Lieben Männer wie Frauen?

Erlebnisse und Erfahrungen aus den schönsten und den traurigsten Stunden des Lebens. Träume von der perfekten Liebe und ein Kummerkasten für ihr Scheitern.
Ankh
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Fr 4. Mai 2007, 17:13 - Beitrag #41

Es gibt auch nichts liebenswürdigeres und (ACHTUNG! Neue Eigenschaft!) schützenswerteres und schöneres, kaum etwas wichtigeres, als die Frauen ansich - die derzeit das Lachen verlernt haben.

Schwangerschaft, was für ein Ereigniss. Das geht sogar ohne Stecher, es genügt nur eine Probe. Jau, ohne Männer keine Probe, zweifelsohne .. °grübel murmel denk°.

Das macht aber (sie haben ihren Teil beizutragen - Samen) sie nicht wichtig. Zum weiterbestehen bedarf es Frauen; ohne sie kein Morgen mehr.

Ankh, der gerne schwanger sein wollte.

Feuerkopf
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Sa 5. Mai 2007, 09:40 - Beitrag #42

Zitat von Ankh:Ankh, der gerne schwanger sein wollte.


:rofl:

Ankh, für die Liebesfähigkeit einer Frau spricht die Tatsäche, dass sie trotz der 40 Wochen Schwangerschaft das Neugeborene liebt.

Jan,
was das Kommunikationsbedürfnis der Geschlechter angeht, so ist es in diesem Forum komplett gegenläufig, wenn man die Länge der Beiträge anschaut. :P

Nee, mal im Ernst,
wenn etwas einer guten, dauerhaften Liebesbeziehung entgegensteht, dann ist es die unangebrachte Verklärung.
Kein Partner gehört dauerhaft auf ein Postament, denn Liebe, ganz gleich von welcher Seite ausgehend, funktioniert meiner Erfahrung nach nur auf Augenhöhe.

Ankh
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Sa 5. Mai 2007, 09:52 - Beitrag #43

Dem mit der Augenhöhe kann ich soo nicht ganz zustimmen. Welches Paar befindet sich schon auf Augenhöhe? Oft ist gerade die mangelnde Augenhöhe ein wesentlicher Faktor der Liebe; Beschützerinstinkt, gewißes Maß an (positivem) Mitleid (<- ließt sich schlimmer als es gemeint ist), bla bla und so weiter ..

Ankh, Frühstück mach.

Maurice
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Sa 5. Mai 2007, 11:26 - Beitrag #44

Ich gehe davon aus, dass Feuerkopf auch nicht von einer 100%igen Augenhöhe sprach. Das ist freilich wohl unmöglich. Aber es ist ein Unterschied, ob die Machtverhältnisse ca. 45-55 stehen oder 10-90.

Die Evolution gibt der Weiblichkeit generell klar den Vorzug.

Beispiele bitte!
Was die Möglichkeit der maximalen Genreproduktion angeht, sind die (allermeisten) Männer (tendenziell) eindeutig im Vorteil. Ein durch die Betten hüpfender Mann kann in seinem Leben mehr Nachkommen auf den Weg bringen, als eine gleich aktive Frau und das mit weniger Aufwand. Und welche Genkombinationen sich in der Evolution durchsetzen hängt entscheidend davon ab, wer mehr Nachkommen zeugen kann. Natürlich ist das nicht der einzige Faktor, aber ein sehr wichtiger.
Aus dem Blickwinkel aus, hat die Evolution den Mann bevorzugt - um es mit deinen Worten zu formulieren. Streng genommen kann die Evolution niemanden bevorzugen, da kausale Prozesse prinzipell keine ihrer Endprodukte bevorzugen. ;)

Ankh
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Sa 5. Mai 2007, 11:52 - Beitrag #45

Maurice .. wer empfängt und trägt aus? Wer entscheidet über Wohl und Weh? Richtig, die "Frauen", bzw. Weiblichen sind es.

Männer sind natürlich nötig, und, ebenfalls richtig, sind sie ein gewichtiger Teil (ich gebe zu mich etwas verannt zu haben .. ähm .. ). Aber betrachten wir die Geschlechter gerne gleichwertig:

Frauen führen weiter, nehmen die Last aufsich. Männer sind da nur Mittel zum Zweck.

# # #

"Ich gehe davon aus, dass Feuerkopf auch nicht von einer 100%igen Augenhöhe sprach. Das ist freilich wohl unmöglich. Aber es ist ein Unterschied, ob die Machtverhältnisse ca. 45-55 stehen oder 10-90."

