Dynamische Entwicklung eines Parteiprogramms

Wenn Ihr ein paar gute Witze kennt oder etwas Lustiges in den Weiten außerhalb der Matrix gefunden habt, könnt Ihr es hier posten - keine Zählung der Beiträge.

Wofür soll "URQT" stehen?

Umfrage endete am Fr 20. Sep 2013, 22:30

Unabhängige Reformpartei für Qualitätssicherung und Tradition
1
100%
Ultra-Relativistische Querulanten-Truppe
0
Keine Stimmen
Union revisionistischer quotenaffiner Thyssenaktionäre
0
Keine Stimmen
Unterstützer randomisiert quantifizierter Thesen
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 1

blobbfish
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So 22. Sep 2013, 20:33 - Beitrag #21

Keine Neunzig!

Traitor
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So 22. Sep 2013, 21:41 - Beitrag #22

Dass die URQT bei den heutigen Wahlen keine 90% erreicht hat, ist leider wahr, jedoch bekanntlich ausschließlich eine Folge von Intrigen, Verschwörungen und Verfahrensfehlern.

Dagegen ist es absolut inakzeptabel, die URQT in die Nähe bayrischtümelnder Jagdgesellschaften oder rheinischen Rotlichtklüngels zu stellen.

Die Gründung des Konterreaktionären Flügels wird von der Parteiführung mit einer Mischung aus Wohlwollen und Wachsamkeit beobachtet. Einerseits wird eine weitere Diversifikation des innerparteilichen Dialogs ausdrücklich begrüßt, andererseits muss aufgrund der zeitlichen Nähe zur Zerschlagung des Randomistenflügels ein Auffangbeckeneffekt befürchtet werden. Jedwede randomistische oder bajurwaristische Tendenzen werden streng beobachtet.

Maglor
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So 22. Sep 2013, 21:50 - Beitrag #23

Demokratie schtonk.

Traitor
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So 22. Sep 2013, 21:53 - Beitrag #24

Die polemischen Unterstellungen der bayernnahen Presse werden immer schlimmer! Die URQT distanziert sich ausdrücklich davon, eine Klientelpartei des Friseurgewerbes zu sein.

Traitor
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Mo 30. Sep 2013, 10:50 - Beitrag #25

Nachdem die Konkurrenz die Hemmschwelle zur Abwerbung von Mitgliedern anderer Parteien bereits vorbildlich gesenkt hat, hat auch die URQT beschlossen, dieses Mittel als Teil des legitimen Machtkampf-Repertoires anzuerkennen. Hiermit werden Politiker aller im Parlament vertretenen oder nicht vertretenen Parteien (mit Ausnahme der CSU), die sich für Unabhängigkeit, Reformen, Tradition und Qualität in Deutschland einsetzen möchten, aufgefordert, ihr Parteibuch gegen das der URQT auszutauschen. Besonders willkommen sind Mandatsträger in Bundes- oder Landtagen, um somit trotz der weiterhin für skandalös befundenen Wahlausschlüsse der letzten Wochen der UQRT doch noch zu ihrer verdienten Vertretung in den Parlamenten zu verhelfen.
Um das Angebot attraktiver zu gestalten, wird bei Konvertiten großzügig auf den Preußennachweis verzichtet. Außerdem darf jeder Konvertit mit Mandat einen eigenen Programmpunkt mitbringen, und zum Parteibuch gibt es auch das e-Book gratis dazu.

blobbfish
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Fr 15. Nov 2013, 20:13 - Beitrag #26

Ich fordere hiermit jetzt und sofort, die unangekündigte Kastantienkuchenumverteilung von unten nach oben im Falle eines Wahlerfolgs (d.h. 65,9%). Norddeutschland ist eindeutig minderkastanienbemittelt!

Anstelle eines e-Book gratis zum Parteibuch schlage ich den praktischen e-boobtoucher als Ersatz für Parteibuch und Beigabe vor.

