Sollte man jemanden von ganzen Herzen lieben?

Erlebnisse und Erfahrungen aus den schönsten und den traurigsten Stunden des Lebens. Träume von der perfekten Liebe und ein Kummerkasten für ihr Scheitern.
Maurice
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Do 27. Mär 2008, 17:23 - Beitrag #1

Sollte man jemanden von ganzen Herzen lieben?

Wenn man einem Menschen von ganzen Herzen liebt, aber der Mensch, den man liebt, entweder zu einer solchen Liebe nicht fähig oder willens ist, kann der Liebende überhaupt mit dieser Person wirklich dauerhaft glücklich werden?

Es stellt ein Risiko dar, jemanden aus ganzen Herzen zu lieben, aber ist nicht jede Liebe letztlich oberflächlich, wenn sie nicht von ganzen Herzen ist?

Wenn man glaubt, dazu zu neigen, einen Menschen von ganzen Herzen zu lieben, sollte man sich dann einen Menschen suchen, der auch so von ganzen Herzen lieben kann oder sollte man sich besser abgewöhnen, dazu zu neigen, einen Menschen mit ganzen Herzen zu lieben?

Kann ein Mensch, der bisher nicht die Neigung hatte, einen Menschen von ganzen Herzen zu lieben, sich so verändern, dass er einen Menschen von ganzen Herzen lieben kann?


Es war immer ein Ideal von mir, die eine große Liebe zu finden, die man von ganzen Herzen liebt und um die man bis zum bitteren Ende kämpft. Dieses Ideal ist jetzt plötzlich in Frage gestellt, da ich den Eindruck habe, dass die Person, die ich von ganzen Herzen liebe, mich vielleicht niemals so lieben könnte, wie ich sie liebe - und auch niemals einen Menschen so lieben möchte, wie ich sie liebe. :(

Die Maschine
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Do 27. Mär 2008, 17:28 - Beitrag #2

Irgendwie kenn ich die Problematik...

Die hat N. in meinem neuen Beitrag auch.... hab ich so ganz stark das Gefühl.....

henryN
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Do 27. Mär 2008, 21:27 - Beitrag #3

nun da Du Dir diese Fragen stellst, bist Du ja schon auf dem besten Wege.... ;-)

ansonsten würden mir mehrere Möglichkeiten einfallen:

1. bis zum Ende gehen und darüber hinaus und damit vielleicht auch über Dich selbst
2. machs wie Nietzsche wenn Du es wie Nietzsche hälst
3. einschlägige Fachlektüre
4. Nachdenken darüber, was Deine 'Liebe' eigentlich ist, was allerdings voraussetzt, Dich selbst in Frage zu stellen
5. Unterscheide 'Liebe' in deinem Sinne von 'Leben', was bei der Ähnlichkeit dieser Worte im Deutschen vielleicht nicht wirklich einfach ist. ;)

Liebe lohnt sich immer :-)

Feuerkopf
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Fr 28. Mär 2008, 01:29 - Beitrag #4

Warum ist deine Vorstellung von Liebe eigentlich wie ein Imperativ?
Menschen sind vielfältig in Gedanken und im Gefühl und ebenso vielfältig ist die Art zu lieben.

Was verstehst du unter "von ganzem Herzen"? Ohne jede Einschränkung?
Also, wenn ich ehrlich bin, ich habe meine persönlichen Grenzen, über die hinaus ist ganz bestimmt nicht gehen würde. Ich denke nicht, dass Liebe zur Selbstaufgabe führen darf.

So, wie du es gern hättest, wäre es mir persönlich zu merkantil. "Ich investiere nur Gefühl, wenn ich die Garantie habe, ich bekomme gleich viel zurück."

Um Liebe "kämpfen" kann man m. E. nur bedingt, denn Liebe ist eine freiwillige Gabe. Sie ist ganz besonders scheu, wenn man sie erzwingen will.

