ThE-WeB-MaTRiX

Musik, die ihr nicht vergessen könnt, die immer wieder kommt, vielleicht erst nach Jahren, von der ihr emotional so gepackt seid, dass man euch für verrückt halten könnte. Also, extreme, lange Zeit durchgehaltene emotionale Intensität ist gesucht, nicht der gerade hochgepushte Allerwelts-Superhit^^

Esther und Abi Ofarim

In the morning of my life http://www.youtube.com/watch?v=di3BGeXpf5o

Cat Stevens

Sad Lisa http://www.youtube.com/watch?v=O_tTaxI1UDU
Lady d´Arbanville http://www.youtube.com/watch?v=vjfI3uSN8DQ
O Caritas http://www.youtube.com/watch?v=9zQMWkTk6VE

Klaus Hoffmann

Mittelmäßigkeit http://www.youtube.com/watch?v=PhHHEbkJzyQ
Blinde Katharina http://www.youtube.com/watch?v=9Cl2HG9vlkk
Weil du nicht bist wie alle anderen http://www.youtube.com/watch?v=RkmIFSOjPzU

Jacques Brel

Amsterdam http://www.youtube.com/watch?v=cMzAmrNS164
Le plat pays http://www.youtube.com/watch?v=-5-N4Dbok34

George Moustaki

Nous sommes deux http://www.youtube.com/watch?v=CKsf3RGSzS4
Sans la nommer http://www.youtube.com/watch?v=dSvGRdm4O0w

Leonard Cohen

The Partisan http://www.youtube.com/watch?v=x_223jKXKgQ
Suzanne http://www.youtube.com/watch?v=_Af4p3OUX1I

Joan Baez

Rusiñol http://www.youtube.com/watch?v=gWsGnzZZfNY

Victor Jara

Manifiesto http://www.youtube.com/watch?v=en8yqVxuT-U
A Desalambrar http://www.youtube.com/watch?v=VQJhk6e0I9g
Hasta Siempre http://www.youtube.com/watch?v=DYs7bUPMPGk

Cockney Rebels

Sebastian http://www.youtube.com/watch?v=_OIFk2dQcno

Tote Hosen

Nur zu Besuch http://www.youtube.com/watch?v=cIQuItwVO0w

Nancy Sinatra / Lee Hazlewood

Summer Wine http://www.youtube.com/watch?v=mQiDs9tKZv4 to be continued

Geht es um die Qualität der Musikstücke, oder rein um den emotionalen Wert? Beides wird schwierig, ich bin ständig von Musik umgeben, und wiederkehrendes ist nicht zwangsläufig das, was mich emotional am stärksten berührt.

L'Ame Immortelle - Aus den Ruinen

The Beatles - Yesterday

Andrea Bocelli - Con te partirò, stärker noch Vivo per lei.

Einige Arien aus Mozarts Zauberflöte, insbesondere Dies Bildnis ist bezaubernd schön und Bei Männern, welche Liebe fühlen.

Ein Platz ganz oben auf der Liste gebührt Pachelbels Kanon.

Ähnlich schön finde ich The Verve - Bittersweet Symphony.

Dann, wie mir jüngst bewusst wurde, erstaunlich viel Bach, das jetzt aufzuzählen, wird zu lang, viele Orgelstücke, Cello, AIR!??? (Wie kann er das AUCH NOCH gemacht haben!?)...

Vermutlich auch etliche Disneystücke, zumindest viel aus König der Löwen. "Can you feel the love tonight" ist auf Norwegisch sehr schön.

Ipsi, da kommen wir beide ja tatsächlich mal auf ein paar Überschneidungen! Cat Stevens, Georges Moustaki, Leonard Cohen und Joan Baez schaffen es in dieser Kategorie auch für mich auf die Liste, wenn auch nicht unbedingt alle mit denselben Stücken.

Ganz oben stehen für mich aber erstmal Simon & Garfunkel mit "The Sound of Silence", "I am a Rock", "The Boxer" und "Kathy's Song". Die sprechen mich zwar vielleicht schon nicht mehr so überwältigend an wie noch vor 5 oder mehr Jahren, da es wohl etwas an ihnen gibt, das nur mit ganz jungen Menschen perfekt resoniert. Aber auch das, was übrig geblieben ist, ist immer noch von größerer emotionaler Intensität als bei fast aller anderen Musik.

