Jede Dritte hat keinen Spaß beim Sex!

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dARk
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Mi 30. Jan 2002, 21:42 - Beitrag #1

Jede 3 hat keinen Spaß beim Sex!

Jede 3. junge Frau hat keinen Spass am Sex

Wie die größte US-Sex-Studie seit dem Kinsey-Report nun belegte, hat unter den 4000 Befragten jede dritte junge Frau keinen Spass am Sex. Der Grund ist jedoch unklar. Es gibt dafür viele Theorien.

Ulrike Brandenburg, Leiterin der Sexualwissenschaftlichen Ambulanz an der Uniklinik in Aachen, untermauerte die Studie durch Angaben, dass die Betroffenen keinen Orgasmus oder Scheidenkrämpfe bekämen.

Dieses Problem wollen Pharmafirmen nun mit einem luststeigernden Mittel beheben, was allerdings fraglich bleiben wird, da die Erregung nicht zuletzt im Kopf stattfindet und mit einem Durchblutungs-fördernden Mittel auch nicht erzeugt werden kann.

Quelle Shortnews

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Also fin ich ja irgentwie lustig! Aber dazu kann ich nur eins sagen:

Bei mir wird das nicht passieren! ;)

Seraphim
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Mi 30. Jan 2002, 21:45 - Beitrag #2

Hmmm es wurde doch so eine Orgasmus Pille für die Frau entwikelt die fördert die durchblutung des Unterleibs und födert dadurch die Empfindlichkeit oder irgendwie so. Naja eventuel hat ja dann bald jede Frau Spass beim Sex :s1:

Black_Angel
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Mi 30. Jan 2002, 22:53 - Beitrag #3

hm..

Wozu ne pille schlucken?? nene, also ich denke es liegt auch einfach mal daran, wie der mann sich anstellt (meiner stellt sich mehr als bestens an ^ ^) und wo frau grad mit ihren gedanken ist. das is glaubd as mit größte problem an der sache, dass man gar nich dabei is, sondern übers essen am letzten abend nachdenkt oder so. und das behindert nachtürlich das fallen lassen im bett...hmmmmmm..........

Steini
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Do 31. Jan 2002, 12:50 - Beitrag #4

Ich kann mir vorstellen das gerade jüngere Frauen einfach auch Probleme haben sich so richtig fallen zu lassen. Bei manchen ist ja auch evtl. die Angst dabei schwanger zu werden, dem Mann evtl. nicht alles richtig zu machen, erwischt zu werden oder halt man noch andere Probleme im Kopf hat.

Feuerkopf
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Do 31. Jan 2002, 13:16 - Beitrag #5

Soso, ein Drittel aller jungen Frauen hat keinen Spaß beim Sex...

Wie alt sind diese Frauen, wieviele Frauen wurden befragt, was für 'ne Art Studie ist das? Was ist "Spaß beim Sex"?

Hebt das wieder mal nur auf den Orgasmus ab, oder beklagen die Frauen vielleicht die Beliebigkeit, die Unsensibilität der Partner? Sind ihre Lebensumstände vielleicht lustfeindlich?

SO jedenfalls kann man zu der Studie gar nix sagen.
Mangelnde Durchblutung - wenn ich sowas schon lese...

Hat mal jemand untersucht, was Komplexe wg. der Figur auslösen?
Hat jemand darauf hingewiesen, dass extreme Diäten oder extremer Sport auch Lustkiller sind?

Den berühmen Scheidenkrampf gibt es übrigens so gut wie nie.
Das passiert nur, wenn eine Frau gegen ihren Willen Sex hat; ich rede hier nicht von Vergewaltigung.

Wenn wir so weiter machen, und auch unsere Sexualleben mit Leistungsdruck zugemüllt wird, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir auch hier Tabletten schlucken müssen.
Mangelnde Lust ist ganz häufig auf Überarbeitung zurückzuführen; es ist normal, nicht immer zu wollen.

Es gibt auch keine Regel, was normal ist, bezüglich der Häufigkeit. Es ist alles normal, was der Einzelnen gefällt.

Bärbel
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Mo 4. Feb 2002, 12:12 - Beitrag #6

Vielleicht liegt es ja auch daran das einige Mädchen einen Orgasmus erwarten.
Die jagen in den Gedanken den Orgi und durch das ganze gejage kann ja nichts passieren. Junge Mädchen sollten einfach mal sich selbst kennenlernen und dies nicht dem Jungen Burschen überlassen der vielleicht noch gar keine Ahnung hat.

Was diese Studie betrifft; hat euch irgendjemand schon mal zu irgendwas befragt was danach Statistisch aufgenommen wurde? Nein? kein Wunder, denn diese Umfragen werden nur mangelhaft geführt bis gar nicht. Der reinste Betrug also.

