Rezensionen von SF-Büchern

Literatur und Medien, die die Grenzen der bekannten Welt sprengen - die Zukunft der Menschheit und ihre Abenteuer in fantastischen Welten.
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Mi 12. Feb 2003, 22:43 - Beitrag #1

Thomas R.P. Mielke "Befehl aus dem Jenseits"

Hallo Zusammen!

Ich werde mit diesem Beitrag eine hoffentlich lange andauernde Tradition ins Leben rufen: Rezensionen zum Thema SF! Jeder, der über Bücher reden will, seine Meinung verlauten und kritisieren will, sei hiermit aufgefordert, Rezensionen zu schreiben, oder wenigstens auf Bestehende zu reagieren!

Wenn ihr meint, das ihr ein interessantes Buch gelesen habt und ihr eine Rezension verfassen möchtet, dann postet das bitte hier rein.

Wenn jemand eine Serie angefangen hat, dann wartet bitte, bis das letzte Buch beschrieben ist, sonst wirds etwas unübersichtlich.....

Thomas R.P. Mielke "Befehl aus dem Jenseits"
Auch wenn der Titel eher einer Gruselgeschichte gebührt, macht er doch neugierig, in welchen Zusammenhang er mit der Science Fiction steht. Mielke beschreibt in diesem wirklich handlichen Buch (126 Seiten) in anschaulicher Weise eine skurill anmutende Story:

Kladdentext:
"Ein arbeitsloser Akademiker, ein Bettelmönch aus dem Kloster von Lahore und die zukünftige Erbein eines milliardenschweren Konzerns erhalten einen mysteriösen Brief. Darin werden sie über ihren vorgesehenen Tod informiert. Absender dieser Nachricht sind die Nonos, eine hochentwickelte, ausserirdische Rasse, die vom Aussterben bedroht ist. Seit Jahrhunderten hoffen sie, ihrem Schicksal zu entgehen, indem sie Versuchswesen aus anderen Welten aufsammeln und in ihre Galaxis verschleppen. "

Mielke schaffte es auf den wenigen Seiten seine Charaktere interessant vor dem Leser auszubreiten und nie wird es langweilig. Gegen Ende allerdings fühlte ich mich in manchen Jules Verne hineinversetzt, der in einer Lösung gipfelt, die sowohl tragisch, als auch hoffnungsverheisend ist. Ich kann dieses Buch als interessante Abendlektüre empfehlen.

Kennt es jemand?

Gruss,
Seeker

Marc Effendi
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Do 13. Feb 2003, 14:10 - Beitrag #2

Rezension: "Das Spiel Azad" von Iain Banks

Sodele, nun fang auch ich mal an mit einer Buch-Rezension und ich nehme eines meiner Lieblingsbücher "Das Spiel Azad" von Iain Banks.

Vorweg sei gesagt, das dieses Buch Teil des "Kultur-Zyklus" ist, aber durchaus eigenständig ist, also ohne Vorkenntnisse über die Kultur. Die Kultur ist eine Zusammenfassung der Menschen in einem ur-Kommunismus. Ein Kommunismus, der funktioniert, weil es einen Überfluss an Materie und Energie gibt und keine Kontrolle von oben. Dies nur vorweg.

Der Klappentext
Jernau Morat Gurgeh ist ein Besessener, der beste Spieler in der "Kultur", dem von Menschen besiedelten Teil der Galaxis. Er kennt alle Spiele und in allen ist er unschlagbar. Da hört er vom Spiel Azad, das alle acht Jahre in Groasnachek in der Großen Magellanschen Wolke gespielt wird, dem Herrschaftsbereich des Imperiums. Azad kennt er nicht, aber gurgeh ist ausersehen, für die Kultur an dem Spiel teilzunehmen.
Zusammen mit seinem Roboter Flere-Imsaho bricht er auf, um sich unter die 12000 Spieler zu mischen, di an den Vorausscheidungen teilnehmen.
Groasnachek, die Hauptstadt des Imperiums, ist nicht nur ein Zentrum des Spiels, sondern auch des Vergnügens, wo alle- ob Mensch oder Alien- Erfüllung selbst ihrer ausgefallensten Wünsche finden können.
Das Spiel Azad ist im Grunde ein politisches Spiel, ein Kampf um Macht und politische Ämter. Gurgeh steigt immer höher in der Hierarchie der Spieler, bis er gegen den Imperator selbst antreten muß. Da dämmert ihm, daß das Spiel vblutiger Ernst gewordden ist: er spielt um seine Heimat, die Kultur, und er droht zu verlieren.
Er hat eines nicht bedacht: Spielen ist auch entlarvend. Es verrät das Denken, die Strategie. Und er wird schliesslich gewahr, das er selbst auch nur eine Figur ist in einem galaktischen Spiel.

