Fantasy Forum / Herr der Ringe

Literatur und Medien, die die Grenzen der bekannten Welt sprengen - die Zukunft der Menschheit und ihre Abenteuer in fantastischen Welten.
Padreic
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Di 26. Nov 2002, 22:22 - Beitrag #21

@Voronwe
HdR gründlich lesen! Was ist denn mit 'A Elbereth Gilthoniel'? Elbereth wird wiederholt erwähnt.
Dass die Valar im Laufe der Zeit zurücktreten, folgt aus ihrer Rolle. Sie sind die, die den Kinder Iluvatars die Wohnstätte bereiten sollen. Die Aufgabe ist erfüllt, Melkor ist besiegt. Mit Sauron konnten schon die Menschen mit Hilfe der Elben und der Istari fertig werden. Das nachfolgende Böse zu bekämpfen wird wohl Aufgabe der Menschen allein sein.

@Traitor
Man sollte die Einflüsse der Antike auf Tolkien nicht unterschätzen. Er studierte ja auch erst die klassischen Sprachen (dazu auch ein Artikel: http://www.suite101.com/article.cfm/tolkien/93001)
Aber du hast wohl recht, dass der Einfluss der germanischen Gottheiten größer sein dürfte.

Padreic

Voronwe
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Di 26. Nov 2002, 22:29 - Beitrag #22

Okay, das hab ich vergessen (schande über mich)
Aber das sie so einfach verschwinden ist schon "merkwürdig" ich mein auch wenn sie selber sich sagen okay wir tretten zurück so müsste es doch eigentlich schon noch leute geben die sie noch immer verehren oder nicht?!?

Padreic
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Di 26. Nov 2002, 22:50 - Beitrag #23

Natürlich werden sie noch verehrt, besonders von den Elben, aber auch, denke ich, von den Dunedain. Warum wenden sich denn die Dunedain vor dem Essen nach Westen? Warum singen die Elben 'A Elbereth Gilthoniel'?

Padreic

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Di 26. Nov 2002, 23:01 - Beitrag #24

hmh,...stimmt viele andere würden auch keinen sinn sehen an sie zu glauben, sollte HdR echt nochmal schnell lesen und nochmal und nochmal und nochaml :P

Traitor
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Di 26. Nov 2002, 23:14 - Beitrag #25

Die anderen Völker glauben ja teilweise auch an die Valar, wenn sie sie auch in falscher Form verehren - wie die Dunländer - oder nur sehr eingeschränkt, wie die Rohirrim.

Voronwe
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Mi 27. Nov 2002, 20:10 - Beitrag #26

Was haltet ihr von den Völkern in Mittelerde?
1. die Hobbits

Padreic
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Mi 27. Nov 2002, 22:25 - Beitrag #27

Ich denke nicht, dass solche Fragen zu viel führen. Das wäre ja so ähnlich wie in unserer Realwelt zu fragen: Was haltet ihr von Menschen? Aber was soll's, ich versuch mal eine Antwort.

Die Hobbits sind ein geniales literarisches Stilmittel. Sie sind es, die den großen Epos um Aragorn, Denethor usw. mit unserer alltäglichen Welt verbinden, durch sie können wir erst wirklich in den Epos hineinfinden. Weiterhin sind sie auch die Versinnbildlichung eines der Motive des HdR (ich glaube im Film wurde es so formuliert: Even the smallest can change the course of the future. Ob es im Buch auch so war, weiß ich nicht, auf jeden Fall ist es sehr treffend.). Da passt sowohl Körpergröße als auch Lebensweise zu. Also als literarisches Stilmittel finde ich die Hobbits genial, so als Volk genommen kann ich sie nicht beurteilen, denn wie will man ein Volk beurteilen?

Padreic

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Mi 27. Nov 2002, 22:31 - Beitrag #28

hmh, wo du recht hast!

