Terry Pratchett - Tendenz der letzten Bücher

Literatur und Medien, die die Grenzen der bekannten Welt sprengen - die Zukunft der Menschheit und ihre Abenteuer in fantastischen Welten.
Traitor
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Sa 9. Apr 2005, 17:50 - Beitrag #1

Terry Pratchett - Tendenz der letzten Bücher

Wie im WBlig schonmal erwähnt, bin ich ein bisschen unsicher über die derzeitige Entwicklung der Scheibenwelt-Serie. Zwar haben mir die Bücher, die zuletzt rausgekommen sind, allesamt weiterhin sehr gut gefallen. Und das die Themen scheinbar zunehmend eher in ernsten Gefilden angesiedelt sind, ist an sich natürlich kein Fehler. Zumal der Humor nicht auf der Strecke bleibt.
Bedenklich finde ich aber etwas, dass das ganze langsam ein wenig unscheibenweltlerisch wird. Es wird kaum noch Bezug auf Konzepte wie das Narrativium und die damit zusammenhängende Scheibenwelt-Logik genommen, Tod taucht kaum auf. Auch wenn er in "Night Watch" nochmal einen richtig, richtig starken Auftritt hatte, wirkte Mumm in "Monstrous Regiment" zuletzt ein bisschen wie eine Gastrolle, um den Leser daran zu erinnern, dass das Buch noch auf der Scheibenwelt spielt.
Vielleicht würde ein neuer Rincewind-Band der Serie mal wieder gut tun, der letzte ist ja immerhin 7 Jahre und genausoviele Bände her.

aleanjre
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Mo 11. Apr 2005, 11:54 - Beitrag #2

Ich habe erst zwei Bücher aus der Reihe gelesen, soweit ich weiß, die ersten in der Chronologie. Andere werden selbstverständlich folgen, sobald Zeit und Geld es zulassen.
Aber bis dahin: was ist typisch Scheibenwelt? Wieso kommen die Geschichten ohne Narrativium nicht aus? Ist es nicht sogar begrüßenswert, oft beschriebene, altgediente Helden wie Rincewind außen vorzulassen und dafür frischen Charakteren den Vortritt zu lassen, damit die Geschichten sich nicht ständig wiederholen?

GenomInc
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Mo 11. Apr 2005, 15:37 - Beitrag #3

also ich habe von den letzte nicht soviele gelesen, bin aber der meinung das es besser ist wenn rincewind NICHT vorkommt. Mein erstes Scheibenwelt buch war mit Ihm und ich habe es zur seite gelegt weil ich es so schlecht fand. Erst durch Mort ( gevatter tod in Deutsch ) hat mir die Scheibenwelt gefallen.

Wenn dir das Narrativium fehlt wie wäre es dann mit dem 3 band der gelehrten der Scheiben welt der ist gerade auf Englisch heruasgekommen.

<>< Torsten

Traitor
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Mo 11. Apr 2005, 22:48 - Beitrag #4

@alea: Ein typisches Scheibenweltelement ist z.B. die Metaebene der Erzählungen, auf die früher oft Bezug genommen wurde. Eben z.B. das "Narrativium": Die Scheibenwelt gehorcht nicht allein den Naturgesetzen, sondern auch den Gesetzen erzählerischer Logik. Dinge passieren, weil ihr Passieren in eine gute Geschichte gehört; diese absurde Logik hat Pratchett genial umgesetzt, in eine tatsächlich nachvollziehbar funktionierende Welt eingebaut und immer wieder selbst- und allgemeinironisch kommentiert. Dieser Aspekt fehlte mir zuletzt etwas.
Allgemein sind die Geschehnisse näher an die Normalität gerückt. Eine der faszinierenden Facetten der Scheibenwelt war ihr Erinnern an die Realität bei gleichzeitiger enormer Absurdität, in letzter Zeit bleiben seltsame Ereignisse durch das magische Hintergrundfeld oder derartiges meist aus, auch dies fehlt mir etwas. Oder die Götterwelt.

Neue Figuren sind an sich natürlich lobenswert, und reine Fortsetzungsgeschichten um die immer gleichen Helden wären eher langweilig. Aber auch früher gab es Einzelromane ohne bekannte Figuren, etwa "Pyramiden" oder "Einfach göttlich", die aber dennoch scheibenweltiger waren als etwa jetzt "Monstrous Regiment".