Dieser Klappentext an sich ist schon sehr aufschlussreich. Banks gelingt es auf 447 Seiten, eine faszinierende Welt aufzubauen und vor dem Leser auszubreiten. Schon alleine die Beschreibung der Welt, auf der der Endkampf ausgetragen wird, ist des Lesens wert. Auf dieser Welt gibt es nur eine einzige Landmasse, die ringförmig um den ganzen Planeten läuft. Und auf dieser Landmasse gibt es ein unlöschbares Feuer, das einmal im Jahr rund um diese Landmasse läuft und alles niederbrennt. Um nicht auszusterben hat die Natur faszinierende Überlebenstechniken entwickelt.....

Alles in allem ein sehr, sehr lesenswertes Buch, das sich auch flüssig und leicht lesen lässt und eine Story, die von Beginn fesselt....

Seeker
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Do 13. Feb 2003, 14:40 - Beitrag #3

Na, das klingt aber echt gut ...
Mein Wunschzettel wird immer länger ...

Gruss,
Seeker

Marc Effendi
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Do 13. Feb 2003, 17:34 - Beitrag #4

Hab noch nie etwas davon gehört, leider....

Seeker
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Do 13. Feb 2003, 18:17 - Beitrag #5

Ein anderes Buch aus seiner Feder: Das Sakriversum
Kennst das vielleicht?

Zusammenfassung:
Anno Domini 1318. Der letzte große Kreuzzug ist gescheitert. Mächtige Orden wie die Templer sind zerschlagen, die Päpste nach Avignon verbannt. Nur wenige Jahre zuvor hatte Bonifatius VIII noch einmal vergeblich versucht, mit seiner Bulle "Unam sanctam" alle geistliche und weltliche Macht für das Papsttum zu sichern. Er wurde als Ketzer angeklagt.
Gleichzeitig stockt der Weiterbau an den überall begonnenen Kathdralen im himmelwärts weisenden gotischen Stil. Die Bauhütten verkommen. Nur an der größten und schönsten aller Kathedralen darf Roland von Coburn, der illegitime Sohn des Ketzerpapstes, weiterarbeiten. Denn er allein kennt das Geheimnis der gotischen Kathedralen.
Kurz vor seinem Tod versteckt Roland seine eigenen illegitimen Kinder unter dem Dach der Kathedrale. Aus dem Zwillingspaar Gudrun und Lancelot entsteht über sieben Jahrhunderte hinweg eine kleine, vollkommen von der Welt abgeschlossene Gemeinschaft. Das Volk der "Schander" übersteht Hunger, Pestilenz und Kriege in den Bleikellern.
... und sogar jene Nacht zum 8. März des Jahres 2018, in der die "Weltlichen" unter dem weißen Feuer der Neutronenbombe aufhörten zu leben.
Doch diesmal sind die "Schander" zu mutlos für eine Rückkehr unter das Dach der Kathedrale. Sie wollen bereits aufgeben, als plötzlich wilde Horden auftauchen, die ganz genau zu wissen scheinen, welche Geheimnisse oben im Sakriversum verborgen sind.


Mielke hat sehr interessante Stammbäume, in denen er mehrere Generationen der Zwerge auflistet. Wie dem auch sei ... man kann ja nicht alles kennen!

Gruss,
Seeker

Marc Effendi
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Fr 21. Feb 2003, 17:40 - Beitrag #6

Rezension: Bruce Sterling "Heiliges Feuer"

Hier die zweite Buch-Rezension. Dieses Mal geht es um einen Roman, der im weitesten Sinne zum Cyberpunk gezählt werden kann.

Der Klappentext:
Ende des 21.Jahrhunderts: die Erde erscheint wie ein ökologisches Paradies, Krankheiten und Kriege sind überwunden, und der uralte Menschheitstruam vom ewigen Leben rückt greifbar nahe. Auch die 94-jährige Mia Ziemann beschließt, sich einer medizinischen Behandlung zu unterziehen, die ihre Zellen entgiftet und von Grund auf genetisch regeneriert - ein Eingriff, für den sie allerdings einen hohen Preis bezahlen muss ...

Dieser Preis besteht darin, das sie nach diesem EIngriff zwar wie 20 aussieht, dennoch das Wissen, die Erfahrung und das Leben einer 94-jährigen hat. Nach der Operation flüchtet Mia und treibt von einem Ort zum nächsten, unter anderem auch durch Munchen und Stuttgart.

