Was bedeutet "Beziehung" eigentlich genau?

Erlebnisse und Erfahrungen aus den schönsten und den traurigsten Stunden des Lebens. Träume von der perfekten Liebe und ein Kummerkasten für ihr Scheitern.
Maurice
Analytiker
Lebende Legende

 
Beiträge: 5166
Registriert: 14.01.2003
Sa 28. Apr 2007, 12:28 - Beitrag #1

Was bedeutet "Beziehung" eigentlich genau?

Imo könnte man diesen Thread genauso gut in der Philo-Sektion posten, weil es hier um die Analyse eines Grundbegriffes unseres Denkens geht (und darum geht es in der Philosophie imo grundsätzlich). Ich poste den Thread dennoch hier, weil er für unsere Philo-Sektion untypisch wäre, deshalb besser hier aufgehoben zu sein scheint und so hoffentlich auch mehr Beachtung findet.

Die Frage ist ganz simpel: Was meinen wir damit, wenn wir sagen, dass jemand eine "Beziehung" hat, also "mit jemanden zusammen ist"?
Aber gerade die am einfachsten klingenden Fragen, sind meistens am schwierigsten zu beantworten. Zumindest ich konnte bisher keine befriedigende Lösung finden. Wann haben Menschen eine "Beziehung" miteinander?

Bedeutet das, dass sie sich gegenseitige bestimmte Privilegien und Pflichten einräumen? Aber Es gibt auch Paare, wo der der eine den anderen sehr schlecht behandelt, also diese besonderen Pflichten (wenn diese nun mit dem Begriff verbunden wären) nicht erfüllt sind und trotzdem spricht man von einer Beziehung.
Spielt das Thema Sex eine entscheidende Rolle? In der Regel gehen die beiden Akteure in einer Beziehung davon aus, dass sexueller Kontakt nur zwischen diesen beiden ok ist. Der eine ist verärgert, wenn der andere sich nicht an diese Regel hält und "fremdgeht". Doch gibt es auch "offene Beziehungen" in denen diese Regelung so nicht gilt. Also scheint auch die Monogamie kein entscheidendes Kriterium von "Beziehungen" zu sein.

Mir fallen noch weitere Punkte ein, doch will ich sie jetzt nicht alle aufzählen. Es ging mir erstmal nur darum die Richtung aufzuzeigen.
Was würdet ihr also demjenigen antworten, der euch fragt, was es heißt eine "Beziehung" zu haben?

janw
Moderator
Moderator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 8488
Registriert: 11.10.2003
Sa 28. Apr 2007, 17:08 - Beitrag #2

Nun, es bedeutet, daß mindestens zwei Menschen an einander ziehen^^

Allgemein kann man in jeder Form menschlichen Zusammenseins eine Beziehung erkennen - es wird dort immer um die Bestimmung von Grenzen gehen, Grenzen möglicher Nähe und möglicher Distanz, erwünschte Zuwendung, Teilung von Aufgaben und die Einweihung in das, was die Beziehungspartner beschäftigt.

Im Sprachgebrauch wird der Beziehungsbegriff sicher enger gefasst, auf ein intensiveres Zusammensein bezogen.

Wie weit Sex eine Rolle spielt, spielen muss...nun, ich denke, daß das auch zur Verhandlungsmasse gehört - es gibt durchaus Beziehungen, in denen Sex keine Rolle spielt, weil die Partner es nicht wollen, die aber trotzdem mehr miteinander teilen, als nur als reine Freundschaft abgehandelt werden zu können.

Maurice
Analytiker
Lebende Legende

 
Beiträge: 5166
Registriert: 14.01.2003
Sa 28. Apr 2007, 17:13 - Beitrag #3

Es geht mir hier nicht um "Beziehung" im weiten Sinne, denn das haben auch zwei H-Atome eines H2O-Moleküls. Mir geht es um "Beziehung" im Sinne von "Partnerschaft" im Sinne von "Zusammen-Sein". Und eine solche Beziehung trifft eben nicht auf jede Form des menschlichen Miteinanders zu.

@intensives Zusammensein: Aber es gibt ja auch Fernbeziehungen, bei denen die Partner die meiste Zeit über räumlich sehr weit voneinander getrennt sind und nur wenig miteinander interagieren. Ist das auch noch ein "intensives" Zusammensein?

e-noon
Sterbliche
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4576
Registriert: 05.10.2004
So 29. Apr 2007, 10:48 - Beitrag #4

Ich versuche mal, mich dem Problem von der anderen Seite zu nähern und anhand dessen, was man im Sprachgebrauch imo als "Beziehung" versteht, aufzuzählen, was NICHT zwingend dazu gehört.