Traitor
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Fr 4. Apr 2014, 23:28 - Beitrag #27

Neues von den Reformtraditionalisten

Lesná u Tachova (dpa)
Nachdem es in den vergangenen Monaten eher ruhig um die Jungpartei URQT ("Unabhängige Reformpartei für Qualitätssicherung und Tradition") war, gab die Parteiführung heute auf einer Pressekonferenz am bayrisch-tschechischen Grenzübergang nahe Lesná u Tachova den Fahrplan zur Europawahl Ende Mai bekannt. Dabei wurde das erneute Zusammentreten des zentralen Programmausschusses sowie der untergeordneten Themenausschüsse für den 28. April 2014 angekündigt. Zudem solle der heiße Wahlkampf diesmal frühzeitig beginnen, um im Falle einer erneuten "schändlich-betrügerischen Unterwanderung des Volkswillens durch Manipulation der Stimmzettel und grundlosen Ausschluss legitimer Parteien" - wie es ein Einpeitscher unbekannten Parteiamtes zu Beginn der Veranstaltung ausdrückte - eine so starke öffentliche Meinung hinter sich zu haben, dass die Wahlanfechtung nicht wie schon bei den Bayern-, Hessen- und Bundestagswahlen "in den qualitätsungesicherten, widertraditionellen und reformbedürftigen Mühlen der Justiz zu versickern", so einer der Sprecher aus dem inneren Parteizirkel.

Weiterhin wurde die Gründung der ersten URQT-Schwesterparteien im europäischen Ausland bekanntgegeben:
  • der NRPZKT ("Nezávislý Reform Party pro zajištění kvality a tradice") in Tschechien
  • der AMKGDPP ("Ανεξάρτητη Μεταρρυθμιστικό Κόμμα για τη διασφάλιση της ποιότητας και την παράδοση") in Griechenland
  • der PRIGQE ("Partido da Reforma independente para garantir a qualidade e entrega") in Portugal
  • der RITKT ("Reformierakond iseseisvalt tagada kvaliteedi ja tarne") in Estland
  • der RIEQS ("Reform independently ensure the quality and supply of") in Großbritannien
Die Gründung weiterer Partnerbewegungen in den restlichen Unions-Mitgliedsstaaten sei für die folgenden Wochen fest geplant, so der Erweiterungsbeauftrage der Partei.

Der Ort der Pressekonferenz mitten im bayrisch-böhmischen Wald sei dabei keineswegs dem Zufall überlassen worden, sondern wegen seiner symbolischen Bedeutung ausgewählt worden, so der Vorsitzende des Europa-Ausschusses des URQT-Zentralkomitees. Er stehe sowohl für die Öffnung der ursprünglich nur in Deutschland angetretenen Partei hin zur "maximalen Ausschöpfung der lukrativen Wählermärkte unserer europäischen Nachbarnationen, insbesondere der neuen Kolonien im Osten", als auch für den Beginn eines "langen und hölzernen Weges der Versöhnung mit dem bayrischen Stimmvieh".
Die URQT pflegt trotz ihrer noch jungen Geschichte bereits eine traditionell schwierige Beziehung zum südöstlichsten deutschen Bundesland, die sich anfangs aus der selbstdeklarierten "nordöstlich-guten" Ausrichtung der Partei speiste und durch die noch immer nicht restlos aufgeklärten Unregelmäßigkeiten bei der Nichtzulassung der URQT zur Bayernwahl 2013 extrem zuspitzte.
Mittlerweile soll laut Insidern jedoch der Qualitätssicherungsflügel der Partei zu der Überzeugung gelangt sein, die Gesamtpartei könne nicht auf das bayrische Wählerpotential verzichten, und konnte sich damit gegenüber den radikaleren Flügeln durchsetzen. Der hoch umstrittene "Preußennachweis" wurde auf einem Parteitag Ende Februar gekippt und durch eine mildere Form ersetzt, bei der angehende Parteimitglieder nur noch nachweisen müssen, in den letzten 17 Jahren keine blau-weiß-karierten Kleidungsstücke getragen zu haben. Außerdem müssen sie bei einer obligatorischen Bierverkostung anlässlich der Aufnahmefeier glaubhaft simulieren können, Berliner Kindl gegenüber bayrischem Weizen zu bevorzugen.
Letztlich führten diese Entwicklungen zur aktuellen Entspannungspolitik der Parteiführung im Nordost-Südost-Konflikt, die in einem versöhnlichen Angebot auf der heutigen Pressekonferenz gipfelte: "Die URQT ist offen gegenüber jedem Bürger, der sie wählen möchte, selbst gegenüber bayrischen Wählern. Sämtliche bayernkritischen Äußerungen der URQT in der Vergangenheit bezogen sich selbstverständlich nur auf die korrupte, demokratiefeindliche, unreformierte, qualitätslose und traditionsverachtende Politikerkaste Bayerns. Den einfachen Bauern Bayerns, die vielleicht etwas rückständig und deppert sein mögen, aber doch im Herzen sehr liebenswürdig sind, wollte die URQT nie zu nahe treten, und wir freuen uns über jede ihrer Stimmen bei der anstehenden Europawahl."
Auch aus Kreisen des Reformflügels hochgekochten Gerüchten, die URQT wolle als Teil ihres außenpolitischen Programms einen Austausch Bayerns gegen die Krim fordern (unter den Slogans "Krimgau statt Chiemgau", "Sewastopol statt Seppl" und "Borscht statt Horst"), wurde energisch widersprochen. Aussagen über künftige Programmpunkte seien zu diesem Zeitpunkt noch vollkommen unmöglich, da die Dynamik kurzfristiger Entwicklungen nicht zu unterschätzen sei.

