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Findet ihr, dass Fantasy immer nur ernst sein darf?
Was haltet ihr von satirischer Fantasy, ala Terry Pratchett mit seiner Scheibenwelt?
Ich finde die einfach nur gut..

Pratchett hat es inzwischen geschafft, über die reine Satire hinauszuwachsen. Er hat einen eigenen Kosmos geschaffen, der zu den umfangreichsten und lebendigsten der gesamten Fantasy gehört und sogar eine, wenn auch kranke, innere Logik besitzt. Außerdem hat er immer wieder auch einigermaßen tiefgehende Inhalte und Charaktere.
Der Humor ist natürlich weiterhin das zentrale Element, aber er ist mehr als das, was man meist in ihm sieht.

Moin alle,
mich würde es mal interessieren, wie viele Scheibenwelt Leser es hier so gibt. Ich lese die Bücher seit etwas einem Jahr und mir gefallen vor allem die Geschichten mit den Zauberern und TOD .
Welche Bücher und Charaktere gefallen euch am besten?

Mein Favorit ist insgesamt wohl "Rollende Steine".

Hoffe auf zahlreiche Antworten...

Ich habe die Threads mal zusammengeführt, weil ihr Inhalt ja praktisch identisch war.
Padreic

Meine Favoriten sind... ähm, alle?
Die Wachen-Bände sind absolut genial, da sie eine richtige Story haben, die Charaktere (Mumm! Mumm!! Mumm!!!) gut ausgebaut sind. Und natürlich die starken Seitenhíebe auf Multikulti und Politik.
Tod ist meine liebste Einzelfigur, die Bände um ih sind auch spitze.
Rincewind ist immer noch in keinster Weise abgenutzt, durch seine Weltreisen kommen immer wieder neue Elemente.
Die anderen Zauberer, die durch die diversen Serien geistern, sind auch immer wieder götltich, wenn sie an Hex rumspielen oder das Uni-Leben geschildert wird (der inexistente Raum, in dem alle Vorlesungen gehalten werden...)
Von den Hexen habe ich bisher nur ein Band gelesen, kann mir da noch kein genaues Bild machen.
Und die Einzelbände sind auch meist Spitze, "Einfach göttlich" ist mein Lieblingsbuch.