Ipsissimus
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Fr 28. Mär 2008, 11:09 - Beitrag #5

sollte mensch? Von wem würdest du dir denn befehlen lassen, einen anderen Menschen von ganzem Herzen zu lieben?

die Frage ist: kann mensch einen anderen Menschen von ganzem Herzen lieben, oder macht sein Herz irgendwann dicht? Ein Risiko ist es immer, denn an der Liebe, wenn sie nicht nur zart verblümter Sex ist, scheitert jede utilitaristische Abwägung. Du bist ergriffen oder du bist es nicht. In letzterem Falle ist Liebe nur eine Umschreibung für eine geordnete Geschäftsbeziehung, im ersten Falle bleibt ein Moment des Unkalkulierbaren, Riskanten, das eben auch immer die Möglichkeit des Scheiterns impliziert.

Die "Liebe von ganzem Herzen" ist ihr eigener Selbstzweck. Du kannst sie nicht nutzbar machen für Hausbau, Kinderplanung, Aufzucht und Hege oder sonstige bürgerliche Werte. Wenn sie vorhanden ist, kannst du all diese Dinge auch trotz ihr machen. Wenn sie dann gehen will, wird sie auch dann gehen, wenn du schon all diese Dinge begonnen hast.

Wenn du wahre Liebe von ganzem Herzen willst, verzichtest du auf Sicherheit und musst möglicherweise lernen, mit dem Schmerz zu leben.
Wenn du Sicherheit willst, gib dich mit 90% Liebe zufrieden, alles andere macht dich nur hibbelig^^

Milena
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So 15. Jun 2008, 22:37 - Beitrag #6

Maurice:
Wenn man einem Menschen von ganzen Herzen liebt, aber der Mensch, den man liebt, entweder zu einer solchen Liebe nicht fähig oder willens ist, kann der Liebende überhaupt mit dieser Person wirklich dauerhaft glücklich werden?


...nein.^^

Ipsissimus
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Mo 16. Jun 2008, 10:45 - Beitrag #7

kommt drauf an, was "Liebe von ganzem Herzen" eigentlich meint, in der Praxis^^

janw
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Mo 16. Jun 2008, 19:32 - Beitrag #8

Wenn lieben etwas mit dem Herzen zu tun hat, was spräche dafür, es nur mit dem halben zu tun?

Wenn man einem Menschen von ganzen Herzen liebt, aber der Mensch, den man liebt, entweder zu einer solchen Liebe nicht fähig oder willens ist, kann der Liebende überhaupt mit dieser Person wirklich dauerhaft glücklich werden?

Kommt IMHO drauf an, ob das "zu einer solchen Liebe nicht fähig oder willens sein" genauso dauerhaft ist wie das "mit dieser Person dauerhaft glücklich werden".

The_Secret
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Do 26. Jun 2008, 01:23 - Beitrag #9

Mich stört ein wenig dass ihr vorauszusetzen scheint, dass man es steuern kann. Entweder liebt man einen Menschen oder man tut es nicht. Es gibt kein „ich will ihn jetzt aber mehr, weniger oder gar nicht mehr lieben“ Gefühlen entziehen sich grundsätzlich der Logik und dem Verstand, und wer etwas anderes behauptet hat noch nie die volle Macht seiner Hormone abbekommen (Meine Meinung). Klar sollte man jemanden von ganzem Herzen lieben und das ehrlich und aufrichtig aber um diese Punkte zu erfüllen darf man sich nicht selbst aufgeben. Das an sich ist unmöglich. Der eigene Verstand und die eigene Vernunft werden immer nebenher existieren und Entscheidungen beeinflussen, ganz gleich wie stark die emotionale Bindung ist, ansonsten hat es nicht mehr sehr viel mit Emotion sondern mit einer Störung zu tun. Man darf nie vergessen, dass solche Extremfälle wie Besessenheit oder Abhängigkeit nichts mehr mit Liebe zu tun haben. Daher meine Meinung kurz zusammengefasst… wenn Liebe, dann richtig, aber verwechselt niemals Krankheit mit Gefühl.

