Welche Musik hat euch geprägt?

Diskussionen zu allen Musikrichtungen und Künstlern, von der Klassik bis zu den aktuellen Charts.
Maurice
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So 27. Mai 2007, 15:57 - Beitrag #1

Welche Musik hat euch geprägt?

Anlass für diesen Thread war folgender (gekürzter) Post von Wundsbraut:
Zitat von Windsbraut:Mir hat mal jemand gesagt, dass die Musik, die man so zwischen 14 und 16 gehört hat, den größten Einfluss auf einen hat. Dem kann ich nur zustimmen. Mir geht bei einem kreischenden Gitarrensolo immer noch einer ab. Rockmusik von The Who oder Deep Purple ist für mich immer noch das Maß aller (Rock-)Dinge.
Zwar höre ich auch gerne Jazziges und auch Barockmusik erfüllt mich sehr, aber so richtig tolle Rockmusik ist für mich immer noch das Höchste!


Weil die Idee eines eigenen Threads auf freudiges Feedback gestoßen ist, mache ich ihn hiermit auf. ^^
Meine Antwort im Wmig-Thread war folgende:
Also ich kann mich nicht sicher erinnern, was ich damals alles gehört habe. Aber auf jeden Fall war damals viel Klassik dabei.
Edit: Der Maurice hat damals sehr viel Konsolen- und PC-Spiele gespielt, vielleicht hat ihm der Soundtrack auch mitgepägt.
Maurice: Gar nicht so abwegig, Edit! Ich habe mir die Soundtracks teilweise ohne Spiel angehört, weil sie mir so gut gefallen haben. Vor allem die Soundtracks der "Mega Man X"-Reihe haben mir besonders gefallen und ich habe lange überlegt, wo man diese vom Stil einordnen kann. Derzeit würde ich es am ehesten unter "Metal" verbuchen, was mein spätes Interesse für diese Richtung erklären könnte.
Edit: Jetzt bräuchten wir noch jemanden, der etwas mehr Ahnung als du von Musikrichtungen hat, vor allem von Metal, und dir sagen kann, ob deine Einschätzung Sinn macht.


Bevor ich also weiter grüble, ob der Spielesoundtrack etwas mit meiner jetztigen Freude an Metal zu tun hat, brauche ich jemand, der mir sagt, ob der genannte Soundtrack in diese Kategorie passt. Als Beispiel nehme ich mal "Storm Eagle" aus dem ersten Teil als Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=fR7YZQoN3dE
http://www.youtube.com/watch?v=az3TT3nDiKA

Das sind zwei Interpretationen des Titels. Da in beiden Videos Privatpersonen das Lied ohne kommerziellen Hintergrund spielen, sollte das Verlinken kein Problem darstellen. Wer gerne das Original hören will, muss auf YouTube nach Spielszenen aus dem Level suchen. Oder einfach seinen alten SNES anwerfen, falls er sowas noch hat. ^^

Anaeyon
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So 27. Mai 2007, 16:09 - Beitrag #2

Das geht wohl als Metal durch, Maurice. Bild

Und Metal ist es bei mir wohl auch. Bin wohl über das Alter hinaus, in dem man Musik nur als Phase (im eher negativen Sinne) mag. Vor der "Prägungszeit" hörte ich Britney und ähnlich niveaulosen Chart-Pop, aber seit ich so halbwegs in der Jugend drin war - sprich nachdenklicher wurde - hörte ich Metal. Je tiefer die Gedanken wurden, desto ruhiger und düsterer wurde die Musik (tendierte also auch hin zu Neo-Folk, Tori Amos u.ä.) und dabei ist es bis jetzt auch geblieben, so über die Jahre.

Feuerkopf
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So 27. Mai 2007, 16:16 - Beitrag #3

...zwischen 14 und 16...

Da hatte ich meine Elton John- und Neil Diamond-Zeit. Ich konnte immer schon gut balladenartige Musik leiden und Singer/Songwriter-Sachen.
Eine meiner ersten LPs habe ich zu meinem 15. Geburtstag bekommen, und das war "1/8 Lorbeerblatt" von Reinhard Mey.
Dann war ich viele Jahre mit einem Musiker zusammen, der mir geduldig Rockklassiker zu Gehör brachte. Aber die habe ich erst im Erwachsenenalter richtig zu schätzen gelernt. Aus der Zeit stammen meine Rock-Jazz-Platten.