Leonard Cohen ist vom Gesamtwerk her ungefähr gleichauf mit S&G, aber es fällt mir deutlich schwerer, einzelne Lieder herauszuheben. Es sind immer wieder andere, die mir besonders nahe gehen. Phasenweise hätte ich da vielleicht die von dir genannten Suzanne und Partisan genannt, sicher auch mal Ain't no Cure for Love, Alexandra Leaving, Bird on the Wire, Chelsea Hotel, Democracy, Everybody Knows, Hallelujah, Lover Lover Lover, Teachers, Who by Fire...
Den stärksten dauerhaften Bezug dürfte ich aber aufgebaut haben zu "Stories of the Street", "Tonight Will be Fine" und "Villanelle for our Time".

Von Cat Stevens muss ich "Sad Lisa" definitiv auch nennen, vielleicht noch "But I Might Die Tonight".

Von Georges Moustaki neben "Nous Sommes Deux" auf jeden Fall noch "Chanson Cri", "Le Métèque", "En Méditerranée" und "Hiroshima".

Von Joan Baez gehen mir "Prison Trilogy" und die "Here's To You"-Interpretation am nächsten.

Wen haben wir noch? Auffällig dürfte sein, dass diese Liste (oberhalb und unterhalb dieses Kommentars) disjunkt zu der rein musikalisch ausgewählten ist. Emotionale und persönliche Bedeutung wird für mich halt primär vom Text bestimmt. Manche Lieder verdanken ihren Status aber sicher auch primär persönlich-historischen Assoziationen als inneren Qualitäten.

Dire Straits - Love Over Gold
Hannes Wader - Traum vom Frieden (stärker als das englische Original)
Mark Knopfler - Sailing to Philadelphia
Queen - I Want It All
The Beatles - And I Love Her, I've Just Seen a Face
Toto - Holyanna

@e-noon: Meine Bewertung von Yesterday schwankt regelmäßig. Abwechselnd finde ich es platt-schmalztriefend (musikalisch wie textlich), oder aber der Text erscheint mir als absolut perfekt treffend. Und das hat noch nichtmal irgendeine klar erkennbare Korrelation mit der eigenen Nähe zur beschriebenen Situation...

Wenn ich alles, was mich berührt, verfolgt, spontan an Situationen oder Personen erinnert so genau benennen könnte... Drum nur etwas gröber derzeit.

Phil Collins solo und bei Genesis von Anfang der 90er sowie stärker noch (ivh hab es nicht ausgewählt!) Marusha Over the rainbow hat viel mit Schulzeit und bestimmten Leuten von dort zu tun.

Wise Guys sind multidimensionalst in Zeit, Personen, Situationen, LIedern die mich immer an etwas erinnern und mit etwas verbinden. Letztlich scheint sich, seit ich sie nur kenne, fast alles und jeder irgendwie damit verbinden zu lassen.

Placido Domingo und einzelne Werke von Luciano Pavarotti sind auch besonders für mich.

Mit schon etwas besonderem Mut bekenne ich mich, da aber nur an eine Person der Vergangenheit gebunden, zu wenigen Liedern von Pur und der Kelly Family.

Ohne Mut weil is halt so muß ich Rosenstolz erwähnen, da cih ohne irgendwie Fan oder fixiert zu sein in dem Sinne bei diesen Künstlern ihrem Gesamtwerk wohl am meisten verbunden bin (und schon gespannt auf neues warte).

Und wie ich wohl schonmal irgendwo schrieb: Ich + Ich, So soll es blieben - der für mich perfekte mir-geht-es-gerade-gut-mitsing-bestätiger.

http://www.youtube.com/watch?v=4VoOovy0ZNs

diese Version habe ich vor über 40 Jahren mal in früher Kindheit gehört und nie vergessen, aber auch nie wieder gefunden. Der eigentliche Song beginnt ungefähr bei 1:10. Das Original ist ein irisches Traditional (und Antikriegslied), aber das hier ist bei weitem die beste Version, die ich je gehört habe

http://www.youtube.com/watch?v=NCfuar4sAKY

auch irssinnig gut /edit mehr als irrsinnig gut^^

Zitat von Traitor:@e-noon: Meine Bewertung von Yesterday schwankt regelmäßig. Abwechselnd finde ich es platt-schmalztriefend (musikalisch wie textlich), oder aber der Text erscheint mir als absolut perfekt treffend. Und das hat noch nichtmal irgendeine klar erkennbare Korrelation mit der eigenen Nähe zur beschriebenen Situation...