Aber ohne FRagen läuft hier ja auch nichts gell :)

Padreic
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Mi 27. Nov 2002, 22:40 - Beitrag #29

Ich beantworte ja auch gern Fragen, so weit es mir mein beschränktes Wissen erlaubt. Aber 'was haltet ihr davon' ist eben nicht immer eine tolle Frage. Ich würde wohl die meisten solcher Fragen auf Tolkien bezogen mit 'genial' beantworten ;). Aber stell ruhig weiter Fragen.

Padreic

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Mi 27. Nov 2002, 22:46 - Beitrag #30

uh,...aber mir geht langsam der stoff aus.
die nächsten fragen denk ich kommen erst morgen ;)

Padreic
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Sa 30. Nov 2002, 16:06 - Beitrag #31

Morgen ist, wie ich sehe, bei dir ein sehr dehnbarer Begriff ;).

Padreic

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So 1. Dez 2002, 14:34 - Beitrag #32

hrhr, ja mir fällt keine frage mehr ein, und hab auch im moment kaum zeit mir da was zu überlegen :P

Maglor
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So 1. Dez 2002, 20:11 - Beitrag #33

Über Tolkien wurde schon so vie lgesagt und ich habe schon alles gehört und den Rest gesagt, nein ich bin nicht überheblich.
Feanor war ein Freak. (ich bin übrigens ein Feanorer-Freak)
Feanor ist ein Sonderling in Mittelerde, er ist der einzige kreative Kopf unter Erus Kinder. Alle wirklichen Erfindungen stammen von ihm, wie die Phiolen, Silmarili, die Buchstaben und so weiter.
Das Schmieden lehrte Aule, das Seefahren Ulmo und so weiter. 10000 Jahre oder länger (naja 3 Zeitalter) kein Fortschritt in Mittelerde außer in der kurzen Zeit des Lebens Feanors.
Feanor ist außerdem der einzig wirklich freie in den freien Völkern Mittelerdes. Weder auf Seiten Melkors noch der Valar. Er begehrt auf gegen die göttliche Ordnung.
Seine unerfüllte Leibe zu Galadriel machen ihn letztlich zum Psycho. Seine Gnadenlosigkeit zum Verdammten. Sein Können zum Meister. Sein Tod zum Helden und seine Verehrung zum Gott.
Naja nach Maglor ist er jedenfalls mein Lieblingssilmarilion-Charakter. Maglor ist einfach widersprüchlicher und hat ein schöneres Ende.
Holla und nun noch ein "paar" Verse zum Leben Feanors:
Das Klagelied der Noldor

Tausend Reiche sind vergangen,
seit die Stern am Himmel prangen.
Doch am meisten miß ich von all
das Land von Finrods großer Hall.
Beleriand, Beleriand!
In Osses Reich liegt nun das Land.
Wo sind Feanors Söhne hin?
Ich jetzt der einzig letzte bin.
Alt ist das Lied, das ich nun sing,
vom Sturz der Noldor Kunde bring.
Die Noldolante dauert lang.
In Valinor war ihr Anfang.

Von den Silmaril und der Unruhe der Noldor

Feanor, er war Finwes Sohn,
Gemmen warn seines Schaffens Lohn.
Er hatte Silber und Mithril,
doch schöner als sie: Die Silmaril!
Er schuf die Drei aus hellem Stein,
und goß vom Licht der Bäume rein.
Sie leuchteten auch in der Nacht,
vom Stein ging aus gar starke Macht.
Jeder wollte den Stein haben,
und sich an dem Lichte laben.
Daher sprach das Sternenweib,
wenn Böses rührt an, brennt der Leib.
Trotz Vardas Spruch drehte die Sicht
der böse Melkor auf das Licht,
wollte um die Stein betrügen,
und sähte aus seine Lügen.
Er sprach von Reichen in Endor,
von Menschen die kämen hervor.
So kam das Unheil zum Tuna.
Noldo war gegen den Vala.
Melkor rief zu Indis Söhnen:
"Feanor würde sie höhnen!"
Zwischen ihnen saß wie ein Dorn
nun von Melkor geschaffner Zorn.
Er lehrte sie Schwerter schmieden,
ab jetzt sich die Häuser mieden.
Vorbei war nun die Einigkeit,
auf dies wird folgen großes Leid.
Feanor fand den Plan heraus,
und warf Melkor aus seinem Haus.