Wenn ich mir meine LPs und CDs angucke, so liegt nach wie vor der Schwerpunkt auf gesungener Musik.
Ich habe mir, da ich sehr auf Style Council stand, inzwischen diverse CDs von Paul Weller gekauft, dessen Stimme ich immer noch sehr mag.

Es gab auch mal eine intensive The Who- und später Bon Jovi-Phase.

Dank meiner Kinder bleibe ich leidlich auf dem laufenden. "American Idiot" von Green Day gefällt mir sehr gut. Ich hab was von Franz Ferdinand und kenne generationenübergreifend fast alles von den Hosen und den Ärzten.

Es gibt auch etliche Werke von Frauen. Tina Turner liebe ich. Sade mag ich. Ulla Meinecke fand ich sehr beeindruckend oder Allison Moyet. Ich überlege, mit die neueste CD von Joan Armatrading zu kaufen.

Die Rockklassiker von Led Zep, Deep Purple, T. Rex etc. pp. hab ich mir nach und nach zugelegt.
Mir fehlt, gebe ich zu, Cat Stevens. ;)

e-noon
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So 27. Mai 2007, 17:56 - Beitrag #4

Die einzige Musik, die ich während meiner Kindheit, bis ich etwa 11 Jahre alt war, gehört habe, war Klassik und Kirchenmusik. Meist hat mein Vater oben in seinem Zimmer Bach, Beethoven, Mozart oder ähnliches gehört und dann die Boxen im Wohnzimmer angemacht, sodass wir fast dauerbeschallt wurden ^^ Ich kann seit ich fünf bin die Zauberflöte auswendig und kenne sehr viele klassische Stücke, leider kaum eines mit Namen, da mich die damals nicht interessiert haben (die Namen) ^_^. Auch heute noch liebe ich klassische Stücke ebensosehr wie Kirchenmusik... eines meiner Lieblingslieder heißt "Großer Gott, wir loben dich..." :D (S. 257 im Messbuch).

Dazu kamen noch ein paar andere Stücke, Chris de Burgh lief öfters und sowas ähnliches...

Mittlerweile höre ich Lieder aus fast jeder Musikrichtung, es gibt fast überall einzelne Stücke, die mir gefallen, auch wenn ich HipHop und anderes prinzipiell nicht mag...

Geprägt hat mich das ganz offensichtlich stark, und wahrscheinlich singe ich deswegen heute so gerne, wenn auch leider nicht gut.

Windsbraut
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So 27. Mai 2007, 18:02 - Beitrag #5

Ich bin nicht besonders puristisch in der Wahl meiner CDs (hach, ich habe nicht "Platten" geschrieben <g>), d.h. ich habe keinen internen Zensor, der mich am Kauf uncooler Musik hindert. ;)

Ich habe einige Platten (shit, jetzt ist es doch wieder 'rausgerutscht) von Leuten, deren Musik nicht 100%-ig meins ist, deren Stimmen ich aber liebe. Z.B. George Michael oder - ganz groß! - Bette Midler. Da goutiere ich das Gesangstalent mehr als die Stilrichtung.

Helden habe ich aber auch: Pete Townshend ist so einer. Oder Ray Davies. Natürlich auch Freddie, weil er einfach sooo schön singen konnte. Ebenso Ian Gillan, weil er tolle Sachen mit seiner Stimme machen kann.

Schwer emotional durchrüttelt war ich, als ich vor vielen Jahren Paul McCartney live gesehen habe. Ich besuchte das Konzert in Begleitung zweier Briten, die - obwohl gestandene Mannsbilder - bei "Hey Jude" Pippi in den Augen hatten. :) Das war schon schön...

Auf Wolke Sieben war ich natürlich, als ich nach 16-jährigem Warten endlich The Who live sehen konnte. Ich befand mich die gesamte Show über in einem absoluten Ausnahmezustand - irgendwo zwischen "Dass ich das noch erleben darf!" und "Saugeil!".