@Genom: Es muss nicht unbedingt Rincewind sein, aber auch wenn die Bücher mit ihm nicht den sozialkritischen Anspruch der Wachen-Bände erreichten, so waren sie doch immer ein sehr geeignetes Mittel, den Rahmen der Scheibenwelt auszubauen und so Ausgangsmaterial für andere Bücher zu liefern. Gelehrte 3? Hatte ich noch gar nichts von mitbekommen. Wird aber mit Sicherheit bald mal als Anschaffung bedacht werden.

ThomasM
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Fr 13. Mai 2005, 19:08 - Beitrag #5

Hallo

Ich habe auch bemerkt, dass sich die Scheibenwelterzählungen stark verändert haben. Ich vermute, dass Pratchett das Gefühl hat, die ursprünglichen Ideen ziemlich ausgeschöpft zu haben.

Aber Du hast Recht, die Scheibenwelt ist ernster und auch "normaler" geworden, das ist mir insbesondere an Monstrous Regiment aufgefallen, wo das Thema Feminismus sehr Pratchett typisch aufs Korn genommen wurde, aber letztlich eine Geschichte war, die auch auf normalen Planeten hätte spielen können.

Ob jetzt Rincewind die Sache wieder drehen würde, wage ich aber zu bezweifeln. Nicht nur, dass man ihn erst einmal aus den Dungeon Dimensions wieder herausbekommen muß, ich fand, er hatte seinen Charme auch ausgespielt und im Band Socery ist er ja sogar mutig geworden...

Gruß
Thomas

Monostratos
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Fr 13. Mai 2005, 21:00 - Beitrag #6

Pratchett hat sich in seinen Romanen schon immer an reale Ereignisse oder Sachverhalte angelehnt. Ob so grundlegende Themen wie (der) Tod (Gevatter Tod, Alles Sense) oder Freiheit (The Truth), oder Persiflagen auf Hollywood, Ländereien, Religionen oder Staatsformen: Meines Erachtens hat Pratchett nur wenig wirklich selbstständige Geschichten dargebracht. Die Rincewind-Bücher mögen dazuzählen, die letzte eigenständige Geschichte war, meines Erachtens, "The Wee Free Men".

Die Tendenz der letzten Bücher geht idT immer weiter weg vom Fantasy-Aspekt. Imo keine gute Entwicklung. Die Scheibenwelt in ihrem bizarren Multiversum und mit ihren bizarren Wesen ist mir viel zu sympatisch, als dass diese noch weiter zu Bildnissen verschiedener Charaktereigenschaften oder Stereotypen "verkommen" sollte. Nicht, dass ich es nicht schätzen würde, in den Büchern mehr oder minder explizit Themen aus _dieser_ Welt zu behandeln, aber nur noch...? Was ich mir wünsche ist ein Aufbau einer _Geschichte_ der Scheibenwelt im historischen Sinne, vergleichbar meinetwegen mit der Welt Tolkiens.

BioKom
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Do 19. Mai 2005, 19:16 - Beitrag #7

Das letzte Buch "Monsterios Regiment" fand ich auch nicht so gut wie die ersten Bücher: zu realistisch, zu linear, zu düster, zu wenig Discworld, zuviel Krieg (ich mag keine Kriegsbücher), zu wenig Neues
Vielleicht gehen ihm auch langsam die Ideen aus. Vielleicht sollte er mal ein anderes Universum benutzen/erfinden oder einfach eine kreative Auszeit nehmen (obwohl ich das sicherlich auch bedauern würde). Teilweise finde ich es auch schrecklich, wenn Serien sollange vortgeführt werden, wie sie sich noch mit Profit verkaufen lassen können. Mich würden auch "gute" Texte von Discworldfans interessieren, da gibt es bestimmt schon welche.

@ThomasM: Ricewind ist doch wieder aus den Dungeon Dimensions herausgekommen? In dem Buch "Eric" wurde er vom gleichnahmigen Helden heraufbeschworen.

Traitor
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Do 19. Mai 2005, 19:32 - Beitrag #8

@Thomas und Bio: Die letzten beiden Rincewind-Bücher waren Interesting Times / Echt zauberhaft und The last continent / Heiße Hüpfer. In beiden ist er wieder ganz normal auf der Scheibenwelt unterwegs, das eine mal im achatenen Reich, das andere Mal auf XXXX. Wo genau er sich am Ende des letzteren befindet, weiß ich nicht mehr, meine aber, dass er sich sogar auf den Rückweg nach Ankh-Morpork gemacht hat.
Daneben ist er auch noch in den Rahmenhandlungen der Gelehrten-Bücher aufgetaucht, und die zeigen in meinen Augen, dass die Figur noch keineswegs ausgereizt ist.

