Murphys Gesetze (TEIL 1)

Wenn Ihr ein paar gute Witze kennt oder etwas Lustiges in den Weiten außerhalb der Matrix gefunden habt, könnt Ihr es hier posten - keine Zählung der Beiträge.
Lobezno
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Di 20. Feb 2001, 17:07 - Beitrag #1

Murphys Gesetze (TEIL 1)

Murphy's - Wenn irgend etwas schiefgehen kann, dann geht es schief.
Gesetze
(1) Folgerungen:
- Nichts ist so leicht, wie es aussieht.
- Alles dauert länger als man glaubt.
- Wenn bei mehreren Dingen die Gefahr besteht, daß sie schief-
gehen, wird genau das schiefgehen, was den größtmöglichen
Schaden anrichtet.


Murphy's - Wenn man annimmt, daß ein Projekt auf vier unterschiedliche
Gesetze Arten schiefgehen kann und alle diese verhindert, taucht
(2) urplötzlich eine fünfte auf.
- Wenn man Dinge sich selbst überläßt, tendieren sie dazu,
sich vom schlechten Zustand zu einem noch schlechteren zu
entwickeln.
- Immer, wenn man sich anschickt, etwas zu tun, muß irgend
etwas anderes noch vorher getan werden.


Murphy's - Jede Problemlösung verursacht neue Probleme.
Gesetze
(3) - Es ist unmöglich, etwas idiotensicher zu machen, weil
Idioten so genial sind.
- Mutter Natur ist immer auf der Seite des Fehlers.
Murphy's Philosophie:
Lächle... morgen wird alles noch schlimmer!


Murphy's Murphy's Proportionalitätskonstante:
Gesetze - Alle Dinge werden direkt proportional zu ihrem Wert
(4) beschädigt.
Quantisierte Formulierung von Murphy's Gesetz:
- Alles geht auf einmal schief.


Murphy's O' Toole's Kommentierung von Murphy's Gesetz:
Gesetze - Murphy war ein Optimist.
(5)
Zymurgy's siebte Ausnahme von Murphy's Gesetz:
- Wenn es regnet, gießt es in Strömen.
Boling's Postulat:
- Wenn Sie sich wohlfühlen, machen Sie sich keine Sorgen-
es geht wieder vorbei.


Murphy's Scotts erstes Gesetz:
Gesetze - Egal, was schiefgeht - man sieht es ihm zuerst nicht an.
(6)
Scotts zweites Gesetz:
- Wenn man einen Fehler gefunden und endlich korrigiert hat,
stellt sich heraus, daß die erste Version richtig war.
Folgerung:
- Nachdem sich die Korrektur plötzlich als falsch heraus-
stellte, ist es unmöglich, den Originalzustand
wiederherzustellen.


Murphy's -
Gesetze -
(7)
Fällt aus wegen Bodennebel!


Murphy's Finagles dritte Gesetz:
Gesetze - In einer beliebigen Datensammlung ist der Fehler dort, wo
( die Daten ganz offensichtlich richtig sind und deshalb nicht
überprüft werden müssen.
Folgerungen;
- Jemand, den man um Hilfe bittet, wird den Fehler auch nicht
sehen.
- Jeder, der zufällig einen Blick darauf wirft, aber gar nicht
nach seinem Rat gefragt wurde, sieht den Fehler sofort.


Murphy's Klipsteins Gesetze:
Gesetze - Einen patentreife Erfindung wurden stets eine Woche vorher
(9) schon von einem firmenunabhängigen Techniker in ganz
ähnlicher Form angemeldet.
- Die Einhaltung von Lieferterminen ist umgekehrt proportional
den Bedeuteuerungen über ihre Einhaltung.
- Einheiten werden immer in der unüblichsten Form angegeben,
Geschwindigkeiten z.B. in Angström pro Woche.
- Zugeschnittene Drähte sind immer zu kurz.