Traitor
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Sa 24. Mai 2014, 17:10 - Beitrag #28

Was ist eigentlich mit der URQT?

Utsjoki - Nachdem die im letzten Jahr gegründete Unabhängige Reformpartei für Qualitätssicherung und Tradition (URQT) vollmundige Ankündigungen für die morgige Europawahl gemacht hatte, war die Überraschung auf dem ganzen Kontinent groß, dass nirgends diese Partei oder eine ihrer noch jüngeren nationalen Schwesterparteien auf den Wahlzetteln auftauchte. Auch vom für den 28.04. angekündigten Programmparteitag waren nirgends Nachrichten zu finden. Was ist aus der Partei geworden?

Im äußersten Nordosten der EU, dem finnischen Dorf Utsjoki am Ufer des Grenzflusses zu Norwegen, trafen wir den engsten Führungszirkel der Partei bei ihrer Klausurtagung. Und wir bekamen eine so einfache wie verblüffende Antwort. Parteisprecher Egon Dreißiger gab zu Protokoll: "Direkt zu Beginn unseres Parteitags in Sveta Nedelja hat die URQT nahezu einstimmig beschlossen, doch nicht zur Europawahl anzutreten. Aus dem Bericht unseres Meinungsforschungsausschusses ging zweifelsfrei hervor, dass die Bürger des Kontinents diese Wahlen sowieos nicht ernst nehmen. Also haben wir beschlossen, es ihnen gleich zu tun, und diese Witzveranstaltung einfach all den Spaßparteien, die sich ansonsten um die Sitze bewerben, zu überlassen. Durch den Verzicht auf die gutdotierten Posten und subventionierten Salate des EU-Parlaments setzt die URQT zudem ein Zeichen, dass es uns nicht um den persönlichen Vorteil unseres Spitzenpersonals geht, sondern um Inhalte."