Brillianter Einwurf. Zugleich (aber) eine Bestätigung des Zweifels bezüglich Feuers Meinung ;)

Robert

Ipsissimus
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Sa 5. Mai 2007, 12:29 - Beitrag #46

wie ich schon mal hier schrieb: es ist Blödsinn, den Vorrang eines Geschlechtes zu postulieren, wenn die Biologie darauf besteht, daß beide Geschlechter gleichermaßen notwendig sind, damit neues Leben entsteht. Abgesehen von den Sachverhalten, die mit dem Zeugungsvorgang explizit verbunden sind, läuft darüber hinaus auch alles auf Arbeitsteilung hinaus. Es würden sehr viel weniger Frauen eine Schwangerschaft überleben und in de Folge sehr viel weniger Kinder heranwachsen, wenn es nicht die generelle Arbeitsteilung gäbe, oder eine Gesellschaft, die mehr oder weniger einspringt, wenn der Vater seinen Beitrag verweigert.

Von daher empfinde ich deine Statements zwar als witzigen Ausdruck deiner persönlichen Empfindungen, aber kaum als die Sache beschreibende Aussagen, Ankh^^

e-noon
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Sa 5. Mai 2007, 12:51 - Beitrag #47

Ich stimme vollinhaltlich zu.

Ankh, Frauen sind biologisch benachteiligt dadurch, dass sie ein Kind auszutragen haben, welches in Gemeinschaftsarbeit entstand, woran Mann und Frau beide den gleichen Anteil hatten, wobei der Mann statistisch gesehen sogar noch mehr Spaß hatte als die Frau. Das kann man schon als Ungerechtigkeit sehen, die darin liegt, dass die Frau biologisch zur Schwangerschaft "verurteilt" ist, der Mann sich aber nach Belieben verdrücken kann und es manchmal bis oft auch tut. Zumindest ist es eine Ungleichheit. Im Gegenzug haben Frauen aber auch die Möglichkeit, mit ihrem Kind 9 Monate lang eine sehr enge Symbiose einzugehen, Männern bleibt diese Erfahrung verwehrt. Wer damit jetzt bevor- oder benachteiligt ist, muss jedes Individuum für sich festlegen, deine Meinung dazu muss nicht die Meinung anderer sein und ist damit auch nicht allein gültig.

Es ist schön, wenn du Frauen, die du als schwächer erachtest, beschützen willst. Daraus folgt aber nicht, dass alle Frauen schützenswert sind, oder dass alle Frauen Schutz wollen und brauchen. Eine Mücke ist sehr viel zerbrechlicher als ein kleines Kätzchen, trotzdem wird die Mücke geklatscht, das Kätzchen gehätschelt. Aus der biologischen Schwäche (die widerum längst nicht auf alle Individuen zutrifft, siehe Regina Halmich vs. Stefan Raab) folgt nicht automatisch das Prädikat "schützenswert".

Was hier kritisiert wird, sind nicht deine Ansichten - dass du Frauen als das schönere Geschlecht betrachtest oder dass sie deinen Schützerinstinkt wecken - sondern die Tatsache, dass du deine persönlichen Erfahrungen verallgemeinerst und anderen vorschreibst.

Ankh
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Sa 5. Mai 2007, 13:01 - Beitrag #48

Vorschreiben war nicht meine Devise. Sicher, da habt ihr recht, habe ich meine eigenen, individuellen Vorlieben zum Besten gebracht; ich sehe das ein, das war ungerecht.

Doch für meine "Vorlieben" kann ich ja nichts (habe eure Einwände im Hinterkopp, sie sind sicher bewahrt), noch habe ich Frauen als schwächer eingestuft (dürfte eigentlich klar sein). Das meine Vorlieben hinterfragt gehören - deswegen aber keine unendliche Analyse daraus machen will - ist ebenso unbenommen.

Ankh, defensiv °hach seuftz°

janw
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Sa 5. Mai 2007, 14:14 - Beitrag #49

Naja, immerhin mag es scheinen, wir hätten damit schon mal einen Zug der männlichen Liebeshaltung herauskristallisiert, daß nämlich möglicherweise "Schutzinstinkte" eine gewisse Rolle dabei spielen - sei es, daß die Frau als schwächer und damit schutzbedürftig betrachtet wird (man sehe die ganzen "Niedlichkeitsattribute) oder daß andere Männer gezielt auf starke Frauen "stehen", bei denen sie sich geborgen fühlen.
Daß solche Affekte allein keine gute Basis für eine Beziehung darstellen, ist dabei unbestritten.

