Wichtige Bücher Fantasy

Literatur und Medien, die die Grenzen der bekannten Welt sprengen - die Zukunft der Menschheit und ihre Abenteuer in fantastischen Welten.
rowin
Newbie
Newbie

 
Beiträge: 2
Registriert: 18.10.2004
Mo 18. Okt 2004, 23:04 - Beitrag #21

Kennt einer ...

Erst mal hallo,
denn: ich bin neu hier und hab mir grad dieses Thema ausgesucht um mein erstes Posting zu veranstallten.

Als "ehemaliger" Tolkienliebhaber (warum ehemalig kommt gleich) kann ich nur das Buch "der Riva Codex" von David Eddings empfehlen.

David Eddings hat einige Fantasy-zyklen geschrieben (die übrigens unglaublich Faszinierend und unkonventionell sind) und erklärt unter anderem WARUM er Fantasyromane geschrieben hat und am wichtigsten: WIE diese Bücher funktionieren und warum man davon nicht los kommt.

Mir gefällt an diesem Autor das Leben das er in seine Figuren haucht, und zwar in einer Weise das ich (wie warsch. jeder andere Leser) die Charaktere aus dem Buch beschreiben kann wie ... seinen Arbeitskollegen oder seine Freunde. Die Personen sind wahnsinnig intensiv!
Ich habe alle seine Fantasybücher gelesen und erst sehr spät besagten Riva-Codex, und nach der lektüre dieses Buches konnte ich Tolkien irgendwie... nicht mehr so ganz ernst nehmen... weil die Geschichten weniger begeistern als der Stil und die Gestalltung der Charas

Naja sagen wir mal so: für einen Fantasy-Roman braucht man:

1. einen Helden (entweder einen Parzifal - fängt dumm an und wird langsam zu einem Heldern, oder einen Lanzelot - fängt schon als Held an und muss durch seine Leiden begeistern)

2. den mystischen Gegenstand (ob Ring oder Edelstein, Zauberschwert oder angezullter Kaugummi der Götter - wuscht)

3. die Suche (Prinzessin weg, der mythische Gegenstand ist weg oder muss irgendwo hin geschleift werden... oder gefunden? - pickt euch was raus)

4. last but not least: die Gruppe um den Helden! packt euch ein paar gegensätzliche Figuren (historisches Beispiel a´la Tolkien Zwerg und Elfe oder ... Priester und manischer Kleptomane)

5. und am wichtigsten - Talent zum schreiben UND den Mut seinen 500 Seiten in 10er Schrift in den Mülleimer zu treten wenn er grottenschlecht ist... (und da ist der Punkt, ich glaube das kann ich nicht ergo: ich werde kein Autor, sondern bleibe einer mit viel Spaß am lesen)


So...


genug gepostet

Grüße und Pfad und lest Eddings


Rowin :s11:


Rechtschreibfehler sind übrigens gewollt.... und nicht aus Versehen.. :P

Traitor
Administrator
Administrator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 17500
Registriert: 26.05.2001
Di 19. Okt 2004, 14:52 - Beitrag #22

David Eddings hat einige Fantasy-zyklen geschrieben (die übrigens unglaublich Faszinierend und unkonventionell sind)
Meines Wissens nach gilt David Eddings im Gegenteil als typischer Vertreter der Heroic Fantasy, also gerade als akut unkonventionell. Ich versuche mich gerade zu erinnern, wie das Buch von ihm, das ich schonmal gelesen habe, hieß, auf es traf dieses "Vorurteil" aber auf jeden Fall zu.

