James Bond - Casino Royale

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Feuerkopf
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Sa 9. Sep 2006, 11:33 - Beitrag #1

James Bond - Casino Royale

Noch kein Bond-Thread?
Ich habe mir gerade den Trailer angeguckt und es sieht gut aus, sag ich euch.

Film-Website

sony
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Sa 9. Sep 2006, 12:18 - Beitrag #2

Yaeee, sieht gut aus der Mann... Typ Sean Connery,abel in Blond. ;)

Aktion ist immer eine gute Unterhaltung. Am Besten auch mit Smoking ins Kino. Schampus im Flachmann oder eher Whisky?

Grüsse aus Moskau

Lykurg
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Sa 9. Sep 2006, 12:36 - Beitrag #3

Die Debatte um Bonds Gesicht möchte ich eigentlich nicht noch einmal aufwirbeln... das Szenenfoto in dreckiger Kleidung mit der Waffe in der Hand paßt am besten zu ihm - die edle Casino-Atmosphäre dagegen... Nein.

Vielleicht wird der Film trotzdem etwas.^^

Windsbraut
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Sa 9. Sep 2006, 14:09 - Beitrag #4

Boah, ist der Trailer geil! :applaus:
Da will ich rein, da will ich rein, da will ich rein!

(Und der neue Bond ist doch schön knarzig, was haben die bloß alle?)

styler
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Sa 9. Sep 2006, 19:00 - Beitrag #5

Zitat von Windsbraut:(Und der neue Bond ist doch schön knarzig, was haben die bloß alle?)


Vielleicht liegt es daran, dass er (natürlich nur gerüchtehalber) Höhenangst hat und weder schwimmen noch einen Schaltwagen fahren kann? Also sollte dies stimmen ist er für mich mehr ein Waschweib als ein Bond.

Feuerkopf
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Sa 9. Sep 2006, 22:55 - Beitrag #6

Zitat von styler:Vielleicht liegt es daran, dass er (natürlich nur gerüchtehalber) Höhenangst hat und weder schwimmen noch einen Schaltwagen fahren kann? Also sollte dies stimmen ist er für mich mehr ein Waschweib als ein Bond.


Wenn es danach geht, sind die meisten amerikanischen Schauspieler "Waschweiber", denn Schaltwagen sind "drüben" eher die Ausnahme.
Schwimmen kann er, das sah man im Trailer.

Mir hat Daniel Craig immer ganz gut gefallen, wenn er in einem Film mitwirkte.
Ich freu mich auf den neuen "Bond" und werde ihn mir wohl im Kino angucken.
*Huhu, Windy!* ;)

Windsbraut
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So 10. Sep 2006, 12:22 - Beitrag #7

Is' gebongt, Feuerkopf. :D

Prof_Dr_Spock
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Sa 16. Sep 2006, 16:20 - Beitrag #8

Zitat von Feuerkopf:Noch kein Bond-Thread?
Ich habe mir gerade den Trailer angeguckt und es sieht gut aus, sag ich euch.

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Wenn der Film sich an die Ankündigung hält, ein "Back to the roots"-Bond zu sein, dann könnte es was werden.

Ich bin diesmal besonders auf den Titelsong gespannt, den Chris Cornell, Sänger von Audioslave und Soundgarden, beisteuert.:cool:

Amy
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Sa 16. Sep 2006, 18:29 - Beitrag #9

Huch, ich hab den Thread noch gar nicht gesehen ^^"


Werde jedenfalls auch in den Film gehen, obwohl ich "James Bond" nicht mag. Von den alten Filmen kenne ich keinen Einzigen, weil sie nicht mein Genre sind. Leider wurde ich von meiner Schwester damals zu "Die another day" gezwungen, der mir auch nicht wirklich gefallen hat ;)
Dieser Film ist eine Außnahme ^^ Denn auf den freue ich mich schon wie ein kleines Kind. Jedoch nicht wegen dem James Bond, neien :D
"Casino Royal" lockt mich nur wegen dem weiblichen Teil des Filmes, besser gesagt Eva Green, von der ich schon seit langem Fan bin und die Vesper spielt.
Aber ja, der Trailer ist wirklich spitze :pro:

Traitor
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Sa 23. Sep 2006, 14:00 - Beitrag #10