Von der Verdunklung Valinors

Nach Avathar floh Melkor nun,
doch konnt er ohne Stein nicht ruhn.
Dort lebte eine dunkle Spinn.
Mit ihr ging er zum Tuna hin.
Die Noldor warn bei Manwes Fest.
Herr Finwe bewachte den Rest.
In tiefen Kammern lag der Schatz.
Der Feind, er machte einen Satz!
Finwe hatte tödliche Qual,
die Schwarzen raubten aus den Saal.
Der König war in Mandos Hall,
fort das Werk ihrer Hände all.
Gemmen, Kristall, Silber, Mithril,
bei Eru auch die Silmaril!
Des Fürsten Hände wurden schwarz,
denn heiß wurde das goldne Harz.
Der Bäume Lichter mischten sich,
die beiden wollten schonen sie nich.
Das Spinnenweib nahm ihren Dorn,
und trank den Saft wie aus nem Horn.
Das Gift wirkte gar fürchterlich,
und Valinor dunkelte sich.
Die Seevögel verstummten nun.
Ardas Volk bemerkte ihr Tun.
Das Böse floh gen Mittelerd.
Orome verfolgte zu Pferd.
Tot war das Gold- und Silberlaub.
Noch wußte keiner von dem Raub.

Von der Verbannung der Noldor

Yavanna sah das tote Holz.
Fort war nun ihrer Werke Stolz.
Nur einmal kann sie schaffen den Saft.
Im Silmaril war letzte Kraft.
Kémi kann die Bäume heilen,
wenn die Noldor den Schatz teilen.
Die Valar sagten zu dem Gnom:
"Bring ihr die Stein aus deinem Dom!"
"Ich geb euch nicht meine Sachen,
und kann sie nur einmal machen.
Nur einmal hat ich diese Kunst.
Und hoch sind sie in meiner Gunst.
Geb ich sie her, zerbreche ich
mein Herz und sterbe unglücklich."
Nienna brach in Tränen aus.
Gnomen kamen von Finwes Haus.
Sie erzählten von Finwes Blut
und von Melkors Diebesgut.
Melkor voll Wut verfluchte er.
Morgroth nannte er den Räuber.
Die Bösen, verfolgt von Horden,
schwebten zu des Drengists Fjorden.
Den Reitern entflohen bat die Spinn:
"Schwarzherz! Weil ich noch hungrig bin,
reich mir der Noldoli Gemmen!"
Er wollte den Hunger hemmen.
Morgroth gab ihr all zum Saugen,
doch Hunger war in den Augen.
"Den letzten Schatz aus Finwes Haus
sollst rücken du mir noch heraus!"
"Niemals kriegst du diese Steine!"
Das Vieh stach ihm in die Beine.
Morgroth schrie den mächtigsten Schrei,
und es kamen Balrogs herbei.
Die Spinne schlugen die Geister,
und befreiten ihren Meister.
Sie floh nun nach Beleriand,
und hauste vor Melians Band.
Nach Angband ging der dunkle Lord.
Feanor sagte nach dem Mord:
"Morgroth war von Manwe Seinen.
Wolln wir denn hier ewig weinen?
Es ist kein Licht an diesem Ort.
Warum gehen wir denn nicht fort?
Hier sind wir nur in Sklaverei!
In Mittelerde wärn wir frei.
Söhne, wollt ihr weg von dem Leid,
so schwört bei Eru meinen Eid!"
"Ob Dämon, Vala, Mensch oder Elb,
wer immer hat der Steine Gelb,
werden wir jagen für immer,
bis sie sind am Leben nimmer!"
,schwor nun Feanor jeder Sohn.
Grausamer Krieg wird sein ihr Lohn.
Fingolfin war zwar dagegen,
doch Nerwen gab ihm den Segen.
Die meisten Gnomen wollten fort,
doch war ihr Herr von falscher Sort.
Zum Herr wollten sie Fingolfin,
und zogen nun getrennt dahin.
Feanor führte gen Norden
seine und Fingolfins Horden.
Doch zwischen Endor und Aman
man nur zu Schiff gehen kann.
Drum fragte er nach Kähnen
den Herrn von Häfen und Schwänen.
Olwe gab ihnen keinen Kahn,
denn er erkannte seinen Wahn.
Seine Schar raubte die Fähre,
die Teleri warfen Speere.
So begann das schlimmste Unrecht:
Mord unter Eldar im Gefecht.
Fingolfin sah nun diese Schlacht,
und hat auch noch mitgemacht,
denn er wollte sein Volk retten,
und nicht sehen es in Ketten.
Es siegten die Noldorschwerter,
denn ihr Eisen war viel härter.
Dies nannte man den Sippenmord.
Der Gnom verließ nun diesen Ort.
Doch nun sahen sie Mandos an,
sein Wort in ihre Ohren schwamm:
"Mögen Tränen aus euch fließen!
Wie konntet ihr Blut vergießen?
Nie wird unsrer Zorn genommen!
Nie sollt ihr die Stein bekommen!
Ihr habt Aman mit Blut befleckt.
Mein Fluch folgt euch, bis ihr verreckt!"
Manche bekamen große Schauer,
und sie blieben dort auf Dauer.
Finarfin nahm ihre Zügel.
Sie lebten am Tunahügel.
Vom Mord sprach Manwe sie nun frei,
die andren blieben noch dabei.
Sie waren nun am Malmeisriff,
Zu viele warn sie für die Schiff.
Nun fuhrn erst Feanors Heere
über die eiskalten Meere.
Sie landeten am Drengist Fjord.
"Wer soll nun holn die andre Hord?",
fragte Maedhros ganz ohne Hast.
"Keiner. Sie wärn ja nur Balast!
Jene, die mir nur bringen Hohn,
sollen bekommen ihren Lohn!
Wer meinem Bruder hörig ist,
soll grausam spüren meine List!
In Manwes Käfig solln sie sein!
Werft in die Schiffe Fackeln rein!
Rot sollst du brennen Elbenkahn",
lachte er laut in seinem Wahn.
Am Malmeis sah man rote Glut.
Der Haß auf den Verrat fand nun Mut.
Über das Malmeis gingen sie.
Viele erreichten Endor nie.
Von Mandos Fluch war dies die Frucht.
Als sie erreichten Endors Bucht,
ging auf das silberhelle Licht.
Die Blüte gab ihnen nun Sicht.

