Interessant - der Thread besteht und kam all die Jahre ohne einen Kommentar von mir aus.
"Grey's Anatomy" ist zu einer meiner absoluten Lieblingsserien geworden. Alleine für den erstklassigen Soundtrack, welcher mir auf diesem Niveau nie wieder bei einer anderen Serie begegnet ist, würde ich jedes Mal einschalten.
Es war wohl Ironie des Lebens, dass ich mich der Serie zuerst verweigerte.
Meine Schwester war Fan. Ich hingegen zog "Dr. House" vor und wollte so eine realitätsfremde Sendung nicht einmal annähernd unterstützen.
An einem langweiligen Tag war ich einmal alleine zu Hause. Alleine mit der Staffelbox.
Ich habe mir alles in einem Zug angesehen und hatte selbst danach noch nicht genug. Klasse Dialoge, wo ich schon so manches Zitat auswendig gelernt habe.
Überzeugende Schauspieler. Neben all der Erotik auch sehr viel Tiefe und diese wunderbare Melancholie. Bisher musste ich eigentlich bei jeder Folge weinen. Entweder war ich gerührt oder musste lachen.
Die Serie hat einen guten Weg zwischen Drama und Comedy eingeschlagen. (Genau so, wie ich es liebe!)
Vorhin waren wohl (fast) alle zu Tränen gerührt.
Die unerwartete Hochzeit der todkranken Izzie und Alex war einfach nur ... Hach

Ich habe mir mit meiner Mutter die Taschentücher geteilt
Und nächste Woche kommen dann die beiden letzten finalen Folgen der 5. Staffel. Es sieht mal wieder sehr tragisch aus. Zu tragisch?
Bisher gab es bei jeder Doppelfolge sehr viel Drama, aber das erste Mal wünsche ich mir ein "Happy End". Tatsächlich
Argh. Mich nervt nur, dass wir jetzt dann bis Frühjahr 2010 auf neue Folgen warten müssen