Kann ich verstehen. Ich nehme an, das geht einem mit manchen Stücken so, wenn man sie wieder und wieder hört. Es ist nicht das allerkomplizierteste Stück, weder Text noch Melodie, aber ein sehr schönes (musikalisch mehr als textlich, man kann 'yesterday' durch das wohl vorher als Lückenbüßer dorthin gesetzte 'scrambled eggs ' ersetzen... aber 'yesterday' als Wort an dieser Stelle war wohl ein Glücksgriff).

Seit mindestens einem Jahrzehnt:

Jimmy Rogers - Kisses sweeter than wine.

die Version kannte ich gar nicht, gefällt mir aber richtig gut^^ die Gitarretechnik ist ... awesome^^

übrigens, Traitor^^ http://www.youtube.com/watch?v=eZGWQauQOAQ

Songs, bei denen ich schon geweint habe, dürften unter dieses Kriterium fallen.

Bob Dylan - Tangled up in Blue
[leider keine guten Youtube-Versionen - wohl von seinen Erfahrungen mit dem Kubismus geprägt, hat Dylan hier verschiedene Zeitebenen verschmelzen lassen, aber das ist gar nicht mal die Hauptsache...]

Rainald Grebe - Familie Gold: http://www.youtube.com/watch?v=D91xQ4xBmXM
[Rainald Grebe sagte einmal, dass bei einem Liveaufführung von diesem Song jemand laut auflachte und die Frau neben ihm diesen geohrfeigt hat - was genau die Wirkung sei, die er mit seinen Songs erzeugen wolle]

The Band - The Night They Drove Old Dixie Down: http://www.youtube.com/watch?v=-VShpcqd3zE
[oft und auch gut (obwohl meist mit leicht falschem Text) gecovert, aber insgesamt finde ich diese Version noch am besten - auch wenn die Soundqualität auf der DVD überzeugender ist]

Es ließen sich noch mehr nennen, wie Cohen's 'Stories of the Street', Dylan's 'One too many mornings', Falcos 'Jeanny', Alsion 'This is a Story'/'Show me your haven',...

Rainald Grebe kannte ich noch nicht.

Ich wollte gerade schreiben "Der Text ist gut, aber die Musik besser", aber das passt jetzt nicht mehr, beides ist extrem gut! Danke, Pad!

@Ipsissimsus: Jetzt weiß ich endlich, was du für ein Marsch ist, den Kubrick in seinem Doktor Seltsam spielen lässt. Es hat schon etwas Subtiles, etwas zu spielen, das sowohl als amerikanisches Kriegslied "When Johnny Comes Marching Home" gesehen werden kann als auch als dieses Antikriegslied.... Die erste Fassung gefällt mir übrigens noch besser, weil sie so etwas Rohes hat.... Danke auf jeden Fall für die Empfehlung!

Esther und Abi Ofarim

In the morning of my life http://www.youtube.com/watch?v=di3BGeXpf5o

eine Aufnahme, die ich ewig gesucht habe^^ ich entsinne mich daran, als wäre es gestern gewesen und ich 10 Jahre alt

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Padreic, Zwielicht hat, jedenfalls in meinem Fall, viel mit Zwiespalt zu tun

"was du für ein Marsch ist" habe ich jedenfalls rein instinktiv als "was du für ein Mensch bist" gelesen, und möglicherweise hatte dein Unterbewusstsein etwas ähnliches im Sinn bei dieser Formulierung^^

Schöne Sachen in diesem Thread, habe mir vieles davon angehört...

Für mich ist "Zwielicht" untrennbar mit dem entsprechenden Eichendorff-Gedicht und Schumann-Lied verbunden, etwa in dieser Aufnahme, wobei ich meine vollkommene wohl noch nicht gefunden habe, aber diese mit Werner Güra ist meinen Vorstellungen schon sehr angemessen. Jedenfalls gehört das zu den Musikstücken, die mich verfolgen, vielleicht das, vor dem es mir am meisten gruselt, und das mich seit dem ersten Hören in seinem Bann hält (nebenbei auch was für Maarten t'Hart-Fans).

Wenn ich nur noch ein anderes nennen soll, das mir ähnlich viel oder noch mehr bedeutet, sicher auch entsprechend Padreics Kriterium, dann ist es ohne Zweifel Rückerts "Ich bin der Welt abhanden gekommen" in Mahlers Vertonung; hier in einer Aufnahme mit Anne Sofie von Otter (sehr zurückgenommen). Ich kann mich sehr gut an das erste Mal erinnern, als ich es hörte, spätnachts im Radio, ich muß etwa zwölf oder dreizehn gewesen sein, kalte Schauer überliefen mich, und ich habe nachher die Programmzeitschriften gewälzt, um herauszufinden, was es war. Nicht ganz zufällig wohl mein meistgehörtes Stück im lgmt-Thread.

