Liebesgedichte

Erlebnisse und Erfahrungen aus den schönsten und den traurigsten Stunden des Lebens. Träume von der perfekten Liebe und ein Kummerkasten für ihr Scheitern.
Trinity99
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Sa 22. Okt 2005, 16:36 - Beitrag #81

Komisch ... bei mir gibt es irgendwie einen Fehler in der Matrix ...

Ich habe eine Nachricht erhalten, dass Aydee hier auf meinen letzten Beitrag eine Antwort geschrieben hatte. Aber das ist hier jetzt nicht sichtbar!?

Ist es Luft, was ich hier atme??

Gruss
Trinity

aleanjre
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Sa 22. Okt 2005, 16:51 - Beitrag #82

Will ich doch hoffen, dass es Luft ist... ;)
Das ist kein Fehler, Trinity, Aydee hat häufiger mal die Angewohnheit, einen Beitrag zu schreiben, und ihn einige Zeit später zu löschen. Nur wir Mods sehen dann überhaupt noch, das dort einmal ein Beitrag stand.
Schade eigentlich. Das Gedicht von ihr war interessant. Hatte zwar nichts mit Liebe zu tun, aber trotzdem!

janw
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So 23. Okt 2005, 00:10 - Beitrag #83

Traurig, wirklich, posting...is just a >shift< away

Da gefallen mir die Stones besser, give me shelter...love is just a kiss away :)

Und sagten nicht die Physiker, "was einmal gedacht wurde, kann nicht wieder zurückgeholt werden"?
Und Yoda an alle Messieonare: Haltet ein in Eurem Aufräumeifer, denn alles ist ein Gewinn, fürs Große Ganze...GeiHuJ Omm... :P

Traurig...ist eine Frage der Betrachtung. Vielleicht ist das Scheitern der Beziehung in dem Gedicht der Anfang einer neuen Beziehung, der Liebenden zu sich selbst, zur Welt, die sie selbst fähig macht, wieder zu lieben, auf ein neues, auf einer neuen Ebene...vielleicht der Erkenntnis.
Vielleicht ist es das, was ausgedrückt werden soll, daß nichts nie endgültig, fertig ist, alles ist Fluß und in diesem, und dies zu ertragen die eigentliche Herausforderung des Lebens.

janw
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Mo 24. Okt 2005, 01:44 - Beitrag #84

Das Gedicht war wirklich unglücklich in seiner Versenkung, deshalb habe ich es mal wieder hervorgeholt.

Trinity99
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Mo 24. Okt 2005, 22:06 - Beitrag #85

Da ist es ja wieder ... :)

Aber warum hat es nichts mit Liebe zu tun?
Vielleicht war es eine unglückliche Liebe, die dazuführt, dass
ein Teil des Selbst starb ...

Aydee? Kannst du bei der Interpretation helfen?

Lieben Gruss
Trinity

Aydee
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Di 25. Okt 2005, 09:08 - Beitrag #86

Weiß nicht ob ich helfen kann

imo spricht dieses Gedicht aus einem anderen Blickwinkel als die meisten anderen Liebesgedichte über Liebe. imo spricht das Gedicht von Mascha Kaleko (sie hat es "Das berühmte Gefühl" genannt) nicht über jene Augenblicke, wenn zwei Menschen einander verbunden sind, nicht über jene Zeit, wenn zwei Menschen sich getrennt haben; sondern über jene Momente wenn ein Mensch ein Teil eines anderen Menschen mit sich nimmt. Eine Art kleiner Tod, jedesmal wenn wir einen Menschen verlieren

Und ich dachte, dass das ja auch irgendwie dazugehört.....



@Trinity
aleanjre hat Recht was meine "Gewohnheit" angeht; manchmal kommt das über mich. Sry. Vielleicht kriege ich das ja irgendwann in den Griff
(**nicht wirklich glauben kann**)

janw
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Di 25. Okt 2005, 10:40 - Beitrag #87

Ich finde, das Gedicht sagt damit viel mehr über diesen ganzen Begriffscocktail Liebe, Zuneigung,... aus, als manches konventionelle Liebesgedicht.

Wo gemeinsames Wachstum war, da verlieren beide etwas, wenn sie sich trennen (gewinnen vielleicht auch, Freiheit, wenn die Beziehung sie begrub...) aber der Tod eines lieben Menschen ist soetwas wie ein kleiner Tod, für die Hinterbliebenen. Sehr tiefe Einsicht.

Schön, Aydee, daß Du wieder hierher gefunden hast :)

Aydee
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Di 25. Okt 2005, 10:50 - Beitrag #88

komisch :-)
ich hatte dabei weniger an den Tod eines lieben Menschen gedacht :-)
aber da trifft es natürlich auch zu

Ich dachte nur, wann immer etwas (eine Beziehung welcher Art auch immer, ob Liebe oder Freundschaft oder whatever) auseinander geht, dann bleibt ein kleines Stück Traurigkeit zurück, vielleicht auch eine Art Leere, weil dort jemand war, der jetzt nciht mehr ist. Und das ist dann eine Art kleiner Tod. Selbst in der Liebe

Ist aber zugegeben, etwas weithergeholt :-)

janw
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Di 25. Okt 2005, 10:57 - Beitrag #89

Aydee, Du hast ganz recht, es ist immer soetwas wie ein kleiner Tod. Nur bei einer Trennung ist oft soviel anderes dabei, vielleicht auch positive Gefühle, daß dies manchmal nicht sofort klar wird. Manchmal wird einem erst später klar, was die Verbindung zweier Leben für einen selbst bedeutet hat.

Wo gemeinsames Wachtum war, da verlieren beide etwas, wenn sie sich trennen. Und da stirbt etwas von jedem...

Trinity99
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Di 25. Okt 2005, 20:40 - Beitrag #90

Zitat von Aydee:Ich dachte nur, wann immer etwas (eine Beziehung welcher Art auch immer, ob Liebe oder Freundschaft oder whatever) auseinander geht, dann bleibt ein kleines Stück Traurigkeit zurück, vielleicht auch eine Art Leere, weil dort jemand war, der jetzt nciht mehr ist. Und das ist dann eine Art kleiner Tod. Selbst in der Liebe

Ist aber zugegeben, etwas weithergeholt :-)


Ich finde das gar nicht weit hergeholt.
Das Gedicht hat mich sehr berührt, es ist das, was ich für mein Leben empfinde. Daher war ich auch so traurig, dass du es gelöscht hattest!

Ich war mal mit einem Mann zusammen, von ich mich 3x trennen musste. Aberwitzig, aber wahr! Und dieses Gedicht beschreibt ziemlich genau den Prozess, den ich hinter mir hatte.
Und heute würde ich nicht mehr "so doll" sterben.

Ich finde das sehr genial ...

Gruss
Trinity

The real life
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Di 8. Nov 2005, 22:20 - Beitrag #91

An Laura Schog (via SMS)

Die leibe brennt,
die Sehnsucht wächst,
ich hab´ das hier
für dich gekleckst!
Nun stehe auf,
mach´ dich bereit,
für eine schöne
Zweisamkeit!
Ich bin schon wach,
und wart´ auf dich,
du weist es schon,
ich liebe dich!
Aeneas

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Di 8. Nov 2005, 22:31 - Beitrag #92

An Laura (Via SMS)

Ich schick dir eine warme Sonne,
die snft dich gleich erwachen lässt.
Du wirst sie sehen und weißt ganz fest,
dass ich dich nur noch lieben möcht`!
Aeneas

[P.S.: Dass immer mein Name darunter steht hat nichts zu bedeuten,
ich bin nur stolz darauf!
(Kopieren, abschreiben, Zitieren uvm. erlaubt!)]

