Durchdachte Universen

Literatur und Medien, die die Grenzen der bekannten Welt sprengen - die Zukunft der Menschheit und ihre Abenteuer in fantastischen Welten.
Seraphim
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Do 6. Sep 2001, 22:09 - Beitrag #1

Durchdachte Universen

Ich hatte letztens ne Unterhaltung mit einem im Battle Net, es ging um die Universen verschiedener SF Serien. z.B. B5, ST, SW etc. etc.

Ich wollt jetzt einfach mal von euch wissen von welchem SF Universum denkt ihr das es am besten Durchdacht ist?

Traitor
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Fr 7. Sep 2001, 16:55 - Beitrag #2

Für mich ist ganz klar das StarTrek-Universum das durchdachteste. Zu den anderen bekannten:

StarWars: nicht wirklich durchdacht. Es existiert eine ganz nette Hintergrundstory, aber vieles ist zu unlogisch, und die Details sind viel weniger ausgearbeitet als bei StarTrek.

Babylon5: kann ich nichts zu sagen, kenne ich nicht *bite nicht steinigen*:s8:

StarCraft: interessante Story, aber halt ein einziges Spiel und somit nicht wirklich ausgearbeitet.

Sehr gut durchdacht finde ich auch Nivens Ringwelt-Universum.
Aber an StarTrek kommt keiner heran, schon die simple Menge an Publikationen macht dieses Universum unvergleichlich.

Thod
Harfner des Erhabenen
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Fr 7. Sep 2001, 17:03 - Beitrag #3

Hallo,

so richtig durchdacht ist wohl keins, aber wenn schon eines das beste sein muß, dann finde ich die Alien-Serie doch schon recht gelungen, vor allem da dort einmal eine wirklich plausible Spezies nicht humanoider Art vorgeführt wird.

Babylon5 ist für so eine Serie sicher auch erwähnenswert, von Startreck halte ich aber gar nichts. Da werden einfach gewisse politische Ansichten der Autoren in entsprechenden Rassen, welche nochdazu alle eher menschlich sind, verkörpert. Das halte ich für reichlich primitiv.

Gruß,
Orald

Traitor
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Fr 7. Sep 2001, 17:55 - Beitrag #4

Da muss ich meine "Religion" StarTrek (jaja, nicht gerade der richtige Ausdruck für mich gegenüber Orald :D ) doch mal verteidigen.

Rassen, welche nochdazu alle eher menschlich sind,

Wenn du StarTrek besser kennen würdest, wüsstest du, dass das einen Grund hat: alle humanoiden Rassen stammen von einem myteriösen Urvolk ab, dass vielleicht mit den "Bewahrern", die die verschiedenen Planeten schützen (anderes Thema...) identisch sind, ab. Dadurch ist ihre Ähnlichkeit erklärt, und es passt perfekt in die Gesamttheorie des Universums.

gewisse politische Ansichten der Autoren

Welche SF ist davon frei? Aber gerade in ST gibt es einen sehr differenten Umgang mit der Politik. Während zum Beispiel in StarWars der Fall klar ist (Imperium böse, Rebellen gut), gibt es in StarTrek keine einzige perfekte Regierung. Selbst die Föderation ist stellenweise intolerant, unterdrückend, arrogant, bürokratisch und korrupt und stellt somit im Prinzip eine simple Weiterentwicklung unserer UNO mit all ihren Stärken und Schwächen dar.
Und das StarTRek versucht, politisch zu beeinflussen, stimmt zwar, aber ist Beeinflussung zu mehr Menschlichkeit, Toleranz, Freiheit und Demokratie etwa negativ?

Thod
Harfner des Erhabenen
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Fr 7. Sep 2001, 18:10 - Beitrag #5

Hi Traitor,
nu denn, von Starwars hab ich ja garn nicht gesprochen.
Die Erklärung für die humanoiden Rassen hab ich gekannt, sie ist meiner Meinung nach einfach nur nachträglich eingefügt worden, weil die Frage zu oft gestellt wurde. Richtig plausibel ist das allerdings nicht, wenn man bedenkt, auf welche Arten siche die verschiedenen Rassen weiterentwickelt haben, und das mal mit unserer Evolutionstheorie vergleicht. Aber was solls, wenns dir gefällt, :s10:

Was die Politik angeht: Ich finde das ganze bei Starwars halt viel zu platt und unglaubwürdig...
Halt so typisch amerikanisch...