Das Buch ist schön zu lesen, die Sprache voluminös und ausladend. Die Handlung entspricht dem, was man so allgemein unter Cyberpunk versteht. Nichts wirklich neues, aber bekannte Ideen neu zusammengewürfelt.

Fazit: wer mit Cyberpunk nichts anfangen kann, sollte die Finger von dem Buch lassen, für alle anderen ist es eine schön zu lesende Reise einer jungen/alten Frau.

Seeker
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Fr 21. Feb 2003, 17:57 - Beitrag #7

Klingt ja interessant.

Frage: Was macht das Buch lesenswert? Dass eine äusserlich junge Frau mit dem Wissen einer 94-jährigen durch die Lande zieht? Gibts Spannungselemente?

Gruss,
Seeker

Marc Effendi
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Fr 21. Feb 2003, 18:56 - Beitrag #8

Also es ist so, das diese Frau operiert wird und dann flüchtet. Und das Buch beschreibt quasi ihre Flucht. Wirkliche Höhepunkte hat es eigentlich nicht. Es fliesst so dahin wie so viele Cyberpunk-Romane ohne eigentlich Höhepunkte sind.

Beschrieben werden Etappen. Etwa wie sie in Munchen einen Mann kennenlernt und eine Weile bei ihm bleibt. Dann treibt sie der Wind nach Stuttgart, nach Prag, nach....

Marc Effendi
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So 23. Feb 2003, 21:54 - Beitrag #9

Rezension: Andreas Eschbach "Quest"

Ein geiles Buch möchte ich heute präsentieren. Nämlich Quest von Anreas Eschbach.

Der Klappentext:
In ferner Zukunft haben die Menschen Tausende von Welten im All besiedelt, haben gigantische Sternenreiche gegründet und sind dabei auf zahllose fremdartige, nichtmenschliche Lebensformen gestossen. Und doch hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, das alles Leben im Universum miteinander verwandt ist, ja das es einen Planeten geben muß, auf dem das Leben einst seinen Anfang nahm. Uralte Sagen und Legenden berichten von einem Planeten, der bisher nie gefunden wurde. Manche von ihnen behaupten gar, man könne dort Unsterblichkeit erlangen - oder GOtt begegnen...
Dies ist die Geschichte des Raumschifkommandanten Eftalan Quest, der sich aufmacht, den sagenhaften Ort des Ursprungs zu suchen. Es ist die Geschichte des größten Abenteuers aller Zeiten.

Ein überaus lesenswertes Buch, nicht nur, weil darin die in letzter Zeit gern vertretene Theorie, das alles Leben miteinander verwandt ist und das das Leben auf der Erde aus dem Weltraum kommt, vertreten und untermauert wird. Die Sprache von A.Eschbach fesselt den Leser von Anfang an. Schon alleine die Schilderung der Bibliothek, in der alles Wissen des bekannten Universums enthalten ist, fesselt. Diese Bibliothek ist so groß, das sich schon allein in ihrer Eingangshalle eine eigene Klimazone entwickelt hat.....

Fazit: ultra-lesenswert

Traitor
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Do 27. Feb 2003, 20:05 - Beitrag #10

Ich fand das Buch recht kurzweilig zu lesen, aber es konnte mich nicht begeistern. Irgendwie fehlt das Besondere, bei allem habe ich das Gefühl, das schonmal so ähnlich woanders gelesen zu haben. Die Charaktere waren auch nicht so mein Fall. Also von mir als Fazit: kein Fehler, es zu lesen, man verpasst aber auch nichts, wenn man es nicht liest.

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Fr 28. Feb 2003, 09:46 - Beitrag #11

Ich fand Quest unterhaltsam zu lesen, die Charaktere interessant und die Geschichte, die Eschbach um den Mythos des Planeten des Ursprungs aufbaut spannend. Klar, mittlerweile dürfte es sehr schwer werden, einen SF-Roman zu schreiben, der vollkommen neu ist - gar unmöglich, denn der, der behauptet alle Bücher zu kennen - lügt!
Aber dennoch fand ich Eschbachs Ideen erfrischend und interessant. Der Unsterbliche war ebenfalls sehr gut umgesetzt. Deshalb kann ich Dir nicht ganz folgen, Traitor. Aber macht ja auch nichts ... denn die Geschmäcker sind verschieden! ;)

Marc Effendi
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Do 12. Jun 2003, 10:35 - Beitrag #12

Rezension: Lois McMaster Bujold: Scherben der Ehre

Mal wieder eine Rezension eines einfach tollen Buches:

Lois McMaster Bujold - Scherben der Ehre. Erster Roman des Barrayar-Zyklus

Kladdentext: Cordelia Naismith, Kapitänin eines Sternenschiffs, leitet die Expedition in ein neu entdecktes Planetensystem. Sie gerät in einen Hinterhalt der Barrayaner, überlebt den Überfall, wird aber von Lord Vorkosigan gefangengenommen, der seinerseits einen Anschlag von Verrätern entronnen ist. Sie verliebt sich in den jungen Lord, ergrieft aber bei der ersten Gelegenheit die Flucht, um ihre Heimat vor den Expansionsplänen der Barrayanerzu warnen. Sie wird zu Hause als Kriegsheldin gefeiert, doch als man von ihrem Verhältnis mit dem barracanischen Lord erfährt, wird sie der Spionage verdächtigt. Unter Lebensgefahr versucht sie, die Fronten zu wechseln und Schutz bei Lord Vorkosigan zu finden. Doch dieser ist selbst nur ein Werkzeug im subtilen Intrigenspiel der barrayanischen Herrscher.

Ein Buch von einer Frau geschrieben und aus diesem Grund ohne übertriebene Gewalt auskommend. Schön zu lesen, vor allem die Tatsache, das ihr behinderter Sohn später zum Helden und Herrscher eines Sternenreiches wird, macht diesen Zyklus zu etwas Besonderem. Die Welten, die Figuren und die Umgebung sind liebevoll beschrieben.

Fazit: zwischen Laserfeuer und Photonengranaten eine lesenswerte Abwechslung.

Wers gleich haben möchte, bekommts hier

GenomInc
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Sa 26. Jun 2004, 19:42 - Beitrag #13

Rezi - John Ringo - Invasion

Ich bin gerade dabei Invasion - Der Angriff von John Ringo zulesen
Bild

Es ist eigendlich recht unterhaltsam doch macht der Autor den Fehler einfach zuviele Personen in die handlung mit einzubauen, die im weiteren Verlauf des Buches keine wichtige rolle mehr spielen. Wenn mann es nun so wie ich in den pausen auf arbeit liest ist es schon schwierig bei der vielzahl der Personen die enizelnen noch zu zu ordnen.

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453879031/thewebmatrix-21

Die handlung setzt sich dort fort wo der erste band aufgehört hat. Die Menschen und in diesem buch sind es "naturlich" wieder die Amis beginnen die erde zu befestigen weil sie den Angriff der Posleen auf die Erde erwarten. Ab der 2 hälfte landen sie dann und die Schlachten beginnen.

zitate aus Rezensionen:
"Insgesamt ist das Buch so etwas wie ein Big Mäc, schmeckt nicht schlecht, aber danach überlegt man doch, ob das das Richtige war. Da das Buch sich selbst schon an der Battletechreihe misst, würde ich eher diese bevorzugen, gegen die "Blut der Kerensky" Trilogie geht es dann doch ziemlich unter."

"Positiv fällt vor allem die Sachkenntnis Ringos auf (im Gegensatz zu anderen Autoren des Genres hat er tatsächlich militärische Erfahrung): bei der Beschreibung taktischer Manöver, Technologien und militärtypischen, auch zwischenmenschlichen Problemen springt der Funke über und man entdeckt allegorisch "ein paar Blumen auf dem Mist". Auch die Idee, der Verjüngung von Kadern für die Wiederrekrutierung ist mal etwas Neues."

"Ringo lebt seinen Hang zur Massenvernichtung, der auch in den Koproduktionen mit David Weber zu spüren ist, in der zweiten Hälfte des Buches aus. Wenn sich die Leichen so hoch türmen, dass man nicht mehr darüber hinaus schauen kann, werden sie eben von der Artillerie noch einmal durchgehäckselt! Da gibt es reichlich Platz zur Schilderung von Heldenmut und Opferbereitschaft. Sogar der verweichlichte Präsident bekommt kurz vor seinem Tod noch die Gelegenheit, sich als echter Mann zu zeigen!!"

Soweit die rezenseten, ich hatte nur den klappentext gelesen und nichts vorher über das Buch gehort, aber wenn ich es schon gekauft habe dann werde ich es auch zu ende lesen. ob ich mir teil 1 und die weiteren dann noch kaufe das werde ich am ende des buches sehen Im moment bin ich mittendrin.

Poopie
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Sa 18. Sep 2004, 09:08 - Beitrag #14

mich hat "der dunkle thron der inquestoren" von
somtow sucharitkul sehr begeistert.

Seit Jahrtausenden regiert der allmächtige Inquest.
Als ein Königlicher des Inquests hatte Ton Davaryush Utopien zerstört: Er erlöste die unwissende Menschheit von den Schmerzen des Irrtums. Denn in den Schriften des Inquests stand geschrieben, daß der Mensch ein gefallenes Wesen sei und demzufolge alle Utopien falsch. Da sah er die dreizehnte Utopie und lernte die Sünde der Freude kennen - und wußte, daß er sie schützen mußte. Um jeden Preis! Allein stellte er sich im Schicksalsspiel Makrúgh gegen die größte Macht der Galaxis, den todbringenden Zorn der Inquestoren, weil er suchte, was zu finden ihm verboten war...