Was seine Definition eines Fantasyromans, so wie du sie darstellst, angeht, so trifft diese nur auf einen bestimmten Typ zu, eben den "Questroman". Ein gutes Fantasywerk kann auch ganz anders aufgebaut sein, etwa als mythologisches Werk (Tolkiens Silmarillion), Epos (Homer), pseudohistorischer Roman, und so weiter. Die Definition trifft recht gut auf die moderne Serienfantasy zu, aber gerade bei den Klassikern des Genres aus der der Tolkien- und erst recht Prä-Tolkien-Ära versagt sie schnell. Selbst der Herr der Ringe, auf den sie anscheinend gemünzt ist, ist in Wahrheit eine Mischung aus Quest, Mythologium und Epos.

Padreic
Lebende Legende
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4485
Registriert: 11.02.2001
Di 19. Okt 2004, 15:40 - Beitrag #23

@rowin
Wenn ich einen Computer programmieren müsste, dass er Fantasy-Romane schreibt, würde ich vermutlich nach deinen Leitlinien verfahren ;).
Gute Fantasy darf sich jedoch nicht auf diese beschränken. Wie Traitor schon bemerkte sind selbst bei Tolkiens 'Herr der Ringe', dem Paradebeispiel aller Fantasy-Romane, zwar alle diese Elemente drin, aber das Werk erschöpft sich darin wirklich nicht. Und in unkonventionellerer Fantasy wird sogar wirklich auf das ein oder andere Element verzichtet. Ich selbst bin nicht allzu fantasy-belesen, aber mir würde da z. B. Patricia McKilips Riddlemaster-Trilogie einfallen, die zwar Held und Suche hat, die Punkte 2 und 4 aber eher missachtet. Trotzdem oder gerade deshalb ist sie sehr lesenswert.

@Traitor
Ich weiß nicht, ob ich deinen Einteilungen so ganz beipflichten kann...dass Silmarillion als mythologisches Werk zu sehen, ist sicherlich nicht ganz unbegründet, doch ich denke, man trifft eher nur einen Teil davon. Die Geschichte um Turin würde ich beispielsweise nicht im eigentlich Sinne mythologisch nennen, genauso wenig wie es beispielsweise das Nibelungenlied ist.
Und man kann sicherlich auch darüber streiten, in wie weit Homer ein Fantasy-Autor war....

Padreic

Traitor
Administrator
Administrator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 17500
Registriert: 26.05.2001
Di 19. Okt 2004, 16:09 - Beitrag #24

Ich wollte selbstverständlich diese Zuordnungen nicht als starre Subgenreeingrenzungen darstellen, sondern lediglich als Aufzeigen starker Charakteristika, die vom von Rowin beschriebenen Schema abweichen.
Homer ist natürlich keine Fantasyliteratur im engeren oder auch nur mittelweiten Sinne, aber wird ja bekanntlich oft mit der Richtung in Verbindung gebracht und ist in diesem Zusammenhang sicher erwähnenswert, da sich viele epische Strukturen in Fantasyromanen an ihn anlehnen.

rowin
Newbie
Newbie

 
Beiträge: 2
Registriert: 18.10.2004
Mi 20. Okt 2004, 18:51 - Beitrag #25

bin da gleicher meinung

@traitor

Ich muss mich dir anschliessen in vielen Punkten - wie z.B. das Eddings wirklich ein typischer Vertreter des Quest-gedöns ist. Habe auch nie etwas anderes behauptet. Ganz im Gegenteil, er schreibt selbst über sein buch (sinngemäß) :

Ich bin mal wieder im Bücherladen gewesen und hab da den Zyklus "der Herr der Ringe" gesehen. Mit erschrecken habe ich festgestellt das die Reihe nicht nur immernoch verkauft wird sondern auch immer wieder neu aufgelegt wird - wenn das der Stoff ist den der heutige Leser will ... soll mir nur Recht sein."
Eddings hat ja "mittelalterliche" Literatur unter anderem in Deutschland studiert und kennt auch die alten Heldensagen aus der Romantik (da dauerte ein Bücherzyklus gut und gern ein bis zwei Reihen in der Bücherwand) - er gibt auch gern zu das er in einem gehörigen Maße geklaut hat. Ich muss ehrlich zugeben das mich allein diese Ehrlichkeit von dem Hocker gehaun hat.

