[align=center] Traumwelt[/align]
[align=center][/align]
[align=center]Du hast mich verletzt,[/align]
[align=center]hast mir weh getan und das hab ich Dir doch verziehen.[/align]
[align=center]In meinen trämen liebst Du mich noch,[/align]
[align=center]doch wenn ich aufwache,[/align]
[align=center]is es nicht so.[/align]
[align=center]Realität tut doch sehr weh.[/align]
[align=center]Ich zieh mich aber trotzdem in meiner Traumwelt zurück,[/align]
[align=center]um mir Dir in meiner Traumwelt zusammen zu sein!!![/align]
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Das wahre Leben
23 Beiträge
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Sa 24. Jun 2006, 12:54 - Beitrag #1 |
Das wahre Leben |
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Sa 24. Jun 2006, 18:40 - Beitrag #2 |
...tja, kommt leider sehr oft vor....
und viel Spass dann damit...... |
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Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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So 25. Jun 2006, 11:31 - Beitrag #3 |
Es ist ein schönes Problem was hier angesprochen wird!
Man lebt in einer Traumwelt mit seiner/seinem verflossenem Partner. Doch ist es Traum oder Wirklichkeit!? War die vorherige Beziehung Traum oder Wirklichkeit!? Denn in den Träumen existiert der Partner weiter, aber es ist ein Traum, also wird von dem Partner geträumt, wie man ihn gerne hätte... also welche Charaktereigenschaften usw. Die Realität gerät dabei ein wenig außer Acht, weil man es nicht wahrhaben möchte, dass der Partner anders ist als in den Träumen... Gerade nach Beziehungen träumt man so weiter, wie man sich die Beziehung vorgestellt hat, bzw. wie sie war: traumhaft, harmonisch. Doch verkriecht man sich in dieser Traumwelt, verschließt man sich vor der Realität. D.h. man geht im Extremfall keine Kontakte mehr ein und verschließt sich und den ehemaligen Partner im Herzen... Gott sei Dank kommen die meisten Menschen auf Dauer davon los.  |
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"Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht zuletzt auf guten Informationen beruht."
Sir Peter Ustinov (16.04.1921-28.03.2004) |
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So 25. Jun 2006, 18:11 - Beitrag #4 |
...ja da muss man aufpassen,
ist ein höllenweiter Unterschied zwischen Traum und Realität... Natürlich kann man sich gerne vorstellen wie der Partner sein sollte, bzw. niemals sein wird..... aber was bringt das einem..... gar nichts.... es ist eine ungemeine Arbeit an sich selbst, ihn so zu sehen und so anzunehmen wie er tatsächlich ist.... Für eine Weile ist es auch vielleicht angebracht und wünschenswert sich in eine Traumwelt zu verkriechen, aber auf Dauer, das wäre selbst für mich nichts...  |
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Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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So 25. Jun 2006, 21:55 - Beitrag #5 |
Nun ja... ich erinner mich gerade an ein Zitat:
"Man kann seinen Partner nicht ändern; aber man kann versuchen, sich selbst zu ändern!" |
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"Mut ist oft Mangel an Einsicht, während Feigheit nicht zuletzt auf guten Informationen beruht."
Sir Peter Ustinov (16.04.1921-28.03.2004) |
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Mo 26. Jun 2006, 07:14 - Beitrag #6 |
...ja Maschine,
darauf läuft es wohl letztendlich hinaus.... wenn auch nur eine Veränderung an seiner Einstellung zu Partner und Partnerschaft....^^ |
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Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
Mögest du an jedem Tag spüren, dass auch die dunklen Stunden einen göttlichen Schimmer besitzen |
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Mo 26. Jun 2006, 09:03 - Beitrag #7 |
Die erste Behauptung teile ich nicht; Menschen ändern sich (wenn auch mit zunehmendem Alter abnehmend) - und üben dabei erheblichen Einfluß aufeinander aus. Gezielte Veränderungen sind nicht einfach, aber keinesfalls unmöglich; und Anpassung aneinander kann schleichend zu den gewünschten Resultaten führen. Es sollte ja meistens nur um Kleinigkeiten handeln; völlig gegensätzliche Paare habe ich bisher eher selten beobachten können (halte aber auch hier eher Anpassung als Beharren für normal). |
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Mo 26. Jun 2006, 09:36 - Beitrag #8 |
"Man kann seinen Partner nicht ändern; aber man kann versuchen, sich selbst zu ändern!"
