Spiegel-Artikel über den Boykott von "Sin City" durch die großen Kinoketten
Na klasse. Ich sehe es schon kommen, dass es am Ende heißt, dass der gegenseitige Boykott Verleiher und Kinobetreiber beide so viel gekostet hat, dass man leider, leider gezwungen ist, die Eintrittskarten mal wieder zu verteuern... Auch, wenn so ein Schritt im Artikel geleugnet wird, soll's doch sicher darauf hinauslaufen.
Vielleicht sollten alle beteiligten Firmen mal einsehen, dass der Zuschauer seine Kinogangentscheidung nicht danach trifft, ob die DVD 5 oder 6 Monate später erscheint, sondern danach, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Ich bin mir recht sicher, dass sie mehr Geld einnehmen würden, wenn es an mehr als 2 oder 3 Tagen in der Woche möglich wäre, für bezahlbare Preise ins Kino zu gehen.