Außer der weiteren Arbeit am inhaltlichen Programm und der Vorbereitung auf zukünftige nationale Wahlen größerer Ernsthaftigkeit habe sich die Partei zuletzt vor allem mit dem Aufbau weiterer Schwesterorganisationen befasst, sodass nach den bisher 6 nationalen Parteien nunmehr in allen 29 Mitgliedsstaaten ein URQT-Ableger existiert. Hier die vollständige Liste:
Deutschland - URQT (Unabhängige Reformpartei für Qualitätssicherung und Tradition)
Tschechien - NRPZKT (Nezávislý Reform Party pro zajištění kvality a tradice)
Griechenland - AMKGDPP (Ανεξάρτητη Μεταρρυθμιστικό Κόμμα για τη διασφάλιση της ποιότητας και την παράδοση)
Portugal - PRIGQE (Partido da Reforma independente para garantir a qualidade e entrega)
Estland - RITKT (Reformierakond iseseisvalt tagada kvaliteedi ja tarne)
Großbritannien - RIEQS (Reform independently ensure the quality and supply of)
Belgien - IRAQO (Indépendamment réforme assurer la qualité et l'offre de) bzw. OHKLW (Ongeacht hervormen om de kwaliteit en de levering van waarborgen)
Bulgarien - Нрпкгд (Независимо от реформи за подобряване на качеството и гаранцията за доставка)
Dänemark - URFKL (Uanset reformer for at forbedre kvaliteten og leveringsgaranti)
Finnland - MUJPLT (Mitä uudistuksia joilla parannetaan laatua ja toimitustakuun)
Frankreich - QRAQGL (Quelles réformes pour améliorer la qualité et la garantie de livraison)
Irland - WRIQDG (What reforms to improve the quality and delivery guarantee) bzw. CLFCARS (Cad iad na leasuithe chun feabhas a chur ar chaighdeán agus ar ráthaíocht a sheachadadh)
Italien - QRMQGC (Quali riforme per migliorare la qualità e la garanzia di consegna)
Kroatien - SRKPKJI (Što reforme kako bi se poboljšala kvaliteta i jamstvo isporuke)
Lettland - KRUKPG (Kādas reformas, lai uzlabotu kvalitāti un piegādes garantiju)
Litauen - KRSPKPG (Kas reformas siekiant pagerinti kokybę ir pristatymo garantija)
Luxemburg - QRAQGL (Quelles réformes pour améliorer la qualité et la garantie de livraison) bzw. WRQLV (Welche Reformen, um die Qualität und Liefergarantie zu verbessern)
Malta - LRTKGK (Liema riformi biex tittejjeb il-kwalità u l-garanzija tal-konsenja)
Niederlande - WHKLV (Welke hervormingen om de kwaliteit en leveringszekerheid te verbeteren)
Polen - JRPJBD (Jakie reformy w celu poprawy jakości i bezpieczeństwa dostaw)
Rumänien - RPICSA (Ce reforme pentru a îmbunătăți calitatea și securitatea aprovizionării)
Schweden - VRFKL (Vilka reformer för att förbättra kvalitet och leveranssäkerhet)
Slowakei - ARCZKD (Aké reformy s cieľom zlepšiť kvalitu a dodávky)
Slowenien - KRIKD (Katere reforme za izboljšanje kakovosti in dostavo)
Spanien - QRPMCE (¿Qué reformas para mejorar la calidad y la entrega de)
Ungarn - MRMJS (Milyen reformokra minőségének javítása és a szállítás)
Zypern - PMBPP (Ποιες μεταρρυθμίσεις για τη βελτίωση της ποιότητας και της παράδοσης) bzw. KSGR (Kalitesini ve sunumunu geliştirmek için ne tür reformlar)
Österreich - WARQP (Welche Art von Reformen, um die Qualität und die Präsentation zu verbessern)

janw
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Sa 24. Mai 2014, 20:35 - Beitrag #29

Nun tritt aber unter all den vielen auch Die Partei zu den Wahlen an. Die als Witzpartei zu bezeichnen... :crazy:

Traitor
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Sa 24. Mai 2014, 21:47 - Beitrag #30

Eine Partei, bei der ein Mikro ins Bild hängt, der Name falsch zitiert wird und eine Deutschlandfahne umfällt, hat ja wohl offensichtlich noch nichts von Qualitätssicherung gehört und kann daher nur eine Spaßpartei sein.

janw
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Sa 24. Mai 2014, 22:46 - Beitrag #31

Fallamaleitum fallamaleitum, falln da mal keine Leut um :P
Und wir schreiben das Jahr 2...? ;)

Wann hält sich die URQT vor ein Mikro der B***?

blobbfish
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So 25. Mai 2014, 19:35 - Beitrag #32

Der konterreaktionäre Flügel greift nun unterstützend gegen den reaktionieren Konservatismus, das Parteiprogramm zu erhalten und damit auf Kandidatur für die Europawahl zu kandidieren, ein und zeigt, wie das Wahlprogramm hätte sein können.