Der Trailer zeigt den Hauptdarsteller so unpassend für die Rolle, wie ich es erwartet hatte - aber interessanterweise in eine völlig andere Richtung. Er sieht nicht, wie allgemein vorhergesagt, wie ein Weichei aus, sondern wie ein dummdreister Prügelknabe. Ich bezweifle, dass er eine ordentliche Bond-Aura hinbekommt. Aber daran sind ja schon andere gescheitert, steht zu hoffen, dass man bewusst für dieses Prequel eine Eintagsfliege verpflichtet hat.
Vom Film selbst steht nach Trailereindruck zu befürchten, dass er mit der Entwicklung der letzten beiden schwachen Teile weitermacht - herz-, witz- und zusammenhanglose Action und einfach nicht der richtige Look. Aber das kann auch am hektischen Trailerschnitt liegen, deshalb will ich mich in diesem Punkt überraschen lassen.

Invincible1958
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Do 28. Sep 2006, 02:36 - Beitrag #11

@Traiter: Ja, das liegt am Schnitt. Dieser Trailer ist ganz klar an die Action-Fans gerichtet. Da ich mich mit James Bond und auch diesem Film sehr gut auskenne, kann ich sagen, dass der Film weniger Action beinhalten wird als jeder Brosnan-Film, selbst weniger Action als die Dalton-Filme davor. Es wird nur 2 große Action-Szenen geben, und beide sieht man schon im Trailer (eine Szene spielt auf Madagascar und die andere am Miami Airport). Und beide Szenen kommen bereits in der ersten Hälfte des Films vor. Anders als bei den vorigen Filmen baut diesmal die Action auf der Handlung auf und nicht umgekehrt.

Die zweite Hälfte hält sich stark an die Romanvorlage. Hier geht es hauptsächlich um das Kartenspiel gegen LeChiffre, und Bonds Beziehung zu Vesper Lynd, die sein Leben verändern wird, und ihn zu dem James Bond werden lässt, den wir kennen.

Auf AintItCool.com gibt es bereits eine erste Kritik, die sehr positiv ausfällt. Der Film hatte vor zwei Wochen eine Testvorführung in London. Laut dem Reviewer soll der Film einen gewissen 60er-Jahre-Retro-Look haben und sehr bondig rüberkommen.

Herz- und witzlos wird der Film auf keinen Fall. Im commanderbond.net-Forum gibt es einige User, die die Dezember 2005-Fassung des Drehbuchs gelesen haben. Und vom Humor her soll es endlich wieder den sarkastischen Humor der Connery-Filme geben, und nicht den Nonsens-Quatsch, der so stilprägend für Moore und Brosnan war. Mit Paul Haggis als Drehbuchautor kann ja eigentlich auch nichts schief gehen, wie man an Million Dollar Baby oder auch L.A. Crash sieht. Der Typ kann einfach packende Dialoge schreiben.

Die ganze Liebesgeschichte um Bond und Vesper ist keinesfalls herzlos. Bond zeigt echte Gefühle für sie. Er geht sogar soweit, dass er sie heiraten will. Aber dann kommt es natürlich alles anders - und aus dem offenen Bond wird der verschlossene, Frauen-verachtene 007, den wir kennen. Diese Beziehung ist sehr wichtig für Bonds Charakter. Lies den Roman von 1953, dann verstehst du, wovon ich rede.

Und der Film wird auch um einiges tiefgründiger als die Vorgänger. Wenn Vesper Lynd nach einem Mord es nicht schafft, sich das Blut von den Händen zu waschen, dann ist das ein gewollter Vergleich zu Shakespeares Lady McBeth.

Es wird in diesem Film so viele geniale Moment geben. Allein die letzte Einstellung wird wohl das Eintrittsgeld wert sein.

Nochmal: Craigs Bond wird zu Beginn des Films noch nicht der Bond sein, den wir kennen. Und das soll er auch nicht. Der Charakter wird schließlich erst im Laufe der Geschichte geformt. Deshalb sollte man aufgrund des Trailers auch nicht sagen, er wirkt nicht wie James Bond. Einige Szenen im Trailer spielen z.B. nach einer Folterszene, bei der Bond fast gestorben wäre. Und da ist es logisch, dass er mit Augenringen und blasser Haut auftritt. Man muss halt die Zusammenhänge kennen. Diesmal geht es halt viel realistischer zu. Da entgeht Bond nicht jeder Situation mit einem Lächeln und einem flotten Spruch auf den Lippen, mit perfekt sitzender Frisur. Ich habe jedenfalls während des Trailers das gleiche Gefühl bekommen, welches ich beim Lesen des Buches hatte. Und das ist für mich ein positives Zeichen.

Dem literarischen James Bond gleicht Craig übrigens (bis auf die Haarfarbe) genau. Sogar die Körpergröße von 1.83 m stimmt.

Und Eva Green ist die perfekte Besetzung für Vesper Lynd. Das ist der beste weibliche Charakter, den Ian Fleming je geschrieben hat.

Nach den "over-the-top"-SciFi-Action-Streigen mit Brosnan kommt nun endlich wieder ein stilsicherer Agententhriller. Zudem ist dies der erste 007-Film seit 1987, der wieder auf einem Original-Fleming basiert.

Back to the roots. Dieser Film ist ein Reboot. Das heisst: James Bond beginnt von Neuem. Der Charakter wird aber nicht neu erfunden. Es ist immer noch der "alte" James Bond, nur wird sich von nun an mehr an Fleming gehalten. Und der würde sich freuen, dass sein James Bond endlich so gezeigt wird, wie er ihn erschaffen hat.

Windsbraut
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Do 28. Sep 2006, 10:10 - Beitrag #12

Ah, interessant! Danke, invincible!

Lykurg
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Do 28. Sep 2006, 10:17 - Beitrag #13

Ja, das fand ich auch sehr interessant. Woher hast du die Informationen (abgesehen von den erwähnten Netz-Quellen?) Insbesondere
nur wird sich von nun an mehr an Fleming gehalten.
deutet auf Insiderwissen hin... Ist eigentlich bekannt, was als nächstes dran ist, oder gibt es da Mutmaßungen?

ThreeOfFour
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Do 28. Sep 2006, 12:55 - Beitrag #14

abwarten und Tee, bzw martini, gerührt nicht geschüttelt (oder wars umgekehrt? ^^ vergess das immer) trinken

Invincible1958
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Fr 6. Okt 2006, 22:58 - Beitrag #15

@Lykurg:

Bekannt ist nur, dass Bond22 in 2008 gedreht wird, und am 7. November 2008 in den USA und in England ins Kino kommen wird. Der Film wird nach einem Original-Screenplay gedreht. Das heisst: keine Fleming-Vorlage. Die Story soll auf einer Idee von Produzent Michael G. Wilson basieren. Ein Regisseur ist noch nicht gefunden. Und über den Inhalt weiß man auch nichts.

Dass sie den Charakter jetzt wieder mehr auf Fleming basieren wollen, haben die Produzenten und Regisseur Michael G. Wilson bei der Pressekonferenz am 14. Oktober 2005 gesagt. Und da "Casino Royale" der erste Roman ist, wäre dies jetzt auch die Chance, neu anzufangen. Ebenso hat Campbell gesagt, dass sich die Romanhandlung nicht für einen 2,5 Stundenfilm eignet, da sie zu kurz ist. Deshalb wird die erste Stunde des Films frei erfunden sein. Nur die Pre-Title-Sequenz wird auch im Buch erwähnt. In der ersten Stunden erfährt man etwas über LeChiffre und seine Hintermänner. Dies ist im Buch nicht der Fall. Da setzt die Handlung gleich im Casino ein.

Von den bisherigen Trailern und Bildern kann ich erkennen, dass sehr viele Details aus dem Roman im Film enthalten sein werden.

Hier gibt's einen 30 sec. TV-Spot:

http://home.comcast.net/~hlbimages01/bond.avi

Und hier einen Heineken-Werbespot mit Eva Green:

http://www.youtube.com/watch?v=6EoxKu0HTbs

Ansonsten hat letzten Samstag in London ein letztes Testscreening stattgefunden. Hier gibts einen Bericht dazu:

http://www.mi6.co.uk/news/index.php?itemid=4157

Besonders gut gefällt mir folgende Passage:

"We see Bond doing some real spy and dective work as he tries to find out what's going on. The atmosphear and feel in the bahamas really is classic almost a return to the classic Bond films with that sexy, exotic, jet set vibe yet still old school in execution."

