Rätselspaß

Wenn Ihr ein paar gute Witze kennt oder etwas Lustiges in den Weiten außerhalb der Matrix gefunden habt, könnt Ihr es hier posten - keine Zählung der Beiträge.
--flash-->
Newbie
Newbie

 
Beiträge: 7
Registriert: 08.02.2006
Do 9. Feb 2006, 13:22 - Beitrag #1

Rätselspaß

wer hat lust sich mit diesem rätsel zu befassen?



Fünf Autos unterschiedlicher Farbe und unterschiedlichen Fabrikats aus verschiedenen Städten stehen nebeneinander auf einem Parkplatz. In jedem Auto befindet sich eine andere Musik-CD, und die Besitzer der Autos haben unterschiedliche Berufe.


  • Der Ferrari ist rot.
  • Dem Lehrer gehört das silbrige Auto.
  • Im VW liegt eine Madonna-CD.
  • Der BWM kommt aus München und steht neben dem blauen Auto.
  • Das Auto aus Hamburg steht neben dem braunen Auto.
  • Der Metzger hat eine Abba-CD in seinem Auto.
  • Das Auto mit der Beatles-CD steht neben dem Auto des Lehrers.
  • Das Auto aus Köln gehört dem Notar.
  • Neben dem blauen Auto steht ein Smart.
  • Der Ford gehört dem Schreiner.
  • Das grüne Auto kommt aus Hamburg.
  • Neben dem Auto aus Berlin steht das Auto des Bäckers.
  • Das Auto mit der Eminem-CD ist das vierte auf dem Parkplatz.
  • Neben dem Auto aus Stuttgart steht kein BMW.
[size=134]Wo befindet sich die Heino-CD ?


In einem der Autos ist eine Heino-CD. Welche Farbe hat dieses Auto? Welches Fabrikat? Aus welcher Stadt kommt es? Welchen Beruf hat der Besitzer?

[/size]





gruß --FLASH-->

Lykurg
[ohne Titel]
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6865
Registriert: 02.09.2005
Do 9. Feb 2006, 16:39 - Beitrag #2

Ich habe jedenfalls eine mögliche Lösung gefunden. :)

--flash-->
Newbie
Newbie

 
Beiträge: 7
Registriert: 08.02.2006
Do 9. Feb 2006, 20:24 - Beitrag #3

antwort?

schick mir doch mal die antwort per e-mail... ;)

Lykurg
[ohne Titel]
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6865
Registriert: 02.09.2005
Sa 11. Feb 2006, 01:01 - Beitrag #4

Und für die Allgemeinheit:
Der grüne Ford des Schreiners aus Hamburg auf Platz 1 enthält die Heino-CD.

--flash-->
Newbie
Newbie

 
Beiträge: 7
Registriert: 08.02.2006
Sa 11. Feb 2006, 10:29 - Beitrag #5

[font=Verdana]Peter, Simon und Daniel sollen zwei Zahlen herausfinden. Hierfür erhalten sie folgende Informationen: Beide Zahlen liegen im Bereich von 1 bis 1000, und beide sind ganzzahlig (also keine Kommazahlen), und es wäre auch möglich, dass beide Zahlen identisch sind. Peter erfährt zudem das Produkt der beiden Zahlen, Simon bekommt die Summe, und Daniel die Differenz.

[/font]
[font=Verdana]Daraufhin kommt es zu folgendem Gespräch:

Peter: Ich kenne die Zahlen nicht.

Simon: Das brauchst Du mir nicht zu sagen, denn das wusste ich schon.

Peter: Dann kenne ich die Zahlen jetzt.

Simon: Ich kenne sie jetzt auch.

Daniel: Ich kenne die beiden Zahlen noch nicht. Ich kann nur eine Zahl vermuten, die wahrscheinlich dabei ist, aber sicher weiß ich's nicht.

Peter: Ich weiß, welche Zahl Du vermutest, aber die ist falsch.

Daniel: OK, dann kenne ich jetzt auch beide Zahlen.

[/font]


[font=Verdana][align=center]Wie lauten die beiden gesuchten Zahlen?[/align]
[size=84]Hinweis: Um das Rätsel zu lösen, muss man wissen, dass Peter, Simon und Daniel absolute Mathe-Genies sind, die mit jeder Möglichkeit rechnen, und daraus stets die richtigen Schlußfolgerungen ziehen. Wenn also beispielsweise Peter sagt, dass er die Zahlen nicht kennt, dann bedeutet das, dass er sie zu dem Zeitpunkt anhand seiner Informationen auch nicht kennen kann. Und wenn Simon sagt, dass er das schon wusste, dann bedeutet das, dass es anhand seiner Informationen auch gar keine Lösung geben kann, bei der Peter die Zahlen schon kennen würde... u.s.w.. Dass Daniel lange Zeit schweigt, hat nichts zu bedeuten. Peter und Simon wissen vorher nicht, ob Daniel die Lösung schon kennt.