Was das mit der Liebe erwidern angeht… Natürlich tut es weh, wenn man nicht auf die gleiche Weise gesehen wird, wie man den anderen sieht, aber wenn man dann einfach sagt es lohnt sich nicht, dann kann man gleich also absolut rational sehen und das, was unser Leben wirklich ausmacht wäre dann nichts weiter als ein Kindertraum. Natürlich ist es nicht schön, dann nicht geliebt zu werden, aber jener Schmerz ist ein teil unseres Lebens und hat seine Bedeutung… ich find die Fragestellung viel zu rational… an Liebe darf man so nicht rangehen (Asche auf mein Haupt ich tue dies auch, gerade im Moment, aber ich weiß, dass es falsch ist und versuche es zu ändern)

Ich weiß, ich weiß ich wiederhole mich, aber in diesem fall gebietet mir meine altmodische romantisch verklärte Einstellung immer wieder mit Nachdruck zu betonen, dass Liebe außerhalb des Verstandes steht…

janw
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Do 26. Jun 2008, 01:47 - Beitrag #10

Ich denke, du hast recht, man kann es nicht wirklich steuern, oder höchstens in Grenzen - nur wird damit IMHO auch alles "Logik und Verstand nebenbei existieren" ein kleines bisschen ad absurdum geführt...denn sind Logiker und Liebender wirklich in uns getrennt?
Ich muss sagen, daß meine paar Verliebtheitsphasen mich ziemlich ganz eingenommen haben, nicht unbedingt zum Vorteil meiner performance in manchen Leistungsbereichen in den Zeiten.
Allerdings könnte mein geringer Fettbesatz vielleicht dazu beigetragen haben, indem einfach dadurch wenig Puffer für die Hormone vorhanden war und ist.

C.G.B. Spender
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Do 26. Jun 2008, 03:48 - Beitrag #11

Wahre Liebe: Nichts muß, alles kann, passieren.

Und wenn 2 zusammen gehören, weil 2 zusammen passen und wirklich kein Muß, kein Zwang da ist, wird keiner der 2 ein "Sollte" sehen können.

Denn Liebe ist eine Naturgewalt.

Das Geheimnis beim Liebe leben ist der Mut zum Fallenlassen
und die Klugheit zum Nichtverlieren.


Sich fallen lassen, Zwänge abstreifen, eins werden - beinahe eine Kunstform.

Für viele Menschen leider eine schwierige Aufgabe.

Und ich schließe mich hier nicht unbedingt aus, selbst wenn ich viel dazu gelernt habe.

The_Secret
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Do 26. Jun 2008, 13:31 - Beitrag #12

@ Janw

Auch Verliebtheit ist keine Wahre liebe da diese über den Zustand der Versklavung durch die Hormone und die im Menschen verankerten triebe der Fortpflanzung mit einem geeigneten Partner hinausgehen. In der Verliebtheitsphase selbst muss ich dir recht gehen, dass die Stimme der Vernunft gerne ins Abseits gerät und man das weise wispern überhört oder überhören will, aber dieser euphorische Rausch lässt mit der Zeit ja nach und entweder verschwindet die Zuneigung ganz oder wird zur Liebe und ab dann schaltet sich der Verstand auch lautstark wieder ein und macht dich garantiert auf einige Fehler der letzten Wochen aufmerksam >.<

@C.G.B.Spender

Das hast du sehr schön ausgedrückt und ich stimme dir da zu.

Ipsissimus
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Do 26. Jun 2008, 14:23 - Beitrag #13

Menschen können auch jenseits romantischer Verklärungen wirklich lieben^^

C.G.B. Spender
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Do 26. Jun 2008, 16:33 - Beitrag #14

Die meiste Zeit bin ich schon froh, wenn mich jemand braucht. *g* Denn das ist schon selten genug... Von Liebe will ich garnicht erst reden. ;)


@The_Secret

Freut mich. Bild

DarkMousy
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Do 26. Jun 2008, 17:19 - Beitrag #15

Ich stimme The_Secret auch in allen Punkten zu und die Liebe mit einer Naturgewalt zu vergleichen passt sehr gut. Ich finde auch, dass Liebe und Gefühle sich von innen nicht steuern lassen. Man kann sich höchstens darauf einlassen oder sie ignorieren, was zu neuem Leiden führt, ebenso wie wenn der Mensch, den man liebt, einen nicht im selben Maße widerliebt. Aber damit muss man als Liebender rechnen und sich dessen bewusst sein, dass Gefühle eben da oder nicht da sind und in verschiedenen Intensitäten auftreten. Erzwingen lässt sich da nichts und das ist, wie oben schon jemand erwähnte, ein Risiko, mit dem man einfach leben muss. Ich finde es persönlich aber nicht so schlimm, dieses Risiko auf mich zu nehmen - bzw. ich befinde mich derzeit eh auf der Seite dessen, der etwas weniger stark liebt, da ich mich mehr als einmal in eine Liebschaft hineingesteigert habe, was nicht so gut für mich war, daher jetzt etwas mehr Vorsicht an den Tag gelegt.