Murphy's Entwicklung und Fertigung:
Gesetze - Toleranzen summieren sich einseitig stets in die Richtung,
(10) die maximale Schwierigkeiten bei der Fertigung verursacht.
- Wenn ein Projekt n Bauelemente benötigt, werden davon
n-1 Bauelemente am Lager sein.
- Motoren drehen sich stets in die falsche Richtung.
- Eine vor Zerstörung geschützte Schaltung wird andere
Schaltungsteile zerstören.
- Ein mit einer Sicherung geschützter Transistor wird stets
zuerst hochgehen, um die Sicherung zu schützen.


Murphy's Entwicklung und Fertigung (ff.):
Gesetze - Fehler treten immer erst nach der Endprüfung auf.
(11) - Ein Bauelement oder Messgerät wird lang genug, aber
nicht länger funktionieren, bis es die Eingangskontrolle
erfolgreich passiert hat.
- Nach dem Lösen der letzten von 16 Befestigungsschrauben
stellt sich heraus, daß die falsche Abdeckung geöffnet
wurde.
- Wenn alle 16 Schrauben wieder angezogen sind, stellt sich
heraus, daß die Gummidichtung vergessen wurde.
- Sobald ein Gerät vollständig zusammengebaut ist, finden
sich übriggebliebene Bauelemente auf dem Tisch.


Murphy's Universell anwendbare Regeln für gutgläubige Ingenieure:
Gesetze - In jede Berechnung wird sich auch jeder mögliche Fehler
(12) einschleichen.
- In jeder Formel sind alle Konstanten - besonders solche, die
aus Ingenieurhandbüchern stammen - als Variable zu behandeln.
- Hauptänderungen einer Entwicklung werden immer dann
notwendig, wenn bereits die Fertigung läuft.
Aufbau- und Betriebsanleitungen, die zusammen mit den
Geräten versandt werden, werden bei der Wareneingangs-
kontrolle sofort weggeworfen.
- Wenn mehr als eine Person für einen Fehlkalkulation
verantwortlich ist, ist keiner der Schuldige.


Murphy's Johnson's 3. Anwendungsregel:
Gesetze - Falls eine Ausgabe einer Fachzeitschrift vermisst wird, ist
(13) es genau die Ausgabe, die am dringensten benötigt wird.
Erweiterung:
- Alle Bekannten haben gerade diese Ausgabe entweder verloren,
sie weggeworfen oder finden sie selbst nicht.
Richard's Regel zum Eigentum:
- Wenn man Dinge nur lange genug aufbewahrt, kann man sie
danach auch sicher wegwerfen.
- Wirft man hingegen etwas weg, so benötigt man es genau in
dem Augenblick, in dem es nicht mehr greifbar ist.


Murphy's Lewis's Regel zur Preisermittlung:
Gesetze - Unabhängig vom Aufwand an Zeit und Mühe zur Ermittlung einer
(14) günstigen Einkaufsquelle wird ein Gegenstand, nachdem man
ihn gekauft hat, im Nachbarladen billiger angeboten.
Klipstein's Regel für Spezifikationen:
- In Spezifikationen ersetzt Murphy's Gesetz das von Ohm.
Osborn's mathematische Regel:
- Variablen sind unerwünscht, Konstanten gibt es nicht.


Murphy's Regel vom verlorenen Meter:
Gesetze - Bei dem Entwurf eines Gerätes können keine Über-Alles-
(15) Abmessungen am Freitag nach 16.40 ermittelt werden.
Folgerung:
- Die korrekten Über-Alles-Messungen finden sich am Montag
um 9.01 Uhr wie von selbst.
Etorre's Beobachtungen vom Verkehr:
- Auf der anderen Fahrspur kommt man immer schnelller voran.
Gesetz der angewandten Planung:
- Auf dem Teil, das bei der Planung einer Einrichtung verges-
sen wurde, basieren 75% der Funktionen.