Ob dies nun ein genuin männlicher Zug ist, ob es da überhaupt Unterschiede gibt - wie gesagt, eine Vermutung von mir, für die etwas sprechen könnte...

Feuerkopf, irgendwo müssen wir Männer doch mal unseren Wortsalat loswerden, wenn im RL Frau doch immer das letzte Wort hat :P

Ankh
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Sa 5. Mai 2007, 14:26 - Beitrag #50

Stell einen Mann (hübsch anzusehen, attraktiv, charakterlich erste Sahne) in eine gerade anwerfende SchrottHydraulie, dazu eine Frau (hübsch anzusehen, attraktiv, charakterlich erste Sahne) beiseite..

Wen würdest Du retten?
Plötzlich hören Gemeinsamkeiten auf.

Schutzinstinkte sind das A und O. Liebe ansich beinhaltet ja sowieso Schutz schon insich. Ist Liebe nicht ein Pendel zwischen stark und schwach sein?

Ankh, der gerade °notier, Patentamt, staun° die Liebe erklärt hat

Maurice
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Sa 5. Mai 2007, 14:29 - Beitrag #51

Naja, immerhin mag es scheinen, wir hätten damit schon mal einen Zug der weiblichen Liebeshaltung herauskristallisiert, daß nämlich möglicherweise "Schutzinstinkte" eine gewisse Rolle dabei spielen - sei es, daß der Mann als schwächer und damit schutzbedürftig betrachtet wird (man sehe die ganzen "Niedlichkeitsattribute) oder daß andere Frauen gezielt auf starke Männer "stehen", bei denen sie sich geborgen fühlen.
Daß solche Affekte allein keine gute Basis für eine Beziehung darstellen, ist dabei unbestritten.

Ob dies nun ein genuin weiblicher Zug ist, ob es da überhaupt Unterschiede gibt - wie gesagt, eine Vermutung von mir, für die etwas sprechen könnte...


Feuerkopf, irgendwo müssen wir Männer doch mal unseren Wortsalat loswerden, wenn im RL Frau doch immer das letzte Wort hat

Wenn das bei dir immer der Fall ist Jan, dann solltest du vielleicht (zusätzlich) mit anderen Frauen reden. Außer natürlich es ist in deinem Sinne, nie das letzte Wort zu haben. ;)

Stell einen Mann (hübsch anzusehen, attraktiv, charakterlich erste Sahne) in eine gerade anwerfende SchrottHydraulie, dazu eine Frau (hübsch anzusehen, attraktiv, charakterlich erste Sahne) beiseite..

Wenn ich keinen von beiden für meine Nutzenmaximierung für wichtig halte, werde ich keinen von beiden retten, da mir das Risiko verletzt zu werden zu hoch ist und sich dieses für mich für einen unbekannten Menschen nicht lohnen würde. :D
Ansonsten: Kommt drauf an, welche Person für meine Nutzenmaximierung wichtiger ist. Ich mache sowas nicht vom Geschlecht abhängig. Das wäre sexistisch.

Ankh
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Sa 5. Mai 2007, 14:54 - Beitrag #52

Wieder zu analytisch, denn verletzt werden kannst Du nicht, weil Du als Retter quasi unsterblich bist (man kennt diese Eigenschaft aus Computergames). Eine Risiko/Nutzen Analyse schließt sich also erstmal aus. Ich gebe zu: Diese Bedingungen waren nicht Teil meines Postings, verstehe also Dein Handeln.

Man könnte auch behaupten das Du Dich nicht entscheiden kannst; also unanalytisch zur Sache gehst. Ich finde, das diese Vorgehensweise ein Weltbild zertrümmert (wobei ich selber mich auch nicht entscheiden könnte, das dazu).

Ich würde die Frau retten.

Ankh

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Sa 5. Mai 2007, 15:05 - Beitrag #53

Ok, nehmen wir an, mir kann nichts passieren. Dann würde ich (wenn ich nicht gerade etwas für mich wichtigeres zu tun hätte) einen von beiden retten. Wen von beiden, hinge aber weiterhin nicht vom Geschlecht ab, sondern von der Bedeutung/Relevanz der Person für meine Nutzenbilanz.
Wenn aber angenommen beide für mich unwichtig wären, wäre es schwer für mich zu entscheiden. In so einem Fall könnte ich hier und jetzt nicht sicher sagen, für wen ich mich entscheiden würde. Ich hätte etwa dasselbe Problem wie Buridans Esel.