@Mono: Das Zerrbild der Realität, das sich in ihr findet, ist wohl eine der größten Stärken der Scheibenwelt. Vor allem eine, die Pratchetts Werk für mich über bloße humoristische Fantasy heraushebt und stellenweise zu ernstzunehmender sozialsatirischer Literatur macht. Aber wie du sagst, wenn sie nicht mehr verzerrt genug ist, verliert sie ihre andere Stärke, die schillernde Abstrusität, die das ganze erst lesenswert macht.

ThreeOfFour
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Fr 15. Jul 2005, 23:21 - Beitrag #9

Hmm..kenn die Chronologie nicht so gut? Ist "Wahre Helden" vor den oben genannten?

Ich wäre generell fürn Magier Buch *g* Die Unsichtbare Universität hat was. Vor allem Mustrum Ridcully ist immern lacher wert finde ich.

Traitor
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Fr 15. Jul 2005, 23:37 - Beitrag #10

Wahre Helden ist etwas früher, ja. Steht aber in gewissem Sinne außerhalb der Chronologie, da es ein ganz anderes Format ist, und da die Besetzung ja eine Art "Best Of" ist. Der Band gefiel mir allerdings sehr gut, vor allem Leonards Skizzenbeschriftungen.

ThreeOfFour
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Fr 15. Jul 2005, 23:39 - Beitrag #11

jo, ist sehr gut das Buch *g*.
Ist deswegen leider auch bei uns in der Bücherei dauernd ausgeliehen.
Aber würd mich interessieren was nun wirklich mit der Grauen Horde ist. Die sind irgendwie so schön schärg. Vor allem der Polterer mit seinem Rollstuhl.

Traitor
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Di 9. Aug 2005, 13:59 - Beitrag #12

Ich zitiere mich mal aus dem Wblig:
Terry Pratchett - The Wee Free Men. Nach der Maurice-Katze das zweit Halb-Kinderbuch Pratchetts, ebenso wie ersteres ist davon aber nicht allzuviel zu merken und es ist ein echtes Scheibenweltbuch. Leider kennt man sehr viele Elemente schon aus früheren Büchern. Sie sind zwar gut neu zusammengefügt und einiges neues ist auch dabei, aber etwas hat man doch das Gefühl, das Pratchett hier Recycling betrieben hat, um schnell ein weiteres Buch fertigzustellen. Positiv bemerkenswert ist aber, wie intensiv Pratchett die Atmosphäre des beschriebenen Landstriches ("The Chalk") herüberbringt.

Es sind ja insgesamt 4-5 Tiffany-Bücher geplant. Da habe ich etwas die Befürchtung, dass Pratchett zumindest in dieser Subserie dem Effekt erliegt, dem er bisher so bemerkenswert entgangen ist: in einer ewig langen Serie irgendwann nur noch Neuinterpretationen bekannter Muster abzuliefern.
Außerdem gibt es nach Mumm in Monstrous Regiment mit den Hexen in diesem Band schon wieder einen "VIP-Gast-Auftritt", was ich auch nicht als unbedingt glückliche Einführung betrachte.
Aber bei aller Meckerei bleibt es natürlich stets dabei, dass jeder Pratchett aufs Neue ein Lesegenuss ist.

Monostratos
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Di 9. Aug 2005, 15:24 - Beitrag #13

Dass mehrere Bücher mit Tiffany in der Hauptrolle geplant sind, wusste ich noch gar nicht. Aber bei TWFM hatte ich den Eindruck, daß ein Muster bereits schon wiederaufbereitet wurde, nämlich das, das bereits in Das Erbe des Zauberers 'drankam: Eine kindliche und entlarvende Sicht auf das Leben der Erwachsenen. Wenn auch nur als ein kleinerer Aspekt des Buches.

@Traitor: Was hast Du gegen "VIP-Gast-Auftritte"? Beispiel: In ca. 3/4 der bisherigen Bücher hatte der Tod doch wohl immer sehr gelungene Auftritte (sei es nun mehr oder weniger offensichtlicher Natur). Ich persönlich finde an ihnen nichts auszusetzen, wenn auch der Auftritt der Hexen in TWFM doch recht krampfhaft vonstattenging..

Aber bei aller Meckerei bleibt es natürlich stets dabei, dass jeder Pratchett aufs Neue ein Lesegenuss ist.
Dem kann ich mich voll und ganz anschliessen!