$this->bbcode_list('1')
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass Deutschland den Euro behalten soll.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass EU-weite gemeinsame Bürgerentscheide eingeführt werden sollen.
  • Die URQT wäre dafür gewesen, dass der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in der Europäischen Union erlaubt werden soll.
  • Die URQT wäre sehr dafür gewesen, dass die EU-Mitgliedsstaaten mehr Flüchtlinge aufnehmen sollen.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass ein EU-weiter Mindestlohn, dessen Höhe abhängig vom Durchschnittseinkommen im jeweiligen Mitgliedsstaat wäre, eingeführt werden soll.
  • Der URQT wäre es egal gewesen, ob die Europäische Union keine neuen Mitgliedsstaaten aufnehmen soll.
  • Der URQT wäre es egal gewesen, ob die Europäische Union ausschließlich ökologische Tierhaltung fördern soll.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass Edward Snowden in einem EU-Mitgliedsstaat Asyl gewährt werden soll.
  • Die URQT wäre sehr dagegen geweseb, dass EU-Bürger nur von ihrem Heimatland Sozialleistungen empfangen können sollen.
  • Die URQT wäre dafür gewesen, dass eine Steuer auf den Handel mit Finanzprodukten eingeführt werden.
  • Der URQT wäre es egal gewesen, ob die Europäische Union sich als christliche Wertegemeinschaft verhalten soll.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass die Europäische Union die finanzielle Unterstützung der Landwirtschaft deutlich verringern soll.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass in der Europäischen Union eine verbindliche Frauenquote in den Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen eingeführt werden soll.
  • Der URQT wäre es egal gewesen, ob sich die EU-Mitgliedsstaaten eine gemeinsame Armee anschaffen sollen.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass der Präsident der Europäischen Komission von den Bürgerinnen und Bürgern der Europäischen Union direkt gewählt werden soll.
  • Der URQT wäre es egal gewesen, ob in der Europäischen Union geschlossene gleichgeschlechtliche Ehen von allen Mitgliedsstaaten anerkannt werden sollen.
  • Der URQT wäre es sehr egal gewesen, ob die Europäische Union zum Schutz heimer Produkte verstärkt Zölle erheben soll.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass die Europäische Union sich höhere Ziele zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes setzen soll.
  • Die URQT wäre dafür gewesen, dass die Europäische Union ein Freihandelsabkommen mit der USA abschließen soll.
  • Die URQT wäre sehr dafür gewesen, dass die Europäische Union Projekte gegen Rechtsextremismus fördern soll.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass alle Staaten der Eurozone für die Kreditaufnahme der anderen Staaten haften können sollen.
  • Die URQT wäre sehr dafür gewesen, dass in der Europäischen Union erworbene Berufsabschlüsse EU-weit anerkannt werden sollen.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass Deutschland sich für einen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union einsetzen soll.
  • Der URQT wäre eine Einführung eines EU-weiten Mindestsatzes für die Besteuerung von Unternehmen egal gewesen.
  • Der URQT wäre es sehr egal gewesen, ob die Inanspruchnahme desxueller Dienstleistungen gegen Bezahlung strafbar sein soll.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass die gemeinsame Außenpolitik der Europäischen Union ausgebaut werden soll.
  • Die URQT wäre sehr dagegen gewesen, dass alle Banken verstaatlicht werden sollen.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass in allen Ländern der Europäischen Union gleiche Regeln für die Aufnahme von Asylsuchenden gelten sollen.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass über Änderungen der EU-Verträge auch in Deutschland per Volksabstimmung entschieden werden können soll.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass bei der Infrastrukturfürderung durch die Europäische Union: Schiene vor Straße!
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass die Europäische Union mehr Geld für die Entwicklungshilfe bereitstellen soll.
  • Die URQT wäre sehr dafür gewesen, dass die Europäische Union weiterhin Produkte mit niedriger Energieeffizient verbieten dürfen soll.
  • Die URQT wäre sehr dagegen gewesen, dass die Europäische Union durch die Einführung eigener Steuern Teile ihres Haushaltes decken können soll.
  • Der URQT wär es egal gewesen, ob in der Eurpoäischen Union jeder Erwachsene Organspender sein soll, wenn er keinen Widerspruch eingelegt hat.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass die finanziellen Mittel für wirtschaftlich schwächere Regionen in der Europäischen Union reduziert werden sollen.
  • Die URQT wäre dagegen gewesen, dass an deutschen Grenzen wieder generelle Ausweiskontrollen eingeführt werden sollen.
  • Die URQT wäre sehr dafür gewesen, dass über die Höhe von Managergehältern Unternehmen frei entscheiden können sollen.
  • Der URQT wäre es sehr egal gewesen, ob die Europäische Union sich langfristig zu einem europäischen Bundesstaat entwickeln soll.

  • Die URQT hätte daher genausogut zu 75,5% die Bürgerrechtsbewegung Solidarität sein können.