Bin ich ein Frak? Ups, falsches Forum.
MfG Maglor
(hey ihr klugen Moderatoren, warum macht ihr nicht bei jeder Frage einen eigenen Thread oder laßt gleich nur einen Fantasythread zu)

Traitor
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So 1. Dez 2002, 21:06 - Beitrag #34

Es gab auch andere, die Erfindungen gemacht haben. Daeron hat ebenfalls Buchstaben entwickelt, Eol hat mit neuen Schmiedematerialien experimentiert, die Elben von Alqualonde neue Schiffstypen entwickelt (die von Osse gelehrten hatten alle nur "SChwanenantrieb", das Segeln war ein Eigenwerk), und was Zwerge und Numenorer entwickelten, kann man gar nicht aufzählen. Dass Feanor einer der freiesten Charaktere ist, da stimme ich dir aber zu.
hey ihr klugen Moderatoren, warum macht ihr nicht bei jeder Frage einen eigenen Thread oder laßt gleich nur einen Fantasythread zu
Die Mischung macht's *g*

Padreic
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So 1. Dez 2002, 21:12 - Beitrag #35

Nun, wenn jemand eine Frage hat, die er Wert genug für einen Thread betrachtet, soll er einen aufmachen. Doch wenn auf eine Frage zwei Antworten kommen, muss man dafür keinen Thread aufmachen.

Neben Feanor gab es auf jeden Fall noch weitere kreative (nicht verrückte). Was ist mit Daeron, der das Cirth erfand, was ist mit Celembrimbor, der die Ringe der Macht schmiedete? Und auch die Numenorer hatten ja einiges an Technologie (auch schon vor Saurons Ankunft).
Und woher hast du das mit der Liebe zu Galadriel?