Murphy's Zweites Gesetz der Änderung:
Gesetze - Je unnützer eine Modifikation erscheint, desto größer
(16) ist die Chance, daß sie bei einer Planänderung
berücksichtigt wird.
Die Snafu-Gleichung:
- Ist ein Problem mit n Gleichungen gegeben, so gibt es
n+1 Unbekannte.
- Der Teil einer Information, der am meisten benötigt wird,
ist als letzter verfügbar.
- Erst wenn alle Möglichkeiten zur Lösung eines Problems
durchgespielt sind und versagen, wird es eine Lösung
geben, einfach und augenfällig, klar verständlich für
jedermann.


Murphy's Gesetze zur Computer-Programmierung:
Gesetze - Jedes Programm das läuft, ist veraltet.
(17) - Jedes andere Programm kostet mehr und ist langsamer.
- Ist ein Programm brauchbar, dann wird es sofort durch
ein anderes ersetzt.
- Ist ein Programm unbrauchbar, dann wird es
veröffentlicht.
- Jedes Programm wird so erweitert, daß es sämtlichen
zu Verfügung stehenden Speicherplatz belegt.
- Der Wert eines Programms ist proportional zum Gewicht
seines ausgedruckten Papiers.
- Die Programm-Kompexität wächst so lange, bis sie das
Leistungsvermögen des Programmierers übersteigt.


Murphy's Troutman's Programmier-Postulate:
Gesetze - Wenn eine Probeinstallation ohne jede Beanstandung
(1 funktioniert, werden alle Nachfolgesysteme nicht laufen.
- Erst wenn ein Programm schon mindestens sechs Monate verkauft
ist, wird der schwerwiegenste Fehler entdeckt.
- Job-Control Lochkarten, die eingentlich nicht in falscher
Reihenfolge sein können, sind mit Sicherheit falsch sortiert.
- Austauschbare Bänder sind nicht austauschbar.
- Wenn der Eingabeteil des Programms alle unzulässigen
gaben zurückweisen soll, wird ein genialer Idiot eine
Methode entdecken, unsinnige Daten in den Rechner zu füttern.
- Das Fluchen ist die Sprache, die alle Programmierer am besten
beherrschen.


Murphy's Gilb's Gesetz der Unzuverlässigkeit:
Gesetze - Computer sind unzuverlässig, aber Menschen sind noch
(19) unzuverlässiger.
- Jedes von menschlicher Zuverlässigkeit abhängige System
ist unzuverlässig.
- Unerfindliche Fehler sind in ihrer Mannigfaltigkeit
unbegrenzt. Im Gegensatz dazu sind offensichtliche Fehler
per Definition in ihren Auswirkungen beschränkt.
Brook's Gesetz:
- Personelle Erweiterungen für ein verspätetes Software-
projekt fördern die Verzögerung.


Murphy's Lubarsky's Gesetz der kybernetischen Insektenkunde:
Gesetze - Da gibt es immer einen "bug" mehr.
(20)
Miksch's Law:
- Wenn ein Programm einen Anfang hat, so hat es auch ein Ende.
Shaw's Prinzip:
- Entwickle ein System, das narrensicher ist, und nur ein
ein Narr wird es benutzen wollen.
IBM's Arbeitsprinzip:
- Maschinen sollen arbeiten; Menschen sollen denken.


Murphy's Regel über die Perversion der Natur:
Gesetze - Man kann nicht erfolgreich vorausbestimmen, auf welche
(21) Seite des Brotes die Butter kommt.
Gesetz der selektiven Schwerkraft:
- Ein Ding fällt so zu Boden, daß es den größtmöglichen
Schaden anrichtet.
Jenning's Folgerung:
- Die Möglichkeit, daß ein Marmeladenbrot mit der
Marmeladenseite nach unten auf den Boden fällt, ist
direkt proportional zu den Kosten des Teppichs.
Klipstein's Folgerung:
- Die empfindlichsten Bauelemente werden zuerst
herunterfallen.


