Hete und Macho

Erlebnisse und Erfahrungen aus den schönsten und den traurigsten Stunden des Lebens. Träume von der perfekten Liebe und ein Kummerkasten für ihr Scheitern.
MartinR
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So 20. Aug 2006, 22:45 - Beitrag #1

Hete und Macho

Hi!

Die Tage war ich im Supermarkt.
An der Kasse vor mir stand eine Frau. Sie trug einen Korb am linken Arm.
Mit der rechten Hand packte sie an der Kasse dann alles auf das Laufband, was sie so im Einkaufswagen hatte.

Im ersten Moment dachte ich: "Was ist so wichtiges in dem Korb, daß sie ihn nicht abstellt und beide Hände zu ausladen des Einkaufswagen benutzt..."

Dann bekam ich mit, daß sie offensichtlich nicht allein da war. Ein Mann kam dazu und sprach mit ihr... Ihr Mann? Freund? Irgend sowas.

Nu würde ich denken, daß er ihr den Korb abnimmt oder ihr beim Ausladen des Einkaufswagens hilft oder so... nö. Er stand gelangweilt daneben.

Als der Einkauf fertig war, lud SIE alles in den Korb, brachte selbst den Einkaufswagen weg und trug alles zu Auto um es in den Kofferraum zu stellen.
Er trank derweil eine Müllermilch.
Ich bin ja erstaunt, daß er den Plastikbecher selbst zum Müll gebracht hat.
Jedenfalls machte er den Eindruck, als würde das immer so ablaufen beim Einkauf!

Mal ehrlich. Warum läßt eine Frau soetwas mit sich machen!???
Und wie unsensibel muß man eigentlich sein, um so Machomäßig drauf zu sein!

Pfui!
Wo kann denn da die Liebe sein!????

Feuerkopf
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So 20. Aug 2006, 23:59 - Beitrag #2

Es gibt leider auch Frauen, die ihre vermeintlichen Kompetenzen mit Zähnen und Fingernägeln verteidigen.

Ansonsten: Schlecht erzogener Kerl.

Lykurg
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Mo 21. Aug 2006, 00:44 - Beitrag #3

Er trank derweil eine Müllermilch.
Und das soll ein Macho sein? ;)

Feuerkopf hat recht. Eine bessere Erziehung würde ihn aber auch dazu befähigen, selbst einem zahn- und klauenbewehrten Drachenweibchen wenigstens beim Einpacken des Korbes zu helfen, wenn sie ihn schon partout nicht aus der Hand legen will.

MartinR
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Mo 21. Aug 2006, 02:44 - Beitrag #4

Für mich sah das weniger nur nach schlechter Erziehung aus...

Ich hatte den Eindruck, daß das eher eine Lebenseinstellung ist. Wie kann Mann nur so unsensibel durch die Welt laufen!

janw
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Mo 21. Aug 2006, 03:04 - Beitrag #5

Wird wohl ihr Sohnemann gewesen sein...^^

Bauer-Ranger
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Mo 21. Aug 2006, 04:44 - Beitrag #6

Viel erschreckender ist doch eigentlich, dass der Mann überhaupt beim Einkaufen dabei war! Das ist Frauensache, wenn er ein Macho und sie das weibliche Gegenstück wär.
Aber letztendlich ist das doch immer eine Frage des Geschmacks wie man seinen Partner behandeln möchte bzw. wie man vom Partner behandelt werden möchte, das muss gar nichts mit Machosein zu tun haben.
Ein Macho ist einer, der seine Frau ohne Respekt behandelt, aber vielleicht wollten die beiden das ja so und es war demnach nicht respektlos.

mfg Michi

Lykurg
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Mo 21. Aug 2006, 08:47 - Beitrag #7

Ein Macho ist einer, der seine Frau ohne Respekt behandelt, aber vielleicht wollten die beiden das ja so und es war demnach nicht respektlos.
Ich denke nicht, daß machismo von der Einstellung der Frau abhängt. Es geht dabei um eine Mentalität und Verhaltensweisen (wie höchstwahrscheinlich die beobachtete), die der Opferperspektive nicht bedürfen. Es gibt ein Geräusch, wenn nachts im Wald ein Baum umfällt. Wirklich. ;)

Windsbraut
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Mo 21. Aug 2006, 09:41 - Beitrag #8

Vielleicht hat er ein Karpaltunnersyndrom und darf nicht schwer heben?