"Er, der auf dem Thron des Wahns wird sitzen,
wird einen Augenblick schauen ins Herz
eines sterbenden Sterns."

das buch hält mehr, als der klappentext verspricht. es ist der zweite teil einer trilogie.
ich habe es zuerst gelesen und bin jetzt erst mit dem ersten teil "singt dem inquestor dunkle lieder" beschäftigt, da es mir zuvor unmöglich war, ihn zu beschaffen.

lg
Poopie

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3442234743/thewebmatrix-21 (hinzugefügt durch Padreic)

Marc Effendi
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Mo 11. Okt 2004, 17:24 - Beitrag #15

Effendi´s Buchtipp der Woche

Heute präsentiere ich euch einen echten Klassiker, in meinen Augen ein sog.Must-Have.

Und zwar von F.Paul Wilson das Buch "Der Heiler" aus dem Jahr 1982.

Klappentext: "Eine schreckliche Seuche bedroht die Menschen. Sie ist zwar nicht tödlich, doch wer von ihr infiziert wird, endet im Wahnsinn. Nur der geheimnisumwiterte HEILER kann der Psycho-Seuche entgegenwirken.
Er ist ein Symbiote, ein Mensch mit einem zweiten - fremden - Bewußtsein. Er ist unsterblich, ein Telepath, doch auch noch ein Mensch.
Für die einen der Erlöser, für andere ein gefährlicher Mutant, versucht er verzweifelt, der rätselhaften Seuche auf die Spur zu kommen.
Trotz seiner reichen Erfahrungen, die er in den 218 Jahren seines Lebens sammeln konnte, steht er vor einem schier unlösbaren Problem".

Soweit der Klappentext. Dieses Buch ist sicherlich keine sprachliche Perle, aber die Idee, die hinter diesem Buch steht und die Umsetzung, die Schilderung der Psycho-Seuche und der Kampf dagagen ist mehr als spannend geschrieben. Das Buch beginnt mit der Flucht eines gewissen Steven Dalt, der vor Agressoren in eine Höhle flüchtet und dort auf ein schneckenähnliches Wesen trifft, das sich mit ihm vereinigt. So wird Dalt zum Heiler.

Zu behaupten das mit diesem Buch einer der Grundsteine der Cyberpunkt-Bewegung gelegt worden sei, würde etwas über das Ziel hinausschiessen. Dennoch beinhaltet das Buch einige interessante Teile, die den Cyberpunk ausmacht, nämlich nicht die Agression von aussen, sondern die seelische Belastung steht im Vordergrund. Und das VOR Gibsons Newromancer.

Einen Amazon-Link zu diesem Buch habe ich leider nicht gefunden, bei Interesse müßtet ihr wahrscheinlich auf Antiquariate zurückgreifen.

Marc Effendi
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Mi 20. Okt 2004, 18:51 - Beitrag #16

Effendi´s Buchtipp der Woche

Heute präsentiere ich euch einen meiner absoluten Favoriten. Ein Freund hat mir dieses Buch vor etwa 20 Jahren ausgeliehen und seitdem hat es mich nicht mehr losgelassen. Als ich noch kein Internet hatte, habe ich in allen möglichen Antiquariaten rumtelefoniert, bis ich endlich jemanden gefunden habe, der es hatte.....

Lloyd Biggle, jr. gehört bestimmt nicht zu den bekanntesten der SF-Autoren, aber was er schreibt aht Hand und Fuß.

Klappentext:
"In einer Welt der Gehörlosen ist ein Hörender König, doch er wird niemanden finden, der seine Schreie hört.
Auf dem Planeten Kamm hat die Galaktische Synthesis bereits 20 ihrer Agenten verloren, darunter den Geheimdienstchef selbst. Wie ist es möglich, das hervorragend ausgebildete und mit modernsten Waffen ausgerüstete Männer und Frauen auf einem primitiven Hinterwäldler-Planeten einfach spurlos verschwinden?
Kamm ist eine vortechnische Welt, die etwa dem Mittelalter der Erde entspricht. Es gibt dort kein Metall, kein nennenswertes Handwerk, ein paar rivalisierende Herzöge und eine mächtige Liga von Handelsherren und Kauffahrern sowie ein paar fanatische Religionsanhänger. Und es gibt eine Besonderheit in Kamm: sowohl Tierewie Menschen dort haben keinen Gehörsinn.
Ist das der Schlüssel für das Versagen der Geheimdienstleute? Oder haben andere außerplanetarische Mächte die Hand im Spiel?
Jan Derzek übernimmt freiwillig die Mission, um das herauszufinden. Allmählich erkennt er das komplexe Muster dieser fremdartigen Zivilisation der Gehörlosen, die ganz auf Gesten, Farben und Gerüche abgestellt ist. Er hat zwar den Vorteil des Hörens, aber der bringt ihm wenig, bis er begreift, daß die Kammianer ihre anderen Sinne zur Perfektion entwickelt haben und eine Tarnung nahezu unmöglich ist."