Murphy's Anthony's Werkstattgesetz:
Gesetze - Jedes heruntergefallene Werkzeug rollt mit Sicherheit in
(22) die hinterste, dunkelste Ecke der Werkstatt.
Zusatz:
- Auf dem Weg in diese Ecke trifft es auf jeden Fall erst
einmal den grossen Zeh.
Paul's Gesetz:
- Man mann nicht vom Boden fallen.
Johnson's erstes Gesetz.
- Wenn eine mechanische Vorrichtung ausfällt, dann passiert
das gerade im unangenehmsten Augenblick.


Murphy's Schmidt's Gesetz:
Gesetze - Wenn man mit einem Massstab lange genug misst, zerbricht er.
(23)
Fudd's Gesetz der Opposition:
- Wenn man etwas nur hart genug anschlägt, wird es umfallen.
Cahn's Axiom:
- Wenn nichts mehr geht, sollte man einfach in der Bedienungs-
anleitung nachlesen.


Murphy's Murphy's Gesetz zur Forschung:
Gesetze - Genügend Forschung wird ganz bestimmt die eigenen Theorien
(24) unterstützen.
Maier's Gesetz:
- Wenn die Fakten nicht mit der Theorie übereinstimmen, müssen
die Fakten vernichtet werden.
Folgerungen:
- Je umfassender eine Theorie ist, desto besser ist sie.
- Ein Experiment muss nochmals überdacht werden, wenn nicht
mehr als 50% der erzielten Messungen die aufgestellte Theorie
unterstützen.


Murphy's Williams und Holland's Gesetz:
Gesetze - Wenn man genug Daten gesammelt hat, lässt sich mit
(25) statistischen Methoden alles beweisen.
Edington's Theorie:
- Die Zahl der verschiedenen Hypothesen zur Erklärung eines
bestimmten biologischen Problems ist umgekehrt proportional
zum darüber vorhandenen Wissen.
Peer's Gesetz:
- Die Lösung für ein Problem verändert die Art des Problems.


Murphy's Young's Gesetz:
Gesetze - Alle grossen Entdeckungen wurden aufgrund eines Fehlers
(26) gemacht.
Folgerung:
- Je größer das Kapital, desto länger dauert es, die Fehler
zu machen.
Hoare's Gesetzmässigkeit grosser Probleme:
- Hinter jedem grossen Problem steckt ein kleineres, das nur
darauf wartet, hervortreten zu können.
Fett's Labor-Gesetz:
- Wiederhole nie einen erfolgreich verlaufenen Versuch.


Murphy's Wyszowski's erstes Gesetz:
Gesetze - Kein Experiment ist reproduzierbar.
(27)
Der Sinnlosigkeitsfaktor:
- Kein Experiment ist vollkommen unbrauchbar; es kann immer noch
als schlechtes Beispiel verwendet werden.
Parkinson's sechstes Gesetz:
- Der Fortschritt der Wissenschaften verhält sich umgekehrt
proportional zur Anzahl der entsprechenden Veröffentlichungen
in Fachzeitschriften.


Murphy's Meskimen's Gesetz:
Gesetze - Man hat nie genug Zeit, um etwas richtig zu machen, jedoch man
(2 hat immer Zeit, etwas nochmal zu machen.
Heller's Gesetz der Hierachiologie:
- Der erste Mythos des Managements ist, das es überhaupt
existiert.
Johnson's Folgerung:
- In Wirklichkeit weiss niemand, was gerade wo in einer Organi-
sation abläuft.


Murphy's Das Peter-Prinzip:
Gesetze - In einer Hierarchie strebt jeder Angestellte danach, bis in
(29) den Bereich seiner Inkompetenz aufzusteigen.
1. Folgerung:
- Irgendwann wird jeder Posten mit einem Angestellten besetzt,
der unfähig zur Ausführung seiner Aufgaben ist.
2. Folgerung:
- Die Arbeit wird durch solche Arbeitskräfe erledigt, die in
Hierarchie noch nicht an der letzten Stufe angelangt sind.