Gruß,
Orald

Traitor
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Fr 7. Sep 2001, 18:15 - Beitrag #6

Die Erklärung für die humanoiden Rassen hab ich gekannt, sie ist meiner Meinung nach einfach nur nachträglich eingefügt worden, weil die Frage zu oft gestellt wurde. Richtig plausibel ist das allerdings nicht, wenn man bedenkt, auf welche Arten siche die verschiedenen Rassen weiterentwickelt haben, und das mal mit unserer Evolutionstheorie vergleicht. Aber was solls, wenns dir gefällt,

natürlich kam sie nachträglich, im Original waren sie humanoid, wegen den Tricks *g*. Aber dafür wurde sie sehr elegant eingefügt, und wirklich widersprechen tut sie unserer Theorie auch nciht. Ausserdem ist wissenschaftliche Korrektheit bei ST nicht bewertbar, da hier ganz andere grundlagen gesetzt werden. Auf diesen aufbauend (jaja, diesmal bestreite ich nicht, dass es Axiome sind *gg*), ist alles aber sehr logisch.

Was die Politik angeht: Ich finde das ganze bei Starwars halt viel zu platt und unglaubwürdig...

Du meinst starTREK, oder? Warum platt? Wie gesagt, alle Regierungen und Völker haben etrem viele Schattierungen, im Gegensatz zu den meisten SF-Universen. Echt wie die Realität kann es natürlich nicht sein, aber im Vergleich schneidet ST wohl in Sachen Komplexität wohl am besten ab.

Thod
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Fr 7. Sep 2001, 18:23 - Beitrag #7

ich nehme halt keine anderen SF-Serien zum vergleich, sondern meine allgemeinbildung. Und da langweitl mich die Beschreibung der Völker bei Startrek. (Galaxy Quest fand ich übrigends ganz ok ;) )
Was die Plausibilität angeht, ich finde mit dem Grundansatz des Materie-Energie-Transfers hat man sich jeglicher Glaubwürdigkeit beraubt. Bei allen Serien kann man sich fragen, warum vergessen die ihre ganzen neuen Technologien immer wieder, warum lösen sie Dinge mit einfachen mitteln, wenn doch viel bessere zur Verfügung stehen, u.s.w. Ich denke du kennst die Kritikpunkte besser als ich

Was die Evolutiontheorie angeht: durch die lange getrennte Entwicklung und den entsprechenden ökologischen Nieschen müssten die Unterschiede der Gattungen größer sein. Manchmal sind die Unterschiede gering, manchmal in Teilbereichen wieder stark. Da hinter liegt kein Konzept, und das stört mich. Außerdem gehen die Autoren von der längst überholten Theorie aus, Ethische eigenschaften wären Teil des Genpools...

Gruß,
Orald

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Fr 7. Sep 2001, 18:30 - Beitrag #8

Dem meisten will ich nicht widersprechen, ist halt Ansichtssache.

Außerdem gehen die Autoren von der längst überholten Theorie aus, Ethische eigenschaften wären Teil des Genpools...

Tun sie nicht! Die Charaktereigenschaften sind immer Folge der Erziehung und der Kultur. So gibt es durchaus edle Romulaner, verräterische Klingonen etc. Es ist alles Kultursache.

Thod
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Fr 7. Sep 2001, 18:32 - Beitrag #9

dann schau dir mal die Ferengies an... ;)

Gruß,
Orald

Feuerkopf
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Fr 7. Sep 2001, 18:40 - Beitrag #10

kleiner Einwurf

Mich freut allerdings, dass Stephen Hawking ein Trekkie ist. ;)

Wahrscheinlich ist das ST-Universum so beliebt, weil es für uns nachvollziehbar ist, da sich die Erforschung eigentlich nur auf die sogenannten Klasse-M-Planeten bezieht.