[/size][/font]

Bauer-Ranger
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 439
Registriert: 11.11.2004
Di 14. Feb 2006, 07:14 - Beitrag #6

Ok, ich kenne die Lösung nicht.
Aber es muss so sein.
Peter bekommt das Produkt aus 2 Primzahlen, denn er darf maximal 2 Möglichkeiten haben wir er diese Zahl durch ein Produkt darstellen kann. Er darf deshalb nur 2 Möglichkeiten haben, weil Simon anhand seiner Information, dass er weiß, dass Peter die Lösung nicht kennt, eine der beiden Möglichkeiten ausräumt. Somit kann dann Peter die Lösung wissen und somit auch Simon.
Das ist alles recht kompliziert wenn ich das so schreibe, deswegen mache ich das konkreter. Nehmen wir an Simon bekommt eine Summe aus einer Primzahl und 1. Dann kann er nicht sicher sagen, dass Peter es nicht weiß. Denn wenn Peter diese Primzahl als Zahl hätte, so gibt es nur die 1 und diese Primzahl als Lösung. Beispiel. Peter bekommt als Produkt die Zahl 7. So gibt es nur 7 und 1 als Lösung. Also darf Simon keine 8 als Summe haben, denn sonst gibt es die Möglichkeit, dass Simon die Zahl weiß. (Selbiges denkt sich übrigens gerade auch Daniel ;) )
Also darf Simon keine Zahl haben, die der direkte Nachfolger einer Primzahl ist.
Gehen wir weiter: Wenn nun also Simon keinen direkten Nachfolger einer Primzahl hat, so kann er sagen, dass Peter die Lösung nicht wissen kann. (Denn Peter hat dann auf jeden Fall mindestens 2 Möglichkeiten, wie sein Produkt aussehen kann). Peter darf aber maximal 2 Möglichkeiten haben wir er sein Produkt bilden kann, nämlich folgende:
1. Primzahl mal Primzahl
2. ein mal (Primzahl mal Primzahl) (es sei mir die unmathematische Schreibweise verziehen)

Da Peter sein Produkt eindeutig in diese 2 Möglichkeiten zerlegen kann, so kann er sich auch die 2 Möglichkeiten denken, die Simon als Summe hat. Wenn nun Simon sagt, dass er wusste, dass Peter es nicht weiß, dann bedeutet es, dass die Summe kein Nachfolger einer Primzahl ist (wie oben dargestellt) und dadurch weiß Peter die Zahlen.

Wir müssen also nach einer Primzahl suchen, deren Nachfolger sich durch eine Summe aus 2 Primzahlen (eindeutig) darstellen lässt. Das Produkt aus diesen beiden Primzahlen wäre eine Lösung und die 1 wäre die andere Lösung. Dabei gibt es aber viele Möglichkeiten. Ich zähle mal ein paar auf:

3 und 5, denn: 3+5 = 8 Was der Nachfolger einer Primzahl ist (7 ist Primzahl). Ich exerziere an diesem Beispiel wohl nochmal alle Gedankengänge durch, zum besseren Verständnis. Also Peter bekommt die Zahl 15 als Produkt aus den 2 Zahlen. Peter weiß, dass er das Produkt nur aus den Zahlen 1 und 15 darstellen kann und aus den Zahlen 3 und 5. Das bedeutet Simon hat entweder die Zahl 16 oder die Zahl 8.

Hätte Simon die Zahl 8, so kann sich Simon aber wiederum nicht sicher sein, dass Peter nicht die Zahl 7 hat (Denn 7*1=7 und 7+1=8) und wenn Peter die Zahl 7 hätte, so wüsste Peter, dass er als Lösung die Zahlen 7 und 1 hat.)

Also weiß Peter, dass Simon die Zahl 8 nicht hat und dass er somit die Zahlen 3 und 5 nicht hat, sondern 1 und 15. Somit wären 1 und 15 die gesuchten Zahlen.


Anderes Beispiel. Die Zahlen 3 und 11. Dann wäre 3+11=14 (13 ist Primzahl, also ist 14 der Nachfolger). Also Peter bekommt das Produkt aus den beiden Zahlen, also 33. Er weiß, dass er dieses Produkt nur aus den Zahlen 3 und 11 darstellen kann und aus den Zahlen 1 und 32. Da Simon weiß, dass Peter die Lösung nicht weiß, weiß Peter, dass Simon nicht die 14 haben kann (Da Peter sonst 1 * 13 als eindeutige Lösung wissen könnte), sondern Simon muss die Zahl 33 haben. Dadurch weiß Peter die Lösung, nämlich 1 und 33.