Murphy's Peter's Gesetz der Substitution:
Gesetze - Super-Kompetenz ist anrüchiger als Inkompetenz.
(30)
Peter's Gesetz der Entwicklung:
- Kompetenz enthält immer einen Keim Inkompetenz.
Peter's Theorem:
- Inkompetenz plus Inkompetenz ergibt Inkompetenz.


Murphy's Peter's Gesetz der Substitution:
Gesetze - Achte auf Deine Maulwurfhügel, die Berge passen auf sich
(31) selber auf.
Peter's Prognose:
- Verwende nur genügend Zeit, um Deine Vorstellungen zu
festigen; dann werden Deine Vorstellugen unwichtig.
Peter's Beruhigungspille:
- Ein Gramm Ansehen ist mehr wert als ein Pfund Leistung.


Murphy's Imhof's Gesetz:
Gesetze - Die Organisation einer Bürokratie ähnelt sehr stark einem
(32) Faulturm - die dicksten Brocken steigen immer nach oben.
Parkinson's fünftes Gesetz:
- Wenn es irgendeinen Weg gibt, eine Entscheidung hinaus-
zuzögern, so wird eine gute Bürokratie, egal ob öffenlich
oder privatwirtschaftlich, diesen Weg finden.
Ehernes soziologisches Gesetz der Oligarchie:
- Bei jeder organisierten Aktivität, unabhängig von der
Umgebung, werden sich wenige als oligarchisch Führer heraus-
bilden, und die anderen werden ihnen folgen.


Murphy's Oeser's Gesetz
Gesetze - Es herrscht unter Personen in gehobenen Positionen die Tendenz
(33) vor, die ganze Zeit damit zuzubringen, Tagungen zu besuchen
und Briefe zu unterzeichenen.
Cornelle's Gesetz:
- Autoritäten neigen dazu, Arbeiten solchen Personen
zuzuweisen, die am wenigsten davon verstehen.
Zymurgy's Gesetz der freiwilligen Arbeit:
- Für Arbeiten, die bereits erledigt sind, findet man immer
genug Freiwillige.


Murphy's Gesetz der Verständigung:
Gesetze - Das unvermeidliche Ergebnis einer verbesserten Verständigung
(34) innerhalb einer Hierarchie kann nur eine größeren Wahr-
scheinlichkeit von Missverständnissen sein.
Dow's Gesetz:
- Je höher man in einer Hierarchie vordringt, um so größer
ist die Konfusion, die man dort vorfindet.
Eherner Heeres-Grundsatz:
- Jeder Befehl, der missverstanden werden könnte, wird miss-
verstanden.


Murphy's Spark's zehn Regeln für Projektmanager (1.Teil):
Gesetze - Bemühen Sie sich, sehr wichtig zu wirken.
(35)
- Versuchen Sie, möglichst oft zusammen mit wichtigen Personen
gesehen werden.
- Sprechen Sie mit Autorität; wenn möglich, verwenden Sie nur
überprüfte und einleuchtende Argumente.
- versteigen Sie sich nicht ins Argumentieren. Wenn Sie in die
Enge getrieben werden, stellen Sie eine alltägliche Frage,
lehnen sich mit einem zufriedenen Lächeln zurück, und
während sich ihr Kontrahent sein weiteres Vorgehen überdenkt,
wechseln Sie das Thema.
- Hören Sie aufmerksam zu, wenn andere ein Problem diskutieren.
Stürzen Sie sich auf ein möglichst einfaches Statement und
booten Sie die anderen damit aus.