Bezüglich Mythologie wage ich fast zu behaupten daß sich Eddings sogar mehr Mühe gemacht hat als Tolkien (bitte nicht hauen ja?). Tolkien hat so ziemlich 1:1 die nordischen Sagen übernommen und neu zusammengesponnen. Elfen / Elben oder die Zwerge als die unbeliebten Vettern der Elfen. Hobbits von Wichtel usw... - berichtigt mich bitte wenn ich da falsch liege.
Das einzige was ich Tolkien durchaus hoch anrechne ist das er mit der Erfindung der Orks einen neuen Archetypen eingeführt hat. :s1:

grundsätzlich wage ich es nicht zu behaupten Tolkien schrieb schlechte Fantasy - es ist halt auch eine Frage des persönlichen Geschmacks, und meiner hat sich halt im Lauf der Zeit gewandelt.

Grüße Rowin

Traitor
Administrator
Administrator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 17500
Registriert: 26.05.2001
Mi 20. Okt 2004, 19:30 - Beitrag #26

Das mit den Zyklen aus der Romantik klingt interessant, von soetwas habe ich noch nie gehört. Kannst du dazu mehr erzählen?

Tolkien hat so ziemlich 1:1 die nordischen Sagen übernommen und neu zusammengesponnen.
Er hat einige Elemente übernommen und sich von vielen beeinflussen lassen. Aber mindestens ebensoviele stammen aus der christlichen Gedankenwelt und vieles sind eigene Schöpfungen oder aus den Einflüssen so stark weiterverarbeitet, dass man sie als eigen bezeichnen kann/muss. Tolkiens Leistung besteht darin, etwas komplett neues und durchdachtes auf alten Fundamenten geschaffen zu haben.
Um ein Beispiel zu nennen: Wo die Elben in der nordischen Mythologie eben nur prinzipiell austauschbare mythologische Wesen waren, sind sie bei Tolkien Träger einer kompletten Philosophie und eines Welterlebnisses, in enger Verbindung zu grundsätzlichen Fragen der Menschen.

Padreic
Lebende Legende
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4485
Registriert: 11.02.2001
Mi 20. Okt 2004, 20:12 - Beitrag #27

@rowin
Bezüglich Mythologie wage ich fast zu behaupten daß sich Eddings sogar mehr Mühe gemacht hat als Tolkien (bitte nicht hauen ja?).

Zum Hauen hätte man hier aber schon Grund ;). Tolkien hat immerhin über 50 Jahre sowohl mit Details als auch den großen Linien seiner Mythologie gerungen. Und auch er hatte einiges an Ahnung von Mythologie...

Tolkien hat so ziemlich 1:1 die nordischen Sagen übernommen und neu zusammengesponnen.

Da würde ich doch stark widersprechen, denn da sind zahlreiche Gegenbeispiele zu nennen. Deutlich sind z. B. schon die von dir genannten Orks, aber auch die Hobbits haben doch deutliche Unterschiede zu Wichteln. Und Ents gibt es in der Form auch nirgendwo anders. Etc. pp.
Tolkiens Ziel war es nicht, eine Mythologie zu schaffen, die der unsrigen möglichst unähnlich ist. Ursprünglich gab es zwei Motivationen für sein Werk: Seinen selbst-gestalteten Sprachen Geschichten zu schaffen und eine Mythologie für England zu schreiben. Und man muss auch bedenken, dass Tolkien sich Mittelerde als unsere reale Welt in einem mythischen Zeitalter vorstellte. Auch deshalb kann es nur eine Unähnlichkeit in Ähnlichkeit sein, die seine Mythologie von den real-menschlichen trennt. Übrigens hat er, wie Traitor schon bemerkte, nicht nur die nordische Mythologie im Kreise der Edda als Inspiration genommen, sondern auch christliche, angelsächsische und finnische Mythen. Ich denke, diese Kombination aus über allem schwebenden Schöpfergott Eru und dem quasi-Polytheismus in Form der Valar war auch seine Erfindung bzw. die Möglichkeit, die heidnischen Mythologien in christlichen Geist zu bringen.

