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Ipsissimus
Dämmerung
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Sa 23. Jul 2011, 19:03 - Beitrag #1

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Amy Winehouse wurde tot in ihrer Wohnung aufgefunden

Milena
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Sa 23. Jul 2011, 19:29 - Beitrag #2

...zu jung, zu früh...
ich konnte es fast nicht glauben, als ich es vorhin im tv hörte...
ihre auftritte in letzter zeit ein desaster...zuletzt in Belgrad, wobei berichtet wurde, dass sie von ihren bodyguards auf die bühne gezwungen, rgelrecht geschubbst wurde...es also selbst gar nicht mehr wollte....
ich habe sie gemocht...
ich fand sie cool und manche lieder richtig gut...(schätzle hatte mir vor jahren eine cd von ihr geschenkt^^)...
bei sowas frage ich mich stets: wer hat mit schuld an ihrem frühzeitigen tod? sie selbst alleine? wir alle? ein niemand?...Bild

sleep in peace Amy..

Ipsissimus
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Sa 23. Jul 2011, 20:00 - Beitrag #3

alle und niemand, Schatz

eine Mischung von falsche Entwicklung genommen, im falschen Milieu gewesen, falsche Männer geliebt, niemand Vernünftiges an ihrer Seite und innere Haltlosigkeit, verstärkt durch die Drogen. Wer ist an so etwas schuld? Das Leben, vermute ich.

Requiesce in pacem, Amy

janw
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Sa 23. Jul 2011, 20:20 - Beitrag #4

Ich hörte es ersten und bin traurig. Vielleicht nicht für diese Welt gemacht, oder die Welt nicht für sie?
Möge drüben ein freudvoller Ort sein.

Katinka3
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Sa 23. Jul 2011, 23:38 - Beitrag #5

Da waren sicher Drogen oder Alkohl im Spiel, vermutlich hatte sie ein nicht so leichtes Leben, das sie so auf die Schiefe Bahn geraten ist. Ähnlich wie Michael Jackson.

Ipsissimus
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Fr 29. Jul 2011, 13:31 - Beitrag #6

offenbar ist sie an den unmittelbaren Folgen eines akuten Entzuges gestorben. Hätte sie doch nur in Frankreich gelebt, dort wäre ihr Baclofen verschrieben worden, und sie hätte die Sucht in aller Ruhe ausheilen können. Aber Murdoch sei dank, weiß man in England davon nichts. Sucht ist Sucht und krank und unheilbar und nur durch reine Abstinenz bekämpfbar, obwohl das in der Suchtforschung seit mindestens 10 Jahren eindeutig widerlegt ist^^ aber in Ländern, in denen man es gern moralisch hat, braucht man wohl keine Erkenntnisse der modernen Medizin

janw
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Fr 29. Jul 2011, 20:38 - Beitrag #7

Tja, einen Arzt, der sie darüber aufgeklärt hätte, hatte sie dann wohl nicht...vielleicht auch ein Problem von a Blueser's life needs to be a life on the edge?

Maglor
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Di 16. Aug 2011, 21:58 - Beitrag #8

Sie starb wie Johannes Paul II. - allein auf den Fernsehern, unter aller Augen.

Ipsissimus
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Di 23. Aug 2011, 09:35 - Beitrag #9

muss ich was verpasst haben^^ wie ist der nochmal verstorben?

Lykurg
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Di 23. Aug 2011, 10:29 - Beitrag #10

Ich glaube nicht, daß es eine Meßweinvergiftung war, aber man weiß ja nie. Und möglicherweise ist der Vatikan auch eines dieser etwas traditionelleren Länder. Wobei immerhin das Staatsoberhaupt sich ja Sonderrechte herausnehmen könnte.

Ipsissimus
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Di 23. Aug 2011, 10:43 - Beitrag #11

wobei man sich fragt, bei welchen Meßen der Wein zum Einsatz kam^^

Maglor
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Do 25. Aug 2011, 21:31 - Beitrag #12

Ich bezog mich da nicht auf die Ursachen des Todes sondern eher die Art und Weise. Beide starben langsam und öffentlich. Den Verfall der Personen konnte der Zuschauer quasi live beobachten.

009
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Mi 9. Jan 2013, 22:14 - Beitrag #13

Blos eine Formalie, doch nun endgültig per Gerichtsmedizin festgestellt, wie der Spiegel berichtet: sie starb an einer
"versehentlich herbeigeführten Alkoholvergiftung"


Gerichtsmedizinerin Shirley Radcliffe bestätigte am Dienstag die von einer Kollegin bereits festgestellte Todesursache und bekräftigte, es habe sich um einen Unfall gehandelt.
Winehouse habe nach einer Zeit der Abstinenz "freiwillig Alkohol zu sich genommen - eine absichtliche Handlung, die eine unerwartete Wendung nahm und zu ihrem Tod führte", so Radcliffe. Der Blutalkoholwert der Sängerin habe das Fünffache der Promillegrenze betragen, bis zu der man Autofahren darf. Diese Menge sei üblicherweise tödlich, sagte die Gerichtsmedizinerin.


Der Promille-Wert wird im Text mit 4,16 beziffert.

Ipsissimus
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So 13. Jan 2013, 14:05 - Beitrag #14

na ja, ob es wirklich einfach so als "Unfall" zu deuten ist, wenn ich "freiwillig" Alkohol über vier Promille in mich rein schütte? Oder ob da nicht eher eine suchtbedingte Gleichgültigkeit geegnüber dem eigenen Leben zugeschlagen hat? Oder eine latente Suizidabsicht endlich an die Oberfläche durchgebrochen ist?

Aber versicherungstechnisch mag das als Unfall gelten, meinetwegen. Ist besser für alle.

009
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So 13. Jan 2013, 16:43 - Beitrag #15

Vermutlich am genauesten, ggf aber aus angeführten Gründen eben auch nicht ganz genau, könnte es nur eine Person beantworten. Könnte, weil die diesseitig übliche Kommunikationen mit ihr eben nicht mehr möglich ist.

Möglicherweise führten auch weitere Indizien zu dem getroffenen Urteil, die aus welchen Gründen auch immer nicht breit publiziert wurden.


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