Eine Beziehung muss nicht beinhalten:
- Sex. Vor allem am Anfang einer Beziehung hat der häufig noch nicht stattgefunden, bei Jugendlichen ist es oft auch nicht Inhalt oder Intention der Beziehung.
- Offiziellen Status. Zuerst wollte ich "Beziehung" als offizielle Bindung oder ähnliches definieren, aber eine heimliche Beziehung (wie Romeos und Julias) scheint mir auch eine zu sein.
- Monogamie. Durch "offene Beziehungen" ebenso widerlegt wie durch Betrug, denn um jemanden zu betrügen, muss man innerhalb einer Beziehung (gegen den Willen des anderen) polygam sein.
- Bestimmte Rechte, Inhalte oder Gefühle. Es gibt Beziehungen, in denen ein Partner unterdrückt wird, in denen es nur um Geld geht oder die wegen der Kinder weiterbestehen. Also kann das nicht notwendiges Kriterium für Beziehungen sein.
- Persönlicher Kontakt. Da bin ich unschlüssig: Zählt eine Internet-partnerschaft, in der sich beide noch nie live gesehen haben, als Beziehung? Wenn nicht, hätten wir zumindest das Kriterium des körperlichen Kontakts ^^

Mehr fällt mir momentan nicht ein; vielleicht gibt es auch so viele verschiedene Beziehungen, dass man wirklich nicht mehr dazu sagen kann, als dass es eine Art zwischenmenschlichen Kontaktes ist.
Es gibt auch andere Überbegriffe, die sich nur durch Verwandschaften ihrer konkreten Ausprägungen rechtfertigen lassen und nicht durch eine gemeinsame, überprüfbare Definition :)

Lykurg
[ohne Titel]
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6865
Registriert: 02.09.2005
So 29. Apr 2007, 12:55 - Beitrag #5

e-noon, das "Weiterbestehen" einer Beziehung trotz gefühlsmäßiger Abkühlung, insbesondere wenn es gemeinsame Kinder gibt oder ein (berufliches, finanzielles, ...) Abhängigkeitsverhältnis besteht, kann mE nicht für die 'Ausschlußkriterien' einbezogen werden. Denn auch wenn der Anschein einer Beziehung weiterbesteht, bedeutet das nicht, daß unter diesen Bedingungen eine Beziehung entstanden wäre.

janws scherzhaftes "an einander ziehen" würde ich eher ernsthaft aufgreifen: Eine Beziehung setzt mE voraus, daß beide Partner sich irgendwie zum anderen hingezogen fühlen, sei es in sexueller, emotionaler, intellektueller, monetärer oder sonstiger Hinsicht. Selbstverständlich kann eine Mischung vorliegen, und die Gründe, die den einen zum andern Partner hinziehen, können selbstverständlich von denen der Gegenrichtung stark abweichen. Aber ohne eine irgendwie geartete Gegenseitigkeit dieses Ziehens liegt mE keine Beziehung vor.

Ipsissimus
Dämmerung
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 10251
Registriert: 29.10.2004
So 29. Apr 2007, 14:27 - Beitrag #6

im weitesten Sinne liegt "Beziehung" vor, wenn ein Mensch etwas aufgrund des Einflusses eines andern Menschen tut, was er ohne den Einfluss des anderen Menschen nicht täte.

Das schließt dann auch förmliche Beziehungen, Hass-Beziehungen und manches andere mit ein. Als konstituierendes Element ist immer gegeben, daß ein Mensch im und für das Leben eines andern Menschen Bedeutung erlangt hat, in welchem Ausmaß und mit welcher Charakteristik auch immer. In semantischer Hinsicht würde ich weniger betonen, daß Menschen in einer Beziehung aneinander ziehen - obwohl auch das eine Rolle spielen kann - sondern daß sie in ihrem Tun und Fühlen aufeinander bezogen werden können, daß sich also wechselseitige Bezüge finden, Sacherhalte, die unerklärlich blieben, wenn sie im Verweis auf den Einfluss des anderen Menschen nicht beantwortet wären.

e-noon
Sterbliche
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4576
Registriert: 05.10.2004
So 29. Apr 2007, 14:49 - Beitrag #7

@Lykurg: Du machst es also an den Gefühlen fest? "Zueinander hingezogen fühlen" in irgendeiner Form könnte man als Kriterium wählen. Es bliebe jedoch das Problem, dass die Menschen in dieser noch bestehenden Partnerschaft auf Anfrage vermutlich antworten würden, sie lebten noch in einer Beziehung. Irren also die Menschen, die diese Art des zusammen Bleibens als Beziehung ansehen? Oder könnte man Beziehung schon dann ansetzen, wenn zwei Menschen beschließen, jetzt eine Beziehung zu haben, welchen Inhalts auch immer?