PS: Vielleicht hätte ich in diesem Moment auch eine sadistische Phase und würde mit fiesen Grinsen zuschauen, wie beide verrecken. :evil:
(Vorausgesetzt ich wäre mir sicher, dass niemand von meiner unterlassenen Hilfeleistung erfährt. Diese Verhaltensweise wäre aber äußerst unwahrscheinlich, wenn auch nicht absolut unmöglich.)

Ankh
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Sa 5. Mai 2007, 15:21 - Beitrag #54

Beide abkratzen zu lassen ist ultimativ krass (wobei nicht sonderlich übel - da menschlich). Ich war auch mit diesem Gedanken schwanger. ..

Wer, von Beiden, ist schon fieser und schwerer, wobei allerdings die Vorgabe war das Beide gleich (außer ihres Geschlechtes) sind. Also zählt das Unbehagen nicht.

Ich würde intuitiv handeln; also der Frau meine Kohlenstaub verdreckte Hand reichen, blutverschwizt sie im letzen Augenblick hochhieven ;)

Ankh, von edelem Gestüt.

Maurice
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Sa 5. Mai 2007, 15:34 - Beitrag #55

Würdest du jemanden für "unedel" halten, der den Mann statt die Frau retten würde?

Ankh
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Sa 5. Mai 2007, 15:48 - Beitrag #56

Ganz schwierig (interessant) ..

Im Zweifel, hmm, ich wüßte nicht wie. Schließlich keine Alltagsentscheidung. Ich wüßte auch nicht, wie ich dem sterbendem Typ meine Entscheidung rüber zu bringen hätte. Denn der hängt da, sieht die Frau ans rettende Ufer übersiedeln. Was in ihm vorgeht, in diesem letztem Augenblick, möchte ich nicht wissen. Egal wie ich mich entscheiden würde - ich würde niemehr glücklich sein können.

Ankh

janw
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Sa 5. Mai 2007, 16:05 - Beitrag #57

Ankh, Du bist ein Mann. Frau würde wohl eher Brad Pitt retten ;)

Ich...verdammt, irgendwo muss das Teil doch einen Stecker haben! *such*

Maurice
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Sa 5. Mai 2007, 16:08 - Beitrag #58

Hehe, Jan sucht vergebens den Stecker und beide sterben. :D

Jan, willst du nichts zu meinen speziell an dich gerichteten Post über "Schutzinstinkte" sagen?

Ankh
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Sa 5. Mai 2007, 16:56 - Beitrag #59

Die Hydraulikpresse

Vorhin, oder war es eben, schlenderte ..

Da! Ein Knirschen und Zerreißen! Ein lospuffern einer Dieselmaschine! Ich erschrak beim gehen, fühlte mich nicht. Zwischen den Schrottautos und Gebirgen von Metall eine graubläuliche Rußfahne! Zunächst knickte ich ein, hockte verschrekt, schüttelte mich, wollte nicht wahrhaben.

Als ich über Schäufelchen von Schrott auf einem Abfallhaufen gestiegen war (ich holte mein Opernglass heraus, wischte pustend über die Linsen ungelenk, war mutiger als gewollt), sah ich hinten sieben, acht Kerle in schwarzen Anzügen einen Zwillingskerl und eine Zwillingsbraut vor sich hinschiebend treibend, sie ließen ihre Opfer stolpern und ..

Ich neigte das Glass zurseite. Verdammt! Die Schweißperlen an der Stirn rieb ich in Händen. Was machen denn die da?! Ich hob das Dings wieder hoch - starrte hindurch.

Ankh

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Sa 5. Mai 2007, 19:18 - Beitrag #60

Die Hydraulikpresse

Der Zwillingsbruder erbarmte sich, als er zu Boden gezwungen wurde. Die Zwillingsschwester stand ganz nah an ihm. Die schwarz gekleideten Typen offenbarten keinerlei Schuld.

Ich fummelte in meine Hosen und Jackentaschen, suchte den Revolver. So tausende Gedanken gingen mir duch den Kopf, ließen mich atemlos. Ich hielt nochmal das Opernglass vor meines Augenlicht.

PANG! hallte es echohaft durch die Schlucht. Der Zwillingsbruder fiel vornüber geneigt in den Sand, leblos gleich, sein zerschossenes Gesicht spritzte sein Blut unterwegs - die Zwillingsschwester schrie auf voller Schock; einer der schwarz gekleideten Typen hieb ihr eine Faust ins Gesicht.

Ich erstarrte. Ich war völlig fertig mit der Welt; ich war Niemandes mehr. Ich spürte grenzenlose Wut aufbranden. Jetzt werde ich töten, beschloß ich. Jetzt hält mich Nichts mehr.

Ankh

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