Dieses Buch ist deshalb so faszinierend, weil auf Kamm die "normalen" Menschen, die Behinderten sind. Und es wird sehr tief in diese Welt eingetaucht.

Sehr schön zu lesen, aber auch zum Nachdenken geeignet.

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Marc Effendi
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Do 28. Okt 2004, 16:36 - Beitrag #17

Effendi´s Buchtipp der Woche

Nachdem zuletzt ja "The Timemachine" im Fernsehen lief, schliesse ich mich dem an und präsentiere euch heute den m.E. einzig legitimen Nachfolger und die einzig autorisierte Fortsetzung zu H.G.Wells Klassiker "Die Zeitmaschine", nämlich Zeitschiffe.

Vorweg: dieses Buch ist nichts für Freunde des gepflegten 160-Seiten-Romans, mit insgesamt 732 Seiten gehört es nicht unbedingt zu den dünnsten seiner Zunft. Es liest sich spannend und setzt genau da an, wo die Zeitmaschine aufhört, nämlich in dem Moment als der Zeitreisende wieder in die Zukunft flüchtet um seine Weena zu finden. Er hat nur ein Problem: durch seine Zeitreise wurde die Zeitlinie verändert und er findet sich auf einmal in einer ganz anderen Zeitline wieder und nichts ist mehr so, wie er es verlassen hat. Auf der Suche nach seiner geliebten Weena werden die Szenarien immer absurder bis er begreift, das er ein Pendel zwischen dem Anfang der Zeit und dem Ende derselben ist.....

Fazit: selten hat mich eine Fortsetzung so fasziniert wie dieser Roman. Er ist eigenständig und spinnt seine Theorie unbarmherzig bis zum Ende vorwärts. Ein Must-Have.

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Marc Effendi
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Di 9. Nov 2004, 09:33 - Beitrag #18

Effendis Buch-Tipp der (letzten) Woche

Etwas verspätet, aber immerhin, hier ist er, der Buchtipp von letzter Woche: David Brin: Sonnentaucher.

Klappentext: "Eine Reise ins Feuer der Sonne. Hat einst eine hochentwickelte Spezies die Erde besucht und die Vorfahren der Menschen genetisch "geliftet", ihnen die Entwicklung von Intelligenz ermöglicht? Weshalb hat sie sich danach nie mehr sehen lassen? Diesem Geheimnis soll das Projekt Sonnentaucher auf die Spur kommen. In einer Höhle des Merkur, geschützt vor der mörderischen Sonnenstrahlung wird eine Expedition vorbereitet, wie es sie noch nie gegeben hat: die Suche nach der Bestimmung des Homo Sapiens"

Ein Buch, das auf den ersten Blick ziemlich fremdartig wirkt, und auch ist, denn sprechende Delfine und Affen, sind nicht jedermanns Geschmack, Sie können dies, weil sie genetisch aufgewertet wurden. Auf den zweiten Blick jedoch eröffnet dieses Buch einen faszinierenden Einblick wie es sein könnte, wenn einer eine Reise in Richtung Sonne tut, und dieser Einblick ist es auch, was dieses Buch so ungewöhnlich macht und es zum Buchtipp der Woche erhebt. Es ist nicht unbedingt leicht zu lesen, vor allem, wenn man Schwierigkeiten hat, sich mit sprechenden Affen auseinanderzu setzen, aber es lohnt sich.....

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Marc Effendi
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Di 9. Nov 2004, 09:40 - Beitrag #19

Effendis Buchtipp der Woche

Der zweite Schlag folgt sogleich.....

Heute mal ein Roman aus der weltgrößten SF-Serie der Welt: Perry Rhodan. Kein Silberband oder eines der historischen Planetenromane, sondern ein Teil der modernen und aktuellen 6-Teiler: Lemuria Band 1: Die Sternenarche von Frank Boersch

Klappentext: "Nach einem tragischen Unfall stößt Perry Rhodan auf ein gigantisches Raumschiff unbekannter Herkunft. Mit einem kleinen Team dringt er in das Schiff vor - und kommt dabei einem Exodus auf die Spur, der über 50.000 Jahre vor unserer Zeit im sagenumworbenen Lemuria seinen Ausgang genommen hat. Doch was ist Ziel dieser Reise?"

