Nun ja, wie bereits erwähnt ähnelt die Story teilweise Ecos "Name der Rose". Ein Kybernetiker, Alwin, wird von einem Mönch von der Straße geholt (durch dubiose Umstände hat sich sein Leben so dramatisch verändert, daß er in der Gosse gelandet ist) und in einem Kloster untergebracht. Nach einer gewissen Zeit der Akklimatisierung werden Alwin kleinere Aufgaben übertragen - schließlich auch die, seinem "Retter", dem Mönch Benedikt bei einer heiklen Mission zur Seite zu stehen. Diese Mission besteht darin zu beurteilen, ob die (Computer-)Forschung, die in dem Kloster betrieben wird, mit der Bibel bzw. mit dem im Kloster gepredigten Glauben vereinbar ist. Da sich Benedikt mit Computern etc. nicht auskennt, soll Alwin ihm assistieren, indem er ihm die Argumente derjenigen Mönche näherbringt, die der "Computerforschung" positiv gegenüberstehen. Natürlich gibt es überall dort, wo es Licht gibt, auch Schatten, und so gibt es innerhalb der Klostermauern auch vehemente Gegner der "Computerforschung". Bevor Benedikt noch entscheiden kann, ob oder ob nicht diese mit der Bibel vereinbar ist, geschehen einige Morde...
Ich habe dir den Inhalt absichtlich ein wenig wage dargestellt, damit dir die Spannung erhalten bleibt, falls du das Buch mal lesen möchtest.
Solltest du "Der Name der Rose" kennen und Frankes Roman in der nächsten Zeit mal lesen (ist übrigens gar nicht so leicht zu bekommen), dann würde ich mich freuen, wenn du mir mitteilen würdest, ob für dich die Anspielungen auf Eco auch so offensichtlich sind,oder ob du andere intertextuelle Bezüge gefunden hast (bis, wie gesagt, auf die "Module", bei denen die intertext. Bezüge offensichtlich sind).
Gruß,
Spike
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