    Zitat von Bundeszentrale für politische Bildung:Die BüSo fordert die Abkehr vom Vertrag von Lissabon und die Rückkehr zur D-Mark. Die Partei warnt vor einem Zusammenbruch des Finanzsystems und befürwortet eine neue Weltwirtschaftsordnung. Die BüSo unterstützt die Atomkraft als ökologische Energiequelle.

    Lykurg
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    Mo 26. Mai 2014, 09:12 - Beitrag #33

    "sehr egal"? :D Was war das denn für ein Parteitag?

    janw
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    Mo 26. Mai 2014, 11:30 - Beitrag #34

    Egal, egaler,... ;)

    Also lieber obligatorische Organspende als europäischer Bundesstaat.

    Hätte insofern etwas, als letzteres eh in fernerer Zukunft anstehen würde und daher jetzt weniger aufregend sein könnte.

    Mir fehlt da aber noch eine eindeutige und unzweideutige und nachdrückliche Positionierung hinsichtlich der Gleichstellung von Hunden zu Katzen bei der Untersuchungsqualität von Verzehrartikeln. :shy:

    blobbfish
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    Mo 26. Mai 2014, 16:38 - Beitrag #35

    Zitat von Lykurg:"sehr egal"? :D Was war das denn für ein Parteitag?

    Es wäre ein sehr randomistischer gewesen?

    Traitor
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    Mo 26. Mai 2014, 23:14 - Beitrag #36

    Das URQT-Präsidium weist ausdrücklich darauf hin, dass das vom Konterreaktionflügel an die Presse lancierte angebliche Wahlprogramm nicht den offiziellen Positionen der Partei entspricht. Es handelt sich zwar um einen Programmentwurf, der beim letzten Parteitag zur Abstimmung eingereicht wurde, aufgrund des Nichtantrittsbeschlusses wurde über ihn jedoch ebensowenig abgestimmt wie über die ca. 3,63797880709*10^26 weiteren eingereichten Vorschläge.
    Insbesondere darf als äußerst zweifelhaft gelten, ob die nicht hinreichend die Förderung ökologischer Landwirtschaft fördernden Positionen 3 und 7 sowie die übertrieben inklusionistische Position 4 mit den vom Bundeswahlprogramm des Vorjahres exemplifizierten Grundwerten der Partei vereinbar sind.

    Bezüglich Tierfutter forder die URQT schon lange verbesserte Qualitätssicherungsmaßnahmen sowie die Beigabe ökologisch angebauten Marihuanas.

    janw
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    Di 27. Mai 2014, 01:06 - Beitrag #37

    Es sei zudem an die 6*10^23 Entschließungsanträge erinnert.

    Marihuana in nichtimprägnierten Dachlatten klingt allerdings abenteuerlich :wzg:

    blobbfish
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    Mi 28. Mai 2014, 20:56 - Beitrag #38

    Eventuell sollte der Koordinator der Abteilung für Post- und Wichtelweise noch einmal seine Abteilung gründlich durchgehen, um festzustellen, dass kein Parteitag stattfand, festzustellen an der Tatsache, dass keine Einladungen in Auftrag gegeben wurden.

    Es handelt sich um kein "angebliches Wahlprogramm", es handelt sich das Wahlprogramm, das es hätte geben können, hätte man es erstellt.

    Um den Kauf von Tierfutter einfacher zu gestalten fordert der Flügel traditionsreicher Tiere ein Marktanteil von wenigstens 70% für Tierfutter, das Spuren von Hülstenfrüchten enthalten kann.

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    Do 29. Mai 2014, 12:19 - Beitrag #39

    Zitat von janw:Es sei zudem an die 6*10^23 Entschließungsanträge erinnert.
    Die Arbeitsgruppe für Ökologischen Landbau und Eichenwesen empfiehlt aus Traditionsgründen, die Erschließung von Avocadoplantagen bis auf weiteres auszusetzen und stattdessen den Anbau von Loschmidt-Früchten zu fördern.

    Zitat von blobbfish:Eventuell sollte der Koordinator der Abteilung für Post- und Wichtelweise noch einmal seine Abteilung gründlich durchgehen, um festzustellen, dass kein Parteitag stattfand, festzustellen an der Tatsache, dass keine Einladungen in Auftrag gegeben wurden.