Dieses Buch ist typisch Perry Rhodan. Und dafür lieben es die Fans. Aber auch ein guter Einstieg für alle die, die bisher unbeschadet an Perry Rhodan vorbeigekommen sind.....

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rockmysoul67
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Di 14. Nov 2006, 14:18 - Beitrag #20

„Die geschwinde Reise“ von „E.C. Kindermann“

„Die geschwinde Reise“ von „E.C. Kindermann“

Schamlose Eigenwerbung: Meine erste Publikation

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Hallo! Ich war zwar noch nie in diesem Forum, doch weil es hier so schön hinpasst, werde ich gleich mal „schamlose Eigenwerbung“ machen. (Falls dies ein Problem ist: Bitte Post löschen.) Ich möchte euch gerne kurz ein SF-Buch vorstellen, das ich dieses Jahr herausgebe.

Dieses Taschenbuch - meine erste Veröffentlichung - ist die erste deutschsprachige Sciencefiction-Erzählung überhaupt; es handelt sich um „Die geschwinde Reise“ von „Eberhard Christian Kindermann“ aus dem Jahr 1744. Die Geschichte handelt von einer Reise zu einem Marsmond mit einem "Ballonen-Raumschiff". Interessanterweise gab es damals noch keine Ballone und auch die Marsmonde waren noch nicht entdeckt ...

Ich habe viel Zeit und Herzensblut in diesem Taschenbuch gesteckt. Es besteht aus vier Teilen.
Zuerst gibt es ein langes Vorwort – ich gehe sehr auf die SF an sich und auf die Relevanz der Erzählung zur SF sowie auf die Erstmaligkeit der deutschsprachigen SF ein.

Dann folgt die originelle Erzählung im alten Deutsch des 18. Jahrhunderts.

Danach folgen zwei moderne Versionen: Die erste entspricht grösstenteils der ursprünglichen Geschichte, aber sie ist neu in der heutigen Rechtschreibung und Syntax; die zweite ist eine Nacherzählung im modernen Stil.

So kann jedermann seine bevorzugte Erzählweise wählen.

Ich hoffe natürlich auf viele Bestellungen ... Spass beiseite, es kann viele Gründe geben, dieses literarische Kleinod zu besitzen: die Lust auf die gute Unterhaltung einer spannenden Erzählung, Interesse an SF oder Gefallen an früher deutscher Literatur.

Ich vertreibe das Buch über BOD, also habe ich kein eigenes Lager, weshalb man das gute Stück am einfachsten über www.amazon.de oder www.books.ch bestellt. Einfach „geschwinde Reise“ eingeben! Der Preis ist Euro 11 bzw. CHF 19.80

Ich habe auch eine kleine Website (die ich absichtlich sehr einfach gehalten habe – dann kann ich immer weiter dran basteln ;) ) eingericht: www.henkbooks.com

Dort gibt es auch eine Leseprobe, eine Rezension und weitere Direktlinks zum Bestellen.


Direktlink zum Buch auf Amazon.de

Direktlink zum Buch auf Orell Füssli (Schweiz)



Nachschub am Montag 4. Dezember 2006:

NEUE REZIS


Es sind gleich zwei neue Rezensionen über "Die geschwinde Reise" erschienen.

Jürgen Schütz hat für die Leseattacke geschrieben.

[url=http://www.leseattacke.de/index.php?option=com_content&task=view&id=74[/font]http://www.leseattacke.de/index.php?option=com_content&task=view&id=74[/url]

Frank Drehmel hat u. a. (die Rezi soll auch anderenorts erscheinen) für Phantastik-News geschrieben.

http://www.phantastik-news.de/modules.php?name=Reviews&rop=showcontent&id=1164



Jürgen Schütz schreibt in seiner Rezi zur ursprünglichen Version von Kindermann:

"Eine kleine Sensation!, war der erste Gedanke, als ich von diesem Buch aus deutschen Landen hörte. 1744! Zwar über 200 Jahre nachdem Thomas Morus sein Utopia verfasste (1516), doch war jenes noch in lateinischer Sprache geschrieben. Einen weiteren Unterschied erkennt man in der Thematik. Während Morus eine fiktive Gesellschaft erschuf und damit einen anderen soziologischen Hintergrund zum Kern seiner Geschichte machte, rüttelt Kindermanns Buch nicht am gesellschaftlichen Gefüge, sondern konzentriert sich auf das Element Science - der technischen Entwicklung."

Frank Drehmel schreibt darüber:

"... Kindermanns Ideenreichtum, der sich hinter modernen TV-Show-Scripts à la StarTrek oder Babylon5 kaum verstecken muss und der belegt, dass nicht alles, was uns heute als neu verkauft wird, auch tatsächlich neu ist. Wenn der Autor z.B. darüber fabuliert, dass ein durch “Putrefaktion elastisch gewordener Mensch” durch alle Sphären -also auch den Himmel, das All- zu gehen vermag, so ist dieser evolutionäre Aufstieg des “Menschen”/der Menschheit auch ein zentrales Motiv zahlreicher neuerer SF-Konzepte."


Über meine zwei neuen Versionen schreiben sie Folgendes:

"... die, erst im Original abgedruckte, Geschichte der aktuellen Rechtschreibung angepasst und ebenfalls dem Buch angefügt. Abschließend folgt noch eine freie Nacherzählung der Geschichte"

Frank Drehmel:

"... Spaß macht, dieses Buch zu lesen liegt zum einen an De Jongs beiden Neuversionen -in der ersten übernimmt er Kindermanns Erzählstruktur und Handlung, bedient sich allerdings einer leicht modernisierten Satzstruktur sowie heutiger Grammatik und Rechtschreibung, während er in der zweiten lediglich die Handlung beibehält, sich ansonsten jedoch im Stil einer Nacherzählung einer freieren Sprache bedient-, die a ) die Geschichte für eine breite Leserschaft überhaupt konsumierbar machen und b ) zum unterhaltsamen Versionen-Vergleich einladen."


Über mein Vorwort schreibt Jürgen:

"... liefert in diesem als Essay verfassten Artikel die Antwort auf die Frage, was Science Fiction letztendlich ausmacht. Er begründet seine Ansicht auf ca. 30 Seiten unter der Prämisse, dass es auch ein Zeichen der Wissenschaft (Science) ist, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie man auf den Mond, Mars, Jupiter oder ein paar Jahre in die Zukunft gelangt, auch wenn man keine, einwandfreie, technische Erklärung dazu liefert."

Und Frank fasst sich darüber kurz und schreibt in seinem Fazit:

"... nicht zuletzt dank De Jongs Neufassungen und seinen informativen Vorwort mit ihren erstaunlichen Ideen-Reichtum zu überzeugen."


Links:

Jürgens Rezi

Franks Rezi

Ruperts Rezi

Amazon

Orell Füssli (Schweiz)



Nachschub am Montag 4. Dezember 2006:


[align=left]Es gibt etwas, dass ich eigentlich als "selbstverständlich" ansah. Doch man hat mich darauf hingewiesen, dass ich dies auch wirklich mitteilen soll.[/align]
[align=left]Somit:[/align]

[align=left]Obwohl "Die geschwinde Reise" durch BOD ("Books On Demand": Ein Buch wird erst gedruckt und versandt nach einer Bestellung) vertrieben wird, kann man das Büchlein nicht nur im Internet kaufen, sondern auch ganz einfach im Laden bestellen.[/align]

[align=left]Wer also "Die geschwinde Reise" zu Weihnachten geschenkt haben möchte, schickt das Familienmitglied oder die Partnerin oder den Schatz zum Buchladen. :D Dort gibt sie/er einfach Namen und ISBN an (E. C. Kindermann / Die geschwinde Reise / ISBN-978-3-033-00703-1) und ein paar Tage später liegt's dann ohne Mehrkosten im Laden abholbereit.[/align]

[align=left]Titel: Die geschwinde Reise[/align]
Autor: E. C. Kindermann
Verlag: de jong publications zurich
Vertrieb: BOD, Norderstedt, BRD
ISBN-10: 3-033-00703-1
ISBN-13: 978-3-033-00703-1



Nachschub am Donnerstag 7. Dezember 2006:


Gerade habe ich die neuen Rezis auf meine Website unter http://www.henkbooks.com/rezi.html gestellt.

Mit diesem kleinen Update setze ich auch gleich einen dünnen Abschlussstrich unter meine Arbeit mit "Die geschwinde Reise". Es war für mich persönlich eine spannende Reise, allerdings nicht geschwind, denn sie dauerte mehr als zwei Jahre. Von der Entscheidung über das Vorwort und die neuen Versionen bis zum fertigen Produkt und der eigentlichen Publikation sowie die Werbung: All dies und viele weitere, unerwartete Hürden brauchten ihre Zeit, brachten aber auch viel Spass und Genugtuung.

Nächstes Jahr werde ich mit meinen neu gewonnenen Erfahrungen und Wissen ein anderes Buch herausgeben ...


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