Lykurg
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Sa 7. Okt 2006, 00:49 - Beitrag #16

Danke, das ist erhellend - den Roman habe ich vor Ewigkeiten mal gelesen; ein bißchen "Vorgeschichte" wird da doch nachgeliefert? Der vorwegnehmende Sprung ins Geschehen ist nur ein erzählerischer Kunstgriff.

Insgesamt ist es natürlich gut, den "frühen" Bond zu zeigen. Ich bin gespannt darauf.

Zurück zu Fleming - ohne Fleming... :crazy:

ThreeOfFour
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Sa 7. Okt 2006, 01:27 - Beitrag #17

Kommt das nur mir so vor oder haben seit HdR alle "Großen" Filme Überlänge? Ist das ne art Schwanzvergleich der Filmemacher? Auf die größe btw Länge kommt an? ^^


Jetzt mal ehrlich die Methode "Die Handlung reicht nicht für 2,5 Stunden also erfinden wir ne Stunde" zeigt doch deutlich das das net so wirklich das Wahre ist. Wenn es jetzt wie bei HdR und Episode 3 Überlänge ist um die ganze Handlung reinzubekommen gerne. Aber etwas Überlang machen weil es halt so sein muss als "großer" Film?

*muss mal nachfragen wie das beim studentenrabatt bei überlängen ist am studienort* ^^

Windsbraut
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Sa 7. Okt 2006, 11:29 - Beitrag #18

Ich kann da jetzt spontan keinen Zusammenhang zu HdR erkennen. Überlange Filme gab's doch immer schon. :confused:

[Oder ist es eine Altersfrage, HdR für das Maß aller Dinge zu halten? (Ich mochte die Filme übrigens nicht...)]

ThreeOfFour
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Sa 7. Okt 2006, 12:03 - Beitrag #19

Das nicht (maß der dinge), aber mir kommts so vor das seit der Trilogie die Überlänge Filme mehr werden.

Invincible1958
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Fr 13. Okt 2006, 22:20 - Beitrag #20

Ich kann Windsbraut nur zustimmen. Lange Filme gab's schon immer.

Und "Casino Royale" soll laut Produzent Michael G. Wilson 140 min lang sein. Das sind keine 3 Stunden wie bei Herr der Ringe oder Titanic. Die Bondfilme waren immer schon knapp über 2 Stunden lang. Außer die ersten 3 Filme.

Zudem denke ich, dass die Story durch das Zufügen von Handlungselementen noch besser geworden ist als das Buch. Im Buch muss LeChiffre einfach Geld wieder einspielen, dass er zuvor verloren hat. Wie ist nicht bekannt. Im Film sieht man, dass er diese Geld durch Bond verloren hat, indem dieser einen Terroranschlag verhindet. Dadurch werden die Hintergründe der Charaktere besser und zudem ist die Spannung auch knisternder für den Zuschauer, wenn man weiß, dass Bond für LeChiffres Misere verantwortlich ist.

Und die Pre-Titlesequenz ist nicht erfunden, sondern nur ausgebaut. Im Buch wird sie mit 2 Sätzen erwähnt. Und im Film sieht man den Erwerb der Lizenz zum Töten halt.

Zur Filmlänge: Mann muss auch bedenken, dass der Film bestimmt einen Abspann haben wird, der um die 8 Minuten lang sein wird. Damit wäre die eigentlich Handlung auch weider nur 132 min lang. Das ist schon ne "normale" Länge heutzutage. Da sind Filme wie "Fluch der Karibik 2" oder "Das Parfüm" länger.

Aber wie gesagt: Lange Filme gabs schon immer. Und erst recht die "großen" Filme: Gone With The Wind (fast 4 Stunden), Once Upon A Time In The West (165 min). Und da gibt es aus jedem Jahr mehrere Filme mit so einer Länge.

Und gerade bei diesem Bondfilm finde ich, dass es wichtig ist, die Charaktere sorgfältig zu zeichnen, und nicht zu schnell durch die Handlung zu hetzen. Dann wird er nur wieder schlechter.

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