Padreic

Guru Guru
Member
Member

 
Beiträge: 106
Registriert: 07.05.2007
Mo 7. Mai 2007, 19:14 - Beitrag #28

Nach langem und tiefem Graben (siehe Datum des letzten Posts), hab ich dann doch was gefunden, wo es reinpaßt ;)

Es gibt meiner Meinung nach 2 Zyklen, die der modernen Fantasy (meint: nach Tolkien) das Gesicht geben und für Fantasy-Liebhaber musthaves sind:

George R. R. Martin: Das Lied von Eis und Feuer
Mittlerweile erschienen 8 Bände in Deutsch, siehe bei Amazon (die Amazon-Links sind zu lang, die würden das Format sprengen ;))

Harte, "realistische" Fantasy in einer Welt, in der der Eigennutz die erste Geige spielt (erinnert das jemand an eine andere Welt? :D). Machtkämpfe innerhalb eines Reiches zersplittern dasselbe, und die Bedrohung, die sich sowohl nördlich als auch südlich der Grenzen zusammenballt, wird nichtmal zur Kenntnis genommen. Es gibt in den ersten Bänden kaum Magie, auch nachher spielt sie zumindest bisher kaum eine Rolle. Es gibt keine Überhelden, nur Menschen, die ums Überleben kämpfen - und die oft genug sterben. Es sterben auch Identifikationsfiguren, die es für Gutmenschen sowieso kaum gibt, denn alle Figuren kämpfen eigentlich nur für ihre eigenen Interessen. Gut und Böse? Naja, versucht mal rauszufinden, wer die Guten und die Bösen sind, aber wundert euch nicht, wenn das nach 4 oder 5 Bänden ganz anders aussieht ;)
Ein phantastischer Zyklus, dessen einziger Wermutstropfen ist, daß Martin mit dem Schreiben nicht nachkommt. So mußten wir auf das letzte Buch 5 Jahre warten.

Steven Erikson: Das Spiel der Götter
Bisher erschienen 9 Bände auf Deutsch (siehe bei Amazon)

Wie der Titel schon sagt, spielen da Götter mit. Und zwar dauernd. Und viele ... eigentlich immer mehr, je länger der Zyklus dauert. Und Magie gibts hier auch satt, auf eine ganz neue und innovative Art. Und Intrigen und Kriege und Halbgötter und Untote Unsterbliche (nein, weder Vampire noch Werwölfe) und sowas wie Helden auch.
Eingesponnen in eine Geschichte die sich über - laßt euch das auf der Zunge zergehen - 300.000 Jahre erstreckt.
Von daher erspare ich euch eine Inhaltsangabe, die erstens gezwungenermaßen viel zu lange würde und der es zweitens auch daran mangeln würde, daß ich auch nach dem neunten Buch noch keine Ahnung habe, auf was das alles hinausläuft :cool:
Ungeheuer gut gezeichnete gebrochene Charaktere (andere gibts in dem Buch nicht - erinnert euch das an was? :D), eine ungeheuer komplexe Geschichte, deren einzelne Teile manchmal erst beim zweiten Lesen in die richtige Ecke fallen ("ach, DAS war das"), beinhart erzählt - ein Riesenwurf.
Und er schreibt etwas schneller als Martin ;)

Ipsissimus
Dämmerung
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 10251
Registriert: 29.10.2004
Fr 11. Mai 2007, 10:00 - Beitrag #29