Musik spielt in meinem Leben eine sehr große Rolle. Ich singe selbst, und mein Freund ist ein sehr kreativer Musiker, wie ich - nicht ganz unvoreingenommen - finde. Ich glaube, mit einem unmusikalischen Mann könnte ich gar nicht zusammen sein.

Was das Singen betrifft: Es ist ein unglaubliches Gefühl, Teil eines Chores zu sein. Auch wenn ich inzwischen "solo" singe, weiß ich aber noch, wie erfüllend es war, Teil eines wunderbaren Gesamt-Sounds zu sein...

Nachtrag:

Ich füge noch an:

* Album, das für die Entwicklung meines musikalischen Geschmacks prägend war: "Crime Of The Century" von Supertramp. Finde ich immer noch grandios!

* Song, der für mich persönlich am wichtigsten ist: "Love Reign O'er Me" vom Album "Quadrophenia" von The Who. Bedeutet mir seit vielen, vielen Jahren sehr viel.

Padreic
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So 27. Mai 2007, 19:37 - Beitrag #6

Blind Guardian war insofern prägend für mich, da es mich zum Metal geführt hat (den ich aber in letzter Zeit eher weniger höre; u. a. deshalb, weil mit einem Festplattencrash vor einiger Zeit schon meine MP3-Sammlung über den Jordan gegangen ist).

Beethoven, Mahler, Bruckner und co haben wohl auch einigen Eindruck auf mich gemacht, obwohl sie in eltzter Zeit auch weniger höre.

In letzter Zeit hat mich Bob Dylans Album "Blood on the Tracks" sehr berührt; besonders "Tangled up in Blue".

[warum kann ich eigentlich über Musik immer nur in Klischeewendungen schreiben?...]

Lykurg
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Mo 28. Mai 2007, 17:22 - Beitrag #7

Geprägt hat mich eindeutig der eigene Gesang, der bei mir schon Kommunikationsmittel war, bevor ich sprechen konnte - also angefangen mit gesummten Kinderliedanfängen mit einem Sinngehalt - "Pitschepatsch, wir baden"; "Backe backe Kuchen", "Hänschen klein" (das Bild auf meinem Trinkbecher, also das Signal 'Ich will was trinken!' :D) etc., der mich dann in späteren Jahren zwangsläufig und ziemlich geradlinig in die klassische Kirchenmusik führte, in der ich mich bis heute am meisten zuhause fühlen kann.

Wenn ich mich recht erinnere, war ungefähr mit 12 oder 13 eine kurze Pop/Rock-Phase, die ohne wesentliche Spuren zurückgeblieben ist, wenn man von einer gewissen Vorliebe für Queen und die Beatles absieht, die gelegentlich zum Vorschein kommt.

Zwischen 14 und 16 muß ich dann die klassische russische Moderne kennengelernt haben (erst Rachmaninow, dann Schostakowitsch), die mich seitdem nicht mehr losgelassen hat, nur daß ich inzwischen den Blick auf ihre Vorgänger, mithin Bruckner und Mahler, aber auch parallele Entwicklungen wie die Neue Wiener Schule erweiterte. Seit Beginn meines Studiums ist auch eine immer stärkere Beschäftigung mit dem romantischen Kunstlied dazugekommen - mal sehen, wohin es mich noch verschlägt. :)

Feuerkopf
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Mo 28. Mai 2007, 20:24 - Beitrag #8

Nachtrag:
Ich habe eine Mutter, die bei der Hausarbeit gern und viel gesungen hat, vorwiegend Schlager und Filmsongs der 40er und 50er Jahre. Das hat dazu geführt, dass ich von etlichen dieser Lieder sowohl Melodie als auch Text kenne. Zudem haben meine Großeltern väterlicherseits Instrumente gespielt und ein Faible für Operetten gehabt.:)

Während meiner gesamten Schulzeit habe ich im Schulchor gesungen, wurde dort von der glockenhellen 1. Stimme zum Dumdidum der dunklen 3. Stimme durchgereicht. Ich singe nach wie vor gern, auch gar nicht schlecht, aber in keinem Chor.