Dark

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Do 26. Jun 2008, 17:31 - Beitrag #16

Zitat von C.G.B.Spender:Und wenn 2 zusammen gehören, weil 2 zusammen passen und wirklich kein Muß, kein Zwang da ist, wird keiner der 2 ein "Sollte" sehen können.

Das Geheimnis beim Liebe leben ist der Mut zum Fallenlassen
und die Klugheit zum Nichtverlieren.

Sich fallen lassen, Zwänge abstreifen, eins werden - beinahe eine Kunstform.

Hmmm...aber ganz ohne den Verstand, bekommt Liebe nicht zu leicht das Gesicht der Gewalt, durch Überforderung...?

Liebe und (ge)brauchen...passt das zusammen?
"Sweet dreams are made of this
Who am I to disagree?
Travel the world and the seven seas
Everybody's looking for something
Some of them want to use you
Some of them want to get used by you
Some of them want to abuse you
Some of them want to be abused"

Vielleicht ist aber das "verklärt" das Problem...damit wird doch eigentlich negiert, daß das Romantische überhaupt existiert. Und dabei ist doch mehr dabei, als einfach nur zwei Menschen unter dem Sternenhimmel...

Ipsissimus
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Fr 27. Jun 2008, 09:33 - Beitrag #17

die meisten Statements zum Thema Liebe hier rechnen nicht mit den Faktoren "sehr lange Zeiträume" und "grauer Alltag". Wer sich Liebe als ein "Leben im Fest" vorstellt, wird erleben, dass das Leben mit seinen Vorstellungen nicht unbedingt sehr zartfühlend umgehen wird^^

Milena
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Fr 27. Jun 2008, 10:00 - Beitrag #18

...sehr lange zeiträume in anbetracht der liebe zu einem menschen können etwas sehr schönes sein, wenn sie denn nicht in stupider gewohnheit, sicherheit oder abhängigkeit sich wiegt....
....grauer alltag kann versüsst werden durch vielerlei kleiner aufmerksamkeiten dem partner gegenüber, sofern dieser noch im herzen verweilt....^^

und abgesehen davon, ist es fatal zu glauben, egal in welchem alter mensch sich befindet, beziehung führen ist ein leichtes, ein müheloses einfaches nebenhertrotten....
es ist mit sehr viel arbeit und empathie verbunden,
und es reicht bei weitem nicht, nur sich selbst miteinzubringen, so hübsch und nett mensch auch ist,
es sind immer 2, die aufeinanderzugehen, um sich wieder ein wenig zu entfernen, aneinanderdrängen , um sich wiederum zu lösen,
und so weiter und so fort.....

Ipsissimus
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Fr 27. Jun 2008, 11:07 - Beitrag #19

dem stimme ich zu, Schatz; die zwei "wenn" in deinen ersten beiden Sätzen würde ich aber in Großbuchstaben und Fettschrift schreiben wollen^^

janw
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Do 3. Jul 2008, 13:46 - Beitrag #20

Zitat von Ipsissimus:die meisten Statements zum Thema Liebe hier rechnen nicht mit den Faktoren "sehr lange Zeiträume" und "grauer Alltag". Wer sich Liebe als ein "Leben im Fest" vorstellt, wird erleben, dass das Leben mit seinen Vorstellungen nicht unbedingt sehr zartfühlend umgehen wird^^

Vielleicht, weil junges Alter noch nicht in langen Zeiträumen aus grauen Alltagen rechnet?^^

@Secret und DarkMousy: "Naturgewalt" trifft es sicher nicht ganz verkehrt, aber was den Verstand betrifft...liebt mensch über den Tag verteilt immer gleich stark, bzw. drängt sich das über den Tag verteilt immer gleich stark in den Vordergrund? Ich denke, daß der Verstand einem zumindestverdeutlicht, wie möglich oder unmöglich diese Liebe ist - sicher kann das ein recht leidvolles Erlebnis sein, ist zumindest bei mir so...gut, das Gefühl bleibt bestehen, wie der Hunger angesichts des leeren Kühlschranks...

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