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Traitor
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Di 9. Aug 2005, 21:31 - Beitrag #14

Irgendwo stand letztens was von "4 oder 5", 2 dürften schon erschienen sein, 1 in Kürze angekündigt. Oder so.

Wiederverwendet wurde nicht nur das Erbe-des-Zauberers-Element, sondern auch die Elfenbedrohung wirkte trotz vieler neuer Elemente etwas zu stark an Lords&Ladies angelehnt.

Sagen wir so, es gibt VIP-Auftritte und es gibt VIP-Auftritte. Tod etwa gehört absolut dazu, und auch ansonsten gab's früher immer wieder Gastaktionen, aber IMHO besser passende. Die erwähnten beiden in letzter Zeit wirkten, als wären sie nur eingebaut, um solche Auftritte zu haben. Wie du sagst, krampfhaft.

ThreeOfFour
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Mi 10. Aug 2005, 01:51 - Beitrag #15

tritt TOD nicht in jedem Buch auf?

Monostratos
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Mi 10. Aug 2005, 13:54 - Beitrag #16

In Persona nicht, ansonsten natürlich schon. ;)

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So 4. Sep 2005, 02:18 - Beitrag #17

@Traitor
Ein typisches Scheibenweltelement ist z.B. die Metaebene der Erzählungen, auf die früher oft Bezug genommen wurde. Eben z.B. das "Narrativium": Die Scheibenwelt gehorcht nicht allein den Naturgesetzen, sondern auch den Gesetzen erzählerischer Logik. Dinge passieren, weil ihr Passieren in eine gute Geschichte gehört; diese absurde Logik hat Pratchett genial umgesetzt, in eine tatsächlich nachvollziehbar funktionierende Welt eingebaut und immer wieder selbst- und allgemeinironisch kommentiert. Dieser Aspekt fehlte mir zuletzt etwas.
Findest du nicht, daß die Erzählkonzepte im "Thief of Time" eine fantastische Überarbeitung des "Narrativium"-Gedankens sind? Dort macht er sich Gedanken über Anfänge und Abläufe von Geschichten... Sowieso ist "Thief of Time" eine wunderschöne Parodiensammlung von Erzählkonzepten - etwa der panische werdende Vater Wen, der zweimal zu früh zur Hebamme geht. - Aber die in deinem Sinne stärkste Passage findet sich mE am Anfang (ca. S.6), wo er darstellt, was ein Märchen ausmacht etc.

Traitor
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So 4. Sep 2005, 12:19 - Beitrag #18

Der Zeitdieb gehört für mich nicht zu den "letzten Büchern" im Sinne dieser Kritik. Wie du beschreibst, steht der noch voll in der bisherigen Tradition.
Durch die Lektüre von "Maurice" und den ersten beiden Tiffanys habe ich aber (obwohl diese neue Schwächen zeigen, s.o.) inzwischen die Hoffnung, dass die Abkehrung von der Metaerzählweise und verwanten Elementen nur eine zwischenzeitliche Entwicklung war, die dann im Sinne eines Experimentes problemlos zu akzeptieren wäre. "Going Postal" scheint nach Vorankündigungen auch wieder ein sehr typischer Ankh-Morpork-Roman zu werden.

Lykurg
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So 4. Sep 2005, 12:44 - Beitrag #19

Naja, "Going Postal" enthält in weit größerem Maße als andere Anspielungen auf unsere technische Gegenwart - der mit yethmathter@igor.com schon sichtbare Bezug wird massiv ausgebaut. Insofern hast du schon recht mit deiner besorgten Beobachtung. Aber irgendwie ist Ankh-Morpork ja auch nun wirklich keine ganz irdische Stadt. :)
Und der Sieg der klassischen Post über modernere Konzepte wird in einer Mischform aus "Don Quixote"-Schelmenromantradition, "Der Kurier des Zaren", "Vom Tellerwäscher zum Millionär"-Typus, Krimi und vielleicht Hacker-Blog erzählt, die ihresgleichen so nicht hat... Ich sehe da nicht so schwarz - innovativ bleibt die Erzählweise auf jeden Fall. (Habe den Band leider gerade nicht zur Hand, würde sonst gerne nach Narrativum-Bezügen suchen...)

Traitor
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So 4. Sep 2005, 12:55 - Beitrag #20

Tu mir den Gefallen und nimm den Band auch erstmal nicht zum Zitieren in die Hand, ich habe ihn noch nicht gelesen ;) Beim deutschen Amazon ist die englische Ausgabe schon seit Ewigkeiten "noch nicht erschienen", woher hast du sie, direkt aus England bestellt?

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