Traitor
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Mo 28. Mai 2007, 23:55 - Beitrag #9

Mein Musikgeschmack wurde von dem meiner Eltern geprägt. Ich glaube, ich habe erst mit 16 angefangen, bewusst Musik zu hören. Vorher immer nur das, was sie hörten - Pop und Rock aus den 60ern bis 80ern und Klassik - als ganz nett, das meiste aktuelle im Radio oder bei Gleichaltrigen als eher nervig empfunden. Das "Bewusstwerdungserlebnis" hatte ich dann mit Simon&Garfunkel, es folgten Leonard Cohen, die Beatles, Cat Stevens, Georges Moustaki, Chris deBurgh, ebenfalls aus elterlicher Quelle. Diese eher weiche, tendenziell tiefsinnigere Popmusik hat also die entscheidende Erstprägung geliefert.
Zu rockigeren Sachen kam ich dann, wenn ich mich recht erinnere, durch einige Queen- und The-Who-Sachen, die ich von Padreic bekam. In der Folge habe ich dann noch einige andere Bands aus der 60er-80er-Jahre-Zeit für mich entdeckt, mit Neuerem konnte ich bis heute nicht warm werden.
Insgesamt sind Simon&Garfunkel und Leonard Cohen wohl die Künstler geblieben, deren Stücke mich am meisten beschäftigt haben und die ich im langjährigen Mittel weiterhin am meisten höre.

@Windsbraut:
"Crime Of The Century" von Supertramp. Finde ich immer noch grandios!
Trotz der allgemein sehr schönen Musik bleibt für mich das beste, was Supertramp geschaffen hat, das Cover von "Crisis? What Crisis?". :D

Windsbraut
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Di 29. Mai 2007, 09:58 - Beitrag #10

Zitat von Lykurg:Zwischen 14 und 16 muß ich dann die klassische russische Moderne kennengelernt haben (erst Rachmaninow, dann Schostakowitsch), die mich seitdem nicht mehr losgelassen hat...


Was ja tatsächlich die von mir erwähnte Theorie bestätigen würde. Schon erstaunlich.

Zitat von Traitor:@Windsbraut: Trotz der allgemein sehr schönen Musik bleibt für mich das beste, was Supertramp geschaffen hat, das Cover von "Crisis? What Crisis?". :D


Ja. Daraus könnte man glatt noch einen Thread machen: Tolle Plattencover. Und in dieser Hinsicht sind CDs den Vinylscheiben deutlich unterlegen...

Hier, extra für Traitor:

Bild

Milena
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Di 29. Mai 2007, 13:25 - Beitrag #11

...Musik hat mich ebenfalls in dem Sinne nicht geprägt,
sondern ich fand Gefallen an bestimmten Musikrichtungen...
in meiner Kindheit/Jugend war das eindeutig Elvis Presley...
vielleicht schwamm ich bewusst gegen den Strom der grossen Menge, aber die Lieder, die zu der Zeit, 70er, tagtäglich im Radio trällerten,
mit denen konnte ich nichts anfangen.....
Elvis gefiel mir, in jeder Hinsicht,
mein Zimmer war dementsprechend auch mit Poster von ihm ausgestattet...^^
darüber hinaus liebte ich sehr meine Heimatlieder......

...und das ist bis heute so geblieben......

Ipsissimus
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Di 29. Mai 2007, 18:16 - Beitrag #12

ich bin der Musik Bach´s verfallen, die ich mit 16 zum ersten Mal so richtig bewußt hörte. Von ihr bin ich bis heute geprägt.

Später kamen Streichquartette hinzu, außerdem Musik für "Klassische" Gitarre und Laute, noch später noch ne Menge Musik zwischen Mittelalter und Aleatorik, nach Beginn der Postmoderne fließen aber nur noch zögerlich neue Sachen zu (Nono Streichquartett natürlich schon, wie könnte es anders sein^^)

U-Musik ist mein Ding nicht, ich höre zwar einiges an Liedermachern, Rock und Blues, aber das ist nur zum Abhängen, nicht zum Musikhören^^

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Di 29. Mai 2007, 19:49 - Beitrag #13

The Who: My Generation

"hope I die before I get old"

ich bemühe mich noch ....