Guru Guru, so sehr ich dir beipflichte hinsichtlich der beiden genannten Zyklen, so sehr muss ich dich doch schelten, daß du den Nonplusultra-Zyklus nicht genannt hast, über jeden Zweifel erhaben Stephen R. Donaldson "Chroniken von Thomas Covenant", welche mittlerweile 7 Bände nicht nur meiner unmaßgeblichen Ansicht nach sich zum Rest der der modernen Fantasy verhalten wie Dantes Inferno zu einer Katechismusfibel^^ okay, Martins Eis und Feuer, Erikssons Spiel der Götter, die Rätselmeistertrilogie von McKillipp und LeGuins Erdseezyklus sind auch nicht schlecht^^ aber an Donaldson kommt keiner auch nur andeutungsweise heran^^

janw
Moderator
Moderator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 8488
Registriert: 11.10.2003
Fr 11. Mai 2007, 12:49 - Beitrag #30

Mögt Ihr mich diesbezüglich recht Ungebildeten aufklären, was diese Opera so über alle anderen stellt? :)

Ipsissimus
Dämmerung
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 10251
Registriert: 29.10.2004
Fr 11. Mai 2007, 13:57 - Beitrag #31

janw, es ist das Phänomen, daß du die erste Seite des ersten Bandes aufschlägst, versinkst, und 5000 Seiten später wieder zu dir kommst, ohne zwischenzeitlich gemerkt zu haben, daß mittlerweile 10 Tage vergangen sind^^

na ja, man kann es auch anders sagen^^ Erfindungsreichtum, Sprache, Handlung, Charakterzeichnungen und Spannungsbögen bilden eine unvergleichliche Einheit auf einem ungeahnten Niveau

Guru Guru
Member
Member

 
Beiträge: 106
Registriert: 07.05.2007
Fr 11. Mai 2007, 14:11 - Beitrag #32

Najaaaa, Ipsissimus, ich will ja nicht abstreiten, daß ich Stephen R. Donaldsons´s "Chroniken von Thomas Covenant" unzulässigerweise nicht zu den "musthaves" gezählt habe - da gehört dieses Epos unzweifelhaft dazu, genau wie wie zwei von mir erwähnten, aber, Janw, soooooo hoch wie Ipsissimus würde ich die Latte nicht legen ;)

Donaldson hat mit Sicherheit den philosophischsten Unterton dieser 3 Zyklen, mit dem Nachteil allerdings, daß es streckenweise, vor allem in der 2. Triologie, doch etwas zäh, um nicht zu sagen langweilig wird und man mangels "normalmenschlicher" Züge der Protagonisten doch kaum mit eben diesen Protagonisten mitleiden oder mithassen kann.
Der letzte, 7. Teil, Auftakt einer neuen Trilogie, war allerdings wieder sehr unterhaltsam.

e-noon
Sterbliche
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4576
Registriert: 05.10.2004
Fr 11. Mai 2007, 17:43 - Beitrag #33

Ich liebe Fantasy und bin sehr interessiert an neuen Werken :) 9 Bände will ich mir nicht antun, aber ich bitte um links zu den anderen beiden, wie hießen die? Bei amazon kann ich mir ja durchlesen, worum es jeweils geht. Amazonlinks deshalb, weil hier doch so eine Aktion läuft, dass die Matrix Geld bekommt, wenn wir über amazonlinks bestellen... daher warte ich mal auf einen Mod, der sagt, wie und was, bevor ich die kaufe. Und zum lesen warte ich drei Wochen; in drei Wochen habe ich nämlich 4 Monate Ferien, kein Problem also mit Tag und Nacht lesen.

wenn man für 5000 Seiten 10 Tage braucht, kann das Buch allerdings nicht so spannend sein...

Bitte nicht hauen... ich empfehle an Fantasy, wobei ich bezüglich der Einordnung nicht sicher bin, Bis(s) zum Morgengrauen und Bis(s) zur Mittagsstunde. Zum Anspruch sage ich vorsichtshalber nichts, aber bei allen, die ich kenne und die das gelesen haben (99% Frauen) war große Begeisterung zu erkennen.