:D


(Ansonsten: Kein Mitleid mit Frauen, die sich solche Typen 'ranziehen...)

Amy
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Mo 21. Aug 2006, 10:36 - Beitrag #9

Schiebt doch nicht alles auf ihn ;)

Vielleicht hatte er ihr zuvor schon einige Male geholfen, bzw. es versucht. Und vielleicht gehört sie zu diesen Frauen, die dann mit den Augen rollt, seufzt und ihn bittet, es sein zu lassen, weil er zum Beispiel die Erdbeeren auf den Boden des Korbes stellt und dann die Milch darauf packt.

Das kann ich nämlich bei meinen Eltern beobachten ;) Nur sind da die Rollen vertauscht. Mein Vater kümmert sich um den Einkauf und könnte sich jedes Mal schwarz ärgern, wenn meine Mutter dabei ist. Denn "sie räumt alles falsch in den Einkaufswagen und braucht ewig lange".

Und wenn sie den Korb nicht abstellen wollte, wollte sie ihn anscheinend auch nicht aus der Hand geben, damit sie ihm signalisieren konnte, dass er aus- und einräumen helfen soll.

Nun ja.

Aber die Sachen hätte ER wenigstens zum Auto tragen können. Sicherlich gehört er zu dieser Art Mann, die noch naiv frägt: "Schatz, soll ich dir tragen helfen?"
Frau antwortet (natürlich): "Nein, es geht schon." Meint damit aber: "Ja!!!"
Und gewisse Männer können nicht zwischen den Zeilen lesen, trinken ihre Müllermilch und lassen die Frau schleppen, die innerlich brodelt, weil ihr Mann/Freund zu blöd ist, nachzudenken ;)

Und man sollte sich auch nicht wundern: heutzutage gibt es doch sowieso kaum noch Gentlemen!

aleanjre
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Mo 21. Aug 2006, 10:50 - Beitrag #10

Wunderbar, Amy. :rofl:

Es braucht wirklich immer zwei für dieses Spiel. Wenn Frau es mit sich machen lässt, ist es ihr Problem, oder?
Wie wirkte sie? Sah sie gestresst aus? Genervt? Kränklich und blass?
Oder ganz normal?

Ich hatte als Kind eine Freundin, die ich nur ungern besuchte. Ihre Eltern fand ich so furchtbar. Der Kerl kam mittags um 14.00 Uhr nach Hause, warf seine Arbeitsklamotten von sich, knallte sich auf die Couch und pfiff nach Frauchen. Pantoffeln, Zeitung, Essen, Bier, aber pronto! Und wie, die Wohnung blitzt nicht? Die Kinder sind unruhig? Weib, du bist Haussklavin, tue Buße!
Sie hatte 3 Kinder. Alle drei hatten zig Haustiere (Hamster, Meerschweinchen, Katzen, Pferde, ein Hund) für deren Pflege und Bedürfnisse ausschließlich Muttern zuständig war. Also, das ausreiten der Pferde übernahmen schon die Kids, aber Stallpflege und Körperpflege der Tiere war Mutters Job. Das Einkaufen übernahm sie mit ihrem Fahrrad, sie hatte keinen Führerschein. Einmal in der Woche musste Pascha mit seinem Auto losziehen, um Getränke und Tierfutter zu beschaffen, das hat er dann stöhnend und fluchend auch erledigt. Das Haus war groß, und der Garten riesig. Den hat die Frau ebenfalls allein versorgt. Die zwei großen Töchter haben Abi + Studium, das 3. Mädel hatte Lernprobleme. Die Nachhilfe für dieses Kind hat man sich gespart, denn Muttern hat selbstverständlich mit dem Mädchen täglich geübt.
Immer, wenn ich sie sah, dachte ich: du Arme. Sie war mager, blass, sah immer krank aus. Klar, um ihr Pensum zu schaffen, war Schlaf Luxus.
Jahre später habe ich sie wiedergesehen, da war ich erwachsen und ihre Töchter aus dem Haus. Sie grüßte mich, wir plauderten. Und ich spürte die tiefe Zufriedenheit dieser Frau mit ihrem Platz im Universum.

Verstehen kann ich es nicht. Aber man muss es wohl akzeptieren. Jeder Mensch hat seine eigenen Bedürfnisse, und sucht sich seinen Platz in der Welt. Niemand wird die Frau im Supermarkt mit vorgehaltener Waffe in der Hand gezwungen haben, diesen Macho zu heiraten, denn so ist es in unserer Gesellschaft nicht üblich. Also ist es ihre Verantwortung, in ihrer Rolle zu leben. Oder sich Veränderung zu schaffen, wenn sie ihre Rolle nicht mehr will.

MartinR
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Mo 21. Aug 2006, 11:26 - Beitrag #11

Ich habe das ganze natürlich nur als außenstehender Beobachtet und konnte nicht in die näher reinschauen...

Sie machte mir jedenfalls aber keinen glücklichen Eindruck. Ich würde meinen es viel ihr recht schwer, den Einkaufswagen mit einer Hand zu leeren. Derweil hat er sich entfernt rumgetrieben. Das Argument mit dem in den Korb packen und Erdbeeren nach ganz unten ist richtig. Aber mit auf das Band packen hätte er gekonnt. Er wartete quasi, bis die Müllermilch (Oder was immer das war) über die Kasse gerutscht war und nahm sie sich dann. Alles andere machte sie.

Es gibt genug Menschen, die sich einfach nicht wehren können. Da sollte man ihnen nicht die Schuld zuschieben. Wer eben nicht stark genug zum sich wehren ist, dem müßte eigentlich geholfen werden!

Man sieht ja viele Fälle, wenn man einkaufen geht. Auch wenn einer der Partner beim Einkaufen nicht so viel macht, er/sie schenkt dem Partner doch erheblich Aufmerksamkeit und hilft dann mindestens dabei, die Waren auf das Band zu legen...

Ich fand es schlicht erschreckend, das es (immer noch) solche Männer gibt.
Wobei das natürlich nur eine "Momentaufnahme" ist, die ich verfolgen konnte.

Andererseits frage ich mich da, wieso sind die beiden überhaupt zusammen!??? Liebe kann es doch nicht sein.

Anaeyon
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Mo 21. Aug 2006, 11:32 - Beitrag #12

Angenommen du würdest beim einkaufen Ladyslave entdecken, auf allen vieren mit dem Einkaufskorb am Rücken und Halsband, welches die Frau in der Hand hält, würdest du sie für das (weibliches Wort von Macho) halten? Bild

janw
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Mo 21. Aug 2006, 11:46 - Beitrag #13

Wie waren sie denn altersmäßig? Etwa gleich, oder 20, 30 Jahre auseinander?
Zitat von MartinR:Andererseits frage ich mich da, wieso sind die beiden überhaupt zusammen!??? Liebe kann es doch nicht sein.

Vieles bringt Menschen dazu, zusammen zu sein, Liebe ist eine Möglichkeit. Vieles bringt Menschen auch dazu, zusammen zu bleiben, wenn die Liebe als Grund, zusammen zu kommen, erloschen ist.
Vielleicht besteht aber in seinem überhaupt mitkommen sein Akt der Zuneigung...

Ana, wie wäre es mit femme fatale? ;)

Anaeyon
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Mo 21. Aug 2006, 11:50 - Beitrag #14

Jan, das hört sich so frangsösisch an.

Vielleicht hatte der Mann ja Angst vor Menschen und wollte sich mit der Milch ablenken. ^^'

Lykurg
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Mo 21. Aug 2006, 12:02 - Beitrag #15

Amy, herrlich! (Da klingt so einiges von aleanjres Stil an...)

MartinR, das "immer noch" sehe ich in Anbetracht des bereits hier geäußerten Aussterbens der Gentlemen sowie der allgemein eher schlechter werdenden Erziehung etwas anders. Eine nur vorgeschobene Gleichberechtigung führt effektiv mancherorts zur Benachteiligung der Frau (die Rolle der Chefeinkäuferin bleibt meist bei ihr, die des Packesels gibt er ab).

Anaeyon, dafür kommt mir "Macho" spanisch vor.^^

aleanjre
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Mo 21. Aug 2006, 12:08 - Beitrag #16

Warum hat die Frau nicht einfach gesagt: Schatz, nimmst du bitte mal den Korb? - Er hätte bestimmt nicht nein gesagt...
Warum bleiben Frauen bei Männern, die sie quälen, demütigen, misshandeln?
Warum erkennt ein Mann nicht, dass seiner Frau gerade eine dritte Hand fehlt?