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Di 8. Nov 2005, 23:04 - Beitrag #93

Ich liebe dir,
ich liebe dir,
ohne du kann
ich nicht bin!
anonymus

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Mo 14. Nov 2005, 23:51 - Beitrag #94

gedichte

wehrlos...

ich wußte von beginn an,dass du etwas besonderes bist..
und ich konnte mich nicht wehren,
meine seele flog dir einfach zu,
flog dir zu ohne meinen verstand zu fragen..

und egal,wo unsere wege hinführen werden,
wen auch immer du liebst,oder lieben wirst..
sie wird dich immer begleiten,
so wie dein anlitz,für immer in meinen gedanken
und in meinen herzen,eingebrannt bleiben wird..

manchmal...

manchmal weiß ich mir keinen rat mehr.
und ohne das ich es möchte weine ich.
ich möchte einfach gehn,irgendwo hin,
doch vor sich selber kann man nie entfliehn.

und weiß gott,ich hab es echt versucht,
hab versucht,vor dir zu fliehn.
doch egal wo ich bin,was ich tu,
du bist in mir,ganz tief in mir drin.

mein verstand versucht mich noch zu schützen,
doch mein gefühl sagt ihm,es ist längst zu spät.
es sagt hab geduld,hab nur etwas geduld,
du wirst sehn,alles wird gut.

doch ich frage mich heimlich und leise,
wenn der glaube dem zweifel weicht,
wo bleibt dann die hoffnung,
wird sie mit ihm gehn und mit ihr das glück?

und ich trau mich nicht mehr zu trämen,
weil du in meinen träumen um mich bist.
doch ich seh dich auch im hellen,
genauso wie in der finsternis.

aber vielleicht muss ich deine seele.
erst ziehen lassen,weil sie nicht bereit ist zu lieben.
weil sie wie ein kleiner bunter schmetterling,
in meiner hand,vor angst flattert.

und ich fühle,dass ich meine hand öffnen muss,
damit du deine flügel ausbreiten und dich erheben kannst.
und mit heimlichen tränen in meinen augen,
geb ich dir die freiheit,die du brauchst.

die du brauchst um vielleicht eines tages,
mit der gleichen liebe,mit der ich dich ziehn ließ.
tief in mein herz zurück zukehren,
um für immer dort zu bleiben.





Da-Fe
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Mi 16. Nov 2005, 15:26 - Beitrag #95

Falls dies ein eigenes Gedicht ist, sollte es besser hier stehen... ansonsten Suchfunktion nutzen. Ich bin mir sicher, dass es schon einen Thread zum Thema Gedichte gibt ;)

Gruß

Da-Fe

mirror
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Mi 23. Nov 2005, 17:34 - Beitrag #96

noch mehr Poeme

Bis dahin...

ich liebe das Lächeln
deiner Augen.
Die Sanftheit
deiner Seele.
Du dringst tief in mich ein,
tust mir unheimlich gut.
Doch erfüllt es mich mit Trauer,wenn ich an den Tag denke,
an dem du mich verlassen wirst.
Ich wünschte mir er würde nie kommen,
doch er wird´s unweigerlich.
Nur bis dahin,
bis dahin,liebe ich dich...

.....


Danke....

ich danke für die Liebe,die ich durch dich erfahre,
für die Farben die du mich wieder sehend machst.
Die Blumen auf den Wiesen wieder riechend,
den sanften Wind auf meiner Haut fühlend.

Du weckst Sehnsucht und Verlangen in mir,
wie ich es nie zuvor erlebte.
Lässt meine Seele leuchtend erstrahlen,
auf das sie sich in deinen Augen spiegelt.

Danke,dafür das es dich gibt....


Alle meine Poeme sind von mir geschrieben,nicht das Beste auf Erden,aber dafür ehrlich und offen...;)

Cloud
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Mo 28. Nov 2005, 16:35 - Beitrag #97

Wunderschön, Wunderschön.
Naja sowas schreibe ich immer dann wenn es mir nicht juut geht, aber auch nur dann und auch nicht so lange Texte.

C.G.B. Spender
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Mo 28. Nov 2005, 17:16 - Beitrag #98

Ehrlich und offen bin ich auch immer, wenn ich anonym bin. ;)

C.G.B. Spender
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Mi 14. Dez 2005, 03:03 - Beitrag #99

Erinnert mich an Milena. Wo die wohl abgeblieben ist? :|

C.G.B. Spender
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Do 15. Dez 2005, 00:53 - Beitrag #100

Es ist was es ist

[align=center]Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe


Erich Fried[/align]

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