Murphy's Spark's zehn Regeln für Projektmanager (2. Teil)
Gesetze - Wenn ein Untergebener eine gute Frage stellt, schauen Sie ihn
(36) an, als wäre er nicht ganz bei Sinnen. Wenn er dann beschämt
den Blick zu Boden senkt, stellen Sie ihm die gleiche Frage
in einer anderen Form.
- Erklimmen Sie eine exzellente Position, dich bleiben Sie
meist ausser Sicht, und stellen Sie sich nicht ins
Rampenlicht.
- Laufen Sie ausserhalb Ihres Büros immer schnellen Schrittes;
es bewahrt Sie vor Fragen von Untergebenen und Vorgesetzten.
- Halten Sie Ihre Bürotür immer geschlossen. Erstens hält das
Besucher fern, und zweitens sieht es immer so aus, als ob Sie
in einer wichtigen Konferenz wären.
- Geben Sie nur mündliche Befehle. Schreiben Sie niemals etwas
nieder, was in einer "Watergate-Akte" rutschen köntte.


Murphy's Wahrheiten des Managements:
Gesetze - Denke, bevor Du handelst; es ist nicht Dein Geld, was das
(37) Denken kostet.
- Jedes Management ist der Ausdruck einer grossen Idee.
- Kein Untergebener opfert die Mühe, zu beweisen, daß er sich
geirrt hat.
- Wenn schon komplizierte Berechnungen notwendig sind, um eine
Entscheidung zu rechtfertigen, dann verzichte besser auf die
Rechtfertigung.


Murphy's Des Arbeiters Dilemma:
Gesetze - Es spielt keine Rolle, wieviel Sie arbeiten, denn Sie werden
(3 nie genug arbeiten.
- Was Sie gerade nicht bearbeiten ist immer viel wichtiger als
das was Sie gerade bearbeiten.
Match's Maxime:
- Ein Narr in einem hohen Rang ist wie ein Mann auf der Spitze
eines hohen Berges; alles unter ihm scheint sehr klein zu
sein, und er wiederum kommt jedem, der unten steht, sehr
klein vor.
Eisernes Gesetz der Verteilung:
- Die, die sowieso schon alles haben, kriegen noch mehr.


Murphy's H. L. Mecken's Gesetz:
Gesetze - Die, die es können, machen es.
(39) Die, die es nicht können, lehren es.
Martin's Erweiterung:
- Die, die es nicht lehren können, befehlen es.
Jones's Gesetz:
- Derjenige, der lächeln kann, wenn etwas schiefgeht, denkt
gerade an jemanden, der sich damit blamiert.


Murphy's Erstes Gesetz der Sozio-ökonomie:
Gesetze - In einem hierarchischen System wächst die Bereitschaft, für
(40) einen Auftrag auch zu bezahlen, im umgekehrten Verhältnis
zur Schwierigkeit und Unliebsamkeit der Aufgabe.
Harris's Lamenti:
- All die guten Dinge werden einem genommen.
Putt's Gesetz:
- Technologie wird von zwei Arten von Menschen bewältigt:
Solche, die das verstehen, was sie nicht beherrschen, und
solche, die das beherrschen, was sie nicht verstehen.


Murphy's Altes und Kahn's Gesetz:
Gesetze - Die Effektivität der Sitzung eines Komitees verhält sich
(41) umgekehrt proportional zur Anzahl der Teilnehmer und zur
Zeit, die für Beratungen aufgewendet wird.
Shanahn's Gesetz:
- Die Dauer einer Sitzung wächst quadratisch mit der Anzahl
der teilnehmenden Personen.
Gesetz der Trivialität:
- Die Zeit, die für jeden Punkt der Tagesordnung verwendet
wird, steht im umgekehrten Verhältnis zum Nutzen des
Ergebnisses.


Murphy's Zweites Gesetz der Ausschuss-Dynamik:
Gesetze - Je weniger Sie geneigt sind, Ausschüsse zu besuchen, um so
(42) mehr werden Sie gezwungen, es doch zu tun.
Hendrickson's Gesetz:
- Wenn die Lösung eines Problems mehrere Sitzungen erfordert,
kann es sein, daß die Sitzungen wichtiger werden als das
Problem.
Lord Falkland's Gesetz:
- Wenn es nicht notwendig ist, eine Entscheidung zu treffen
so ist es notwendig, eine Entscheidung nicht zu treffen.


