Illuminati

[janw]

Lani,

Macht nichts, hauptsache meckern. xD

wirkt auch auf mich nicht sehr freundlich, ich hab mir nur eine entsprechende Bemerkung verkniffen.
Ipsi hat für mein Empfinden recht wesentlich die Knackpunkte des Films herausgearbeitet, die nunmal offensichtlich recht eindeutig vorliegen, dabei aber Deine und Amys Fan-Sicht nicht angekratzt. Dein "nicht angebracht" finde ich da nicht ganz angebracht.

Übrigens mag es Dein Fan-Herz beruhigen, daß er mir damit den Film fast schmackhaft gemacht hat...

[Lani]

Dann frage ich mich doch sehr, wie ihr den "xD" Smiley interpretiert? Etwa unfreundlich? Ich habe ihn immer mehr "lustig, scherzhaft" gesehen. ^^ [Wir brauchen ein: "Was bedeutet dieser Smiley für euch?"-Thread!].
Mein "nicht angebracht" bezog sich auch nicht auf diesen Thread, sondern auf allgemeine Dinge [zu sehen auch in e-noons Thread über Soziale Kontakte im Internet].

Ich sage es nochmal, ich fand den Film nicht unglaublich gut, er gehört nicht ansatzweise zu meinen Lieblingsfilmen und "Fan" bin ich übrigens von keinem Film. Das nur am Rande.

Trotzdem muss ich mir hier quasi am Laufenden Band vorwerfen lassen, nicht richtig über den Film urteilen zu können, weil ich angeblich die Fanbrille aufhabe. Das ist fair? Während ich nichtmal eine scherzhafte Bemerkung machen darf...klingt sehr logisch, wirklich.

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Lykurg, kannst du mir ein Beispiel für ein schlechtes Buch und einen guten Film nennen? Das hat mein Interesse geweckt!
Edit: Der Beitrag war auch nicht da um die Wogen zu glätten.

[Amy]

Also ... mir hat der Film schon gefallen

Aber schiebt jetzt bitte nicht jedes meiner Worte auf die Fan-Waage, weil das nicht so ist. Ich reagiere nur etwas empfindlich, wenn User über den Film urteilen, die ihn noch nicht gesehen haben oder der Thread aus zig "Der Film ist schlecht"-Postings besteht.

Wenn er schlecht ist, äußere ich das einmal, muss es aber nicht immer anmerken und ihn bis ins kleinste Detail zerlegen.
Würde man das tun, wäre jeder (wirklich jeder!) Film schlecht.

Und wie erwähnt: dass Bücher so auf die Leinwand kommen, wie sie geschrieben wurden, ist ein einziger Traum.

Sicherlich gibt es positive Beispiele dafür, wie "Der Herr der Ringe", aber da könnte ich - wenn ich wollte - auch einiges bemängeln. Da könnte ich mich über die gestrichenen Tom Bombadil-Szenen ärgern oder darüber, dass Arwen im Buch nur eine Nebenrolle hatte und im Film so gepusht wird, etc.

Nebenbei wirkten manche Kommentare auf mich, wie:
"Dieser Film kann nur den Leuten gefallen, die sich reinsetzen und zuschauen, dabei aber nicht ihr Gehirn einschalten. Denn dann würden sie ja ... etc."

Aber mittlerweile bin ich das Thema auch leid ^^
Mir gefällt der Film und ich kann ihm empfehlen. Wer sich die 2 Stunden damit vermiesen will, nach Fehler zu suchen und sich daran aufzuhängen: gerne! Aber dann macht das Leben (nicht nur das Kino) bald keinen Spaß mehr

[Traitor]

Da ich den Film nicht gesehen habe, reihe ich mich freiwillig in die Fraktion der "Rummeckerer" ein, aber ich bot ja auch bereits an, ruhig zu sein.

Lani, der xD-Smiley gehört meiner Erfahrung nach, zusammen mit Japan-Smileys und den meisten eher abstrusen, zur Kategorie, die nicht jeder intuitiv versteht. Wäre vielleicht durchaus einen Thread wert.

Ansonsten, beide Seiten bitte nicht aufregen - es ist völlig normal, dass dem einen vielen Filmelemente stören, die ihm wirklich schwerwiegend und vermiesend vorkommen, während sie für einen anderen nebensächlich und den Ärger nicht wert erscheinen. Und da kann man auch mal irritiert reagieren, solange es sich schnell wieder einfängt. In Ordnung?

Amy, den HdR würde ich zum Beispiel als ziemlich verfehlte Verfilmung klassifizieren, obwohl sie als reiner Film hohe Qualitäten hatte. Also auch nicht gerade ein universelles Positivbeispiel. Mittlerweile bin ich da aber auch toleranter geworden und kann mit buchfremden Verfilmungen, die eigenständig aber gut funktionieren, leben, solange die ausgetauschten Elemente keine offensichtliche, freiwillige und unnötige Verschlechterung darstellen.

Und dass man bei Illuminati, Buch oder Film, das Hirn ausschalten muss, würde ich nicht sagen. Wohl aber manche seiner Bereiche, und dafür andere hochfahren. Tausche Realitätssinn gegen Paranoia, muss in diesem Genre halt sein.