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Schon zwei Wochen alt, aber großartig: "Laconic History of The World - The most common word in every Wikipedia article titled “History of _____”"
Achtung, die Großversion ist eine komische java-lastige Zoom-Scroll-Lösung, die verdammt viel RAM frisst und aus der man per Rechtsklick nur Bruchstücke speichern kann.
Besonders "schön" die vielen "War", die Kolonialherrendominanz in Südamerika und Afrika, "Kim" und die usbekisch-kirgisisch-tadschikische Kombination "Central Soviet Empire".
Überraschend, dass Nationennamen fast nur in Osteuroüa vorkommen. "Oghuz" musste ich nachschlagen. Und schade, dass die meisten Pazifikstaaten, insbesondere Nauru, fehlen.

Teilweise werden Nachbarländer mit Gebietsansprüchen oder historischer Beherrschung übermächtig und führen zu einer eigenartig verschobenen Landkarte (Ungarn, Syrien) - Pakistans "India" dürfte dort etwa wenig Freunde finden (ebenfalls eindeutig die Aussage zu den Falklands). Lustig auch, daß in Südostasien die jeweiligen Herrschaftsformen dominieren. In Afrika ergibt sich häufiger "French Government", nur Südsudan+Uganda haben "Shilluk Government". - Innerhalb der west- und mitteleuropäischen Geschichte bildet offenbar Luxemburg die friedliche Ausnahme - nebst Irland...
In den VAE "Bin"?

@Pazifikdefizit: Mir scheint, ab einer bestimmten Größe kommt eh nur noch "Island" heraus...

Tutsi-Hutu ist auch auffällig.

Ich bin ja gespannt, ob es in einiger Zeit ein Update geben wird, und wieviele Länderartikel dann gezielt auf wünschenswertere Wortdominanzen umgeschrieben wurden.

Eine andere Form von seltsam verschobener Landkarte findet sich bei FOXnews:


Zum oben angesprochenen Kolonialismus aber noch die von mir neulich im SIWURNI verlinkte Karte aller bisherigen britischen Invasionen: