Freund/-in Eltern vorstellen?

Erlebnisse und Erfahrungen aus den schönsten und den traurigsten Stunden des Lebens. Träume von der perfekten Liebe und ein Kummerkasten für ihr Scheitern.
Student27NRW
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So 17. Sep 2006, 19:41 - Beitrag #1

Freund/-in Eltern vorstellen?

Hallo zusammen!

Ein guter Freund von mir ist mit einer Frage an mich herangetreten, wozu ich zwar eine Meinung habe, diese jedoch gerne bekräftigt hätte oder auch Gegenteiliges hören würde.
Folgender Sachverhalt:

Er ist ebenfalls 26 und hat seit knapp 10 Wochen eine 19jährige Freundin, die er aufgrund von ca. 100km Entfernung meist nur am Wochenende sieht.
Nach ein paar Wochen hat er sie ganz normal seiner Familie vorgestellt - wie es sich halt gehört.
Nun zu dem Problem: Sie macht ein tierisches Geheimnis vor ihrer Familie um ihren Freund. Telefonieren geht nur, wenn sie ungestört ist (wenn jmd. in ihr Zimmer kommt, muss aufgehört werden). Sie übernachtet zwar bei ihm, allerdings glauben die Eltern, dass die bei ner Freundin wäre. All so Sachen halt.
Ihm ist allerdings wichtig, dass ihre Eltern auch Bescheid wissen und deswegen hat er sie auch schon mehrmals darauf angesprochen. Er darf sich dann aber immer nur anhören, dass er sie bitte nicht unter Druck setzen soll und sie Angst hat, wie ihre Eltern auf den Altersunterschied reagieren.
Er denkt sich, dass er ihr inzwischen genügend Zeit gelassen hat und hält es eigentlich für selbstverständlich, dass die Eltern Bescheid wissen.
Genauso sehe ich das auch. Wie steht ihr dazu?

Kati
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So 17. Sep 2006, 20:05 - Beitrag #2

Oberflächlich betrachtet, würde ich das auch so sehen.

Aber denk mal anders: Dein Freund, kennt ihre Eltern nicht. Gehen wir doch jetzt einfach mal davon aus, dass ihre Angst davor was passiert wenn die Eltern von dem Altersunterschied wissen, nicht unberechtigt sind?

Er sollte sie vielleicht mal darauf ansprechen, und nicht auch noch Druck auf sie ausüben in dem er drängelt. Ihr schlechtes Gewissen wird wahrscheinlich schon groß genug sein.

e-noon
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So 17. Sep 2006, 20:09 - Beitrag #3

Tja... ich finde ihr Verhalten schon seltsam, aber vielleicht reagieren ihre Eltern auf so was ja tatsächlich extrem? Vielleicht darf sie auch gar keinen Freund haben? Ist am Ende schon von ihren Eltern verlobt worden? :rolleyes:

Ich finde auch nicht, dass der Altersunterschied sehr ungewöhnlich ist. Sieben Jahre ist ja nicht soviel, zumal beide schon erwachsen sind. Bei mir (16 und 20, als wir uns kennen gelernt haben) habe ich nicht mal dran gedacht, dass das ein Problem für uns oder meine Eltern sein könnte ^^

Sag deinem Freund halt, er soll ihr sagen, er will sie nicht drängen, wüsste aber gern, warum sie es ihren Eltern nicht erzählen will und wie sie darauf reagieren würden.

aleanjre
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So 17. Sep 2006, 22:14 - Beitrag #4

Es klingt merkwürdig extrem. Besteht die Möglichkeit, dass sie mit ihrer Altersangabe geschwindelt hat? Es wäre wichtig, dass sie mit offenen Karten spielt. Vielleicht ist es harmloser, als es aussieht, und sie schämt sich aus irgendeinem Grund für ihre Eltern (Messies, krank, irgendwie außer Norm), und fürchtet, wie er reagiert. Vielleicht ist es doch so ernst, wie es klingt, und ihre Eltern sind extrem autoritär. Was auch immer es ist - sie sollte ihm die Wahrheit darüber sagen. "Altersunterschied" allein kann es nicht sein. Mein erster richtiger Freund war 16 Jahre älter als ich, und sie ist vor dem Gesetz erwachsen. Wenn ihre Altersangabe stimmt.