"Menschen ändern sich (wenn auch mit zunehmendem Alter abnehmend) - und üben dabei erheblichen Einfluß aufeinander aus." naja, Lykurg, das eine widerspricht dem anderen nicht: Menschen können sich ändern (aber ich würde zustimmen: ) Ich kann keine anderen Menschen ändern, kann meinen Partner nicht ändern. (das können diese nur selbst; er könnte das machen um mir einen Gefallen zu tun, oder um seine Ruhe zu haben, oder - was natürlich am liebsten wäre: weil er das möchte ,-)) Inwieweit mein Tun Einfluss auf sein Bestreben sich zu ändern hat, ist ne andere Sache, oder..? Erwartungen haben jedoch imo tatsächlich die hartnäckige (und gewissermaßen damit schätzenswerte) Eigenart, enttäuscht zu werden ,-) |
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[align=right]»Alle Wahrheit ist Lüge«
 [/align] »Alles in allem sieht es ganz so aus, als wäre uns Utopia viel näher, als irgend jemand es sich vor nur fünfzehn Jahren hätte vorstellen können. Damals verlegte ich diese Utopie sechshundert Jahre in die Zukunft. Heute scheint es durchaus möglich, dass uns dieser Schrecken binnen eines einzigen Jahrhunderts auf den Hals kommt; das heißt, wenn wir in der Zwischenzeit davon absehen, einander zu Staub zu zersprengen.« [align=right](Aldous Huxley, »Schöne neue Welt«)[/align] |
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Mo 26. Jun 2006, 19:44 - Beitrag #9 |
ist in der Sache zwar korrekt, wie ich zugeben muß, in meinen Augen aber Haarspalterei. Nach meinem Verständnis von Sprache kann man (vielleicht außerhalb von juristischen Texten) allgemeinverständlich "ich ändere ihn" sagen, wenn man "ich bringe ihn dazu, sich zu ändern" meint. Daß ich nicht direkt in ihren Kopf eingreifen kann, ist mir klar. In meiner Sicht klang "Man kann seinen Partner nicht ändern" aber nach einer Aussage im Sinne von "Man hat auch längerfristig keine Einflußmöglichkeit auf das Verhalten seines Partners" - und das lehne ich weiterhin ab. |
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Sa 1. Jul 2006, 06:29 - Beitrag #10 |
Ich kann schon nachvollziehen, welche Thematik DestinyNRW in ihren Zeilen anspricht. Sie spiegeln auch Teile meines Lebens wieder.
Ich lebe auch sehr gerne in meiner Traumwelt, um dort das zu haben, das ich in der Realität verloren habe, oder niemals aber bekommen werde !! So wird es bestimmt einigen anderen auch ergehen... |
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[indent]Es gibt nur eine Geschwindigkeit: [size=167]MEINE!!!
Wem das zu Schnell ist, der kann's lassen und einfach Sterben!  [/size][/indent] |
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Di 4. Jul 2006, 20:36 - Beitrag #11 |
....Traumwelten gibt es en masse...
ich könnte dir auch das Computerspiel Wow anbieten, als Beispiel nur.... (hab´s installiert bekommen, aber Verbindung konnte nicht aufgebaut werden)^^ ... ich denke, ein wenig Traumwelt ist okay, warum nicht, wenn man nicht den totalen Überblick verliert, was die Realität, also die Welt versus Traum angeht..... total in einer Traumwelt zu versinken, dass geht nicht, dass geht schon, aber dann wären wir wieder bei dem Thema: was ist normal oder unnormal, krank oder gesund.... gibt es diese Begriffe per Definition überhaupt usw..... von dem her, einfach das Leben ein wenig träumerisch geniessen und gut is es.....^^ |
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Mi 12. Jul 2006, 06:13 - Beitrag #12 |
So, ich meld mich jetzt auch ma wieder:)
Aber Milena, was soll man machen wenn man, wie ich, weder in der Realität noch in der Traumwelt klar kommt? Ich lebe eigentlich nur noch von Punkt zu Punkt von Tag für für Tag....das träumen hab ich schon lange aufgegeben...genauso wie mich an die Realität zu halten. |
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Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.
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Mi 12. Jul 2006, 10:09 - Beitrag #13 |
Nanoboy;) ....
ist doch okay so....von Tag zu Tag leben.... bekommt auch nicht jeder hin...^^ nach vorne schauen, nicht stets nach hinten blicken oder gar stehen bleiben...... das Leben geht weiter, so oder so.... liebe dich selbst, dann wirst auch geliebt... was du nicht vermagst dir selbst zu geben, das vermag kein anderer Mensch. die Realität, das Leben ist schweinebrutal und nichts anderes erstmal, aber mitunter gibt es Momente her, die wunderschön sind.... auch du wirst eines Tages wieder lieben können und geliebt werden.... glaube mir...^^ |
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Di 18. Jul 2006, 22:02 - Beitrag #14 |
Danke für die Unterstützung Milena, aber wie meinst du das mit dem "liebe dich selbst" genau?