Edith: Als Nachtrag sei hier angeführt, daß ich, nachdem ich gestern über einen ausführlichen Youtube-Vergleich die Werner-Güra-Aufnahme für mich entdeckte, eben diesen Sänger noch am selben Abend live erlebte - zufällig, erstmals, und ohne es vorher zu wissen. Zufälle gibts... Er war tatsächlich sehr gut.

Ich glaube, hier werde ich noch öfter vorbeischauen. Um Musik von euch zu hören und sie zu teilen. Denn natürlich fällt mir im Stegreif nicht all das ein, was mich aus dem Nichts wieder "angreift" und Erinnerungen wachrüttelt.

Tori Amos - Precious Things, war das erse Lied, das ich von Tori kennenlernte, als ich ihre CD irgendwann aus dem staubigen Regal der Kleinstadt-Bibliothek zog. Damals habe ich die CD in den Discman gelegt, als wir uns auf den Weg in den Urlaub gemacht habe. Kroatien war es. Ich glaube, "Precious Things" war das erste Lied auf dieser CD - und als wir in Kroatien angekommen war, hing ich noch immer bei diesem Lied. Repeat, weil ich mich nicht losreißen konnte. Das ist jetzt schon einige Jahre her und trotzdem lässt es mich nie wirklich los und jedes Mal, wenn ich darüber stolpere, verharre ich lange Zeit davor, das Lied im Ohr.

Stranglers - Golden Brown gehört zu den Liedern, deren Titel und Interpret ich mir niemals merken kann. Doch sobald ich auch nur die ersten Takte im Radio höre, reißt es mich wieder mit und berührt und fasziniert mich auf eine ganz eigene Art und Weise. Jedes Mal, wenn ich es höre, ist es, als würde ich es das erste Mal hören.

Scala & Kolacny Brothers - Exit Music (For A Film). Eigentlich alles von diesem wunderbaren Chor. Aber vor allem dieses Lied. Ich glaube, ich hab es vor sieben Jahren das erste Mal gehört. Damals lag ich wohl im Bett bei meiner besten Freundin, wir starrten an die Decke. Irgendwo ruhten stille Tränen. Wenn ich das Lied höre, denke ich noch immer an diese Zeit, wo wir manchmal das Gewicht der Welt auf unseren Schultern meinten; zurückblickend ein Hauch von Melancholie.

Staind - It's Been A While, Pearl Jam - Jeremy, The Kelly Family - Flip a coin, Bright Eyes - It's cool we can be still friends gehören ebenfalls in diese Phase. Alles Lieder, die uns durch Phasen - die nicht immer welche waren - begleitet und werden mich alleine deswegen nie wirklich loslassen. Und Emotionen samt Erinnerungen wachrütteln, wenn sie erklingen.

Ansonsten kann ich mich Padreic anschließen: meistens sind es Lieder, die mich schon zu Tränen gerührt haben oder ähnliches hervorgerufen haben. Deswegen ohne große Worte ein paar davon, die mich immer wieder heimsuchen und finden:

• Peter Gabriel - My body is a cage
• Soap & Skin - Thanatos
• Sia - Lullaby
• Mychael Nyman - The Heart Asks Pleasure First
• The Frames - Dream Awake
• Jose Gonzalez - Teardrop
• Näher mein Gott zu dir - egal, in welcher Fassung.
• Jónsi - Tornado
• Björk - My favourite things - aber auch in anderen Fassungen
• Once Upon A December / Es war einmal im Dezember
• Ane Brun - True colors
• Johnny Cash - Hurt
• Damien Rice - 9 Crimes
• Marilyn Manson - Sweet Dreams

@Amy: Ah, apropos Damien Rice: The Blower's Daughter / Can't Take my Eyes Off You!

@Ipsi: Interessante Live-Version von Sound of Silence. Im Mittelteil sehr stark, am Ende aber schon fast übertrieben, und damit nicht mehr ganz so authentisch und stark wirkend wie zuvor oder wie die Studiofassungen.

Genesis - Mad Man Moon sollte ich noch nominieren. Hat eine ganz besondere Magie, die andere, vielleicht auch durchaus musikalisch und/oder textlich spannendere, Stücke von ihnen nicht ganz erreichen.

