In der letzten Ausgabe der Schülerzeitung meiner Berufsschule wurde eine Herleitung des Wissenszuwachses an meiner Schule veröffentlicht. Ausgearbeitet von einem Mathelehrer. Ein Quentchen mathematischer Bildung (das man etwa im 9. oder 10. Schuljahr einer Ralschule bekommt) muss allerdings vorhanden sein um das zu kapieren.
Gegeben sind:
A = Anfangswissen
Z = Wissenszuwachs
E = Endwissen
Also gilt: E = A + Z
Wir multiplizieren die Gleichung mit (E-A) und bekommen:
E (E-A) = (A+Z) (E-A)
Daraufhin lösen wir die Klammern auf:
E² - AE = AE - A² + ZE - AZ
Wir bringen ZE mit "-ZE" auf die linke Seite und erhalten:
E² - AE - ZE = AE - A² - AZ
Dann können wir auf beiden Seiten E-A-Z ausklammern:
E (E - A - Z) = A (E - A - Z)
Da die Klammern auf beiden Seiten gleich groß sind, erhalten wir:
E = A
Daraus folgt:
Z = 0 (null)
q.e.d. (quod erat demonstrandum - was zu beweisen war)
So sieht es mit dem Wissenszuwachs sicher nicht nur an der BBS Zeven aus, oder?