Beziehung natürlich immer im Sinne von "Ich bin mit dem/derjenigen zusammen, wir sind ein Paar, wir gehen miteinander".

@Ipsi: Natürlich gibt es die Eltern-Kind-Beziehung, die Schüler-Lehrer-Beziehung usw, bei denen dein Kriterium ziemlich gut passt, wie ich finde. Die hier gemeinte Beziehung ist aber als partnerschaftliche gemeint, als eine zwar noch näher zu definierende, durch den Sprachgebrauch aber in gewisser Hinsicht eingegrenzte: Eine Mutter würde i.A. nicht sagen, ich habe MIT meinem Sohn eine gute Beziehung, sondern ich habe ZU meinem Sohn eine gute Beziehung. Es geht aber um das "MIT jemandem eine Beziehung führen", nicht "in Beziehung zu jemandem stehen" :)

Maurice
Analytiker
Lebende Legende

 
Beiträge: 5166
Registriert: 14.01.2003
Di 1. Mai 2007, 00:50 - Beitrag #8

Ein anderer Lösungsansatz wäre zu unterstellen, dass es für "Beziehung" keine wirklichen Kriterien gibt, man also nicht verifizieren kann, ob eine Beziehung vorliegt. Der Sinn des Ausdrucks speist sich stattdessen nur durch die Emotionen und Assoziationen, die mit ihm verbunden würden.
Pessimisten würden in diesem Fall behaupten, dass dann das Wort "Beziehung" bedeutungslos sei. ^^*

janw
Moderator
Moderator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 8488
Registriert: 11.10.2003
Di 1. Mai 2007, 01:20 - Beitrag #9

Nun, Ipsis Ansatz der wechselseitigen Bezogenheit ist schon ein recht umfassendes Kriterium, das auch Internet-Bekanntschaften einschließt - im Grunde sogar Fan-Kulte.

Ipsi, sehe ich es richtig, daß damit die Festellung einer Beziehung wieder zu einem Akt externer Zuweisung wird, indem Dritte Verbindungen des Verhaltens des Einen zur Existenz eines Anderen ziehen und daraus die Existenz einer Beziehung konstruieren?

Ipsissimus
Dämmerung
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 10251
Registriert: 29.10.2004
Di 1. Mai 2007, 10:00 - Beitrag #10

das ist eine Konsequenz meines Ansatzes, jan, sobald man noch hinzunimmt, daß der Grenzfall eines Dritten, der diese Verbindungen wahrnimmt und daraus auf Beziehung schließt, auch die beiden Beteiligten sein können.

e-noon, ich sehe derzeit nicht, daß eine partnerschaftliche Beziehung durch meinen Ansatz nicht abgedeckt wäre. Das "in Beziehung stehen zu" und das "eine Beziehung führen mit" verhalten sich zueinander wie Gesamtmenge zu Teilmenge, wobei die Teilmenge lediglich durch eine vermehrte Intensität und spezielle Qualität der bindungsstiftenden Parameter charakterisiert ist

Maurice
Analytiker
Lebende Legende

 
Beiträge: 5166
Registriert: 14.01.2003
Di 1. Mai 2007, 10:35 - Beitrag #11

Ja Ipsi, dein Ansatz deckt die "Beziehung MIT" ab. Leider gibst du nicht an, was das Besondere an einer "Beziehung MIT" ist. Wenn ich eine Defintion von "Säugetier" gebe, dann deckt das Hunde und Katzen mit ab. Allein eine Defintion von "Säugetier" reicht aber nicht, um die Frage zu beantworten, was das Besondere an Katzen ist. ;)

Milena
Lebende Legende
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1797
Registriert: 17.01.2005
Mi 2. Mai 2007, 10:00 - Beitrag #12

..also wenn ich das Wort Beziehung höre, dann denke ich sofort zuerst an eine Liebesbeziehung, also was Positives, etwas Schönes....^^

und, eine Beziehung haben mit,
dann kommt bei mir sofort: mit jemandem in Beziehung stehen,siehe Arbeitgeber, Kollegen, selbst der Verkäufer....
also nicht wirklich etwas Erfrischendes, Erfreuliches.....
ich bin ihnen nicht wirklich nah,
sie sind mir und bleiben mir eher fremd,
stehe aber mit ihnen Kontakt, stehe mit ihnen in einer Beziehung, ob lang- oder kurzfristig......
gewollt oder ungewollt.......^^

Maurice
Analytiker
Lebende Legende

 
Beiträge: 5166
Registriert: 14.01.2003
Mi 2. Mai 2007, 10:04 - Beitrag #13

Du hast eine Beziehung mit deinem Arbeitgeber, einem Kollegen und dem Verkäufer? Eine sehr offene Beziehung pflegen Ipsi und du da zu praktizieren. ;)