Guru Guru
Member
Member

 
Beiträge: 106
Registriert: 07.05.2007
Fr 11. Mai 2007, 17:48 - Beitrag #34


e-noon
Sterbliche
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 4576
Registriert: 05.10.2004
Fr 11. Mai 2007, 18:00 - Beitrag #35

DAS ist der? Der Titel kam mir auch irgendwie bekannt vor. Das Buch hat mein Bruder in seinem Zimmer herumliegen ^^ bisher fand ich es irgendwie nicht vertrauen erweckend, es ähnelte den Büchern "Die Elfen", "Die Orks", "Die Zwerge" und so, die ich alle eher mäßig fand (bei Elfenwinter wünschte ich sogar, ich hätte es nie gelesen).

Danke für die links, das eine werde ich mir bestellen, das andere gleich meinem Bruder entwenden :)

Guru Guru
Member
Member

 
Beiträge: 106
Registriert: 07.05.2007
Sa 12. Mai 2007, 10:41 - Beitrag #36

Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Lesemarathon :)

Aber du wirst es bereuen, das Spiel der Götter nicht auch gleich bestellt zu haben ^^

Ich lese es gerade mal wieder und die Kette der Hunde in Band 2 und Band 3 (leider wird bei Erikson wie auch bei Martin im deutschen der eine englische Band in zwei deutsche gesplittet) ist ganz großes Kino - Titanic für Männer :cool:

Ipsissimus
Dämmerung
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 10251
Registriert: 29.10.2004
Mo 14. Mai 2007, 16:38 - Beitrag #37

die Kundenrezensionen der Covenant-Chroniken bei Amazon sind größtenteils der reine Hohn

Guru Guru
Member
Member

 
Beiträge: 106
Registriert: 07.05.2007
Mo 14. Mai 2007, 16:45 - Beitrag #38

Wer verläßt sich schon auf Kundenrezensionen? ;)

Bei einem mir unbekannten Buch, das ich nicht im Buchladen anlesen kann, lese ich die Kundenrezensionen bei Amazon quer - sprich: ich schaue mir die anderen Rezensionen an, die sie geschrieben haben, schaue, ob sie ein oder mehr Bücher besprochen haben, die ich kenne; und wenn ich da Übereinstimmungen finde, werde ich die Rezension vielleicht halbwegs ernst nehmen :cool:

Wenn dagegen z.B. jemand "Die Orcs" mit 5 Sternen bewertet und Donaldson mit 1 Stern .... :D

Lethe-Elbin
Member
Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 134
Registriert: 19.04.2004
Do 5. Nov 2009, 15:03 - Beitrag #39

So ich haue das Thema noch mal nach oben ^^
Meiner Meinung nach Könnte man auch Ralf Isau als wichtig betiteln, auch wenn seine Bücher nicht ganz Fantasy sind. Die Neschan-Triologie kann man gut ind die Fantasy-Schublade einsortieren, sie wie einige andere Bücher aus der Jugend-Schwarte, während die Werke für die Erwachsenen eher in eine andere Richtung gehen (Genmanipulation und Ethik)

Maggy
Newbie
Newbie

 
Beiträge: 9
Registriert: 17.09.2009
Mo 28. Nov 2011, 20:33 - Beitrag #40

Den buddel ich jetzt mal aus! Ich würd gerne mal aktuelle Empfehlungen kriegen, wenn ihr welche am Start habt. Habe nämlich seit Ewigkeiten mal wieder meine Lieblingsfantasy Sachen von Stephen King gelesen "Die Augen des Drachen " und "Talisman" und bin dermaßen angefixt grad :boah: . Wär super, wenn jemand noch was in der Art in petto hat!

VorherigeNächste

Zurück zu Science Fiction & Fantasy

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 17 Gäste