Murphy's Die harte Regel des Befehls:
Gesetze - Wer am lautesten brüllt, hat Recht.
(43)
Parker's Gesetz der Prozedur:
- Ein Entschluss zum Verschieben eines Beschlusses ist immer
zur Hand.
Patton's Gesetz:
- Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.


Murphy's Frothingham's Trugschluss:
Gesetze - Zeit ist Geld.
(44)
Parkinson's zweites Gesetz:
- Die Ausgaben steigen so lange, bis sie die Einnahmen erreichen.
Parkinson's Gesetz der Verspätung:
- Verspätung ist die deutlichste Form der Verachtung.
Tucille's erstes Gesetz der Realität:
- Die Industrie bewegt sich immer dorthin, wo ein wirtschaft-
liches Vakuum zu füllen ist.


Murphy's Westheimer's Regel zur Planung:
Gesetze - Abschätzung der Zeit, die man braucht, um eine Aufgabe zu
(45) erledigen:
1. Zeit abschätzen, die man wirklich für die Erledigung
Aufgabe braucht,
2. den Wert mit 2 multiplizieren,
3. die Masseinheit der Zeit auf die nächst größere Einheit
ändern.
Auf diesem Wege wird aus einer Ein-Stunden-Aufgabe eine Zwei-
Tage-Schätzung.
Gresham's Gesetz:
- Belanglose Dinge werden sofort erledigt, wichtige Dinge
hingegen nie.
Gray's Gesetz der Programmierung:
- N + 1 einfache Aufgaben erwarten einen in der Zeit, in der
man N Aufgaben erfüllen muss.
Logg's Widerlegung des Gray'schen Gesetzes:
- Für die Erledigung von N + 1 einfachen Aufgaben braucht man
doppelt soviel Zeit, wie für N Aufgaben.


Murphy's Neunzig-Neunzig-Regel für Projektabläufe:
Gesetze - Die ersten 90 % einer Aufgabe nehmen 90 % der Zeit in Anspruch,
(46) die anderen 10 % der Aufgabe erfordern die anderen 90 % der
Zeit.
Weinberg's erstes Gesetz:
- Jeder Zahltag ist ein Fortschritt.
Das Bestell-Prinzip:
- Die Geräte, die für das gestrige Experiment notwendig waren,
müssen bis spätestens übermorgen Abend bestellt sein.


Murphy's Die goldene Regel der Künste und Wissenschaften:
Gesetze - Derjenige, der das Geld hat, bestimmt die Spielregeln.
(47)
Gummidge's Gesetz:
- Die Bedeutung eines Fachmannes verhält sich umgekehrt zur
allgemenen Verständlichkeit seiner Aussagen.
Dunne's Gesetz:
- Das Gebiet hinter der Rhetorik ist allzuoft mit Zweideutig-
keiten vermint.
Malek's Gesetz:
- Jede einfache Idee wird in kompizierte Worte gekleidet.


Murphy's Ross's Gesetz:
Gesetze - Beurteilen Sie nie im vorraus die Wichtigkeit einer Stellung-
(4 nahme.
Die Regel des Ausweges:
- Lassen Sie sich immer die Möglichkeit für eine Erklärung,
falls etwas nicht klappen sollte.
Clark's Gesetz für revolutionäre Ideen:
- Jede revolutionäre Idee - egal ob in der Wissenschaft, in
Politik, Kunst oder was auch immer - erweckt drei mögliche
Reaktionen. In den drei folgenden Aussagen sind sie
zusammengefasst:
1. Das ist unmöglich - verschwenden Sie nicht meine Zeit.
2. Ist schon möglich, bloss lohnt sich das Ganze nicht.
3. Ich habe schon immer gesagt, daß das eine gute Idee ist.


