Ich fand den Film recht gut, auf jeden Fall sehr eigentümlich und interessant. Wirklich langweilig fand ich ihn eigentlich nie, obwohl es natürlich ein eher ruhiger Film war.
Es ging, denke ich, (unter anderem) darum, wie das mehr oder weniger geordnete Leben von den Leuten eine Wende oder gar einen Zusammenbruch erfährt, auf jeden Fall, dass ihnen irgendein Ereignis widerfährt, das sie trifft, und wie sie damit fertig werden.
Und dass es am Schluss die Frösche geregnet war, war kein realistisches Element, weil es natürlich nicht möglich ist. Ich weiß auch nicht genau, was es darstellen sollte, ob es überhaupt etwas bestimmtes darstellen sollte. Es war auf jeden Fall eine interessante Anspielung, auf all die kurzen Wetterberichte zwischendurch oder auch das kurze Gespräch von dem Wunderkind mit der Frau vom Fernsehen über Regen...es ging ja im Film unter anderem auch um Zufall, wie dieser Pseudo-Selbstmord am Anfang des Films, ein Ereignis, das zwar möglich, aber schrecklich unwahrscheinlich ist, und der Frosch-Regen war dann eben ein unmögliches Ereignis, als Steigerung des Ganzen...
Padreic
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