Die Maschine
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So 17. Sep 2006, 23:00 - Beitrag #5

Mal angenommen, die Sache mit dem Alter stimmt, wäre gesetzlich alles in Ordnung.

Ich sehe da in der Beziehung in diesem Punkt einen primären Interessenkonflikt, der durch gegebene Zeit auch beziehungsbedrohend werden könnte.
Es ist ihm wichtig, dass ihre Eltern über ihn Bescheid wissen, aber ihr ist es wichtig, dass die Eltern von den 100% der Beziehung möglichst nach jeder Woche nur 0,1% mehr wissen.

Meiner Meinung nach ist es egal, ob er das von ihr verlangt, weil ich denke, dass es sich da genauso wie bei allen anderen Themen auch verhält. Wenn er sie wirklich liebt, ist die Zeit die er ihr gibt vollkommen irrelevant und uninteressant.
Andersrum sollte er schon versuchen über das Problem zu sprechen; je nach dem wie das Thema angegangen wird, halte ich ein "Setz mich nicht unter Druck" als Antwort übertrieben, andererseits als Inditz dafür, dass es möglicherweise massive Probleme mit den Eltern geben könnte
Seht euch sie doch mal an; wenn ein "gewöhnlicher" Mensch so reagiert, ist da enorm viel Druck da. Und ein Partner bürdet jemanden nicht noch mehr Last auf als ohnehin schon auf dessen Schulter liegt.

Lykurg
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Mo 18. Sep 2006, 00:14 - Beitrag #6

Ich zweifle auch eher daran, daß der Altersunterschied der wesentliche Grund sein kann - wahrscheinlicher sind mE:
  • sie schämt sich für ihren Freund (weshalb auch immer - sollte bei einer entsprechend gefestigten Liebe nicht sein; aber vielleicht kennt/vermutet sie besondere Ansprüche ihrer Eltern an einen möglichen Freund)
  • sie schämt sich für ihre Eltern (wie aleanjre bereits meinte - da gibt es viele Möglichkeiten - und sei es, daß ihr Kontakt zu ihnen gerade kriselt)
  • sie befürchtet die Ablehnung ihrer Eltern aufgrund ihres Alters (nicht des Altersunterschiedes!)
In allen drei Fällen sollte der Freund versuchen, so vorsichtig wie möglich in Erfahrung zu bringen, um was für Menschen es sich handelt, und wie er ihre Gunst erlangen könnte bzw. wie er seiner Freundin vermittelt, daß er über deren Schwächen hinwegsehen würde. Der dritte Fall ist eine Frage des Flüggewerdens... Aber einfach abzuwarten, bis es von selbst herauskommt, wäre jedenfalls ungeschickt.

Bauer-Ranger
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Mo 18. Sep 2006, 17:00 - Beitrag #7

Ich kann ihr Verhalten voll verstehen, weil ich es genauso machen würde, ich hab nur den Vorteil, dass ich nicht mehr zuhause wohne.
Zu den Gründen: Meine Eltern wollen immer alles wissen, wenn ich nur den Namen eines Mädchens erwähne. Ich weiß zwar nicht warum sie das immer wissen wollen, aber es setzt mich vor ihnen unter Druck, der mir zwar nichts ausmacht, aber den ich doch lieber umgehe, nicht nur aus Einfachheit, sondern auch aus Stolz, der verletzt werden würde wenn ich mich den Erwartungen meiner Eltern beugen würde und bereitwillig Auskunft geben würde. Es ist ihre Neugier die beklemmt.

mfg Michi

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Mo 18. Sep 2006, 23:02 - Beitrag #8

Ging mir persönlich auch so. Ich hatte Angst, dass sie meine Freundin nicht akzeptieren, weil meine Freundin recht introvertiert sind. Und wenn sie beim ersten Treffen meinen eher extrovertierten Eltern abblockt, könnte es dann mal heißen: "Also Junge, nee, die ist irgendwie komisch."
Und ich denke, es kann dann jeder nachvollziehen, dass ich mir meinen Stolz gewahrt habe, und auch ziemlich lange damit gewartet hab, bis ich meine Freundin meinen Eltern vorgestellt hab.