    Wichtelweise wichtelt das Wichtelwesen auf der Wichtelwiese... ;)

    Nach eingehenden Qualitätssicherungsuntersuchungen hat der Post- und Wichtel-Ausschuss beschlossen, dass das deutsche Postwesen den Qualitätsansprüchen nicht genügt und trotz aller Tradition dringend reformbedürftig ist. Daher wurden über dieses Unwesen auch keine Einladungen verschickt. URQT-Mitgliedern kann nach Einschätzung des Kommitees für Innere Führung zugetraut werden, sich unabhängig über anstehende Termine zu informieren.

    Zitat von blobbfish:Es handelt sich um kein "angebliches Wahlprogramm", es handelt sich das Wahlprogramm, das es hätte geben können, hätte man es erstellt.

    Der Ausschuss für Modi, Tempora und Numeri weist in Zusammenarbeit mit der Sonderabteilung für Souveräne Außendarstellung darauf hin, dass es in der offiziellen Parteikommunikation imperativ sei, nicht zu viele Konjunktive zu verwenden.

    Zitat von blobbfish:Um den Kauf von Tierfutter einfacher zu gestalten fordert der Flügel traditionsreicher Tiere ein Marktanteil von wenigstens 70% für Tierfutter, das Spuren von Hülstenfrüchten enthalten kann.

    Auch hierzu hat die AÖLE eine Empfehlung erarbeitet: Stechpalmen werden als untraditionelle invasive Spezies bewertet und aufgrund ihrer erwiesenen Giftigkeit ist die Verwendung in Tierfutter strengstens abzulehnen; außer zur Fütterung von invasiven Nutztiersorten und CSU-Politikern. Stattdessen wird in Rückbesinnung auf die Traditionen der althergebrachten Viehhaltung die verstärkte Verwendung von (ökologisch angebauten) Eicheln in Viehfutter gefordert.

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    Sa 7. Okt 2017, 00:17 - Beitrag #40

    Liebe Mitglieder, liebes Stimmvieh, liebes Medienpack. Aus dem gesamten Bundesgebiet erreichten uns am und nach dem 25. September enttäuschte Anfragen von Freunden der Reform, Tradition und gesicherten Qualität, die überrascht waren, erneut nicht die Möglichkeit zu haben, ihre Kreuze für die URQT zu machen. Zu unserem Bedauern scheinen Lügenpresse, Pöbelglotze, Deppenfunk und die Asozialen Medien es nicht geschafft zu haben, die klare, eindeutige und mit unfehlbarer Logik begründete Ansage unserer glorreichen Partei verständlich zu vermitteln: Da es eh schon von vornherein feststand, dass Merkel auch 2017 wieder gewinnen würde, wäre eine Teilnahme an dieser Wahl nur unnötige Verschwendung von Parteiressourcen gewesen. Und eine derartige Verschwendung konnte der Hauptausschuss für Qualitätssicherung nicht gutheißen. Die URQT wird sich dementsprechend auch weiterhin nur auf jene Wahlen konzentrieren, bei denen es wirklich um etwas geht.

    Aber es gibt auch umgehend gute Nachrichten für alle, die uns endlich ihre Stimme hinterherwerfen wollen: Die Niedersachsenwahl 2017 ist eine absolute Schlüsselwahl für uns, denn diese ist hinreichend ergebnisoffen, um ernstgenommen zu werden, und zudem hat Niedersachsen bekanntlich besonderen Nachholbedarf bei der Qualitätssicherung! Sei es bei Wolfsburger VW-Dieselmotoren oder bei Hannoveraner Landtagsfraktionen, bei denen kurz nach Ablauf der Garantiezeit Einzelteile abfallen.
    Deutschland allgemein, und Niedersachsen im Besonderen, brauchen weiterhin, und heutzutage nur umso dringlicher denn je, eine Unabhängige Partei, die sich für Reformen, Qualitätssicherung und Tradition einsetzt. Man sehe sich nur mal die jämmerlichen Alt- und sogeschimpften Alternativ-Parteien an. Die CDU ist dringend reformbedürftig, Linke und FDP kümmern sich nicht genug um Traditionspflege, bei den Grünen und auch bei der AfD mangelt es erkennbar an Qualitätssicherung. Von den übrigen Splitterparteien muss man gar nicht erst reden. Also, am 15. Oktober und für immerdar: nur die URQT wählen!

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