Wir müssen wohl unterscheiden zwischen filmischen und literarischen Universen.
Film-Universen müssen darstellbar bleiben und auch technisch umsetzbar sein. Zwangsläufig gibt es so eine Ausrichtung auf humanoide Spezies. (weil's sonst auch zu teuer wird).

In einem Buch oder einer ganzen Bücherreihe können durchaus ganz andere Möglichkeiten entwickelt werden.
Wichtig scheint mir, dass die bisher bekannten naturwissenschaftlichen Gesetze als Basis dienen sollten. Man kann mit einzelnen Bereichen mal spielen, aber in sich schlüssig muss es schon sein.

Jean Luc
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Fr 7. Sep 2001, 19:00 - Beitrag #11

so, jetzt muss ich mich auch mal zu Worte melden ;)

Also ich finde von allen Fantasy Universen das ST auch am durchdachtesten! ES gibt verschiedene Quadranten und sogar Paraleluniveren! ISt das nicht durchdacht???

Ich gehe jetzt mal auf diese Paralleluniversen ein: Wraum sollte es sowas nicht geben? Könnte doch nun wirklich eine Möglichkeit sein! Und zuerst mal auf soeien Idee zu kommen, das halte ich für durchdacht!

Das mit dem Humanoid:
Das hatte doch wirklich nur den Grund, dass man zu Classic Zeiten nichts anderes machen konnte! Sicherlich ist das ein bisschen unlogisch, aber in TNG kommen oft genung Fälle vor wo das Leben nicht Menschen ähnlich ist!

Weiter: Zur Technik. ST spielt 300 bis 400 Jahre weiter in der Zukunft wie wir! Warum sollte es sowas wie Beamnen nicht geben???? Was haben wir heute alles, was man vor 100 Jahren noch für unmöglich gehalten hat.

Also von daher

Thod
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Fr 7. Sep 2001, 19:14 - Beitrag #12

Hallo Jean Luc,

natürlich ist das alles Geschmacksache, und ich will da auch keinem was madig machen. Mir persönlich gefällt halt Alien deutlich besser, und auch das Gesamtkonzept ist vielleicht quantitativ nicht so vielfältig, aber dafü qualitativ stimmiger.

Das mit den Paralleluniversen halte ich übrigends nicht für besonders innovativ. Soche Vorstellungen reichen schon Ewigkeiten Zurück und finden sich sogar schon in allen möglichen Naturkulten.
Was mich bei den Humanoiden stört ist die Art, wie sie für gewisse Gesellschaftssystem stehen. Ich habe halt was gegen allzu einfach gestrickte Analogien, und auf mich wirkt das einfach zu platt.
Und schließlich zum Beamen: Wenn es sowas geben wird, dann wird man sicherlich eineige Dinge anders lösen können, als es in der Serie gezeigt wird. Viele Handlungen stelle ich mir halt anders vor, wenn so eine Technik verfügbar ist, und mir scheint, daß oft einfach künstlich mal auf Möglichkeiten verzichtet wird, um Spannungselemente aufzubauen, welche eigentlich aufgrund der Technik gar nicht mehr vorhanden sind.
Zusammenfassend finde ich bei Startrek einfach zu viele logische Fehler, und das mag ich nicht...

Gruß,
Orald

Padreic
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Fr 7. Sep 2001, 21:14 - Beitrag #13

Dass die humanoiden Rassen sich so ähnlich sehen, ist auch übertrieben. Und was es evolutionstechnisch gesehen für Vorteile hat, spitze Ohren zu haben, habe ich bis heute nicht kapiert *g*.

@Orald
Natürlich hat StarTrek logische Fehler. Zum Beispiel ist die Entwicklung von Computern teilweise ziemlich zurück und teilweise total fortgeschritten. Einerseits sind Holodecks und präzise Menschnachahmung möglich, andererseits ist die künstliche Intelligenz des Hauptcomputers nicht sehr weit fortgeschritten. Oder wenn man sich mal die Scheinwerfertechnologie anguckt, wundert man sich auch, wie wenig weiter sie in den Jahrhunderten gekommen sind. Die meisten Technologiefragen sind etwas seltsam "gelöst".