Und ich sag mal, ich stimme mit dem Bauer da vollkommen überein, wenn es heißt, dass meine Eltern auch mal Details nicht erfahren sollten; ich finde das gehört zum Selbstständig-werden dazu und auch dazu, "flügge" zu werden.
Da gibt es nämlich ein Privatleben oder besser: Details aus dem Privatleben, die die Eltern nichts mehr angeht. Die Menge der Details wird dabei bei zunehmenden Alter größer.

the hui
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Do 28. Sep 2006, 19:33 - Beitrag #9

hm.....ich muss sagen ich kenn das auch. Mein Freund ist auch eher introvertiert, aber wenn mans nicht versucht , den Pertner den ELtern vorzustellen dann wird des nie, amn muss überseinen Schattenspringen. Ausserdem was hat sie zu verlieren? Ich würd sagen mit 19 Jahren ist man nun wirklich alt genug um selebr entscheiden zu können mit wem man zusammensein will und wen man sich als PArtner aussucht, ohne da die Eltern fragen zu müssen.Selbstverstöndlich will man es sich mit denElternnich verscherzen aber nach 10 Wochen denk ich doch ma wird es was ernsteres seinudn nich nur ne kurze Liebelei. Ich hatt auch schon nen 28 jährigen freund und meienELtern hatten damit nie Probleme, wenn sie ihn liebt dann wird sie es schon erzählen, udn wenn sie denkt das die momentanen Umstönde es noch nich zulassen das die ELtern es erfahren sollen, dann müssen dein freund und seine Kirsche eben warten oder er spricht die ELtern an udn merkt letztendlich das es garnich so schlimm is und kann hoffentlich seien Freundin mitziehn das sie auch so sieht. Langsam rantasten is besser als garnix machen, was haben sie schon zu verlieren wenn sies erzählen, die ELtern werden sie schonnich aus dem Haus schmeißen, udn lieber 50% von nem Stück als 100% von garnix, also haben wird er immer was ob ers nu sagt oder nich

Student27NRW
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Do 28. Sep 2006, 21:37 - Beitrag #10

Ist es denn richtig, dass er von ihr "verlangt", dass sie es ihren Eltern sagt oder muss er ihr da alle Zeit der Welt geben?
Momentan schiebt sie wohl ein etwas gespanntes Verhältnis zu ihren Eltern vor, wobei er ihr das nicht so wirklich abnimmt.

the hui
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Sa 30. Sep 2006, 14:25 - Beitrag #11

ne also alle Zeit der Welt würd ich ihr da nich geben, zumal man irgendwann ja mal das verlangen danach hat das die Eltern den Freund kennenlernen, oder zumindest wissen das sie nen Freund hat.
Ich hab auch Kumpels die haben ihre FReundin noch nie ihren ELtern vorgestellt udn sind trotzdem schon 2 Jahre zusammen. Es kommt auf den Menschen an. Wenn er nicht der Typ ist, der sich gern verleugnen lässt dann sollte er nach -für ihn angemessener Zeit- klartext ,mit ihr reden. Oder eben nich andauernd darauf bestehen das sie es sagen muss, denn da machen die meisten Mädels zu. Einfach mal die Tour versuchen das man sie versteht und gucken was passiert vielelicht will sie es dann auch von sich aus ihren ELtern erzählen, und wenn nicht dann würde ich persönlich ihr ein Ulimatuum setzten oder ne Motivation setzten hört sich besser an

MartinR
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Sa 14. Okt 2006, 22:36 - Beitrag #12

Hi!
Ob seltsam oder nicht...
Ich würde in der Beziehung nicht erstmal nach Fehlern suchen. Beziehung ist Vertrauen, und das sollte er in sie haben. Ergo müssen alle Angaben richtig sein. Es sei denn, das Gegenteil wird per Zufall bewiesen...