Murphy's Clarke's erstes Gesetz:
Gesetze - Wenn ein berühmter, aber ältlicher Wissenschaftler fest-
(49) stellt, daß etwas möglich ist, so hat er höchstwahr-
scheinlich recht. Wenn er jedoch feststellt, daß etwas
unmöglich ist, so ist er mit größter Wahrscheinlichkeit
im Unrecht.
Clarke's zweites Gesetz:
- Der einzige Weg, die Grenzen des Möglichen zu überwinden,
besteht darin, einfach das Unmögliche anzunehmen.
Clarke's drittes Gesetz:
- Jede einigermassen fortschrittliche Technik gehört in den
Bereich der Magie.


Murphy's Blaaw's Gesetz:
Gesetze - Althergebrachte Technik geniesst den Vorzug vor neuer Technik.
(50)
Cohen's Gesetz:
- Wirklich entscheidend ist die Wortwahl, mit der Dinge erfolg-
reich vorgestellt werden, nicht die Dinge selbst.
Barth's Unterscheidung:
- Es gibt verschiedene Typen von Menschen: solche, die unter
den Menschen zwei Typen unterscheiden, und solche, die das
nicht tun.


Murphy's Rumanak's Gesetz:
Gesetze - Es gibt vier verschiedene Gruppen unter den Menschen:
(51) 1. Solche, die still dasitzen und nichts tun,
2. jene, die über das Still-dasitzen sprechen und nichts tun,
3. solche, die etwas tun, und
4. letzlich diejenigen, die darüber sprechen, etwas zu tun.
Segal's Gesetz:
- Ein Mensch mit einer Uhr weiss, wie spät es ist.
Ein Mensch mit zwei Uhren wird sich bei der Uhrzeit nie sicher
sein.
Miller's Gesetz:
- Man kann solange nicht sagen wie tief eine Pfütze ist, bis
man selbst hineintritt.


Murphy's Ile's Gesetz:
Gesetze - Es gibt immer einen einfacheren Weg.
(52)
Folgerung:
- Je länger man den einfacheren Weg vor sich hat, desto eher
übersieht man ihn.
Crisholm's Gesetz:
- Wenn alles gut abläuft, dann stimmt etwas nicht.
Folgerung:
- Wenn Dinge eigentlich nicht schiefgehen dürfen, dann werden
sie mit Sicherheit schiefgehen.


Murphy's Simon's Gesetz:
Gesetze - Alle Dinge, die aus mehreren Teilen bestehen, fallen früher
(53) oder später auseinander.
Ginsberg's Theorem:
- Du kannst nicht gewinnen.
- Du kannst nie ohne Verlust aufhören.
- Du kannst nie mit dem Spiel aufhören.
Ehrmann's Kommentar zu Ginsberg's Theorem:
- Dinge entwickeln sich immer zu Schlechteren hin, bevor sie sich
zum Besseren wenden.
- Wer hat gesagt, daß sich Dinge zum Besseren wenden?


Murphy's Murphy's Gesetz der Thermodynamik:
Gesetze - Unter Druck verschlimmern sich die Dinge.
(54)
Issawi's Beschreibung des Fortschritts:
- Die Richtung des Fortschritts: Die meisten Dinge werden ständig
schlimmer.
- Der Weg des Fortschritts: Die Abkürzung ist der längste Weg
zwischen zwei Punkten.
- Die Dialektik des Fortschritts: Eine direkte Aktion bewirkt
immer eine direkte Reaktion.
- Die Gangart des Fortschritts: Die Gemeinschaft verhält sich
wie ein Muli. Wenn man es zu stark fordert, wird es ausschlagen
und seinen Reiter abwerfen.


Murphy's Paul's Gesetz:
Gesetze - Vom Boden kann man nicht fallen.
(55)
Wyszkowsky's zweites Gesetz:
- Jedes Gerät kann man zum Laufen bringen, wenn man nur lange
daran herumbastelt.
Gesetz der Problemlösung:
- Wenn man an der Lösung eines Problems arbeitet, ist es von
Vorteil, die Lösung schon vorher zu kennen.
Knoll's Interpretation zu Murphy's letztem Gesetz:
- Jede gute Serie hat einmal ein Ende, das gilt auch für
Murphy's Gesetze.

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