Aber ich habe allgemein kein sehr großes Problem mit Logikfehlern, solange sie nicht zu stark die Story selbst beeinflussen. Und ich finde, StarTrek (und nicht StarTreck *g*) hat teilweise wirklich gute Storys und vor allem auch gute Charaktäre. Ich liebe einfach die gesamte (oder wenigstens fast die gesamte) Crew von der Enterprise D und kann mich mit vielen von ihnen identifizieren (bin ich deshalb schizophren? *g*).

Und zu den Ferengi: Was ist mit den Ferengi auf DeepSpace9, die eine Gewerkschaft gegründet haben? Dort wird die Geldgier der Ferengi nicht als genetische Eigenschaft dargestellt, sondern als soziale, welche geändert werden kann.

Padreic

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Fr 7. Sep 2001, 21:24 - Beitrag #14

Hi Padreic,

ich hab Startrek nun auch schon ein paar mal mit k und nicht mit ck geschrieben, du siehst also, ich bessere mich. (Kommt wohl von der deutsch Übersetzung Sternendreck, oder so)

Was die Ferengie mit ihrer Gewerkschaft (dir übrigends gescheitert ist, wenn ich mich recht erinnere?) angeht, so ist das der verzweifelte Versuch, durch die Erfahrungen mit der Föderation gegen die genetische Veranlagung anzukämpfen.

Aber du hast recht, wenn einem die Stories gefallen, dann sind Logikfehler nicht so schlimm. Bei mir kommt halt alles zusammen.
Ich mag die Ethik der Föderation nicht, ich mag die Logikfehler nicht, ich finde die Storries nicht so berauscheund etc. Wenn mir wirklich langweilig ist, und bei jemandem wo ich grad bin, sowas läuft, dann schau ich es mir an, aber ansonsten reg ich mich eher drüber auf ;)

Nuja, jetzt hab ich hier wirklich genug gelästert, ich werde mich zum Theama Startrek (mit k) jetzt wohl besser enthalten ...

Gruß,
Orald

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Fr 7. Sep 2001, 23:24 - Beitrag #15

Ich denke das die Universen von Star Trek, Babylon5 oder auch Andromeda am besten durchdacht sind! Natürlich sind hier und da denkfehler drinnen! Das ist meiner Meinung nach völlig normal! Sind schließlich "nur" Serien (Sowas sage ich als Trekkie *gg*)! Ich stelle mir die Zukunft der Menschheit am ehesten so wie das ST-Universum vor! Schließlich werden bestandteile wie beamen und Warpantrieb zumindest in der theorie schon erforscht! Leider wird dafür ja noch zuviel Energie benötigt was sich hoffentlich ändern wird wenn neue Energiequellen entdeckt werden! Erleben werden wir (und wahrscheinlich unsere Kinder) das leider nicht mehr! Aber ich glaube fest daran das es einmal so sein könnte! :) :) :)

Traitor
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Sa 8. Sep 2001, 12:23 - Beitrag #16

Wahrscheinlich ist das ST-Universum so beliebt, weil es für uns nachvollziehbar ist, da sich die Erforschung eigentlich nur auf die sogenannten Klasse-M-Planeten bezieht.

Sicher? Es gibt sehr viele Folgen, die in Nebeln, im All, oder eben auf Nicht-M-kLasse-Planeten stattfinden. Gerade diese Schauplatzvielfalt macht den Reiz einer SpaceOpera aus.

Und schließlich zum Beamen: Wenn es sowas geben wird, dann wird man sicherlich eineige Dinge anders lösen können, als es in der Serie gezeigt wird. Viele Handlungen stelle ich mir halt anders vor, wenn so eine Technik verfügbar ist, und mir scheint, daß oft einfach künstlich mal auf Möglichkeiten verzichtet wird, um Spannungselemente aufzubauen, welche eigentlich aufgrund der Technik gar nicht mehr vorhanden sind.