Er wird nicht viel ausrichten können. Sie will nicht. Damit muß er leben.
Ich denke auch, daß man den Partner seinen Eltern vorstellen sollte, jedoch erzwingen geht nicht. Er sollte es erstmal akzeptieren. Was von der Sache her nicht so kompliziert sein sollte. Wenn im Laufe der nächsten Monate immer noch nichts passiert, dann noch mal das Thema ansprechen. Aber so setzt er sicherlich seine Beziehung aufs Spiel, wenn er weiter nörgelt.

Die Beziehung ist noch jung. Da spielt es noch keine sooo große Rolle, ob man die Eltern kennt, finde ich. Ich würde meinen Partner auch meinen Eltern vorstellen, aber ich kann auch verstehen, wenn da wer noch Angst vor hat, aus welchem Grunde auch immer.

Abwarten also.
Mehr wird er eh nicht machen können. Sich zwangsweise vorstellen ist sicher auch keine Lösung.

the hui
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Di 26. Dez 2006, 20:45 - Beitrag #13

liegt nu schon länge rzurück das thema aber ich hätt da doch noch was ,das ich gern loswerden würde....
lass ihr Zeit....wenn sie will das es die Eltern zu interressieren hat, dann erzählt sie es schon

Student27NRW
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So 4. Mär 2007, 17:10 - Beitrag #14

Leider hat sich nun nach 8 Monaten Beziehung noch immer keine "Besserung" eingestellt. Mehrere Gespräche und Versprechungen ihrerseits mit Terminen an bestimmten Tagen sind ausgefallen, weil immer was dazwischen gekommen ist.

e-noon
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So 4. Mär 2007, 21:29 - Beitrag #15

Haben sie sich denn wenigstens auf einen Grund geeinigt? Oder spricht sie immer noch von einem gespannten Verhältnis und er glaubt es nicht?

MartinR
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Mo 5. Mär 2007, 10:08 - Beitrag #16

Gespanntes Verhältnis hin oder her...

Irgendwas stimmt da nicht!

Sie verheimlicht etwas doch wohl wesentliches aus ihrem Leben. Und das würde ich nach mehreren Monaten Beziehung nicht mehr dulden.

Beziehung = Vertrauen.
Ohne geht es nicht.

Da muß mal Tacheles geredet und ggf. auch eine Konsequenz gezogen werden, wenn ein Gespräch nichts ergibt.

Denn, wenn sie ihn ihren Eltern verheimlicht, was verheimlicht sie ihm!?
War er z.B. schon mal bei ihr zu Hause? Z.B. wenn die Eltern mal nicht da sind. Oder zumindest schon mal in der Stadt und hat das Haus von außen gesehen.........

Ipsissimus
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Mo 5. Mär 2007, 14:56 - Beitrag #17

könnten da divergierende Erwartungshaltungen im Zentrum stehen? Sein Drängen scheint mir darauf hinauszulaufen, daß er eine verbindlichere Basis für diese Beziehung will, also die soziale Absicherung durch Bekanntmachung im familiären Umfeld. Ihre Zurückweisung dieses Ansinnens scheint mir darauf hinauszulaufen, daß sie dies derzeit grundsätzlich nicht will; mehr muss da schon gar nicht "faul" sein. Velleicht fühlt sie sich von ihm einfach nur zu etwas gedrängt, wozu sie grundsätzlich noch nicht bereit ist, will ihn aber nicht vor den Kopf stoßen? Er wirkt ein bißchen so, als sei Eifersucht ein Thema in seinem Gefühlsleben.

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Di 17. Jul 2007, 00:24 - Beitrag #18

@MartinR: Nein, er von von ihr aus noch nie bei ihn oder der Stadt

@Ipsissimus: Ich glaube nicht, dass da Eifersucht eine Rolle spielt, sondern vielmehr das daraus entstehende Wissen, dass sie es ernst meint. Da sie weiß, dass es ihm so wichtig ist, sollte sie da doch über ihren Schatten springen.



