerlegt wurde |
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Do 18. Nov 2010, 17:45 - Beitrag #72 |
...nö^^
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Do 18. Nov 2010, 18:02 - Beitrag #73 |
aha^^
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Do 18. Nov 2010, 18:55 - Beitrag #74 |
naja.... Hoffnung tut nur dann weh, wenn du ihr gestattest, über ihre rein tröstende Existenz hinaus Bestand zu haben, wenn du ihr gestattest deine Regeln zu ändern. Ansonsten ist sie ein wunderbar melancholischer Lebensgefährte, der sich öfters mal etwas liebenswert Überraschendes einfallen lässt
Sie ist ein Schmarotzer, ein Parasit, ein Schnorrer, den man nie (hust.. da isses wieder...) los wird. Aber sie ist einer jener netten und mancherzeit willkommenen Schmarotzer und hört auf mit eurer 2- und 3-Buchstäblichkeit, von solch einer hintergründigen, unauffälligen-auffälligen Geschwätzigkeit wird man ja kirre |
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Do 18. Nov 2010, 19:09 - Beitrag #75 |
..ok^^
..keine angst Aydee...^^, brauchst nix zu befürchten... |
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Do 18. Nov 2010, 19:15 - Beitrag #76 |
natürlich nicht, ich bin weit weg
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Do 18. Nov 2010, 19:20 - Beitrag #77 |
..g^^...
und doch immer wieder nah genug... (und das ist jetzt auch gut so...)^^ |
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Di 23. Nov 2010, 13:47 - Beitrag #78 |
...jetzt hat´s wieder mal gestockt....
bzgl des themas nochmal: freundschaft, also eine platonische liebe geht ohne sexualität einher, oder sehe ich das falsch? |
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Di 23. Nov 2010, 13:56 - Beitrag #79 |
Kommt auf dich an ^^ Platonische Liebe versteht man allgemein als geistige Liebe, also ohne Sexualität. Freundschaft kann fließend zu Liebe übergehen oder freundschaftlichen Sex beinhalten, ohne zur Liebesbeziehung zu werden; allerdings nicht für jeden ^^ Vielleicht sogar für die wenigsten, da auf jeder der beiden Seiten die Gefahr besteht, dass entweder die Freundschaft irgendwann verloren geht und nur noch der Sex wichtig ist, oder dass auf einer Seite doch irgendwann in Richtung Liebe geträumt wird.
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Di 23. Nov 2010, 14:03 - Beitrag #80 |
...mmh, e-noon,^^...wenn die platonische liebe eine geistige liebe ist, so ist sie doch eine liebe, also auch verwundbar und verletzlich oder hält sie ein leben lang, da die körperliche komponente wegfällt? also quasi eine seelenverwandschaft auf immer und ewig?
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