Milena
Lebende Legende
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1797
Registriert: 17.01.2005
Mi 2. Mai 2007, 10:19 - Beitrag #14

..gelle....^^

nein , Maurice, jetzt hab ich mich grad falsch ausgedrückt...
eigentlich meinte ich,
ich stehe in einer Beziehung zu....dem Verkäufer, Arbeitgeber etc.......

in Beziehung führen mit,
führe ich natürlich nur mit meinem Schätzle.....
also in einer Liebesbeziehung..^^

Maurice
Analytiker
Lebende Legende

 
Beiträge: 5166
Registriert: 14.01.2003
Mi 2. Mai 2007, 10:40 - Beitrag #15

War schon klar, dass du das meinst. Ich wollte nur dezent darauf hinweisen, dass es mir in diesem Thread um letztere Art von Beziehungen geht. Das "mit jemanden in Beziehung stehen" finde ich relativ einfach zu bestimmen... aber was genau ich unter "eine Beziehung haben mit" zu versthen habe, ist mir noch immer unklar. Natürlich verstehe ich jemanden, der mir sagt, er hätte eine Beziehung, aber wenn mich jemand fragen würde, was das nun eigentlich genau heißt, könnte ich es ihm spontan nicht wirklich erklären. :|

Ipsissimus
Dämmerung
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 10251
Registriert: 29.10.2004
Mi 2. Mai 2007, 11:24 - Beitrag #16

ach so, ihr wollt auf Umwegen wieder mal definieren, was Liebe ist^^

es ist richtig, zu sagen, ich lebe in einer Beziehung mit Milena, weil gewisse Kriterien erfüllt sind

als da wären beiderseitige

- gewachsene (= im Laufe der Zeit immer stärker werdende) Zuneigung, die irgendwann die Schwelle zur Liebe überschritt
- innere Geneigtheit (diese Beziehung zu führen)
- Freiwilligkeit der Entscheidung, mit Milena eine Beziehung zu führen
- beiderseitige Exklusivitäts- und Privilegienvereinbarung
- Geneigtheit, zugunsten der Qualität und Stabilität der Beziehung Kompromisse einzugehen, also von individueller Maximalverwirklichung bei Notwendigkeit abzusehen

Maurice
Analytiker
Lebende Legende

 
Beiträge: 5166
Registriert: 14.01.2003
Mi 2. Mai 2007, 11:33 - Beitrag #17

Nein, es geht nicht um Liebe. Das sollte eigentlich aus dem bereits von e-noon und mir Geschriebenen ersichtlich sein... es gibt ja auch Beziehungen, in der sich die Partner nicht mehr lieben, sondern z.B. nur wegen der Kinder noch zusammen sind.

Milena
Lebende Legende
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1797
Registriert: 17.01.2005
Mi 2. Mai 2007, 13:10 - Beitrag #18

...ja, das gibt es natürlich auch...

jede Menge von Abhängigkeiten, z.B. die finanzielle.....
oder, wie du sagst der Kinder wegen,
was natürlich ein Blödsinn ist,
dem ich leider auch viel zu lange nachgegangen bin......
geschadet habe ich mir selbst in erster Linie damit
und den Kindern habe ich nicht wirklich was Gutes getan
in einer Beziehung zu verweilen,
die geprägt war von Demütigung und Unterdrückung.......

erklären wollt und könnt ich jetzt nicht wirklich,
warum ich 11 Jahre in dieser Beziehung verweilt bin......

Maurice
Analytiker
Lebende Legende

 
Beiträge: 5166
Registriert: 14.01.2003
Mi 2. Mai 2007, 14:16 - Beitrag #19

Versuchen wirs mal mit einer phänomenologischen Annäherung:

Da haben wir ein "gutes" Beispiel, an dem wir uns vielleicht abarbeiten könnten (das "gut" bezieht sich natürlich nicht auf diese Beziehung):
Du nennst dieses Zusammensein mit deinem ehemaligen Partner eine "Beziehung", aber was machte diese Beziehung zur Beziehung?

Milena
Lebende Legende
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1797
Registriert: 17.01.2005
Mi 2. Mai 2007, 15:04 - Beitrag #20

..Maurice,:) ...

nun gut..:

einmal,weil
wir tauschten Gefühle miteinander aus....
wir lebten unter einem Dach...
wir waren (sind) die Eltern unserer Kinder...
wir nahmen und wir gaben uns gegenseitig was....
wir liebten und wir hassten uns....
wir standen uns nahe und doch so fern......

eine Beziehung zu ihm liegt nicht mehr vor,
da er aus meinem Herzen draussen ist,
und ich einen anderen Mann liebe.....

Nächste

Zurück zu Liebe & Romantik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 17 Gäste