Hach, schönes Lied. Eigentlich alle. Bei Damien Rice kann man nichts falsch machen und seine Musik wird mich immer verfolgen. Damit verbinde ich auch unsagbar viel und werde jedes Mal daran erinnert, wenn sie einen seiner Songs in irgendeinen Film packen.
Ich bin an sich nicht der Konzert-Fan, war aber bei Damien Rice damals in einem kleinen Konzert in einem alten Theater. Er stand damals alleine auf der Bühne; gerüchteweise hatte er sich an dem Tag mit Lisa Hannigan (die ja doch irgendwie zu ihm gehört) zerstritten. Trotzdem konnte er vollkommen überzeugen. In diesem intimen Moment, mit Räucherstäbchen eingenebelt und mit der Gitarre auf der Bühne, die Zuschauer dicht beieinander sitzend, mitsingend und viele dann auch mit Tränen in den Augen. Richtig schön ...

Mit Genesis kann ich mich sehr gut anfreuden, da ich die Musik quasi schon mit der Muttermilch aufgesogen habe.^^

Gerade in diesen Tagen, nachdem R.E.M. ihre Trennung verkündet hat, denke ich hin und wieder an Everybody Hurts. In der 2003-Best-of-CD heißt es in dem "Begleitschreiben", dass dieses Lied gar nicht R.E.M. gehört, sondern vielmehr all denen, die daraus Trost bekommen haben.

In eine ähnliche Richtung und für mich noch intensiver geht Coldplay mit Fix You. Sicherlich Lieder für die Depri-Stimmung und auch sehr mainstream.

Im Allgemeinen bewegt mich da schon näher die Techno-Szene. Speziell Arty ist ein absolut Wahnsinniger.^^ Der Titel "Around the world" ist sagenhaft.

@Amy:
My Favourite Things ist mir auch tief im Gedächtnis eingebrannt! Ursprünglich in der Version von Coltrane. Im ersten Moment habe ich die Gesangsversionen, die ich später bei Youtube gesehen hab, sogar als nachträglich gedeutet, bis ich bemerkt hab, dass es wohl die einzige Musical-Musik ist, die mich jemals tief beeindruckt hat....

Bright Eyes hat auch einige meiner Favoriten gesungen....besonders möchte ich da Don't know when but a day's gonna come nennen.

Summer Wine
Lee Hazlewood und Nancy Sinatra


ich finde, viele dieser alten Aufnahmen haben einen Charm, der sie späteren Einspielungen weit überlegen macht

und auch wenn es nicht die ganz originale Originalfassung ist (das ist die Einspielung von Hazlewood und Suzi Jane Hokom, ein Jahr früher) , im Vergleich zur Sinatra/Hazlewood-Version von 1967 können sie alle einpacken, die Lana del Rey, Ville Vallo, Bono und wie sie alle heißen

Freaky like my: http://youtu.be/Eu5gdsR7Lu4. Ein Ohrwurm, für mich

Dieses "Johnny, I hardly knew 'ya" kommt mir irgendwoher bekannt vor. Danke, das läuft jetzt öfters hier

Intellektuell und sicher auch emotional haben mich in der Jugend besonders die Texte von Nocte Obducta und Dornenreich geprägt.

Nocte Obducta - Und Pan spielt die Flöte (Lyrics)
Besonders dieser Teil wird mich wohl immer an die Jugend erinnern:

Der Finsternis, die wir erdachten, erwuchsen neue Pfade
Die kannten einen Weg ans Licht, obschon sie voller Schwärze
Der Taumel der Gefühle war der Hirte dieser Wege
Denn das Ziel all jener Reisen war ein Spiegelbild der Herzen

Dornenreich - Trauerbrandung
Besonders:

Manch' Gedanke dringt zum Herzen
als die Wucht aller Schmerzen,
Doch dies' bitterwonnige Beben,
ist mein Puls für inniges Leben.

Zur Herbstmusik (so nenne ich sie, eigentlich wohl Neo-Folk) von Empyrium und Of the wand and the moon habe ich wohl am häufigsten geweint. Ulverpasst hier vll. auch rein, obwohl die von Black Metal über Folk bis Elektro alles machen (und mmn. alles genial ist, wenn man sich reinhört).

Tori Amos hat Amy schon erwähnt (und mir damals zum Glück gezeigt, wenn ich mich recht erinnere). Damien Rice finde ich auch klasse, auch wenn er mich nicht direkt verfolgt. Vor allem wenn Lisa mitsingt. Süßes Mädel