Das ist mir in der Tat auch schon aufgefallen, es gibt viele Stellen, wo sich ein Problem mittels der Technologie der Sternenflotte viel leichter lösen ließe und dann irgendeine "zufällige" Fehlfunktion auftaucht, um dies zu verhindern... Aber das findest du in allen Filmen, Serien etc, um die Spannung zu erhöhen.

Dass die humanoiden Rassen sich so ähnlich sehen, ist auch übertrieben. Und was es evolutionstechnisch gesehen für Vorteile hat, spitze Ohren zu haben, habe ich bis heute nicht kapiert *g*.

Und welchen Vorteil haben runde Ohren? Das ist schon logisch, dass die Evolution unter verschiedenen gleichwertigen Möglichkeiten mal die eine, mal die andere hervorbringt.

werden bestandteile wie beamen und Warpantrieb zumindest in der theorie schon erforscht!

Beamen weiß ich, aber warp? Was genau wird denn in der Richtung erforscht?

Satlek
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Sa 8. Sep 2001, 13:41 - Beitrag #17

Wie gesagt! In der theorie wird erforscht ob solch ein Antrieb möglich ist! Es ist schon einige Zeit her das ich das letzte mal etwas darüber gehört habe (ca. 3 Jahre)! Wo die Forschung steht kann ich dir nicht sagen! Tatsache ist nur das Einstein sich ziemlich geirrt hätte wenn es wirklich funktioniert! Aber was will man auch von nem Wissenschaftler erwarten der in Mathe ne 6 hatte *fg*

Seraphim
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Sa 8. Sep 2001, 18:45 - Beitrag #18

Ui hab ich wieder ne gute Diskusion angefangen ;)

Also das Alien Universum ist wirklich recht gut durchdacht vom Technischen standpunkt her. Kälteschlaf und so :s1:

Da finde ich unter anderem auch Event Horizon gut zum Teil sehr realistisch.

Als Serie gefällt mir das ST Universum am besten auch wenn die dauer Humanoiden nicht so realistisch sind und die erklärung eher schwach ist die Technik und deren umsetztung sehr gelungen.

In der Unterhaltung mit dem (ich darf sagen) Anitfan gings Voralem um das Polit System der Föderation das ihm so Unrealistisch schien. Er war der Meinung das eine Welt die kein Demokratisches System hat keinen abgeordneten zum Föderations rat entsenden kann :confused: ich finde das etwas abwägig da selbst in einem Totalitären System der Imperator (um es mal so zu nenen) direkt einen Abgeordnenten entsenden kann.

Naja wie dem auch sei :)

Traitor
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Sa 8. Sep 2001, 21:38 - Beitrag #19

Kälteschlaf? Was ist daran so besonders? Hat doch wirklich jedes SF-Universum.

Föderation: Ich finde es auch sehr seltsam, dass in der freiheitlich-demokratischen Föderation Diktaturen mit offensichtlichen Menschen(bzw. Alien-)rechtsverletzungen aufgenommen werden können.

Satlek
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Sa 8. Sep 2001, 22:48 - Beitrag #20

Föderation: Ich finde es auch sehr seltsam, dass in der freiheitlich-demokratischen Föderation Diktaturen mit offensichtlichen Menschen(bzw. Alien-)rechtsverletzungen aufgenommen werden können.


Welche wären das denn? Soweit ich weiß ist es nicht möglich Mitglied in der Föderation zu werden wenn man nicht die Menschen-/Alien-rechte beachtet! Es gab nur kurzfristig einschränkungen als die Föderation Krieg gegen das Dominion führte! Dieses möchte ich mit dem Baby-Boom während des 1. + 2. Weltkriegs vergleichen! In Krisensituationen neigt der Mensch (die Föderation) dazu sich zu vermehren (die anzahl der Mitgliedssysteme zu erhöhen) um eine höhere Überlebenschance der Kinder (der Systeme) zu garantieren.

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