Die Gründe dafür sind vielfältig. Erziehung, Kultur, persönliche Erfahrungen, Ängste, Hoffnungen, Zwänge. Der Ruf nach "da muss man helfen!" ist schnell draußen, aber was würdest du konkret tun wollen, Martin? Dem Macho eine Rede über moralische Werte und Respekt halten? Der Frau ein Jahresabo für die "Emmy" in die Hand drücken (so heißt doch die Zeitung, oder?)?
Beide zwingen, zwei Jahre an einer Paartherapie teilzunehmen?

Milena
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Mi 23. Aug 2006, 11:43 - Beitrag #17

..ich denke auch immer wieder,

da kann mensch als Aussenstehender nicht viel bewirken,
einfach nur staunen und sich wundern.....

...es ist ganz wichtig, egal ob Mann oder Frau, in einer Beziehung
den Mund aufzumachen, wenn ihr/ihm etwas nicht passt,
was natürlich nicht automatisch eine Veränderung bewirkt,
aber ich denke, Mensch hat das getan, was er einfach tun musste,
als selbständiger gesunder Mensch.....

Maurice
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Mi 23. Aug 2006, 15:32 - Beitrag #18

(e-noon) Man könnte ja auch (wenn man nicht selber hochbepackt ist) fragen, ob man ihr helfen kann ^^ wenn sie wirklich so Mühe hatte... Hat der Typ denn wenigstens bezahlt? :D

W@bster
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So 15. Apr 2007, 21:18 - Beitrag #19

Ich denke das man hier einige Faktoren mehr betrachten muss. Allein von dieser Situation aus wuerde ich nicht darauf schliessen das die zwei sich nicht lieben. Wobei man sich heutzutage sowieso fragen muss ob fuer eine Beziehung oder Partnerschaft Liebe ueberhaupt noch ein essenzieller Faktor ist :( .

Dann muss ich mich auch wieder fragen ... macht ihn eine "Lass die Frau einkaufen und mich meine Muellermilch trinken" Einstellung sofort zum Macho. Was wissen wir denn ueber dieses Paerchen. Das in dieser Situation der Mann seiner Muellermilch mehr Beachtung schenkt als der Frau ? Dass er vlt sonst immer die Einkaeufe macht ? Dass er vlt einen Scheiss Tag gehabt hat und die Frau ihn evtl von der Arbeitabgeholt hat und auf dem Weg noch schnell den einkauf erledigen wollte der vieleicht ihr Job diese Woche war?

Ich verteidige hier keinesfalls sein Verhalten ich versuche nur eventuelle Gruende zu suchen, denn entgegen dem Hollywood Klishee sind wir Maenner gar nicht alle " Die auf der Couch sitzenden, nach Bier, putzen und Sex schreienden Schweine" als die wir oft mit sehr wohl existierenden schwarzen Schaafen ueber einen Kamm geschoren werden.

Vlt war der Typ auch einfach dumm oder unaufmerksam aber um die Definition von Macho (Wikipedia)

Macho (sprich: [ˈmatʃo]) bezeichnet in der deutschen Umgangssprache einen Mann, welcher sich stark an den traditionellen Bildern der männlichen Geschlechterrolle orientiert. Im Sinne dieses Männlichkeitsverständnisses ist es ein sich übertrieben männlich gebender Mann.

gehoert mehr zu als eine fehlende Hand und egoistisch geschluerfte Muellermilch

W@bster

Ipsissimus
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Mo 16. Apr 2007, 12:59 - Beitrag #20

ist zwar schon älter, der Thread, aber ich hatte mich seinerzeit auch schon gefragt, worin eigentlich das Problem der geschilderten Situation liegt, und verstehe es bis jetzt nicht wirklich. In "des Lebens ganzer Fülle" gibt es eine Vielzahl von Situationen, die ohne ihren Zusammenhang nicht oder nur falsch verstanden werden, vergleichbar einer Momentsaufnahme, die gerade ein brutal verzerrtes Gesicht zeigt, wo ein Film vielleicht zeigen würde, daß jemand nur eine Grimasse schneidet, vielleicht in einem Spiel. Ohne Rahmeninformationen bleibt die Bewertung einer solchen Situation reine Spekulation und Stückwerk und sagt sehr viel mehr über die Rollenerwartungen des Beobachters aus als über die beobachteten Menschen

/edit

http://www.fritzke.net/images/Bild_Bloed_manndesjahres1.jpg

und

http://www.fritzke.net/images/Bild_Bloed_manndesjahres3.jpg

dürften ja bekannt sein^^

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