Von Tag zu Tag zu leben gelingt mir nun einigermaßen, nur tut es weh....alles erinnert an sie, selbst der (entschuldigt die Ausdrucksweise) letzte Sch****. Egal was, sei es ein Buch, Nachbars Katze oder einfach nur ein Nummernschild.... |
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Mi 19. Jul 2006, 07:55 - Beitrag #15 |
...Nanoboy, da fragst du gerade die Richtige....^^
weiss ich auch nicht so genau, wie das geht, sich erstmal wirklich selbst zu lieben.... aber ich verstehe dich, dass mensch sich voll reinsetzen kann in seinen Partner, mit seinen Gedanken, seinen Gefühlen, einfach mit allem... und dann ist er nicht mehr, und mensch steht erst mal da mit sich selbst und ganz allein.... alles erinnert an ihn, alles bereut man, was man getan oder auch nicht getan hat während der Beziehung... aber alles kommt irgendwie zu spät, da es vorbei ist.... und wie deine Sig schon richtig sagt, alles was lebt leidet..... der Fixpunkt Partner geht zurück auf dich selbst, und da gilt es, sich anzunehmen, noch besser, sich zu lieben, sich selbst das zu geben, was du von deinem Partner bewusst oder unbewusst eingefordert hast... -Liebe- Nanoboy sei von mir geknuddelt..^^ -alles wird gut- |
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So 23. Jul 2006, 00:48 - Beitrag #16 |
Danke für's knuddeln Milena:)
Ich sehe schon, du hast wohl auch schon die Erfahrung gemacht, die Ich im Moment mache....und itzt bin ich sprachlos....du bist die Erste die mich (endlich) mal richtig versteht...*freu* Und jetzt kann ich mir auch vorstellen was du meinst mit "selbst lieben".... Danke!:) |
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Mo 24. Jul 2006, 01:28 - Beitrag #17 |
Liebe, das ist mir heute wieder besonders bewußt geworden, ist,
wenn man jemanden will und braucht ohne eine Änderung verlangen zu wollen. Durch die Fehler des Anderen die gute Seele zu sehen verlangt Größe, verlangt Toleranz, denn jeder hat Fehler, Schwächen, vielleicht sogar fatale Schwächen. Sich des wahren Selbsts des Anderen bewußt sein heißt sich gegenseitig zu finden. Das ist Liebe. Geht so etwas fort, dann zerreißt es einen innerlich, das kann sogar körperlich spürbar sein, man ist tot, zerstoben wie der Staub im Wind. Alles was lebt leidet, aber für alles Leben in der Welt würde ich es nicht anders leben wollen. Jede Träne im Lachen ist nur ein Tropfen aus der Brandung an meinem Lieblingsstrand. Jeder ausgewaschene Kieselstein eine Erinnerung. Die Schmerzen werden zum dunklen Grund des Meeres getragen, Zeit heilt alle Wunden. Bis ich eines Tages einer der Kieselsteine sein werde, an einem anderen Seelenstrand. |
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May the Force be with You.
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Mo 24. Jul 2006, 07:17 - Beitrag #18 |
...dann habe ich Liebe wohl noch nie wirklich erlebt. |
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Wenn wir den Platz einnehmen, der der unsere ist, dann entdecken wir das, was wir im Grunde sind.
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Mo 24. Jul 2006, 10:19 - Beitrag #19 |
Milena, was meinst Du, gibt es vielleicht so viele Lieben wie Menschen?
Nano, ich verstehe Dich auch ganz gut, dieses Selbst-Lieben ist wirklich eine schwierige Aufgabe, wie auch, wenn da immer die Frage bohrt: Warum, wozu das alles, hat das überhaupt einen Sinn? und: Wer will mich denn schon ? Na, ich wünsch Dir jedenfalls, daß Du schnell den Menschen findest, der Dich wirklich mag, Dich annimmt, so wie Du bist!
Lass Dich mal umarmen^^ |
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Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Mo 24. Jul 2006, 16:37 - Beitrag #20 |
Doch! Für einige in sich perfekte Momente, die wohl zum Rückgrat einer Beziehung gehören. Kopf hoch! Mach die Augen auf! Draußen scheint die Sonne für dich. Wie sang diese bekannte Hagenerin noch: "Liebe ist so wie du bist" Sorry, bin ich zu optimistisch? |
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May the Force be with You.
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