RoliW
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Mo 4. Feb 2002, 12:34 - Beitrag #7

Kein Spass beim Sex?
Aso wenn es nur um das eine geht, nämlich (von der Männlichen seite ausgesehen)
möglichs schnell rein und raus dann kann ich verstehen wiso es kein spass macht und klappen tut es dabei auchnicht unbedingt.

es gibt soviele sachen die die Frau "glücklich" machen kann. beim vorspiel liegt hier einiges drin, da ist gegen eine massage *********************
*********** sicher nichts falshes.Und auch beim küssen können leidenschaftliche gefühle geweckt werden sowiso sollte miteinander kommuniziert werden was der andere will.

ich denke es liegt an dem das vieles falsch gemacht, kein wunder wenn man heute Fernseh schaut dort kommt es meisten nur auf eines an und das (im Film) innerhalb einer Minute. Wenn das als Vorbild genommen wird kann es nicht so traumhaft werden wie es dann im Film dargestellt wird.


Soweit mal meine meinung dazu

Feuerkopf
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Mo 4. Feb 2002, 20:26 - Beitrag #8

Da fällt mir in diesem Zusammenhang ein, dass gestern eine Studie in unserer Tageszeitung erwähnt wurde, die die sogenannte vorzeitige Ejakulation betraf.
45 Pärchen wurden mit Stopp-Uhr ausgestattet und sollten also die Länge des "Aktes" abmessen.
Und siehe da: Die durchschnittliche Dauer lag nur 35 Sekunden über dem, was ansonsten als vorzeitig bezeichnet wurde...
Oha.

Vielleicht sollten sich die Herren ein bisschen mehr Zeit nehmen.;)

Elfhelm
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Mo 4. Feb 2002, 22:48 - Beitrag #9

nun ja, ich persöhnlich halte von solchen studien über haupt nichts, denn der spaß beim sex kann sich durch ganz unterschiedliche situationen oder ereignisse zum positiven, wie auch zum negativen ändern.

gruß
elfhelm der beim sex gerne spaß hat und sogar dabei lachen kann.

Black_Angel
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Di 5. Feb 2002, 12:22 - Beitrag #10

@feuer

Also äh...nunja...da haben sie wohl ganz komische leutchen rausgesucht..also hm..wie gesagt, ich kann mich nich beklagen...es ist halt manchmal so, dass wenn man sich 3 wochen nicht sieht dann alles etwas schneller geht...so hab ich jedenfalls die erfahrung gemacht...wenn ich jedoch jedes wochenende bei meinem freund bin, dann kann es schon mal ne halbe stunde dauern oder ne stunde oder wie auch immer...

was is denn eigentlich die normale "zeit" für ne verfrühte Ejakulation???
Ich meine, woran macht man denn sowas fest???

Monoceros
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Di 5. Feb 2002, 16:47 - Beitrag #11

Nun, das ist wohl wieder ein Fall, in dem die Grenzen eher willkürlich verschoben werden und die Grenzen mehr oder weniger ineinander übergehen...

Monoceros

Wortgaukler
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Mi 13. Feb 2002, 21:39 - Beitrag #12

die Studie ist unzureichend!

Diese Studie ist für mich deshalb schon nicht sehr aussagekräftig, da die Begründungen der dazu Befragten außen vor blieben. Einige mögliche Ursachen wurden von euch ja schon genannt und mir fielen auch noch ein paar dazu ein. Tatsache aber ist, dass dies eure bzw. meine Theorien sind und somit nicht unbedingt die Hintergründe der Befragten widerspiegeln. Und selbstverständlich muss auch die Art der Fragestellung berücksichtigt werden um den Wahrheitsgehalt der Studie abschätzen zu können. Eine leichte Änderung hier, führt zu ganz anderen Ergenissen. Frage ich z.B. "Haben sie generell Spass am Sex?" erhalte ich gewiss ein anderes Resultat, als wenn ich frage: "Haben Sie Spass am Sex mit ihrem derzeitigen Partner?"
Soweit meine Meinung zur Studie.

Hier nun die Punkte, die mir zum eigentlichen Thema noch eingefallen sind:
Da wäre zunächst, die durch Medien, massiver Werbung und enormen Freizeitangebot forcierte Konsum-und Vergnügungssucht. Immer mehr Menschen verfallen der fast schon zwanghaften Suche nach dem ultimativen Kick. Wäre es da nicht verwunderlich, wenn sich dieses Verhalten nicht auch auf unser Sexualleben niederschlägt? Und wen wundert es da noch, wenn die Produzenten pharmazeutischer Kickbeschleuniger sich in der Vorahnung auf ein Riesengeschäft sich jetzt schon die Hände reiben?
Ein anderer Punkt der sexuelle Frustriertheit hervorbringen kann ist, wenn Sex nur um des lieben Frieden willens praktiziert wird. Sozusagen als Kitt, um den Fortbestand einer vielleicht schon kränkelnden Beziehung nicht weiter zu gefährden. Oder weil es zu einer Gewohnheitssache geworden ist, die man dem Partner nicht vorenthalten möchte, um nicht etwaige Probleme heraufzubeschwören, die in Wirklichkeit längst latent vorhanden sind.
Ein weiterer denkbarer Grund könnte sein, dass der Akt selbst zwar als schön empfunden wird, aber das Danach als enttäuschend empfunden wird. Verständlicherweise emfindet sich jemand als "nur benutzt", wenn sich der Partner unmittelbar nach dem Sex einfach wortlos zur Seite dreht und einschläft. Für mich ist das Nachspiel ebenso wichtig wie das Vorspiel.


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