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Di 29. Mai 2007, 22:33 - Beitrag #14

Zitat von Guru Guru:The Who: My Generation

"hope I die before I get old"

ich bemühe mich noch ....


Na, bei Leuten meines Alters heißt es inzwischen eher "hope I get old before I die" ;)

"Jump" von Van Halen hat mich mehr als einmal aus trüben Gedanken herausgeholt.

Und "Without You" in der Version von Harry Nilsson ist und bleibt für mich das ultimative Herzschmerzlied.

Ankh
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Mi 30. Mai 2007, 00:14 - Beitrag #15

Madonna - Dress Yo .. ne, ist ein Scherz ;)

Hmm.. so richtig ist mir der prägende Moment nicht bewußt, da muß ich nochmal darüber grübeln. Tendenz: Iron Butterfly und bissi später Chrome, aber auch so Saturday Nightfever und Marianne Rosenberg - klaro ocherstrale Filmmusi sowieso.

Ich muß da mal ne Nacht drüber schlafen.

Ankh

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Mi 30. Mai 2007, 09:53 - Beitrag #16

Zitat von Ipsissimus:ich bin der Musik Bach´s verfallen, die ich mit 16 zum ersten Mal so richtig bewußt hörte. Von ihr bin ich bis heute geprägt.


Die habe ich erst viel später für mich entdeckt, dann aber um so heftiger! Bach ist auch mein Lieblingskomponist.

Anmerken möchte ich noch, dass im Alter von 14-18 der Text von Rockstücken total wichtig für mich war. Und es gibt ja einige "Lyrics", die einen als Heranwachsenden schon ganz schön umhauen können. :blush:

Lykurg
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Mi 30. Mai 2007, 10:39 - Beitrag #17

Daß ich ihn nicht explizit nannte ("klassische Kirchenmusik"), muß ein Zufall gewesen sein. Ich überlegte schon, zum Ausgleich meinen Beitrag zu zitieren und die Buchstaben B, a, c, h durch Fettsatz oder farblich hervorzuheben, dachte mir dann aber, daß sein SDG vielleicht das anonyme Verschmelzen mit dem synonymen Begriff Kirchenmusik als Ziel gesehen hätte. ;)
Die h-moll-Messe gehört unbedingt zu den Werken, die mich geprägt haben, wie vor ihr das Weihnachtsoratorium und bestimmte Kantaten, die wir jedes Jahr in der Woche nach Weihnachten aufführten.

Maurice
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Mi 30. Mai 2007, 12:25 - Beitrag #18

Was vielleicht noch erwähnenswert ist: Man hat mir gesagt, dass ich als Baby sehr viel Mozart gehört hätte, was mich oft sehr beruhigt hätte. Gibt ja Gerüchte bezüglich dem Einfluss von klassischer Musik bei Babys, die ich aber eher kritisch sehe ...

Ich hatte nie ein Lieblingslied, das über mehrere Jahre diesen Titel für sich beanspruchen konnte. Doch "Bleibt alles anders" von Herbert Grönemeyer nahm über mehrere Jahre eine Art Sonderstatus für mich ein. Warum, kann ich nicht so recht erklären, auch weil ich mir bis heute nicht sicher bin, um was es im einzelnen im Lied geht ^^* ...

Windsbraut
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Mi 30. Mai 2007, 12:35 - Beitrag #19

"Bleibt alles anders" ist ein tolles Stück, habe mir allein deswegen das Album gekauft (das aber auch sonst gut ist).

Maurice
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Mi 30. Mai 2007, 13:05 - Beitrag #20

Ich habe mir weder ein Grönemeyer-Album gekauft, noch bin ich ein Fan von ihm geworden. Ich hatte mir mal eine BravoHits-CD gekauft, unter anderem und vor allem weil da "Bleibt alles anders" drauf war, das ich als Musikvideo kennen gelernt hatte.
Vielleicht sollte ich mich nach mehrere erfolglosen Versuchen mal wieder auf die Suche nach einer befriedigenden Interpreation des Liedes machen. ^^

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