Ich wollte euch auf dem Laufenden halten:

Die Beziehung hat nun inzwischen ein Ende gefunden.
Er konnte ihr nachweisen, dass sie ihn, u.a. auch beim direkten Telefonat, belogen hat mit Ausreden, weshalb er sie wieder nicht besuchen konnte.
Entgegen vieler und auch meiner Ratschläge hat er dann dennoch immer wieder versucht, einen Neuanfang zu starten. Zur Belohnung wurde er zunächst immer nur hingehalten. Dann sollten mehrere klärende Gespräche stattfinden und kurz vor dem vereinbarten Terminen hörte er wieder nichts von ihr. Einmal ist er dann trotzdem die 100km gefahren und sie ist trotzdem nicht zu dem Treffpunkt gekommen, obwohl das Auto vor der Haustür stand. Im Nachhinein machte sie ihm sogar noch den Vorwurf, dass er sie kontrollieren würde - sie sei nicht zu Hause gewesen.
Das Genialste ist, dass er von ihr immer als auch so "toller Hecht" bezeichnet wird und sie ihre Fehler absolut nicht einsehen will.
Naja, dann war wieder was Pause. Irgendwann meldete sie sich wieder, machte auf heile Welt und bat ihn in dem Gespräch u.a. um einen Gefallen. Diesen erfüllte er ihr, teilte ihr die Auskunft per SMS mit und zur Belohnung hörte er wieder nichs von ihr, nicht mal ein "Danke".
Danach waren 2 Wochen totale Stille. Er schrieb ihr nochmal eine SMS und fragte blödeweise nochmal, wie sie nach den 2 Wochen zu alledem stehen würde? Die kurze (sinngemäße) Antwort: Habe mir die 2 Wochen schlimmer vorgestellt, als sie tatsächlich waren. Daraufhin schlug er noch ein Treffen für ein klärendes Gespräch vor oder er wolle sie endgültig in Ruhe lassen, wenn sie sich nicht mehr meldet. Was war, brauche ich wohl nicht zu sagen?! Natürlich hat sie sich nicht mehr gemeldet - das ist jetzt über 2 Wochen her.
Im Nachhinein kommen ihm wieder so viele Sachen hoch, wo er dachte, was ein Zufall oder das kann doch jetzt nicht wahr sein, aber er hatte ekien Beweise. Aber nun hat er sie endlich!
Eigentlich ist es nicht so seine Masche sich zu rächen, aber z.T. spielt er mit dem Gedanken, einige persönliche Gegenstände zusammen mit einem Brief, indem er sich kurz den Eltern vorstellt und ihnen mitteilt, wo sich die Tochter so an den Wochenenden rumgetrieben hat (also bei ihm) an die Eltern zu schicken. Was haltet ihr davon? Sicher nicht die feine englische Art, aber er ist sehr verletzt, weshalb ich ihn verstehen kann...

e-noon
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Di 17. Jul 2007, 00:41 - Beitrag #19

Weiß er denn jetzt, warum sies verheimlicht hat? Mehr Details bitte ^^
Ich würde abraten, vor allem, wenn er nicht weiß, warum... nachher ist das wirklich so eine komische Familie und dann wird sie totgeprügelt, und er macht sich das ganze Leben Vorwürfe... oder er wird selbst verfolgt, gesteinigt oder wai...

Schon blöd, dass sie so weit wegwohnt, da fallen die harmloseren Rachepläne (eine Freundin bitten, die "Neue" zu spielen, oder tatsächlich eine Neue suchen und mit ihr vor dem Haus flanieren) leider weg. Zu ernsteren Racheplänen kann ich höchstens raten, wenn ich mehr Infos habe.

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Di 17. Jul 2007, 00:46 - Beitrag #20

Da sie allen persönlichen Ausspracheterminen aus dem Weg gegangen ist, kennt er noch immer nicht die Gründe für ihr Verhalten. Er hat ja wohl in der Beziehungszeit etliche Male nachgefragt, aber angeblich wußte sie keinen Grund, also wollte sie es wohl nicht sagen.
Er hat den Eindruck, dass da ja offensichtlich mehrere Dinge von ihren Erzählungen nicht stimmen und bei einem Besuch das gesamte Lügengebliede zusammenbrechen würde.
Er persönlich hatte einen guten Eindruck, zumindest von der Mutter, da sie häufiger auf der Rückfahrt von der Arbeit zu Hause angerufen hat (auf Lautsprecher), während er mit nem anderen Handy bei Seite gelegt wurde.

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