Andere Beispiele:
7 und 11
11 und 13
17 und 31
7 und 53
und viele viele mehr. All diese Beispiel haben die Gemeinsamkeit, dass 1 eine Lösung wäre. (Ihr könnt ja mal durchprobieren)

Da nun 1 bei all diesen Möglichkeiten mit 2 Primzahlen dieser Eigenschaft eine Lösung wäre denkt sich Daniel natürlich, dass 1 eine der beiden Zahlen ist. Aber 1 ist keine richtige Lösung, sagt Peter.
Wir müssen also nach einer Möglichkeit suchen, bei der 1 keine Lösung ist. 1 ist dann keine Lösung, wenn 1 mal x größer als 1000 wäre, denn dann ist x auch größer als 1000 und wäre demnach nicht mehr in dem Bereich aus dem die Zahlen sein dürfen.


Ok, nehmen wir folgende Möglichkeit an:

Also Peter bekommt ein Produkt aus 3 Primzahlen. Die Möglichkeit, dass es 1 * p1*p2*p3 ist wird dadurch ausgeschlossen, dass p1*p2*p3>1000 ist und somit nicht als Lösung dienen kann. So gibt es noch die folgenden beiden Möglichkeiten:

Erstens:
(p1*p2) + p3 = p4+1 wobei (p1*p2) < 1001 und p3 < 1001 und p4 < 1001
p1 + (p2*p3) = p5+1 wobei (p2*p3) < 1001 und p1 < 1001 und p5 < 1001
p2 + (p1*p3) = x wobei (p1*p3) < 1001 und p2 < 1001
Wobei x kein Nachfolger einer Primzahl ist.

Peter bekommt eine Zahl, die er in 3 Primfaktoren p1, p2 und p3 zerlegen kann. Die Lösung 1 und (p1*p2*p3) scheidet aus, da sie größer als 1000 ist. Nun gibt es noch die Möglichkeiten, dass die beiden Zahlen (p1*p2) und p3 oder (p2*p3) und p1 oder (p1*p3) un p2 sind. Da aber wie oben dargestellt die Summe aus den Zahlen der ersten beiden Lösungen eine Primzahl + 1 ergibt, die wiederum kleiner als 1000 ist, scheiden diese beiden Möglichkeiten für Simon aus und somit weiß Peter seine Lösung, nämlich p2 und (p1*p3).


Zweitens:
(p1*p2) + p3 = y wobei (p1*p2) < 1001 und p3 < 1001
p1 + (p2*p3) = p5+1 wobei (p2*p3) < 1001 und p1 < 1001 und p5<1001
p2 + (p1*p3) = x wobei (p1*p3) > 1001 und p2 < 1001
Wobei x und y kein Nachfolger einer Primzahl ist.

Hier macht Peter wieder eine Primfaktorenzerlegung. Er weiß, dass die Lösung mit den beiden Zahlen p2 und (p1*p3) nicht in Frage kommen kann, dann (p1*p3) größer als 1000 ist. Trivialerweise kommt dann auch nicht die Möglichkeit in Frage, dass die beiden Zahlen 1 und (p1*p2*p3) die Lösung sind. Wenn nun Simon sagt, dass er weiß, dass Peter die Lösung nicht kennen kann, so fällt wieder die Möglichkeit weg, dass p1 und (p2*p3) die Lösung sind. Somit sind (p1*p2) und p3 die gesuchten Zahlen.

Angesichts der Fülle an Möglichkeiten und meiner Unfähigkeit für diesen Ansatz ein Computerprogramm zu schreiben, das alle Möglichkeiten durchgeht, bitte ich lediglich um Verifizierung dieses Ansatzes anhand der richtigen Lösung.
Hier noch ein Link zu allen Primzahlen von 1 bis 1000: http://www.mathe.tu-freiberg.de/~hebisch/cafe/primzahlen.html

mfg Michi

--flash-->
Newbie
Newbie

 
Beiträge: 7
Registriert: 08.02.2006
So 19. Feb 2006, 19:41 - Beitrag #7

Peter bekommt das Produkt aus 2 Primzahlen,
denn er darf maximal 2 Möglichkeiten haben
wir er diese Zahl durch ein Produkt darstellen
kann. Er darf deshalb nur 2 Möglichkeiten haben,
weil Simon anhand seiner Information, dass er
weiß, dass Peter die Lösung nicht kennt, eine der beiden Möglichkeiten ausräumt.

Warum gerade zwei???

Es könnten ja auch 100 Möglichkeiten sein, und
durch Simons Aussage werden 99 ausgeräumt.

Viel Spass noch beim weiterrätseln. :-)

Bauer-Ranger
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 439
Registriert: 11.11.2004
Di 21. Feb 2006, 02:30 - Beitrag #8

Ich bin doch draufgekommen, dass es keine 2 Möglichkeiten sein können, sonst würde daniels Aussage nicht dazu passen, also müssens 3 sein oder mehr und eben alle bis auf eine ausgeräumt werden. Aber ehrlich gesagt is mir das zuviel da alle durchzugehen bei 144 Primzahlen zwischen 1 und 1000.

mfg Michi

--flash-->
Newbie
Newbie

 
Beiträge: 7
Registriert: 08.02.2006
Mo 22. Dez 2008, 18:20 - Beitrag #9

64 und 73


Zurück zu Fun

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 24 Gäste