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BeitragVerfasst: Do 31. Mär 2016, 16:20
von Lykurg
Da ließe sich aber auch von Marx und Engels bis zu Mao und den Kims eine chronologische Reihe aufmachen. Ausreißer wären vor allem die Castros.

BeitragVerfasst: Do 14. Jul 2016, 16:07
von Tristessa
Zitat von Lykurg:Da ließe sich aber auch von Marx und Engels bis zu Mao und den Kims eine chronologische Reihe aufmachen. Ausreißer wären vor allem die Castros.
Man könnte sicher eine wunderbar bissige Geschichte des Bartes daraus machen.

Wobei ich sagen muss, dass ich - fernab derartiger Implikationen - Bärte sehr attraktiv finde. Also immer gesetzten Falles, dass sie auch zum Gesicht des Trägers passen. Und natürlich müssen sie auch gepflegt sein. Es gibt mittlerweile alle möglichen Utensilien zu Bartpflege von Conditioner über Öl und Haarwachstumsseren (seltsamer Plural, aber ich hab's nachgeschaut!) etc. Ist das nicht super? Ich gehe ja unnötogen Haarpflege-Produkten grundsätzlich auf den Leim :D

BeitragVerfasst: Do 14. Jul 2016, 18:27
von Feuerkopf
Mir sind diese Hipster-Gewölle tendenziell zu lang. Mein erster Freund hatte seinerzeit (Ende 70er bis Mitte 80er) einen Vollbart. Ohne sah er nicht besser aus, da er ein, freundlich ausgedrückt, zierliches Kinn hatte. Mein Mann hat einmal im Urlaub versucht, wie er mit Bart aussieht. War nicht schlecht, ein bisschen wie ein unrasierter Indy Jones, aber der Bart war arg grau und deshalb hat er es gelassen. Als Teenager der 70er habe ich nach wie vor eine Schwäche für Schnäuzer. Jaja, ich weiß, "Pornobalken". :cool: Aber Tom Selleck (Magnum) sah nie besser aus. (Okay, der Rest war auch nicht schlecht...)
Bild

BeitragVerfasst: Do 14. Jul 2016, 21:13
von Lykurg
Heute sah ich in der U-Bahn den Träger eines breitgezogenen Rauschebarts - ich hielt ihn zunächst für einen Salafisten o.ä., seine Kopfbedeckung war aber dafür eigentlich doch zu absonderlich, nämlich eine hohe rundliche Kappe (irgendwas zwischen ellipsoider Badekappe und Minimitra), dicht besetzt mit roten Pailletten...
Später sah ich allerdings den Rest seiner Kleidung (insbesondere Halsketten), der mir eher in indische Richtung zu deuten schien (wobei das dazwischenhängende miniaturisierte Tempo-90-Schild bestimmt auch einen höheren Sinn hatte). Jedenfalls aber ein Prachtexemplar von Bart.

BeitragVerfasst: Fr 15. Jul 2016, 14:14
von Ipsissimus
die Begriffe "Bart" und "gutaussehend" stehen in kontradiktorischem Widerspruch zueinander^^

BeitragVerfasst: Sa 16. Jul 2016, 13:34
von Feuerkopf
Ipsi, mein Vater sah mit Bart definitiv besser aus als ohne, zumindest im Alter. Er hatte einen tollen, gleichmäßigen Bartwuchs und pflegte ihn penibel.

BeitragVerfasst: Mi 20. Jul 2016, 10:28
von LucidDream
Zitat von Ipsissimus:die Begriffe "Bart" und "gutaussehend" stehen in kontradiktorischem Widerspruch zueinander^^


Das ist natürlich Geschmackssache aber als Bartträger muss ich dem wehement wiedersprechen :crazy:

BeitragVerfasst: Do 1. Jun 2017, 15:47
von kaesehoch
Wem's steht.
Kurze und gepflegte (!!) Vollbärte fand ich schon immer gut.
Wird er aber dazu benutzt, ein dicker gewordenes Gesicht optisch zu verschmälern (s. George Clooney), sieht es künstlich aus und gefällt mir nicht.