Padreic

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So 15. Dez 2002, 13:47 - Beitrag #36

@Padreic
Celebrimbor ist kein Erfinder. Sauron lehrte ihm das Ringe schmieden. Er war nur eine Schmiedelehrling, wenn auch ein guter.
Ja, Daeron erfand das Cirth, doch ist er eher ein Freund schöner Künste wie Gesang und so was. Daeron ist nicht wirklich ein Erfinder.
Das Schaffen der Zwerge beruht auf dem, was sie von Aule lernten. er lehrte sie Schmieden und ähnliches.
Die Numenorer erfanden wenig. Die großen Dinge im Herr der Ringe, die Palantiri und weißen Bäume, sind Geschenke aus Valinor und zum Teil auch Werke Feanors.
Die Schiffe der Teleri sind Erfindungen der Elben, aber die Ruder- und Segelschiffe lassen sich nicht alle auf einen großen, klugen Kopf zurückführen. (Oder fehlt die Schaffengeschichte Cirdan in den Annalen?)
Eol ist der einzige der mit Feanor gleich halten kann. Auch er erfindet ein neue Legierung und ist etwas psychopathisch und steht irgendwo zwischen den Fraktionen der Valar und Meorgroths.
Zur Leibe zu Galadriel:
Feanor bat Galadriel ihr Flechten ihres Haares zu schenken, sie gab nicht nach und wollte sich eher nicht mit ihm einlassen, wenn sie auch die Flucht aus Valinor mitmachte.
MfG Maglor

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So 15. Dez 2002, 13:54 - Beitrag #37

Celebrimbor ist kein Erfinder. Sauron lehrte ihm das Ringe schmieden. Er war nur eine Schmiedelehrling, wenn auch ein guter.
Nein, Celebrimbor hat die Ringe aus eigenem Antrieb erfunden. Die frühen, niederen Ringe waren noch reine Eigenprodukte der Mirdain, Sauron hat erst, als er das Potential dieser Erfindung erkannte, begonnen, Einfluss darauf zu nehmen. Celebrimbor hat sich also Saurons Techniken dazugenommen, um seine Werke zu verbessern, die Idee stammte aber von ihm.
Das Schaffen der Zwerge beruht auf dem, was sie von Aule lernten. er lehrte sie Schmieden und ähnliches.
Auch Feanor hat mit den anderen Noldor die Grundkenntnisse von Aule gelernt. Auch in echt lernt man ja die Grunddinge seines Handwerks und wird dann selber besser und entwickelt neues. Wieso sollten die Zwerge dies nicht getan haben? ZB Mithril war ja nahc den neueren Versionen in Valinor unbekannt (zumindest nach der Theorie, die ich bevorzuge *g*). Dessen Bearbeitung ist also eine zwergische Eigenentwicklung.
Die Numenorer erfanden wenig.
Sie haben riesige Fortschritte im Schiffbau, im Schmieden, in der Baukunst usw erzielt.
Die Schiffe der Teleri sind Erfindungen der Elben, aber die Ruder- und Segelschiffe lassen sich nicht alle auf einen großen, klugen Kopf zurückführen.
Das wohl nicht, aber auch viele Köpfe, die etwas leisten, sind kreativ.

Dass Feanor der größte Kreativgeist Mittelerdes war, will ich nicht bezweifeln, aber dass er der einzige war, schon.

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So 15. Dez 2002, 19:02 - Beitrag #38

"Dass Feanor der größte Kreativgeist Mittelerdes war, will ich nicht bezweifeln, aber dass er der einzige war, schon."
Darauf kann ich mich einlassen.
MfG Maglor

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So 5. Jan 2003, 18:24 - Beitrag #39

das ende finde ich sehr traurig, aber für sam freue ich mich. es hst sich ja dann doch für ihn gelohnt.

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So 5. Jan 2003, 20:23 - Beitrag #40

Inwieweit meinst du, dass es sich für ihn "gelohnt" hat? Und warum "doch"? Und für die anderen nicht? Etwas mehr Ausführungen bitte ;)

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